$CAPU (-1,18 %) [$]
Na, da sieh' mal einer/eine an...nun sind auch die Damen und Herren von Wallstreet.Online auf den Ossiam Shiller Barclays CAPE US Sector Value ETF aufmerksam geworden (natürlich in gewohnt vertrauter übertriebener Art 🙄).
Gruß
🥪
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9$CAPU (-1,18 %) [$]
Na, da sieh' mal einer/eine an...nun sind auch die Damen und Herren von Wallstreet.Online auf den Ossiam Shiller Barclays CAPE US Sector Value ETF aufmerksam geworden (natürlich in gewohnt vertrauter übertriebener Art 🙄).
Gruß
🥪
Der Post von Michael @Michael-official hat mich motiviert, auf einen ETF mit Sektor-Rotations-Strategie hinzuweisen.
Es gab hier auch schon Kommentare, die diesen ETF als eine Art Hedge für das eigene Portfolio sehen.
Es geht um den Ossiam Shiller Barclays CAPE US Sector Value ETF: $216361 (-0,69 %)
Zudem hat dieser ETF die seltene Eigenschaft, den S&P 500 auf Basis der letzten knapp 10 Jahre auszuperformen.
Aus zurückliegenden Kommentaren weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, der das Konzept der Sektor-Rotations-Strategie mag und darein investiert. In meinem angepinnten Post ist auch ein Link zu einem Artikel, in dem das Konzept erklärt wird.
Wie sehen es denn die anderen? Interessant? Investierbar?...oder theoretischer Quatsch?
Beste Grüße
🥪
Hallo zusammen,
ich möchte euch heute mein kürzlich umgestelltes Portfolio vorstellen und von meinen Beweggründen erzählen. Kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, studiere aktuell BWL im Master und arbeite nebenbei als Werkstudent. Ab dem kommenden Jahr beabsichtige ich, jeden Monat eine Sparrate von 1.000 Euro zu investieren. Meine bisherige Börsenerfahrung hat 2021/2022 begonnen, und seitdem habe ich nahezu jedes emotionale Auf und Ab durchlebt: vom Griff ins fallende Messer (Alibaba $BABA (+5,86 %) , PayPal $2PP, und viele Weitere) bis hin zu spekulativen Hebelprodukten und Optionen. Trotz extremer Schwankungen bin ich am Ende zum Glück ungefähr bei plus/minus null gelandet.
Nachdem ich mich eine Weile im Stockpicking (überwiegend Tech-Werte) versucht habe, ist mir klar geworden, dass meine größte Schwachstelle im fehlenden Durchhaltevermögen für eine konsistente Strategie liegt. Neobroker sind für mich gewissermaßen wie ein Spiel, das stets zu mehr Aktivität verlockt. Dadurch verwerfe ich regelmäßig Konzepte, die eigentlich vielversprechend sind – hätte ich sie nur konsequent verfolgt. Aus diesen Erkenntnissen ziehe ich nun meine Lehre: Ich möchte eine langfristige, breit aufgestellte ETF-Strategie umsetzen, die ich auch bei GetQuinn transparent teilen und tracken werde.
Zum Jahresende 2024 habe ich deshalb all meine bisherigen Positionen geschlossen und beginne mit einem „cleanen“ Neustart. Mein Portfolio besteht aus folgenden Bausteinen:
• NASDAQ 100 (25%) $XNAS (-1,52 %) – für mich die treibende Kraft in puncto US-Technologie.
• FTSE China 50 (25%)
$DBX9 (+1,33 %) – bietet in meinen Augen langfristiges Potenzial in einem dynamisch wachsenden Markt.
• Euro STOXX 50 (20%)
$XESC (-0,34 %) – Europa als solide Beimischung mit etablierten Unternehmen.
• Ossiam Shiller Barclays CAPE US Sector Value (15%)
$216361 (-0,69 %) – setzt bewusst auf Value-Aspekte und ergänzt meine Tech-Lastigkeit um Substanz.
• FTSE India (15%) $FLXI (-0,55 %) – ein weiteres Wachstumsthema mit spannenden Zukunftsaussichten.
Besonders beruhigend (wenn auch vielleicht irrational) finde ich die Symmetrie des Portfolios: USA-Tech steht China gegenüber, USA-Value steht Indien gegenüber, und dazu kommt ein europäischer Anker. Insgesamt investiere ich zum Start knapp 15.000 Euro, sodass die prozentualen Anteile exakt meinen Vorstellungen entsprechen. Künftig plane ich, die monatliche Sparrate von 1.000 Euro gleichmäßig auf alle ETFs aufzuteilen.
Mein Rebalancing-Ansatz
Ich werde meine Sonderzahlungen (z. B. Urlaubsgeld, Prämien) vorerst nicht sofort anlegen, sondern als Cash-Reserve bereithalten. Einerseits möchte ich auf mögliche Kurseinbrüche einzelner Märkte reagieren können, andererseits nutze ich die angesparte Cash-Quote für ein Rebalancing am Jahresende. Dabei verkaufe ich nichts, sondern stocke die ETFs auf, die im Jahresverlauf relativ gesehen am meisten eingebüßt haben. Damit halte ich das Portfolio-Gewicht annähernd in Balance, ohne mich allzu oft mit kurzfristigen Schwankungen auseinandersetzen zu müssen.
Warum GetQuin?
GetQuin erlaubt mir, meine Depot-Performance transparent zu beobachten und mich gleichzeitig mit der Community auszutauschen. Ich erhoffe mir vor allem ehrliches Feedback zu meiner gewählten Struktur und meinem Rebalancing-Ansatz. Zugleich motiviert mich die Plattform, langfristig bei meiner Strategie zu bleiben – denn ich merke jeden Tag, dass ständiges Hin- und Herswitchen oft nur zusätzliche Kosten und Nervenaufwand verursacht.
Ich freue mich darauf, eure Meinungen zu hören:
• Welche Chancen oder Risiken seht ihr in dieser ETF-Auswahl?
• Habt ihr Tipps, wie ich mein Rebalancing noch effizienter gestalten könnte?
• Gibt es bestimmte Märkte oder Branchen, die ich aus eurer Sicht vernachlässige oder überbewerte?
Vielen Dank für eure Einschätzungen und Ratschläge! Ich bin gespannt auf eine anregende Diskussion und hoffe, dass wir uns gegenseitig inspirieren können.
Beste Grüße
Ein (hoffentlich) geläuterter Börsenenthusiast in seinem zweiten Anlauf
Smart Beta ETF
Teil 2 - Deep f***ing Value
Disclaimer: Keine Anlageberatung oder Empfehlung, Beitrag dient lediglich der Information. Bevor ihr euch für einen ETF entscheidet, schaut diesen euch noch einmal genauer an hinsichtlich Positionen, Sampling, Regionen etc. dies kann ich nicht alles darstellen, da es den Umfang sprengen würde
Teil 1 (Definition, Kategorien & Z-Score sowie Quality-Faktor): https://getqu.in/RCSY4a/
💡 Value ETF
Fokus auf Aktien die aus fundamentaler Perspektive als attraktive (unter-)bewertet sind. Bewertungsmaßstäbe hierbei können z.B. die Cashflow im Verhältnis zum Buchwert oder aber KGV, Price to Book-Value etc. sein. In Abgrenzung zu bspw. Momentum oder Growth ETF weisen sie eine fundamental gestütztere Bewertung auf. In der Theorie sollte es für diese Aktien ein "Value-Premium" geben, dies geht auf die Untersuchung von Fama und French zurück, wonach Renditeunterschiede zwischen Aktien neben dem klassischen Beta-Faktor sich auch über Size- und Value-Faktoren erklären.
👉 Zinsabhängigkeit
Dies bedeutet auch, dass in Zeiten von starken Zinserhöhung (bzw. deren Erwartung) Value-Werte tendenziell Wachstumswerte outperformen sollten.
Dies zeigt sich auch im direkten Vergleich des $IWVL, $WSML, $IS3R. So konnte im Zeitraum 2022-2023 der $IWVL eine outperformance ggü den beiden anderen iHv. 13 bzw 16 %. erzielen. Allerdings zeigt sich auch, dass in Erwartung einer Zinssenkung Growth & Momentum den Value ETF stark outperformen (abb. 1).
👉 Korrelation/Beta
Die Korrelation der Value-ETF zu ihren "Parent-Indizes" also World Value zu Value bspw. beträgt in etwa 0,9. Dies bedeutet, dass vereinfacht der Value-ETF nur 90 % der Schwankungsbereite des Parent-Indexes mitmacht, also weniger Volatil ist. Schwache Marktphasen können also leicht abgeschwächt werden
👉ETFs:
👉Z-Score MSCI-Value-ETF
Hier gibt es 4 größere ETF die von der Methodologie gleich sind nur auf unterschiedliche Regionen fokussieren (TD = Tracking-Difference):
💡 Index-Methodologie:
👉 Ossiam Shiller Barclays CAPE
💡 Index-Methodologie:
Fazit Value:
Das Value-Premium zeigte sich vor allem in den 80-90er Jahren und nach dem Platzen der Dotcom-Bubble in den 2000ern, in den darauffolgenden Jahren haben jedoch Growth-Aktien eine deutlich bessere Performance erzielt, sodass der Value-Faktor eher renditehinderlich war. Fraglich ist auch ob das Value-Premium im Zuge der geänderten Geschäftsmodelle sind die klassischen Value-Metriken unter Druck gekommen. Anstatt KGV und KBV haben SAAS-Unternehmen eigene KPI wie Customer Acquisition Cost (CAC) oder Annual Recurring Revenue (ARR), Daily Active Users (DAU) uvm.
Folgt man jedoch dem reversion to the mean Ansatz, dass Werte dazu tendieren sich zum langfristigen Mittel zurückzubewegen, so könnten allzu große Renditeunterschiede zwischen Value- und Growth-Aktien genutzt werden um auf ein Angleichen dieser zu spekulieren, hier also ein wiedererstarken des Value-Premiums. Die Auswahl dieser ETFs ist also eine Wette darauf, dass sich der Value-Faktor künftig gegenüber Growth-Unternehmen durchsetzen wird.
Schade ist, dass es keinen mir bekannten Value-Emerging-Markets-ETF gibt, da hier ein besonderes Augenmerk auf die Stabilität von Aktien aus meiner Sicht besonders wichtig wäre. Tendenziell zeigt sich, dass die Europa-Indizes den Vergleichsindex outperformt haben, was daran liegen könnte, dass Europa eher Value-orientiert ist und keine großen Wachstumsunternehmen wie z.B. die USA haben. Wer sich für die Shiller-Barclays-CAPE-ETF interessiert (aus meiner Sicht spannender Ansatz), sollte sich in jedem Fall der hohen Tracking-Differenzen bewusst sein.
Nachdem ich von @DonkeyInvestor belehrt worden bin, wie man sein Portfolio auf getquin vernünftig vorstellt, um wiederum ein vernünftiges Feedback erhalten zu können, starte ich hiermit einen Versuch, mein Musterdepot vorzustellen, auf welches ich langfristig hinarbeiten möchte.
Mein aktuelles Depot hatte ich ja letztens schon gepostet, das hier vorgestellte Musterdepot ist eine Art Wunschvorstellung, wie mein Portfolio langfristig aussehen sollte/könnte.
Mein Anlagehorizont und meine Ziele:
Ich bin 22 Jahre alt und studiere Wirtschaftswissenschaften, bis zu meiner gesetzlichen Rente sind also noch viele Jahre Zeit. Mein Ziel ist es jedoch, etwas früher in Rente zu gehen undzwar dann, wenn ich von meinem Portfolio leben kann, ohne dessen Wert dadurch jährlich zu verkleinern.
Meine Anlagestrategie:
Ich habe mich für eine Buy&Hold-Strategie entschieden mit zwei ETFs, als festen Kern meines Depots, einige Einzelaktien von denen ich langfristig überzeugt bin und einer kleinen Krypto-Beimischung.
Die ETFs:
ETF Nr. 1: $IS3R (-0,93 %)
ETF Nr. 2: $216361 (-0,69 %)
Meine Einzelaktien/Themen-ETFs:
45 Einzelpositionen mit je 1% Gewichtung, siehe Muster-Portfolio.
Meine Kryptos:
Ca. 5 bis max. 10% Krypto-Gewichtung.
Davon 50% $BTC (-0,21 %) , 25% $ETH (-0,3 %) , 25% $SOL (-1,07 %)
Warum diese Anlagestrategie?
Ich habe mit wirtschaftlichen Kennzahlen noch nicht ausreichend viel Erfahrung und tue mir schwer damit, zu bewerten, wie eine interessante Aktie zum aktuellen Zeitpunkt bewertet ist.Auch deswegen habe ich mich für eine Buy&Hold-Strategie entschieden mit den zwei ETFs, als festen Kern meines Depots, einige Einzelaktien von denen ich langfristig überzeugt bin.
Zu den ETFs:
Ich möchte beide ETFs mit jeweils 25% gewichten und bespare deshalb beide bereits regelmäßig.
ETF Nr. 1: MSCI World Momentum ETF
Dieser ETF unterscheidet sich in der Hinsicht vom normalen MSCI World, als dass er Aktien mit aktuellem Kursmomentum übergewichtet, was sich in den letzten Jahren als überlegene Strategie herausgestellt hat. Mit diesem ETF habe ich langfristig immer die Gewinner der aktuellen Entwicklungen dieser sich so schnell verändernden Welt im Depot.
ETF Nr. 2: Ossiam Shiller ETF
Dieser ETF bietet für mich eine schöne Ergänzung zum Momentum Factor ETF, da er etwas antizyklischer investiert. Der ETF wählt aus dem S&P 500 die fünf Sektoren mit dem niedrigsten relativen CAPE (Cyclically Adjusted Price Earnings) aus. Der relative CAPE -Koeffizient bewertet die relative Kostspieligkeit eines Sektors unter Zugrundelegung seiner aktuellen und langfristigen historischen Preise und Erträge. Dann rechnet die Methode den Sektor mit der niedrigsten Preisdynamik über einen Zeitraum von 12 Monaten aus, d.h. den Sektor mit der schlechtesten Performance im Betrachtungszeitraum. Jeder der verbleibenden vier Sektoren erhält die gleiche Gewichtung (25%) und die Bestandteile des Anlageuniversums werden monatlich neu ausgerichtet. Kurzgefasst: Man investiert hiermit eher antizyklisch, man greift durch das Auslassen des schlechtesten Sektors aber auch nicht ins fallende Messer.
Zu meinen Einzelaktien/Themen-ETFs:
Wie bereits gesagt bin ich noch nicht erfahren darin zu beurteilen, ob eine Aktie momentan fair bewertet ist oder nicht. Ich möchte auch keine Unternehmen im Depot haben, bei denen ich alle zwei Wochen nachrecherchieren muss, ob das Geschäftsmodell in naher Zukunft noch gebraucht wird oder nicht. Ganz auf Einzelaktien verzichten möchte ich aber auch nicht, da mir ein reines ETF-Depot wohl einfach keine Freude machen würde. Meine Lösung sieht also folgendermaßen aus:
Ich nehme buy&hold-konforme Einzelaktien ins Depot, bei denen ich einfach langfristig vom Geschäftsmodell überzeugt bin.
Hierfür würde ich diese 45 Einzelpositionen nehmen (inklusive der 3 Themen-ETFs) und alle mit ca. 1% gewichten (Gewichtung einzelner Unternehmen in den ETFs mal ausgeblendet). Kauft man Aktien, um diese über 20 Jahre lang zu halten, spielt die aktuelle Bewertung eine etwas untergeordnetere Rolle. Auch kräftigere Korrekturen sind hier kein Weltuntergang, sondern bieten eher schöne Chancen für Nachkäufe.
Aktien, die in meinem aktuellen Depot, aber nicht im Musterdepot sind, sind folgende:
Ich werde diese Aktien natürlich nicht alle sofort verkaufen, ich bin hier einfach nur der Meinung, dass sie für meine langfristige Strategie eher ungeeignet sind, auch wenn ich bei einigen in naher Zukunft noch schönes Potential sehe…
Ein paar von denen habe ich damals einfach blind ins Depot geholt ohne mich wirklich ausführlich mit dem jeweiligen Unternehmen beschäftigt zu haben. Ich werde mir noch einmal (auch unter Berücksichtigung eurer Kommentare) in Ruhe Gedanken machen, ob ich diese Aktien behalten möchte oder nicht und wann ich sie ggf. verkaufe.
-. Ein paar der 45 Positionen aus dem Musterdepot sind sicherlich keine klassischen Buy&Hold-Unternehmen, zum Beispiel Tesla, BYD, Intuitive Surgical, MercadoLibre etc., es sind aber Unternehmen von denen ich persönlich langfristig überzeugt bin und bei denen ich davon ausgehe, dass sie sich langfristig sehr schön entwickeln werden.
-. Mit ist bewusst, dass die GAFAM-Werte die ich als Einzelpositionen alle im Depot habe, auch stark in den ETFs gewichtet sind, das ist auch so gewollt, da ich diese Unternehmen so enorm stark finde, dass ich kein Problem damit habe, wenn sie ingesamt so mit ca. 3-4% gewichtet sind durch Einzelposition und ETFs.
-. Der hohe US-Anteil hat mich lange gestört, aber ich finde mich immer mehr damit ab. Viele der Unternehmen im Musterdepot machen ihre Umsätze ja eh weltweit.
Zu meinen Kryptos:
Ich möchte Kryptos nicht hoch gewichten, da es eben ein sehr hohes Risiko birgt. Ich habe mich auf 5% Gewichtung festgelegt. Übersteigt die Gewichtung 10%, halbiere ich wieder und stecke die Gewinne in Aktien. Fällt die Gewichtung auf unter 5% kaufe ich aber gerne nach, da Kryptos natürlich auch tolle Performancechancen bieten und sich durch die hohe Volatilität auch immer wieder Kaufchancen ergeben.
Mein Ausblick:
Ich werde die beiden ETFs weiter besparen und schauen, dass ich mir langfristig 45 Einzelpositionen ins Depot hole, bei denen ich entspannt bin und auch mit einer schönen Entwicklung rechne. Stand jetzt sind das die 45 Positionen aus dem Musterdepot.
Worauf ich bewusst verzichte:
-. Ich bin kein Freund von Dividenden. Wenn auch die psychologischen Vorteile nicht unterbewertet werden sollten, gibt es einfach viele Gründe warum ein Fokus auf Dividenden als junger Anleger nicht viel Sinn ergibt. Ich möchte schöne Kursgewinne, die nicht durch hohe Dividenden ausgebremst werden. Daher werdet ihr bei mir keine Tabak- oder Öl-Aktien finden.
In der Entnahmephase werde ich dann ja trotzdem vernünftig Dividenden erhalten, da ich ja einige Dividendenwachstumstitel im Depot habe, was sich nach einigen Jahren denke ich schon bemerkbar machen wird. Dazu möchte ich meine Rente dann gerne einfach durch Teilverkäufe finanzieren.
-. Auch auf stabilisierende Faktoren wie Gold verzichte ich bewusst. Ist bei einem so langen Anlagehorizont wie meinem entbehrlich und kostet langfristig einfach Rendite.
Ich hoffe die Darstellung meiner Strategie ist verständlich formuliert, über ein sachliches wie ausführliches Feedback eurerseits würde ich mich extrem freuen und auch Kritik werde ich mir zu Herzen nehmen.
Vielen Dank im Voraus!🙏🏼
Aktive ETFs - wirklich outstanding, nur wo liegen die Risiken?
Hallo zusammen -
ich habe mir letztes Jahr den aktiven ETF $216361 (-0,69 %) ins Depot gelegt und baue die Position weiter aus.
Wer von Euch hat Erfahrungen mit solchen aktiven ETFs. Aus meiner Sicht verfolgen diese einen Index, streben jedoch an, ihn zu übertreffen, indem Fondsmanager spezifische Strategien zur gezielten Abweichung entwickeln, um die Fondszusammensetzung regelmäßig anzupassen.
Ein Vorteil für Anleger besteht darin, dass aktive ETFs kostengünstiger sind als herkömmliche aktiv verwaltete Fonds, die nicht an der Börse gehandelt werden.
Wenn ich mir das vergleichend anschaue, dann schlagen sich aktive ETFs erstaunlich gut und liefern wirklich gute Jahresrenditen. Aktive ETFs gibt es neben Ossian auch von Fidelity International, Invesco und JP Morgan Assets.
Auch der Benchmark mit dem MSCI $IWDA (-1,03 %) lässt sich sehen.
Ergänzung: Danke für die ersten Kommentare; daher auch getquin-Benchmark zu $VUSA (-1,13 %) …
Welche Risiken seht ihr bei aktiven ETFs im Vergleich zu den passiven?
$216361 (-0,69 %)
$IS3R (-0,93 %) Ich könnte mir diese beiden ETFs als Kombination gut als langfristigen Depotkern (etwa 50% des Gesamtdepots) vorstellen. Die beiden Indexabbildungen ergänzen sich sehr gut und beide haben historisch den MSCI World immer outperformt. Was meint ihr? Wäre dieser Kombination ein guter Depot-Kern?
🛒 Einkäufe am Monats-Ultimo Oktober 😁 ✌️
Ossiam Shiller Barclays CAPE US Sector Value ETF
Ergänzend zum Sparplan sind Halloween noch 5 einzelne Anteile von meinem Lieblings-ETF ins Depot eingezogen 😎
#US-Sektor-Rotation 💫😉
Mal 'was von dem "anti-zyklischen" ETF auf den S&P 500 nachgelegt 💫🍀✌️
...hoffentlich auch anti-zynisch 🤷♂️ 🙈 😇
Top-Creator dieser Woche