Spare schon seit längerem den $LCUW (+0,1 %) an… Da ja jetzt bald die Schmelzung ansteht wollte ich euch fragen, was so eure alternative für einen Wechsel wäre? Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber ich denke, dass ein kompletter Verkauf und ein Einstieg in einen neuen ETF nur Sinn macht oder ? Danke für eure Hilfe!
Diskussion über LCUW
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87Tschüss MSCI World 👋 ... Hallo FTSE All World 🤝
Der Titel sagt es bereits. Gezwungen durch die Zusammenlegung meines Lyxor äh Amundi World ETFs $LCUW (+0,1 %) hab ich eine Vereinfachung im Depot vorgenommen. Die einzigen Sparpläne die 3 Jahre konstant durchliefen waren die in meinen World und meinen EM.
Das hat nun ein Ende.
Ab sofort nur noch einen Sparplan und zwar auf den $VWCE (-0,01 %) 😍 Thesaurierend natürlich 📈
Der $EIMI (-0,27 %) bleibt nun einfach liegen. Mit jeder Sparrate in den $VWCE (-0,01 %) reduziert sich mein EM Anteil also erstmal nur minimal. Sollte ich ab und zu die Lust verspüren mehr in die EM zu buttern, hab ich alles was ich brauche noch parat.
Ja jetzt bin ich also auch @Vanguard Fanboy und ja jetzt will ich auch so nen verdammten Hoodie irgendwann. @Lorena wäre stolz auf mich 👉👈
Und der Esel sowieso, haben wir doch jetzt eine Gemeinamkeit mehr 😍
Und sowieso@DonkeyInvestor und ich, das ist Liebe ❤️ und jetzt schick mir deine Coins!
Edit: Aber shit man, mit Transaktionskosten und aufgrund der Steuern befinden sich nun 4000€ weniger in meinem Depot. Geld das keine Rendite mehr bringt 😞
So macht man sich unter Anlegern keine Freunde.....
Ein beliebter ETF auf den MSCI World $LCUW (+0,1 %) wird mit einem anderen Indexfonds verschmolzen. Was wie ein formaler Akt klingt, birgt ein großes Problem für Sparer – sie tappen in eine Steuerfalle.
Amundi ist der größte Kapitalverwalter Europas, der betroffene Weltfonds ist ganze 6,7 Milliarden Euro schwer. Insofern scheinen viele Sparer von der Verschmelzung betroffen.
Amundi hat aktuell zwei nahezu identische Welt-ETFs in seiner Palette. Den 6,7 Milliarden Euro schweren MSCI World ETF (ISIN: LU1781541179), der 2018 in Luxemburg aufgelegt wurde und ein Welt-Pendant mit der ISIN: IE000BI8OT95, das erst im vergangenen Jahr lanciert wurde und dessen Heimat Irland ist. Dieser neue Fonds ist inzwischen 3,7 Milliarden Euro schwer.
Nun soll der ältere MSCI-World-ETF in den neueren ETF eingebracht werden. Es handelt sich – rein technisch gesprochen – um eine „Verschmelzung durch Aufnahme“. Dabei wird der ältere ETF, der untergehende beziehungsweise übernommene ETF, auf den jüngeren MSCI-World-ETF übertragen. Die Eigentümer des „untergehenden“ ETFs erhalten Anteile des „aufnehmenden“ ETFs, während der ursprüngliche ETF aufgelöst wird. Der aufnehmende Amundi MSCI World ETF bleibt unverändert bestehen und führt das Vermögen des anderen Fonds weiter.
Der Hintergrund für die Fondsverschmelzung liegt in der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung in Europa. Der ältere MSCI-World-Fonds, ist in Luxemburg aufgelegt, der andere im steuerbegünstigten Irland. Der Zusammenschluss soll am 21. Februar stattfinden. Physisch unterlegte ETFs müssen auf Dividenden Quellensteuer zahlen, bei US-Aktien sind das 30 Prozent. Irland hat mit den USA ein günstigeres Steuerabkommen geschlossen, sodass ETFs, die in Irland beheimatet sind, der Quellensteuerabzug nur 15 Prozent beträgt. Ziel der ETF-Verschmelzung bei Amundi ist es, bessere Steuerbedingungen zu bekommen. Das hat aber einen hohen Preis für die alten Halter des Luxemburger MSCI World. Eine Fondsverschmelzung, bei denen eine Landesgrenze überschritten wird, gilt hierzulande als steuerrelevant. Die Verschmelzung wird so gewertet, als würde der Luxemburger MSCI World ETF verkauft. Sämtliche aufgelaufene Gewinne müssen auf einen Schlag versteuert werden, es werden also Abgeltungsteuer inklusive Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer fällig. Und das kann teuer werden. Und vor allem unangenehm.
Wer von Anfang an bei dem Luxemburger MSCI World ETF dabei ist, sitzt auf einem Gewinn von nicht weniger als 135 Prozent. Das Dumme für Anleger ist: da der Fonds verschmolzen wird, bekommen Anleger keinen Cent ausgezahlt. Vielmehr wird auf „fiktive“ Gewinne die Steuer fällig und diesem vom Referenzkonto des Depots abgehoben. Wenn das Referenzkonto aber nicht gedeckt ist, könnten Sparer in den teuren Dispo rutschen oder es gibt andere Unannehmlichkeiten.
Tun Sparer nichts und läuft alles nach Plan, wird am 21. Februar der Fonds verschmolzen. Das dauert ungefähr fünf bis zehn Bankarbeitstage, in denen Sparer nicht auf ihr Geld in dem MSCI-World-ETF zugreifen können. Am Umstellungstag wird dann die Steuer von vom Referenzkonto abgehoben.
Eine Beispielrechnung macht deutlich, um welche Summen es sich handelt: Angenommen Sparer haben einen Kapitalgewinn von 10.000 Euro und ihren Sparerfreibetrag von 1000 Euro bereits ausgeschöpft. Dann werden 70 Prozent dieses Gewinns steuerpflichtig. Da es sich beim Amundi MSCI World ETF um einen Aktien-ETF handelt, der mindestens 51 Prozent seines Fondsvolumens in Aktien investiert, fällt er unter die Teilfreistellung von 30 Prozent. Es sind also 7000 Euro steuerpflichtig, von denen 26,4 Prozent Abgeltungsteuer inklusive Soli fällig werden, also 1848 Euro. Diese Liquidität sollte auf dem Verrechnungskonto sein.
Quelle: welt.de
Ich hasse Steuern :(
Leider ist der Start des Jahres etwas anders gelaufen als erwartet... Nun geht es weiter mit $VWCE (-0,01 %)
Erste Sparplanausführung
$LCUW (+0,1 %) - nachdem nun im Februar die Steuern geltend werden. Werde ich diesen nun in einen All World wechseln und somit auch die klassische 70/30 Besparung beenden. Somit wurde auch die monatliche Besparung von $EIMI (-0,27 %) gestoppt.
Amundi World ETF
Hallo,
ich habe gerade eine E-Mail von Trade Republic erhalten, in der es heißt, dass Amundi zwei Welt-ETFs zusammenlegt und dass dies ein steuerpflichtiges Ereignis darstellt. Wenn ich es richtig verstanden habe:
1-Amundi verkauft meine Position in meinem ETF (LU1781541179 = $LCUW (+0,1 %)) und überträgt sie in einen anderen (IE000BI8OT95);
2-Ich werde aufgrund dieser Entscheidung Verluste erleiden, die mir nicht erstattet werden.
Wenn dies richtig ist, halte ich es für absurd. Ist jemand hier in der gleichen Situation?
Ich werde die Fonds zu einem anderen Anbieter wechseln, wahrscheinlich SPDR, der niedrige Kosten und einen guten Ruf hat.
Mit freundlichen Grüßen,
C.
Amundi der Saftladen
Der $LCUW (+0,1 %) wird zusammen gelegt und durch den Umzug von Luxemburg nach Irland wird das ganze ja steuerlich als Verkauf bewertet.
Macht es nun Sinn den ETF direkt zu verkaufen? Von Amundi will ich auf jeden Fall weg...
Wie geht ihr damit um?
Hi zusammen. Nachdem ich heute bereits (hoffentlich hälts) mein Jahresziel erreicht habe und somit einen weiteren Meilenstein, möchte ich gerne mal wieder Feedback einholen.
Kurz zu meiner Strategie und meinem Ziel.
Monatlich bespare ich
48% $LCUW (+0,1 %)
16% $AE5A (-0,1 %)
16% $ISPA (-0,33 %)
10% $BTC (-0,97 %)
10% $QQQ3 (+1,64 %) (2,5% wöchentlich)
$TDIV (-0,47 %) wird mit Dividenden bespart.
Einzelaktien werden nur per Einmal- bzw. ggf. Nachkaufen getätigt.
Ich hab noch ein paar Altlasten im Depot ($NIO (+0,5 %)
$YOU (-0,08 %) ) die demnächst weichen müssen. Ansonsten sollen vor allem Dividenden Aktien ins Depot, das tut meinem Mindset gut wenn regelmäßig Geld rein kommt.
Mein Ziel ist es in 17 Jahren nicht mehr Arbeiten zu müssen wenn ich das möchte.
Sparquote liegt aktuell bei "nur" 20%, da wir vor 3 Jahren gebaut haben und dieses Jahr Nachwuchs bekommen haben.
Nun gerne roasten ;) (Zuviele Etfs, zuviel Krypto, keine Strategie ;) vielleicht fällt euch noch mehr ein.
Die Verluste von $9866 (+0,6 %) hier umgeschichtet.
Lessons learned: China nur noch über ETF 🥸
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