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73Quelle: Lynxbroker
Micron erlebt einen beispiellosen Aufschwung und überrascht selbst die Optimisten. Der Speicherpionier könnte einer der größten KI-Gewinner sein.
Vor wenigen Tagen hat das Unternehmen die Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt, das Geschäftsjahr von Micron endet im August.
Der Gewinn lag mit 1,91 USD je Aktie weit über den Erwartungen von 1,60 USD. Mit einem Umsatz von 9,30 Mrd. USD hat man die Analystenschätzungen von 8,84 Mrd. USD ebenfalls übertroffen.
Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzsprung um 37 % und mehr als einer Verdreifachung des Gewinns. Der freie Cashflow konnte von 425 Mio. auf 1,95 Mrd. USD gesteigert werden.
Derartig gute Geschäftszahlen haben wohl selbst eingefleischte Micron-Bullen nicht erwartet.
Ausblick und Bewertung
Der DRAM-Umsatz erreichte ein Allzeithoch, NAND steht kurz davor und der Umsatz mit HBM konnte von einem Quartal auf das andere um 50 % auf etwa 1,5 Mrd. USD gesteigert werden.
In ähnlicher Weise dürfte sich das fortsetzen. Für das Schlussquartal stellt Micron einen Gewinn von 2,35 – 2,65 USD je Aktie in Aussicht, weit mehr als die bisherigen Konsensschätzungen in Höhe von 2,02 USD je Aktie.
Micron dürfte demnach im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis von 7,76 USD je Aktie erzielen.
Im kommenden Geschäftsjahr, welches bereits im September beginnt, wird ein Rekordgewinn von über 12 USD je Aktie erwartet.
Sollten die Prognosen richtig sein, lässt sich daraus ein simples Szenario ableiten: Entweder sinkt die P/E auf 10 oder der Kurs steigt. Größere Rücksetzer dürften sich daher als Gelegenheit herausstellen.
Fällt die Aktie beispielsweise unter 114 USD, könnte es zu einem erneuten Rücksetzer in Richtung 97 – 102 USD kommen.
Gelingt hingegen ein Ausbruch über 130 USD, wäre eine Rallye in Richtung 145 – 150 USD oder zum Allzeithoch denkbar
Chart vom 30.06.2025, Kurs: 124,76 USD – Kürzel: MU | Quelle: TWS
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Guten Morgen meine Lieben,
nach den guten Zahlen bei Sk Hynix , war es schon fast naheliegend, dass Micron nachlegt.
Ich sehe bei beiden eine günstige Bewertung und einen guten Ausblick. Deshalb besteht weiterhin Potential.
Und ich bleibe bei beiden weiternin investiert.
Micron übertrifft die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn. Der Ausblick fällt dank des KI-Booms stark aus. Trotzdem gab die Aktie nach Börsenschluss einen Teil der Gewinne wieder ab. Was ist da los?Der US-Chiphersteller Micron hat im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertroffen. Zudem stellte das Unternehmen einen optimistischen Ausblick in Aussicht, der vom anhaltenden Boom rund um Künstliche Intelligenz (KI) getragen wird. Trotzdem konnte die Aktie die anfänglichen Kursgewinne nach Börsenschluss nicht halten. Konkret erzielte Micron einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,91 US-Dollar, während lediglich 1,60 US-Dollar erwartet wurden.
Vollständiger Artikel
Als Micron-Aktionär machte man in den vergangenen Monaten eine heftige Berg- und Talfahrt mit. Seit April schießt die Aktie wiederum regelrecht nach oben und belohnt die Geduld der Anleger. Das Management sorgt heute mit der Ankündigung massiver US-Investitionen für Aufsehen.
Micron setzt noch einmal einen drauf! Die eh schon ambitionierten Investitionspläne in den USA in den kommenden Jahren werden noch einmal erhöht, und zwar um 30 Mrd. USD.
Insgesamt türmen sich die geplanten Investitionen des Speicherchipherstellers in den USA damit auf 200 Mrd. USD. 150 Mrd. USD sollen in die heimische Speicherproduktion fließen, 50 Mrd. USD für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden. Dadurch sollen in den USA rund 90.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden. 🍊US-Präsident Donald Trump wird das gerne hören.
Zweites Werk in Idaho geplant
Die zusätzlichen Investitionen von 30 Mrd. USD sollen den Bau eines zweiten hochmodernen Speicherwerks in Boise, Idaho, den Ausbau und die Modernisierung des bestehenden Werks in Manassas, Virginia und den Aufbau einer fortschrittlichen Packaging-Technologie für HBM-Lösungen, die essenziell für den KI-Markt sind, umfassen.
Insgesamt sind im Zuge des 200 Mrd. USD schweren Investitionspaket folgende Punkte geplant:
Zwei moderne Hochvolumen-Werke in Idaho
Bis zu vier solcher Werke in New York
Modernisierung der Virginia-Fabrik
Aufbau fortschrittlicher HBM-Packaging-Fähigkeiten
Starke F&E-Aktivitäten zur Förderung amerikanischer Innovationskraft
Damit würde Micron in Zukunft 40 % der DRAM-Produktion in den USA lokalisieren.
Genau das Ziel, Produktion im eigenen Land zu stärken bzw. diese ins Land zurückzuholen, hatte 🍊US-Präsident Donald Trump ausgegeben.
Die Stimmen aus der Politik und von wichtigen Vertretern der KI- und Chipbranche überschlagen sich daher:
Sanjay Mehrotra, CEO, Micron: "Diese 200 Milliarden USD stärken Amerikas technologische Führungsrolle und schaffen zehntausende Jobs."
Howard Lutnick, Handelsminister: "Die vollständige Speicherchip-Produktion kehrt in die USA zurück."
Satya Nadella, Microsoft: "Ein wichtiger Schritt für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit."
Jensen Huang, Nvidia: "Unverzichtbar für nächste KI-Durchbrüche."
Tim Cook, Apple: "Ein großartiges Beispiel amerikanischer Fertigung."
Michael Dell, Dell: "Sichert skalierbare Speicherlösungen für den Fortschritt."
Matt Garman, AWS: "Ein bedeutender Meilenstein für die Branche."
Dr. Lisa Su, AMD: "Stärkt in entscheidender Zeit die Lieferkette."
Cristiano Amon, Qualcomm: "Sichert Innovation und Resilienz."
@BamBamInvest : "Das ist der Weg"
Micron-Aktie im Raketenmodus
Interessant für Investoren: Mit Micron spielen Anleger auch den KI-Trend, denn Micron ist einer von drei Anbietern, die HBM bereitstellen. Das steht für High Bandwidth Memory, einen neuen Speichertyp, der speziell für GPUs entwickelt wurde. Konkurrenten sind SK Hynix und Samsung. Gerade Samsung hat bei HBM aber große Probleme, weshalb SK Hynix und Micron aktuell im Rennen die Nase vorne haben.
Analysten rechnen damit, dass Micron im bald beginnenden Geschäftsjahr 2025/26 trotz massiver Investitionen den Umsatz auf 45 Mrd. USD und den Gewinn je Aktie um fast 60 % auf 11 USD steigern können wird. Aktuell errechnen sich für den Wert KGVs von 16 und 10.
Aus charttechnischer Sicht geht es für die Käufer am Widerstand bei 114,80 USD nicht weiter, der Chiptitel ist auch massiv überkauft. Konsolidierungen in Richtung der 100-USD-Marke könnten Einstiegsgelegenheiten bieten.
Fazit: Die Micron-Aktie ist mehr als heißgelaufen und besitzt Konsolidierungsbedarf. Im Zuge des aktuellen Zyklus geht meine Spekulation aber dahin, dass der Wert neue Allzeithochs erreichen wird. Stärkere Rücksetzer bieten Einstiegschancen.
Die neuen E2-SSDs packen möglichst viele Flash-Zellen auf eine 20 cm lange Platine. Das wäre mit klassischen HDDs nicht machbar.
SSDs mit einer Kapazität von mehr als acht Terabyte sind auf dem aktuellen Markt eher selten. Der Hersteller Micron arbeitet allerdings bereits an Laufwerken mit einer Kapazität von bis zu einem Petabyte – 1.000 TByte. Einen Prototyp hat das Unternehmen dem Magazin Storage Review vorgeführt. Dabei handelt es sich nicht um klassische SATA- oder M.2-SSDs. Stattdessen wird mit einem neuen Formfaktor experimentiert.
Das Format E2 (PDF) soll vor allem im Server-Bereich eingesetzt werden. Dabei wird der im Enterprise-Bereich verbreitete EDSFF-Standard erweitert. Microns gezeigte E2-SSD ist maximal 20 cm lang und 7,6 cm breit. Sie soll in 1U- oder 2U-Storage-Racks hineinpassen. Verbunden wird das System mit dem bei EDSFF gebräuchlichen SFF-TA1002-Verbinder, der wiederum eine Abwandlung von PCIe ist. Es soll zudem das weit verbreitete NVMe-Protokoll genutzt werden. Über PCIe 6.0 steht eine Schnittstelle mit 256 Gigatransfers pro Sekunde zur Verfügung.
80 Watt Leistung für eine SSD
Auf die im Vergleich zu M.2- und SATA-SSDs große Platine sollen mehr als 64 NAND-Packages und mehrere DRAM-Module als Zwischenspeicher montiert werden können. Bei einer Kapazität von bis zu 1 PByte ist der Energiebedarf entsprechend hoch. Den gibt Micron mit maximal 80 Watt an. Der durchschnittliche Bedarf soll bei ungefähr 20 bis 30 Watt liegen.
Der E2-Standard soll so eine Durchsatzrate von 8 bis 10 MByte/s pro Terabyte Kapazität aufweisen, was weit schneller ist als eine herkömmliche HDD. Das ist sicherlich auch der Hauptgrund, warum Kunden in den bisher nicht weit verbreiteten neuen Standard investieren könnten. So hohe Kapazitäten auf kleinem Raum zu bekommen, ist aktuell ebenfalls nicht mit magnetischen Festplatten realisierbar.
Laut Marktforschern hat SK Hynix erstmals Samsung als größten DRAM-Hersteller abgelöst. Damit endet die 33 Jahre währende Marktführerschaft von Samsung. Das Überholmanöver gelang durch den Absatzvorteil beim begehrten High Bandwidth Memory (HBM).
Seit 1992 lag Samsung an der Spitze der globalen DRAM-Hersteller, berichten Medien aus Asien einstimmig. Und jetzt ist es der große Konkurrent aus dem gleichen Land, der am Hersteller aus Südkorea vorbeizieht. Das gilt zumindest laut einer Studie der Marktforscher von Counterpoint, die SK Hynix im ersten Quartal 2025 einen Marktanteil beim Umsatz von 36 Prozent und Samsung einen Marktanteil von lediglich 34 Prozent zusprechen. Micron liegt in dieser Statistik mit 25 Prozent auf Rang 3, die restlichen 5 Prozent verteilen sich auf kleinere Hersteller, die nicht gesondert benannt werden.
Dass SK Hynix die Führung übernehmen konnte, wird einem DRAM-Produkt zugesprochen, das sich in den letzten Jahren durch den KI-Boom einer extrem gewachsenen Nachfrage erfreut: der High Bandwidth Memory (HBM), der aus übereinander gestapelten DRAM-Dies besteht und als schneller Arbeitsspeicher auf GPU-basierten KI-Beschleunigerkarten wie Nvidias GB200 oder AMDs MI325X sitzt.
Laut Business Korea hält SK Hynix aktuell rund 70 Prozent am HBM-Markt, den auch Micron (seit kurzem) und Samsung bedienen.
Riesiger Anteilsverlust bei Samsung
Nimmt man die von TrendForce ermittelten Marktanteile vom vierten Quartal 2024 als Maßstab, dann ist es aber kein großer Zugewinn bei SK Hynix, sondern vielmehr ein riesiger Rückgang der Anteile vom Marktführer, der SK Hynix den Thron beschert. Laut TrendForce lag Samsung Ende letzten Jahres noch bei 39,3 Prozent, hätte nun also gut 5 Prozentpunkte verloren. SK Hynix lag in jener Statistik bereits bei 36,6 Prozent, hätte nun also sogar leicht verloren. Micron hätte wiederum von 22,4 Prozent auf nun 25 Prozent deutlich zugelegt.
Der schlafende Riese aus China erwacht
Doch den größten Zuwachs hätte es bei den restlichen Herstellern gegeben: TrendForce nannte für das vierte Quartal 2024 gerade einmal insgesamt 1,6 Prozent Marktanteil für die kleinen Hersteller nach Samsung, SK Hynix und Micron. Counterpoint spricht nun aber von 5 Prozent für die „anderen“, die somit ihren Anteil erheblich gesteigert hätten.
Inwieweit die Studien vergleichbar sind, wird sich zeigen, wenn TrendForce neue Zahlen vorlegt, die SK Hynix als Marktführer bestätigen oder eben nicht.
Klar ist aber auch, dass es einen heimlichen Gewinner gibt, der für das deutliche Wachstum unter den kleinen Herstellern sorgt: Der chinesische Newcomer ChangXin Memory Technologies (CXMT) hat seine Produktionskapazitäten massiv erhöht. Von einer Steigerung von 70.000 Wafern pro Monat im Jahr 2022 auf 200.000 Wafer pro Monat im Jahr 2024 war an mancher Stelle die Rede.
Zumindest aus Sicht chinesischer Medien wurde CXMT sogar ein Marktanteil von bis zu 15 Prozent für 2025 prognostiziert, wenn das Unternehmen mit aktuellem DDR5 und LPDDR5 den Markt erobert. Zumindest von 10 Prozent Anteil geht TrendForce aus. CXMT dürfte also schon jetzt die neue Nummer vier unter den DRAM-Herstellern sein und Wettbewerber wie Nanya und Winbond überholt haben.
Nike übertrifft Prognosen trotz Rückgängen + Fedex senkt Geschäftsausblick + Micron Technology blickt überraschend optimistisch aufs dritte Geschäftsquartal + Xiaomi 2024 mit Rekord Umsatz
Nike $NKE (+1,81 %)übertrifft Prognosen trotz Rückgängen
Fedex $FDX (+0,59 %)senkt Geschäftsausblick
Micron Technology $MU (-2,59 %)blickt überraschend optimistisch aufs dritte Geschäftsquartal
Xiaomi $1810 (-1,48 %)2024 mit Rekord Umsatz von 365,9 Mrd. RMB
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
01:50 JP: Verbraucherpreise landesweit Februar PROGNOSE: k.A. zuvor: +4,0% gg Vj Kernverbraucherpreise (ex Nahrungsmittel) PROGNOSE: k.A. zuvor: +3,2% gg Vj
08:45 FR: Geschäftsklimaindex März PROGNOSE: 97 zuvor: 97
10:00 EU: EZB, Leistungsbilanz Euroraum Januar
16:00 EU: Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) März PROGNOSE: -13,0 zuvor: -13,6
Ohne Zeitangabe: BE: EU-Gipfel, Brüssel
Die Woche vom 17. März 2025 bringt einige der am meisten erwarteten Earnings Releases mit sich.
Hier sind einige Highlights:
📅 Montag: SAIC $SAIC (+1,82 %) ) und Getty Images veröffentlichen ihre Zahlen. Wird die KI-Revolution das Wachstum von Getty weiter antreiben?
📅 Dienstag: HealthEquity $HQY (+2,68 %) Tencent Music ($TCEHY (+0,88 %) ) stehen im Fokus. Besonders spannend: Kann Tencent Music weiter vom Streaming-Boom profitieren?
📅 Mittwoch: General Mills ($GIS (+0,58 %) ) und Joyy ($YY (+0,86 %) ) berichten. Bleibt General Mills trotz Inflation profitabel?
📅 Donnerstag: Große Namen wie Nike ($NKE (+1,81 %) ), FedEx ($FDX (+0,59 %) ) und Micron ($MU (-2,59 %) ) stehen an. Vor allem FedEx könnte mit der Entwicklung im Logistiksektor überraschen.
📅 Freitag: Der chinesische Elektroauto-Hersteller NIO ($9866 (+7 %) ) wird seine Zahlen veröffentlichen. Kann NIO trotz des Konkurrenzkampfes mit Tesla überzeugen?
Welche Earnings verfolgt ihr besonders gespannt? 📊💬
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