$XDWD (+0,99 %) macht Spaß.
Diskussion über XDWD
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89Ab wann rette ich mich?
$XDWD (+0,99 %)
$IWDA (+0,84 %)
$SEMI (+2,82 %)
Mein Portfolio ist aktuell im freien Fall. Ab wann steige ich aus, um meinen Verlust zu verringern? Bin nur noch 8% im Plus. Mein Ziel war immer langfristig auf ETFs zu setzen.
Beste Welt-ETFs für Schweizer
Salü zusammen,
gerne würde ich eine Diskussion bezüglich der besten #etf s für die #schweiz starten. Hierzu erstmal die wichtigsten Basics:
- Dividenden werden in der Schweiz als Einkommen besteuert (auch bei thesaurierenden ETFs). Es ist steuerlich also letztendlich egal, ob man einen ausschüttenden oder thesaurierenden ETF besitzt.
- Zugang zu amerikanischen ETFs, da kein Mitglied der EU und damit Zugang zu deutlich günstigeren ETF-Alternativen (e.g. $VT (+0,86 %) ).
- Abkommen zwischen USA und der Schweiz reduziert die amerikanische Quellensteuer von 30% auf 15%. Die verbleibenden 15% können bei amerikanischen ETFs in der Steuererklärung geltend gemacht werden.
- Bei hohen bis sehr hohen Vermögen, wird man bei ETFs mit amerikanischem Fond-Domizil eventuell von der IRS steuerlich zur Kasse gebeten.
- Im Erbfall könnte es für die Hinterbliebenen eine dokumentarische/bürokratische Herausforderung mit der IRS sein, die ETFs bei amerikanischen Brokern (klassisch #ikbr ) zu übertragen.
- Steuerlich sind nach amerikanischer ETFs, irische ETFs die interessantesten auf Grund des Abkommens zwischen Irland und den USA zur Quellensteuerreduktion von 30% auf 15%. Die verbleibenden 15% können hier aber nicht bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Seit einigen Jahren bespare ich den MSCI World $XDWD (+0,99 %) (Welt-Industriestaaten) und noch nicht allzu lange den AC World $XMAW (+1,22 %) (All World). Das liegt daran, dass ich nebst meinen schweizer Broker (#saxobank ) und #ikbr noch meine deutsche Bank (#consorsbank ) besitze und dort Amundi und Xtracker ETFs kostenlos zu besparen sind, was durch die geringen Kosten der Saxo und/oder IKBR aber hinfällig wäre. Ausserdem sind diese thesaurierend und ich würde lieber ausschüttende ETFs besparen. Mit einem TER von 0.19% und 0.25% sind diese zwar in Ordnung, aber sicherlich nicht die Besten ($VT (+0,86 %) oder $bei 0.06%).
Irische Alternativen wären der $WEBG (+1,05 %) (TER 0.7%, ausschüttend, All-World), $UBU7 (+0,86 %) (TER 0.10%, ausschüttend, MSCI-World), $VDEV (+1,09 %) (TER 0.10% ausschüttend, Industriestaaten) oder $XDWL (+0,8 %) (TER 0.12%, ausschüttend, MSCI-World und Pendant zu meinem thesaurierendem $XDWD (+0,99 %) ).
Welchen ETF bespart ihr mit schweizer Wohnsitz? Welchen ETF würdet ihr besparen, wärt ihr in der schweizer "Luxus"-Situation?
Meilenstein erreicht 🔓
Durch den Sprung von $1211 (-0,81 %) hab ich den Meilenstein von 50k heute knacken können, der war eig geplant erst im Sommer zu erreichen da ich derzeit durch Renovierung nicht mehr die gewohnte Sparrate habe derzeit Fliesen 200€ in den $CSNDX (+1,53 %) und 200€ in $XDWD (+0,99 %)
Höre mir Meinungen immer gerne an… auch kritische 😬✌🏻
Meine Reise an der Börse: Vom Kind, das von Geld fasziniert war, bis zum modernen Investor
Liebe Freunde von Getquin,
Ich bin normalerweise ein stiller Leser, aber wenn jeder nur liest, gibt es irgendwann keinen Lesestoff mehr, oder? Also möchte ich heute meine Geschichte mit euch teilen.
Die Anfänge:
Es fällt mir schwer, genau zu sagen, wann meine Reise begann, aber ich weiß, dass ich schon als Kind eine Faszination für Geld entwickelt habe. Mein erstes „Investment“ war mit etwa 7 oder 8 Jahren, als ich von meinem eigenen Taschengeld eine Goldunze kaufte. Zu dieser Zeit hatte niemand in meiner Familie etwas mit Investments am Hut, aber ich hatte es in der Bank meiner Mutter gesehen, als ich sie oft dorthin begleitete. Ich war von den glänzenden Münzen fasziniert und wollte wissen, wie ich selbst ein Stück davon haben konnte.
Rund um die Jahrtausendwende erlebte ich dann, wie mein Vater, zusammen mit einem „tollen“ Bankberater, die gesamten Familien-Ersparnisse mitten in der Dotcom-Blase investierte. Die Folge: Ein massiver Verlust innerhalb weniger Monate. Doch meine Mutter, die zu dieser Zeit zu Hause war, kämpfte hart und konnte die Verluste auf wundersame Weise wieder ausgleichen. Ich war damals etwa 9 oder 10 Jahre alt und beobachtete, wie sie jeden Tag vor dem PC saß und auf die Zahlen schaute. Ab diesem Moment war ich angefixt! Ich begann, in einer Excel-Tabelle zu tracken, welche Aktien ich zu welchem Preis gekauft hätte und beobachtete gespannt jeden Tag nach der Schule die Entwicklung meiner fiktiven Investments.
Die ersten Jahre:
Meine Mutter hörte nach etwa einem Jahr Daytrading auf und ging wieder arbeiten. Für mich war das Thema Aktien jedoch bis zu meinem 26. Lebensjahr kein Thema mehr.
Der Einstieg in echte Aktien:
2018, im Sommer, als eingefleischter Juventus-Fan, las ich von einem Artikel über den Transfer von CR7 und wie die Juventus-Aktie durch die Decke ging. Da war ich wieder dabei! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch nur ein geringes Einkommen als Werkstudent. Mein Vater, der mit seinen Investitionen in der Vergangenheit gescheitert war, schenkte mir 2.000 € – und ich kaufte Juventus-Aktien. Allerdings musste ich ihm hoch und heilig versprechen, dass ich nie wieder in Aktien investieren würde. Wie die Geschichte ausging? Der „Trade“ mit Juventus war ein Erfolg, aber ich musste zum ersten Mal Steuern zahlen – und das hasse ich bis heute.
Die ersten Verluste:
Nach meinem Juventus-Abenteuer begann ich, mich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen. Ich probierte mich mit Empfehlungen aus dem „Aktionär“ und setzte bei kleineren Trades immer wieder auf Einzelaktien. Es war mehr ein Spiel, aber ich blieb in der Regel eher profitabel – mal ein paar Prozent Gewinn, mal ein paar Prozent Verlust. Durch die Gewinne und zusätzliche Einzahlungen baute ich mein Depot auf 18.000 € auf, bis mich dann Wirecard erwischte. Am Ende musste ich einen Verlust von rund 6.000 € hinnehmen. Das war zwar schmerzhaft, aber nicht existenzbedrohend – und ich habe aus diesem Fehler viel gelernt. Besonders das ständige Nachkaufen war mein Fehler. Wenn ich es bei der ursprünglichen Position von 1.500 € belassen hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich nicht so dramatisch gewesen.
Nicht aufgeben:
Nach dem Wirecard-Debakel überdachte ich meine Strategie radikal. Ich setzte verstärkt auf konservative Unternehmen, regelmäßige Dividendenzahler und wenig Wachstum. Doch auch hier musste ich feststellen, dass ich schlechter als der Markt abschnitt. Also passte ich meine Strategie weiter an und verfolgte einen langfristigen Ansatz. Mittlerweile konnte ich meine Verluste langsam wieder ausgleichen.
Der Clean Cut – Neustart:
Im Sommer 2023 benötigte ich mein gesamtes Vermögen für ein privates Wohnprojekt und entschied mich, einen echten „Neuanfang“ zu wagen. Ich verkaufte sämtliche Positionen in meinem Depot und ließ nur noch meine ETF-Sparpläne bei TradeRepublic weiterlaufen.
Die Neuzeit:
Als das Wohnprojekt abgeschlossen war, wollte ich mit dem übrig gebliebenen Geld ein neues Depot aufbauen – und hier seht ihr nun das Ergebnis. Mein Ziel ist es, Unternehmen zu finden, die stark wachsen und über einen soliden Burggraben verfügen. Dividenden sind zwar schön, aber kein Muss. Mein Depot enthält außerdem defensive, langweilige Titel als gesunde Beimischung. Parallel versuche ich, meine ETF-Positionen durch einmalige Käufe weiter auszubauen – die regelmäßigen ETF-Sparpläne habe ich Ende Januar 2025 gestoppt. Nebenbei habe ich auch ein bisschen in Krypto und Gold investiert. Weitere Investments habe ich in Lego (500 €), Pokémon (1.000 €) und Counterstrike-Cases (3.000 €) getätigt, aber diese sind nicht Teil der öffentlichen Liste – das wäre mir dann doch zu aufwendig.
Funfact:
Meine Cashquote war seit meinem ersten Börseneinstieg (2018) nie höher als 3.000 €. Aktuell ist das eine Ausnahme, weil ich für den kommenden Nachwuchs eine Cashreserve aufbauen möchte.
Ziel:
Ich habe kein konkretes, festgelegtes Ziel, wenn es um meine Investments geht. Es ist eher ein Hobby für mich. Es macht mir einfach Spaß, zu sehen, wie mein Portfolio wächst und wie ich spannende Unternehmen begleiten darf und ein kleiner Teil davon zu sein, wenn sie sich entwickeln. Für mich fühlt sich das ein bisschen wie Sammeln an: Ich habe Freude daran, interessante Unternehmen zu entdecken, in sie zu investieren und zu beobachten, wie sie sich langfristig entfalten.
Dankeschön:
Ein großes Dankeschön geht an Goldesel Investing und Markus Koch, die mich seit meinen ersten Börsenschritten begleiten. Ohne euch wäre die Aktienkultur im deutschsprachigen Raum sicher nicht so stark ausgeprägt! Und natürlich auch ein Dankeschön an Getquin – ich habe immer von so einer Plattform geträumt! 0% Bullshit, 100% Investments.
Ich hoffe, die überarbeitete Version gefällt dir! Der Text ist nun klarer strukturiert, liest sich flüssiger und behält dennoch deinen persönlichen Stil bei.
Gerne um Feedback, ob euch meine Story gefallen hat!
Ein kleiner Hinweis: Mein Bitpanda-Depot hat eine längere Historie, aber ich war zu faul, alles manuell einzupflegen. Außerdem wollte ich die Historie nicht übernehmen, da ich, wie gesagt, mit November 2023 ein neues Kapitel in meiner Investmentgeschichte aufschlagen wollte. Overall ist aber meine Crypto Schiene mit 3000-4000€ im Plus.
$CSPX (+1,04 %)
$ETH (-2,35 %)
$BLK (+1,72 %)
$GS (+2 %)
$XDWD (+0,99 %)
$V (-0,71 %)
$MC (+0,06 %)
$MS (+1,39 %)
$QCOM (+3,47 %)
$JNJ (-0,88 %)
$ASML (+1,3 %)
$RBOT (+1,84 %)
$LOCK (+1,12 %)
$MRK (+0,5 %)
$UNP (-2,94 %)
$NKE (+0,59 %)
$QDV5 (-0,44 %)
$MA (-0,09 %)
$TGT (+2,43 %)
$PEP (-5,28 %)
$NU (+1,41 %)
$AAPL (+0,74 %)
$TSLA (+0,87 %)
$DOGE (+0,31 %)
$BTC (-0,73 %)
$BRK.B (+0,28 %)
$PEPE (-3,02 %)
Consorsbank, SaxoBank, Interactive Brokers
Salü Community,
heute geht es mir um meine etwas unübersichtliche Nutzung verschiedener Broker. Eventuell kann der Ein oder Andere mir hier etwas Unterstützung leisten.
Consorsbank
Das Investieren habe ich vor ein paar Jahren angefangen als ich noch in Deutschland gelebt habe. Hierzu hatte ich einen bekannten, aber recht teuren Broker genutzt ( #consorsbank ). ETF-Sparpläne sind hier teilweise kostenlos und ich bespare den $XDWD (+0,99 %) (TER 0.19%) als auch den $XMAW (+1,22 %) (TER 0.25%). Diese 2 ETFs sind bewusst getrennt, da der letztere durch einen anderen Geldeingang bespart wird, dessen Wertzuwachs ich getrennt ansehen möchte (Miete einer abbezahlten Mietwohnung).
Allerdings sind hier historisch durch Einmalkäufe (Orderkosten: 10 Euro + 0.25%) als auch Sparpläne (Orderkosten: 1.5%) einige Einzelpositionen wie beispielsweise $GOOGL (+1,02 %) , $MC (+0,06 %) , $META (+0,57 %) , $SHEL (-0,85 %) , $BATS (-0,64 %) , $INTC (+2,98 %) oder $ASML (+1,3 %) . Also ein buntes Depot ohne Fokus (e.g. Wachstum oder Dividenden only, USA only oder Sonstiges).
Girokonto wird bei der Consorsbank benötigt und daher nicht aufgelöst, Depot nicht zwingend nötig.
SaxoBank
Vor nun knapp 4 Jahren bin ich in die Schweiz gezogen und hatte hier zunächst über DeGiro investiert, aber durch die Kostenreduktion bin ich auf die SaxoBank gewechselt, habe DeGiro tatsächlich vollständig aufgelöst. Ordergebühren von 1$ + 0.08% für amerikanische Aktien. Europäische sind im Regelfall bei 3 Euro + 0.08%. Allerdings kommt hier noch die Stempelsteuer hinzu, welche für alle Broker in der Schweiz anfällt (0.075 Schweizer Börse, 0.15% ausländische Börse).
ETFs wurden weiterhin über Consorsbank bespart. Einzelaktien (abgesehen von einigen kleinen Sparplänen) fortan bei der SaxoBank. Dies betrifft neue, als auch bestehende Positionen ($GOOGL (+1,02 %) , $INTC (+2,98 %) , $MSFT (+1,72 %) , $AMD (+2,82 %) , $NESN (+0,5 %) oder $NOVO B (+1,18 %) )
Kein Handel mit Aktienbruchteilen möglich! Vollständiger Übertrag der Consorsbank zu SaxoBank also nicht möglich!
InteractiveBroker
Über Getquin, als auch über eine erwähnte Reddit-Gruppe für Schweizer Finanzen, bin ich auf die Möglichkeit gestossen sehr kosteneffizient bei #ibkr zu investieren, welches speziell auch die Möglichkeit bietet in amerikanische ETFs zu investieren (e.g. $VT (+0,86 %) oder $VOO (+1,02 %) ), die nicht nur bedeutend günstiger sind (TER 0.07%, bzw 0.03%), sondern durch ein Steuerabkommen zwischen #usa und der #schweiz Steuervorteile bringen.
Die Ordergebühren sind unfassbar günstig (0,0035 USD pro Aktie) und, da es kein Schweizer Broker ist, fällt die Stempelsteuer weg! Dementsprechend nochmal 0.15% (0.075 für Schweizer Börse) weniger im Vergleich zur SaxoBank! Ein weiteres starkes Argument ist, dass ich kostenlos von meiner deutschen Bank #euro als auch von meiner Schweizer bank #chf einzahlen kann. Allerdings würde ich nicht gerne alles auf eine Karte/Broker setzen. Bisher habe ich auf IBKR noch nicht investiert, frage mich aber wie ich am Sinnvollsten meine Broker aufteilen sollte.
Handel mit Aktienbruchteilen ist möglich und daher auch ein Portfolioübertrag von der Consorsbank.
Kurze Nebeninfo:
Meine Frau besitzt bei Consorsbank (vor Umzug Schweiz) und #degiro ein eigenes Depot, was es nicht unkomplizierter macht.
Zusammenfassung:
Consorsbank:
ETFs plus Aktien vorhanden, Hohe Gebühren für Aktien, Aktienbruchteile möglich, Sitz in Deutschland
SaxoBank:
Aktien vorhanden, Niedrige Gebühren aber Stempelsteuer, keine Aktienbruchteile, Sitz in der Schweiz
IBKR:
noch nichts vorhanden, sehr niedrige Gebühren, keine Stempelsteuer, Einzahlung Euro & CHF möglich, amerikanische ETFs wie $VT (+0,86 %) , Aktienbruchteile möglich, Sitz in den USA (bzw UK für schweizer Anleger).
Fragen:
a.) Künftig ETF, e.g. $VT (+0,86 %) bei IBKR besparen?
a2.) Falls ja, bestehende ETFs auflösen und neu in amerikanische ETFs anlegen?
b.) Portfolio, speziell Consorsbank, übertragen?
b2.) Falls ja, wie aufteilen zwischen SaxoBank und IBKR? Nur IBKR?
c.) Bestehen grosse Risiken mit IBKR (Sitz USA/UK?)
Meine Investmentstrategie 2025
Nach zwei extrem guten Börsenjahren steht das Jahr 2025 unter besonderer Beobachtung.
- Kann es nach 2 Jahren mit über 20% Kurssteigerungen noch weiter nach oben gehen?
- Wie wirkt sich Trump auf die Börse aus? Liberale Poltik vs. Zölle?
- Inflation und Zinsentwicklung - Senken die Notenbanken weiter oder kommt die Inflation zurück?
Was sich nicht ändert ist meine grundlegende Investmentstrategie. Ich werde weiterhin in Dividendenwachstumswerte investieren und jeden Monat per Sparplan kaufen - Unabhängig von sonstigen Einflüssen und Entwicklungen.
Investitionssumme:
Privat steht mit dem Hausbau ein großes Thema an. Daher wird meine monatliche Sparsumme in 2025 deutlich niedriger ausfallen als in den vergangenen Jahren.
In den letzten Jahren lag meine Sparsumme meistens bei 1.500€ bis 2.500€.
Diese werde ich nun erstmal deutlich auf ca. 700€ im Monat reduzieren.
Der Rest fließt erstmal auf ein Tagesgeldkonto, um für Mehrkosten, Küche, Möbel und Co Geld anzusparen.
Ich bin mir aber absolut bewusst, dass 500-700€ immer noch eine sehr hohe Investmentsumme pro Monat darstellt.
Ca. die Hälfte (250€) stammt bereits aus Dividendeneinnahmen, die ich wieder investiere werde.
Investmentaufteilung:
Auch in diesem Jahr wird der Großteil meiner Investments wieder in Einzelaktien fließen mit der folgenden Aufteilung:
Ich werde weiterhin die USA übergewichten und Europa (vor allem Deutschland) untergewichten.
Mein Hauptfokus liegt darüber hinaus weiterhin auf den Sektoren Technologie und Pharma mit fast 50%. Hier sehe ich langfristig weiterhin das größte Wachstum - Sowohl für Umsätze, Gewinne als auch Dividenden.
Veränderungen an den Sparplänen gibt es erstmal nicht. Ich werde vorerst keine neuen Aktien aufnehmen und besparen.
Darüber hinaus investiere ich die Nettoersparnis aus der privaten Krankenversicherung gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung weiterhin in den WisdomTree Global Quality Dividend Growth
$GGRP (+0,36 %)
In Summe sind das ca. 90€ pro Monat + die Beitragsrückerstattung von einmalig über 2.000€ für das Jahr 2024.
Die vermögenswirksamen Leistungen meines Arbeitgebers fließen in einen MSCI World
$XDWD (+0,99 %) bei finvesto.
Zusätzlich fließen jeden Monat 100€ in zwei Kryptosparpläne. 65€ fließen in Bitcoin
$BTC (-0,73 %) und 35€ in Ethereum
$ETH (-2,35 %)
Dividendenerwartung:
Auch für dieses Jahr rechne ich mit ca. 15-20% mehr Dividende als im Jahr 2024.
Das würde in Summe Dividenden in Höhe von 3.300-3.500€ für 2025 bedeuten.
Wie sieht euere Investmentstrategie für 2025 aus?

deine strategie gefällt mir sehr gut da ich ähnlich fahre. ungefähr 70/30 dividenentitel, nur einmalkäufe, keine sparpläne und rein aktien ohne ETF. hauptfokus ebenfalls auf der USA und größtenteils blue-chip unternehmen.
habe nur deutlich später damit angefangen zu investieren. das meiste geld ist ende 23/anfang 24 investiert worden daher hält sich die performance noch in grenzen.
als anfänger auch teilweise zu früh verkauft/zu spät eingekauft...
nach 1,5 Jahren aber knapp 20% und 3000€ dividenden erhalten.
im jahr 25 werde ich über 5k dividenden einsammeln.
bei einem depotwert von knapp 300k und ein alter von 35 betrachte ich für mich diese strategie als gut auch mit dem blick auf nicht mehr so ertragreichen kurse wie die letzten beiden jahre habe ich mich mehr oder weniger für diesen mix entschieden um auch bei schlechteren zeiten einen positiven cashflow zu haben.
Vom 18-jährigen Möchtegern-Investment Banker zum erfolgreichen privaten Vermögensverwalter: Mein (holpriger) Weg zu 300.000€ im Depot
Teil 5 von 5
/ Jahresrückblick 2024: In den ersten 4 Teilen
meiner Investmentgeschichte bin ich auf die Jahre 2013 bis 2023 eingegangen.
Eine Mischung aus Höhen und Tiefen. Während am Anfang durchaus einiges an Lehrgeld angefallen ist, tragen die letzten Jahre nun endlich Früchte!
Monatssicht:
Auch 2024 war erneut ein sehr positives Jahr, obwohl der Dezember nochmal für ein leichtes Minus im Depot gesorgt hat.
In Summe lag der Dezember bei -0,8%. Das entspricht Kursverlusten von -3.200€.
Der MSCI World (Benchmark) lag bei -0,9% und der S&P500 bei -2,5%.
Im folgenden möchte ich aber vor allem auf das ganze Jahr 2024 und nicht
nur den Dezember schauen.
Gesamtjahr:
Gewinner & Verlierer:
Der Gewinner schlechthin ist wenig verwunderlich NVIDIA $NVDA (+2,29 %) mit
fast 20.000€ Kursgewinnen! Und das obwohl ich im März meinen gesamten Einsatz in Höhe von ~4.000€ vom Tisch genommen habe.
Auf Platz 2 folgt Bitcoin
$BTC (-0,73 %) mit ca. 6.000€ Kursgewinne. Platz 3-5
teilen sich TSMC $TSM (+2,8 %)
Alphabet $GOOG (+0,66 %) und Meta
$META (+0,57 %) mit jeweils ~5.000€ Kursgewinnen.
Auf der Verliererseite sieht es alles in allem sehr entspannt aus.
Sartorius $SRT (+1,08 %)
Nike $NKE (+0,59 %)
und Bechtle $BC8 (+0,66 %) haben jeweils Kursverluste von ~1.000€ verursacht. Danach folgt LVMH $MC (+0,06 %) mit 500€ Kursverlusten und Amgen $AMGN (+0,07 %) mit 200€.
Alles in allem Kursverluste, die keine wirkliche Erwähnung wert sind.
Die performanceneutralen Bewegungen lagen in 2024 bei knapp 20.000€. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den knapp 30.000€ aus den Jahren zuvor. Das lag an einigen privaten Themen und dem anstehenden Hausbau.
Im gesamten Jahr lag meine Performance bei +28,8% und damit über meiner Benchmark, dem MSCI World mit 25,8%.
In Summe steht mein Depot aktuell bei ~347.000€. Das
entspricht einem absoluten Zuwachs von ~95.000€ im laufenden
Jahr 2023. ~71.000€ kommen davon aus Kurszuwächsen, ~3.800€ aus
Dividenden / Zinsen und ~20.000€ aus zusätzlichen Investments.
Dividende:
- Die Dividenden lagen im Dezember 17% über dem Vorjahr bei ~370€
- Ganz vorne liegt dabei Amgen mit über 50€ (Brutto-) Dividende alle 3 Monate
- Im Gesamtjahr lagen meine Dividenden bei ~2.900€ und damit fast 25% über 2023
Käufe & Verkäufe:
• Gekauft habe ich im Dezember für deutliche reduzierte ~500€
• Ausgeführt wurden wie immer meine Sparpläne:
• Blue Chips: Lockheed Martin $LMT (+0,57 %) Republic Services $RSG (-1,07 %) Thermo Fisher $TMO (-2,25 %) ASML $ASML (+1,3 %) Northrop Grumman $NOC (-2,6 %) Itochu $8001 (-1,44 %) Constellation Software $CSU (+1,15 %) Hermes $RMS Salesforce $CRM (+1,94 %) MasterCard $MA (-0,09 %) Deere $DE (+1,2 %)
• Growth: -
• ETFs: MSCI World $XDWD (+0,99 %) und den WisdomTree Global Quality Dividend Growth $GGRP (+0,36 %)
• Krypto: Bitcoin $BTC (-0,73 %) und Ethereum $ETH (-2,35 %)
• Verkäufe gab es im Dezember keine weiteren
Ziel 2024 & Ausblick 2025:
Mein Ziel für 2024 war es die 300.000€ im Depot zu erreichen. Durch die
extrem positive Marktentwicklung im laufenden Jahr steht mein Depot zum Jahresende bei ~350.000€. Damit konnte ich mein Ziel deutlich übertreffen.
Wie geht es dann im Jahr 2025 weiter? Das logische Ziel, wären natürlich die 400.000€ zu erreichen. Durch den anstehenden Hausbau wird aber ein Teil des Vermögens in den Hausbau investiert. Rechne ich das Grundstück in meine Vermögensaufstellung ein, würde sich am Ziel 400.000€ natürlich nichts ändern.
Da ich hier aber eher mein liquides Vermögen tracke, werde ich davon
voraussichtlich absehen.
Daher wird mein Jahresendziel 2025 wahrscheinlich eher auf dem Endbestand 2024 liegen. Also ca. 350.000€ per Ende 2025.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr euch schon Gedanken über die Pläne 2025 gemacht?
Ich wollte am Ende auch nochmal Danke sagen, für die vielen positiven Reaktionen auf meine Investmentgeschichte!
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Viel Erfolg beim Hausbau 🍀
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