Hallo meine Lieben, die KI nimmt immer mehr Einzug in unser Leben. Das bedeutet aber auch, dass weiterhin massiv investiert wird.
Bei KI Brillen sehe ich $QCOM (+0,8 %) weiter vorne.
$NVDA (+0,79 %) macht hier vieles erst möglich.
In Sachen Infrastruktur sehe ich $VRT (-0,02 %) und $IESC (+0,29 %) als einer der Profiteure.
Kühlung von Rechenzentren $MOD (-0,01 %) und $FIX (+0,35 %) .
Und wie im Bericht erwähnt
$META (+1,03 %)
$GOOG (+0,73 %)
$MSFT (+0,76 %)
$AAPL (+0,62 %)
Meta bringt die KI-Funktionen seiner Sonnenbrillen nach Europa, Geminis Live-Bilderkennung wird für alle zugänglich, und auch Grok bekommt virtuelle Augen
Zuerst haben wir mit den KI-Bots gechattet, dann haben wir mit ihnen gesprochen – und geht es nach den Herstellern, dann werden wir ihnen künftig auch unser Umfeld zeigen, sodass sie dieses kommentieren können. Was zuvor ein Nischenprogramm war, soll nun den Weg in die Masse finden. Und zwar auch in Europa.
So bietet der Facebook-Konzern Meta nach dem Europa-Launch von Meta AI nun auch die in den USA bereits verfügbaren smarten Funktionen seiner Rayban-Sonnenbrillen in diversen europäischen Ländern an, darunter auch in Österreich. Zu Beginn ist es möglich, der mit Meta AI ausgestatteten Sonnenbrille per Spracheingabe eine Frage zu stellen, die Antwort wird anschließend über die kleinen Lautsprecher der Sonnenbrille ausgegeben. In naher Zukunft sollen auch die integrierten Kameras der Brille genutzt werden, um Fragen zu sichtbaren Objekten der Umgebung zu stellen.
Doch nicht nur Meta, auch Google verbreitert seinen potenziellen Nutzerkreis für ein ähnliches Feature. So sollen alle Android-User die Bilderkennung und Screensharing-Funktion in Gemini Live kostenlos nutzen können, bisher war das den Besitzern von Pixel-9- oder Galaxy-S25-Smartphones vorbehalten. Auch hier beantwortet die KI Fragen zu Dingen, die sie über die Kamera oder auf dem Bildschirm sieht. Und auch Elon Musks Grok bekommt nun digitale Augen, wenn auch vorerst nur über die iPhone-App.
Wo Licht ist, da ist freilich auch Schatten, und dieser heißt einmal mehr: Datenschutz. So werden vor allem in Bezug auf Metas smarte Rayban-Brillen Bedenken geäußert, dass Personen damit nicht nur gefilmt, sondern auch gleich von der KI identifiziert werden können. Das ist keine Science-Fiction: Schon im Herbst 2024 konnten Harvard-Studenten mit handelsüblichen Meta-Smartglasses die persönlichen Daten fremder Personen in Echtzeit ermitteln.
Alle Augen auf Google, Bemühen bei Apple
Ein weiteres Thema, das in den vergangenen Tagen für Aufsehen sorgte: das Kartellverfahren gegen Google. Und bei diesem wird auch ein Auge auf das Thema KI geworfen, immerhin könnte der Konzern seine Position mithilfe der Technologie noch weiter stärken. Unter anderem soll Google "enorme Geldsummen" an Samsung zahlen, damit Gemini auf dessen Smartphones als Standard-KI-App installiert ist. Sollte es zu einer Aufspaltung des Google-Geschäfts kommen, so hat ein KI-Konkurrent bereits Interesse signalisiert: OpenAI würde gerne den Browser Chrome übernehmen.
In diesem Kontext wurde öffentlich gemacht, dass Gemini inzwischen 350 Millionen monatlich und 35 Millionen täglich aktive User hat. Im Oktober waren es noch neun Millionen täglich und 90 Millionen monatlich aktive User gewesen. Trotz des Wachstums sind die Zahlen aber noch immer kleiner als bei der Konkurrenz: Meta AI kommt auf monatlich 500 Millionen User, bei OpenAI sind es 400 Millionen.
Doch auch diesseits des Atlantiks hat Google die Aufmerksamkeit der Wettbewerbshüter auf sich gezogen. So untersucht die EU-Kommission Googles KI-Übersichten, nachdem Publisher nach deren Einführung Einbußen bei Traffic und Werbeeinnahmen verbucht haben.
Das sind Probleme, die man bei Apple nicht hat: Dort bemüht man sich mehr, den Rückstand aufzuholen. Dies soll unter anderem gelingen, indem der neue Siri-Engineering-Boss Mike Rockwell Leute ins Team holt, die zuvor am Headset Vision Pro gearbeitet hatten. Auf einige einst versprochene Features von Apple Intelligence wartet man noch immer. Zuvor hatte Apple in Werbespots KI-Funktionen angepriesen, die es gar nicht gab, nach diversen Klagen ist man nun deutlich zurückhaltender mit den Versprechen.
Neue Tools und Features
Bezüglich neuer Features und Tools können wir uns diese Woche unter anderem freuen, dass Google Workspace Bestandteile von NotebookLM erhält. Menschen mit Gemini-Advanced-Konto können Googles Video-KI Veo 2 in Gemini nutzen. Entwickler können Googles Hybrid-Reasoning-Modell Gemini 2.5 Flash testen.
Microsoft wiederum will Copilot in die Xbox-App integrieren. OpenAI hat eine Partnerschaft mit der Washington Post abgeschlossen und baut deren Inhalte in ChatGPT ein. Entwicklern ermöglicht das Team um Sam Altman wiederum, den Bildgenerator von OpenAI via API in eigene Anwendungen einzubinden. Die Versionen o3 und o4-mini können neuerdings genau bestimmen, wo ein bestimmtes Foto aufgenommen wurde.
Gute Nachrichten gibt es aber auch von europäischen Anbietern. So hat das auf Vibe Coding spezialisierte schwedische Start-up Lovable die Version 2.0 seines Tools veröffentlicht, mit dem auch Laien ohne Codingerfahrung einfache Anwendungen bauen können. Unter anderem soll das Tool nun mehr Möglichkeiten zur Kooperation und zur Sicherheitsüberprüfung enthalten.
Neues gibt es ebenfalls aus Paris. Erst im Herbst hatte mir Thomas Wolf, Chief Science Officer (CSO) bei Hugging Face, erzählt, dass die Plattform neben der Bereitstellung von KI-Modellen und -Anwendungen auch im Bereich der Robotik mitmischen wolle, nun werden diese Pläne konkreter: Mit der Übernahme von Pollen Robotics wollen die Franzosen Open-Source-Roboter anbieten, und zwar die Software ebenso wie Baupläne und 3D-Modelle.
(25. Januar (Reuters) – Der Cloud-Computing-Zweig von Alphabet Inc (GOOGL. O), öffnet neuen Tab, gab am Donnerstag bekannt , dass er eine Partnerschaft mit dem Startup Hugging Face eingegangen sei, um die Entwicklung von Software für künstliche Intelligenz (KI) in der Google Cloud des Unternehmens zu erleichtern.25.01.2024)
https://www.derstandard.de/story/3000000266847/ki-google-chrome-chatgpt