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đŸ’¶ Amundi: Europas Finanz-Architekt - Baut er die solidesten Vermögen? đŸ—ïž


Unternehmensprofil


$AMUN (+0,5 %) zĂ€hlt zu den fĂŒhrenden Vermögensverwaltern Europas und hat seinen Hauptsitz in Paris. Das Unternehmen entstand 2010 aus der Fusion der Asset-Management-Segmente von $ACA (-0,6 %) und $GLE (-0,05 %) und ist seit 2015 an der Börse notiert. Mit einem verwalteten Vermögen von 1,98 Billionen Euro (Stand: Juni 2024) gehört Amundi zu den weltweit grĂ¶ĂŸten Akteuren im Asset Management.


Historische Entwicklung und GeschÀftsmodell


Seit seiner GrĂŒndung verzeichnet Amundi ein kontinuierliches Wachstum und bietet ein breites Spektrum an Anlagelösungen fĂŒr institutionelle wie private Investoren. Das Portfolio reicht von aktiv und passiv verwalteten Fonds ĂŒber ETFs bis hin zu maßgeschneiderten Mandaten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Management von LiquiditĂ€tsreserven und der Entwicklung spezialisierter Anlagestrategien fĂŒr Unternehmen.


Kernkompetenzen und Zukunftsperspektiven


Amundis Erfolg beruht auf mehreren Kernkompetenzen:


- Tiefgreifendes Fachwissen ĂŒber sĂ€mtliche Anlageklassen und MĂ€rkte

- FĂŒhrende Position im europĂ€ischen Geldmarkt Management 

- Pionierrolle in technologischen Innovationen, insbesondere durch die ALTO-Investment Plattform

- gĂŒnstige ETFs fĂŒr Anleger


Mit Blick auf die Zukunft setzt das Unternehmen auf weiteres Wachstum, vor allem in den Bereichen ETFs und nachhaltige Investments.


Strategische Initiativen


Zur Verwirklichung seiner Ziele verfolgt Amundi verschiedene strategische Initiativen:


- VerstĂ€rkter Ausbau des ETF-GeschĂ€fts, mit dem Ziel, die MarktfĂŒhrerschaft in Europa zu ĂŒbernehmen

- Fokus auf nachhaltige Anlagestrategien und die Integration von ESG-Kriterien

- Expansion in SchwellenlÀnder, insbesondere in Asien

- Weiterentwicklung digitaler Plattformen, wie der ALTO-Technologie


Marktposition und Wettbewerb


Amundi ist der grĂ¶ĂŸte Vermögensverwalter in Europa und gehört weltweit zu den Top 10. Zu den Haupt Wettbewerbern zĂ€hlen globale Asset-Management-Giganten wie BlackRock, Vanguard und Fidelity. Im europĂ€ischen ETF-Markt rangiert Amundi hinter iShares ($BLK (+0,2 %) ) und Xtrackers ($DWS (+0,82 %) ).


Marktpotenzial


Der globale Vermögensverwaltung Markt wÀchst stetig, insbesondere in den Segmenten ETFs und nachhaltigen Anlagen. Amundi ist gut aufgestellt, um von diesen Wachstumstrends zu profitieren und seine Marktposition weiter auszubauen.


Aktienentwicklung


Seit dem Börsengang im Jahr 2015 hat die Amundi-Aktie einen TR von 127% und damit 27% mehr als DWS in dem Zeitraum geschafft. 


Entwicklung

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In Bezug auf die UmsĂ€tze ist Amundi deutlich kleiner als BlackRock, jedoch grĂ¶ĂŸer als das deutsche Unternehmen DWS. Bei BlackRock kommen zudem zahlreiche andere Einnahmequellen hinzu, wie zum Beispiel aus der Finanztechnologie.

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Betrachtet man die Assets under Management (AUM), wird die AbhĂ€ngigkeit von Europa und Asien deutlich, was zugleich Amundis starke Positionierung dort unterstreicht. In den USA ist die PrĂ€senz hingegen gering, und auch in anderen Regionen hĂ€lt sich das Engagement in Grenzen. Amundi ist daher vor allem eine Wette auf Europa und Asien – zwei MĂ€rkte, die noch relativ wenig Kapital im Asset-Management-Bereich haben, aber eine steigende Tendenz zeigen. Zudem wĂ€chst der Druck, sich auf nachhaltigere Finanzlösungen umzustellen, was Amundi in diesen Regionen gut positioniert.

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Beim Umsatzwachstum fĂŒhrt Amundi und wird voraussichtlich weiterhin vom europĂ€ischen Trend profitieren, solange BlackRock nicht gĂŒnstigere und noch mehr Angebote einfĂŒhrt.

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Auch bei der Bruttogewinnmarge liegt Amundi vorne.

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Allerdings liegt die Nettogewinnmarge deutlich hinter der von BlackRock, was zum Teil auf den Produktmix bei BlackRock zurĂŒckzufĂŒhren ist.

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Beim Gewinn pro Aktie (EPS) fĂŒhrt BlackRock mit großem Abstand und konnte diesen mit einer jĂ€hrlichen Wachstumsrate von knapp 8 % deutlich steigern.

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Der Free Cashflow (FCF) ist derzeit bei allen drei Unternehmen positiv. Amundi hingegen war in einigen FÀllen kurzzeitig negativ, wÀhrend State Street ohnehin einen Sonderfall darstellt.

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Die auf Aktien basierende VergĂŒtung betrifft im Wesentlichen nur BlackRock.

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BlackRock kauft jedoch mehr Aktien zurĂŒck und ist somit net negativ. Amundi hat hin und wieder ebenfalls KĂ€ufe getĂ€tigt.

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Beim VerhÀltnis von Nettoverschuldung zu EBITDA sind alle Unternehmen sehr gut aufgestellt.

Teil 2:https://getqu.in/aiK2Y3/

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