$PDD (-0,47 %)
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$OKTA (+1,3 %)
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$3690 (+1,34 %)
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$CRWD (+0,69 %)
$SNOW (+0,91 %)
$HPQ (+0,61 %)
$NTNX (+0,66 %)
$NVDA (-3,33 %)
$DHER (+3,02 %)
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$DELL (-1,85 %)
$S (+2,57 %)
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$BABA (+2,84 %)
Diskussion über HPQ
Beiträge
28Quartalszahlen 25.08-29.08.25

Insights aus der HP Analystenkonferenz - KI PCs als Zukunftstreiber
Als Zuhörer der Telefonkonferenz zu den Finanzergebnissen von HP ($HPQ (+0,61 %) ) für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2025 konnte ich mir einen detaillierten Überblick über die aktuelle Lage und die Zukunftspläne des Unternehmens verschaffen.
Enrique Lores, CEO von HP, betonte, dass das erste Quartal ein starker Start ins Jahr war, mit Umsatzwachstum und Fokus auf langfristigen Erfolg. Er konzentrierte sich auf drei Hauptbereiche: die Ergebnisse des ersten Quartals, die Performance der Geschäftsbereiche und den Ausblick für das kommende Jahr.
HP konnte im dritten Quartal in Folge ein Umsatzwachstum von 2 % im Vergleich zum Vorjahr erzielen, hauptsächlich durch das Personal Systems und das Commercial Geschäft. Der Gewinn pro Aktie lag leicht über der Mitte der prognostizierten Spanne. Die Gewinnmargen für Print und Personal Systems entsprachen den Erwartungen. Lores hob hervor, dass HP seine Strategie, die Zukunft der Arbeit anzuführen, konsequent verfolgt.
HP investiert verstärkt in den kommerziellen Sektor und in neue KI- und Software-Funktionen. Ein Beispiel dafür ist die geplante Übernahme von Vermögenswerten von Humane, die HPs KI-gestützte Plattform CosmOS und ein hochqualifiziertes technisches Team umfasst. Diese Akquisition soll die Entwicklung eines intelligenten Ökosystems über alle HP-Geräte hinweg beschleunigen.
Die Key Growth Areas wurden neu ausgerichtet, um den Fokus auf die Zukunft der Arbeit widerzuspiegeln. Zu den Bereichen gehören nun KI-PCs und Advanced Compute Solutions wie Workstations und Retail-Lösungen. Gaming wird weiterhin ein wichtiger Geschäftsbereich bleiben, aber nicht mehr als Key Growth Area geführt, da es nicht direkt mit der Zukunft der Arbeit verbunden ist.
Auf der CES wurden KI-gestützte Innovationen vorgestellt, darunter neue Modelle von AI-PCs. Diese sollen Fachleuten schnellere Entscheidungsfindung und effektive Zusammenarbeit ermöglichen. Im Bereich Gaming wurde OMEN AI beta eingeführt, eine Software, die die Leistung automatisch anpasst. Im Industriebereich wurden neue HP PageWide Pressen vorgestellt, die eine hohe Druckgeschwindigkeit und -qualität ermöglichen.
Der Umsatz im Bereich Personal Systems stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5 %, wobei das Commercial Geschäft das Wachstum antrieb. HP konnte Marktanteile im PC Commercial Windows Markt gewinnen, verlor aber Anteile im Consumer Bereich. Das Unternehmen plant, seine Leistung in diesem Segment im Laufe des Jahres zu verbessern. Der weltweite Umsatz mit PC Commercial stieg um 10 %, teilweise aufgrund der Einführung von AI-PCs und des Windows 11 Refresh Zyklus.
Im Bereich Print verzeichnete HP ein starkes Wachstum der Stückzahlen und Marktanteile im Home Bereich, insbesondere bei Big Tanks. Im Office Bereich wurden die Marktanteile insgesamt gehalten und in strategischen Bereichen wie A4 Value und A3 sogar ausgebaut.
HP hat Maßnahmen ergriffen, um auf geopolitische Entwicklungen zu reagieren und die Widerstandsfähigkeit der Produktion zu gewährleisten. Die Lieferkette wurde global diversifiziert und die Produktionskapazitäten in mehreren Ländern ausgebaut. Bis Ende des Geschäftsjahres 2025 sollen mehr als 90 % der in Nordamerika verkauften HP-Produkte außerhalb Chinas hergestellt werden. Das Unternehmen plant, strukturelle Einsparungen in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 zu erzielen.
Karen Parkhill, CFO von HP, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen des ersten Quartals und dem Fortschritt bei der Erreichung der finanziellen Ziele für das Jahr. Der Umsatz stieg in allen Regionen. Die Bruttomarge sank aufgrund gestiegener Rohstoffkosten. Die nicht-GAAP-Betriebskosten stiegen aufgrund von Investitionen in strategische Initiativen und Mitarbeiter. Der nicht-GAAP-verwässerte Gewinn pro Aktie betrug 0,74 US-Dollar. HP erhöhte das Ziel für strukturelle Einsparungen von 1,6 Milliarden US-Dollar auf 1,9 Milliarden US-Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres 202512. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft betrug 375 Millionen US-Dollar, der Free Cashflow 70 Millionen US-Dollar. Für das Gesamtjahr 2025 wird ein nicht-GAAP-verwässerter Gewinn pro Aktie zwischen 3,45 und 3,75 US-Dollar erwartet.
Analysten stellten Fragen zu verschiedenen Themen, darunter die Auswirkungen von Zöllen, das Wachstum im Bereich Personal Systems und die Windows 11 Refresh Welle.
HP bekräftigte, dass die bekannten Auswirkungen der China-Zölle in der Prognose berücksichtigt sind. Das Unternehmen plant, die globale Lieferkette zu nutzen, um die Auswirkungen zu minimieren und Produktionsstandorte zu verlagern.
HP erwartet, dass der Markt für AI-PCs weiter wachsen wird und dass das Unternehmen in diesem Bereich Marktanteile gewinnen wird. Die Windows 11 Refresh Welle und die zunehmende Verbreitung von AI-PCs werden als wichtige Wachstumstreiber gesehen. Das Unternehmen plant, seine AI-Fähigkeiten weiter auszubauen und in neue Technologien zu investieren.
Einige Analysten äußerten sich besorgt über die Saisonalität und den erwarteten Anstieg des Gewinns in der zweiten Jahreshälfte. HP bekräftigte jedoch seine Zuversicht in die Prognose und verwies auf eine verbesserte Umsatz- und Kostensituation. Das Unternehmen plant, weiterhin in strategische Wachstumsbereiche zu investieren und die Effizienz zu steigern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass HP einen starken Start ins Jahr 2025 hingelegt hat und sich auf die Zukunft der Arbeit konzentriert. Das Unternehmen investiert in KI- und Software-Innovationen, diversifiziert seine Lieferkette und strebt strukturelle Einsparungen an, um langfristiges Wachstum zu erzielen. Trotz einiger Herausforderungen, wie z. B. steigender Rohstoffkosten und geopolitischer Unsicherheiten, zeigt sich HP zuversichtlich, seine finanziellen Ziele für das Jahr zu erreichen.

HP kauft Humane: Ein gescheiterter Smartphone-Konkurrent und seine Zukunft
Die HP-Aktie ($HPQ (+0,61 %)) zeigt sich leicht im Aufwind, nachdem der Computer-Riese die Entwicklerfirma Humane für 116 Millionen Dollar übernommen hat. 🖥️ Doch was steckt hinter der Übernahme?
Humane, ein Start-up von ehemaligen Apple-Managern, stellte 2023 den "AI Pin" vor – ein KI-Gerät, das das Smartphone ersetzen sollte. Die Idee war vielversprechend: Mit Kamera, Lautsprecher und Laser-Projektor wollte man im Alltag auf das Smartphone verzichten. Leider wurde das Konzept nicht gut angenommen und die "AI Pins" funktionieren nur noch bis Ende des Monats.
Was haltet ihr von solch innovativen Ansätzen? Sind sie der Schlüssel zur Zukunft oder nur ein weiterer Fehlschlag? 🤔 Die Fusion könnte HP neue Impulse geben, doch bleibt die Frage: Ist der Markt bereit für solche Technologien? Teilt eure Gedanken!
Trumps neue Zölle, steigende Inflation und ein Handelskrieg in Sicht?
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
__________
In diesem Post:
- Einfluss auf die Inflation
- Neue Zölle in Kraft
- Reaktion der Länder
- Folgen für Weltwirtschaft
- Gewinner & Verlierer
- Investmentchancen
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Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
- 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada
- 10 % auf Importe aus China
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
- Computerchips
- Pharmazeutika
- Stahl, Aluminium und Kupfer
- Öl- und Gasimporte (allerdings erst ab dem 18. Februar mit reduzierten 10 % Zöllen, um die US-Benzinpreise nicht sofort zu belasten).
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
- 1️⃣ Gezielte Strafzölle auf US-Produkte, die aus republikanischen Bundesstaaten kommen (z. B. Orangensaft, Whiskey, Ketchup, Erdnussbutter und Motorräder).
- 2️⃣ Zölle auf Stahlerzeugnisse und Maschinenteile aus den USA.
- 3️⃣ Eskalation: Stopp der Exporte von Öl, Gas und Strom in die USA
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
- Die neuen Zölle könnten die Lebenshaltungskosten eines durchschnittlichen US-Haushalts um 800 Dollar pro Jahr erhöhen.
- Die Öl- und Gaszölle könnten Benzin in den USA um bis zu 20 Cent pro Liter verteuern.
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
- Technologie & Elektronik: Höhere Chippreise treffen Unternehmen wie z.B. Apple $AAPL (-0,66 %) , Dell $DELL und HP $HPQ (+0,61 %) , da viele ihrer Bauteile aus China stammen.
- Gesundheitskosten: Pharmaunternehmen wie z.B. CVS Health $CVS (-0,19 %) und Walgreens Boots Alliance $WBA (+0 %) müssen mit höheren Einkaufskosten rechnen.
- Bauwirtschaft & Infrastruktur: Höhere Stahlpreise belasten z.B. Lennar $LEN (+2,29 %) , D.R. Horton $DHI (+1,82 %) und Caterpillar $CAT (+0,21 %) .
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
- China könnte Zölle auf US-Produkte verhängen, was z.B. Archer Daniels Midland $ADM (+1,02 %) , Boeing $BA (-1,29 %) und Qualcomm $QCOM (-0,6 %) treffen würde.
- Die EU könnte US-Importe verteuern, was z.B. Tesla $TSLA (+2,79 %) , Ford $F (-0,1 %) und General Motors $GM (-0,78 %) schaden könnte.
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
- Volatilität nimmt zu, da Unsicherheiten über die Folgen für verschiedene Industrien bestehen.
- Besonders betroffen: Technologie- und Automobilaktien mit globalen Lieferketten.
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
- Nucor $NUE (+1,35 %) , U.S. Steel $X und Freeport-McMoRan $FCX (+0,2 %) könnten profitieren, da die ausländische Konkurrenz durch die Zölle teurer wird.
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
- Pfizer $PFE (+0,95 %) , Moderna $MRNA (+3,23 %) und Eli Lilly $LLY (-2,68 %) könnten Marktanteile gewinnen.
Energieunternehmen mit US-Produktion
- ExxonMobil $XOM (-3,47 %) , Chevron$CVX (-3,05 %) und Expand Energy $CHK (-2,66 %) könnten von steigenden Preisen für US-Öl und -Gas profitieren.
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
- Intel $INTC (-1,19 %) und Texas Instruments$TXN (-0,63 %) haben US-Fabriken und könnten Marktanteile gewinnen.
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
- Apple $AAPL (-0,66 %) , NVIDIA $NVDA (-3,33 %) , AMD $AMD (-7,23 %) sind von Asien-Importen abhängig und könnten höhere Produktionskosten sehen.
Autohersteller mit globalen Zulieferern
- Tesla $TSLA (+2,79 %) , Ford $F (-0,1 %) , General Motors $GM (-0,78 %) stehen unter Druck, weil Bauteile aus Mexiko und Kanada teurer werden könnten.
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
- Boeing $BA (-1,29 %) und Caterpillar $CAT (+0,21 %) leiden unter möglichen Vergeltungszöllen.
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
- Walmart $WMT (-0,92 %) , Target $TGT (-0,03 %) und Nike $NKE (-1,08 %) könnten steigende Preise an Kunden weitergeben müssen.
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
- Versorger (z. B. NextEra Energy $NEE (-0,67 %) , Duke Energy $DUK (-0,73 %) ) und Gesundheitsunternehmen (z. B. UnitedHealth $UNH (+1,39 %) , Johnson & Johnson $JNJ (-0,31 %) ) bleiben stabiler.
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
- Intel $INTC (-1,19 %) , Eli Lilly $LLY (-2,68 %) , Nucor $NUE (+1,35 %) könnten langfristig profitieren.
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
__________
Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html


⬆️⬆️⬆️
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für DELL von 155 USD auf 165 USD. Buy. $DELL (-1,85 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für ANALOG DEVICES von 247 USD auf 261 USD. Buy. $ADI (+0,27 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für HP INC von 35 USD auf 38 USD. Neutral. $HPQ (+0,61 %)
- WARBURG RESEARCH erhöht das Kursziel für VONOVIA von 40,20 EUR auf 42,30 EUR. Buy. $VNA (+1,86 %)
- WARBURG RESEARCH stuft STRATEC von Hold auf Buy hoch. Kursziel 40 EUR. $SBS4
- DEUTSCHE BANK RESEARCH erhöht das Kursziel für DEUTSCHE BÖRSE von 235 EUR auf 237 EUR. Buy. $DB1 (-0,24 %)
- MORGAN STANLEY erhöht das Kursziel für DEUTSCHE TELEKOM von 33 EUR auf 38 EUR. Overweight. $DTE (-0,27 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für TRATON von 31,80 EUR auf 35,50 EUR. Neutral. $8TRA (+1,54 %)
- GOLDMAN erhöht das Kursziel für BRENNTAG von 94 EUR auf 95 EUR. Buy. $BNR (+0,19 %)
- BERENBERG stuft EQUINOR von Hold auf Buy und hebt Kursziel von 290 NOK auf 325 NOK. $EQNR (-1,66 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für BEIERSDORF von 150 EUR auf 160 EUR. Overweight. $BEI (-1 %)
- JPMORGAN stuft HENKEL von Neutral auf Overweight und hebt Kursziel von 82 EUR auf 100 EUR. $HEN (+0,74 %)
- JPMORGAN stuft BRITISH AMERICAN TOBACCO auf Neutral hoch. $BATS (+0,05 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für EON von 15,50 EUR auf 16 EUR. Overweight. $EOAN (+1,49 %)
- JPMORGAN erhöht das Kursziel für AUTO1 von 12,10 EUR auf 17,10 EUR. Overweight. $AG1 (-1,02 %)
⬇️⬇️⬇️
- STIFEL senkt das Kursziel für SIEMENS von 207 EUR auf 202 EUR. Buy. $SIE (-1,85 %)
- JPMORGAN senkt das Kursziel für HP INC von 41 USD auf 40 USD. Overweight. $HPQ (+0,61 %)
- WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für LANXESS von 40 EUR auf 37 EUR. Buy. $LXS (-0,59 %)
- CITIGROUP senkt das Kursziel für BASF von 49 EUR auf 46 EUR. Neutral. $BAS (-0,2 %)
- RBC senkt das Kursziel für COMMERZBANK von 18 EUR auf 17,25 EUR. Sector-Perform. $CBK (-0,84 %)
- RBC senkt das Kursziel für ING von 17,50 EUR auf 16,75 EUR. Sector-Perform. $ING (-1,91 %)
- RBC senkt das Kursziel für BNP PARIBAS von 79 EUR auf 78 EUR. Outperform. $BNP (-1,78 %)
- JPMORGAN senkt das Kursziel für ELRINGKLINGER von 6,70 EUR auf 6 EUR. Neutral. $ELLRY (-0,95 %)
- JPMORGAN senkt das Kursziel für SYMRISE von 130 EUR auf 120 EUR. Overweight. $SY1 (+1,39 %)
Unpopuläre Trades Part XXI
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Verkauft wurden:
Apple ist meiner Meinung nach überbewertet, nicht mehr besonders Innovativ und während die Schulden steigen, sinkt das Eigenkapital immer weiter. Ich könnte mich natürlich täuschen, aber dann hätte ich trotzdem eine Position weniger im Depot (54) und letztendlich hab ich noch immer viel Apple dank der ETFs.
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Gekauft wurde Rheinmetall $RHM (+1,29 %)
Hindenburg Research hat mehrere spezifische & beabsichtigte Accounting
Fehler bei Super Micro Computer $SMCI
gefunden. Hindenburg Research ist ein Short Seller Fund, der Investigativ auf Unternehmen fokosiert, die aktiv betrügen, oder gegen Gesetze verstoßen haben.
Ich möchte in diesem Post erläutern, um was für Vorwürfe es sich handelt.
- Super Micro hat Einnahmen bereits vor der Auslieferung von Waren und bei Teillieferungen anerkannt. Diese Praxis widerspricht den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (GAAP) und kann zu einer künstlichen Aufblähung der Revenue Numbers führen.
- Es gibt verdeckte Transaktionen mit den Unternehmen Ablecom und Compuware, die in Verbindung mit dem CEO von Super Micro und seinen Brüdern stehen. Diese Connections wurden nicht ordnungsgemäß offengelegt, was die Transparenz und Integrität der Finanzberichterstattung des Unternehmens in Frage stellt, so Hindenburg.
- Nach der Beilegung früherer Verstöße gegen die SEC hat Super Micro Führungskräfte wieder eingestellt, die an früheren Bilanzskandalen beteiligt waren. Dies ist eine Missachtung der Compliance.
- Es gibt Vorwürfe, dass Super Micro interne Kontrollen umgangen hat, um Umsätze und Gewinnmargen zu überhöhen.
Neben jenen Vorwürfen hat Super Micro auch andere Probleme die ich hier erläutern werde.
- Verlust von Tesla $TSLA als Exklusivkunden war ein großer Gegenschlag. Tesla war ein wichtiger Kunde und hat seine Abhängigkeit von Super Micro reduziert und stattdessen bedeutende Verträge mit Dell
$DELL abgeschlossen, wie aus Berichten vom Mai
2024 und Aussagen von Elon Musk hervorgeht.
- Super Micro räumt ein, dass es bei großen Tech Companies, wie Amazon und Digital Ocean, kaum mehr vertreten ist. Amazon hat die Zusammenarbeit aufgrund von Lieferproblemen beendet. Digital Ocean hat sich ebenfalls von Super Micro abgewendet und ist zu Dell gewechselt.
Was dazu kommt ist eine schlechte Qualität bei einigen Produkten.
- Genesis Cloud wird auf der Super Micro-Website als "Erfolgsgeschichte" angepriesen, aber sowohl aktuelle als auch ehemalige Mitarbeiter berichten von katastrophalen technischen Erfahrungen.
- GMI Cloud, ein Start-up Anbieter in Asien und den USA, berichtete von einer Fehlerrate von 17,5% bei seinen Bestellungen von 256
Super Micro-Servern und wechselte nach weniger als einem Jahr zu HP $HPQ (+0,61 %) .
- Ein Mitarbeiter von NexGen Cloud, einem Nvidia
$NVDA (-3,33 %) Partner, berichtete, dass bis zu 50% der von Super Micro erhaltenen Bestellungen Firmware Probleme aufwiesen.
- Mehrere ehemalige Mitarbeiter und Channel-Partner haben bestätigt, dass der schlechte After Sales Service von Super Micro das Unternehmen daran hindert, Kunden zu halten. Ein ehemaliger Verkäufer bezeichnete den Service als die Achillesferse des Unternehmens.

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Gute Zeiten zum Investieren waren eigentlich immer die, wenn die Earnings niemanden interessiert haben...
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