Mit dem aktuellen Mindestlohn, entspricht die Ausschüttung ca. 28 Arbeitsstunden.
Solche Ausschüttungen helfen mir beim langfristigen Vermögensaufbau. Der Betrag wird reinvestiert in den S&P500 ETF.
Beiträge
24Technologische Fortschritte und globale Herausforderungen eröffnen neue Chancen in verschiedenen Sektoren. Neben bekannten Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und erneuerbaren Energien gibt es weniger beachtete Branchen mit erheblichem Wachstumspotenzial. Hier sind einige Bereiche in denen ich viel Potenzial sehe.
Zu jedem Bereich habe ich ein paar Aktien aufgeführt, die als Vorreiter oder bereits als etabliert gelten…
1. 💧 Wasserwirtschaft – Das blaue Gold der Zukunft
Warum spannend?
• Wasserknappheit wird weltweit zu einem drängenden Problem.
• Investitionen in Wasseraufbereitung, Entsalzung und effiziente Nutzung nehmen zu.
Beispielunternehmen:
• Xylem Inc. $X1YL34 – Spezialisiert auf Wassertechnologien und -lösungen.
• Veolia Environnement $VIE (-0,59 %) – Führend in Wasser- und Abfallmanagement.
2. 💻 Datenverarbeitung & Rechenzentren – Rückgrat der digitalen Ära
Warum spannend?
• Steigende Datenmengen erfordern leistungsfähige Infrastrukturen.
• Cloud-Computing, Edge Computing und Quantencomputer revolutionieren die Branche.
Beispielunternehmen:
• Equinix $EQIX (+0,04 %) – Weltweit führender Anbieter von Rechenzentrumsdienstleistungen.
• Digital Realty $DLR (-0,42 %) – Spezialisiert auf Datacenter-Lösungen für Unternehmen.
3. 🚀 Raumfahrtindustrie – Der neue Wirtschaftsraum
Warum spannend?
• Private Unternehmen treiben Innovationen und senken Kosten.
• Anwendungen reichen von Satellitenkommunikation bis zu Weltraumtourismus.
Beispielunternehmen:
• Virgin Galactic Holdings Inc. $SPCE (+6,72 %) (SPCE) – Pionier im Bereich Weltraumtourismus.
• Rocket Lab USA Inc. $RKLB (-0,23 %) (RKLB) – Anbieter von kostengünstigen Raketenstarts für Kleinsatelliten.
• Airbus $AIR (+0,08 %) (AIR) - Führend in Luft- und Raumfahrttechnologien.
• Boeing Co. $BA (-1,04 %) (BA) – Beteiligt an bemannten Raumfahrtprogrammen und Satellitentechnologie.
• Northrop Grumman Corp. $NOC (-1,15 %) (NOC) – Spezialisiert auf Verteidigungs- und Raumfahrtsysteme.
4. 🌍 Seltene Erden & Rohstoffe – Fundament moderner Technologien
Warum spannend?
• Elektromobilität, erneuerbare Energien und Elektronik sind auf seltene Metalle angewiesen.
• Recycling und nachhaltiger Abbau gewinnen an Bedeutung.
Beispielunternehmen:
• MP Materials $MP (+4,84 %) – Größter Produzent seltener Erden in den USA.
• Lynas Rare Earths $LYSDY (+2,26 %) – Führender Anbieter außerhalb Chinas.
5. 🌱 Vertikale Landwirtschaft – Zukunft der urbanen Nahrungsmittelproduktion
Warum spannend?
• Bevölkerungswachstum und Urbanisierung erfordern neue Anbaumethoden.
• Indoor-Farming ermöglicht ganzjährige Produktion mit reduziertem Wasserverbrauch.
Beispielunternehmen:
• AeroFarms (auf getquin nicht gefunden) - Pionier in der vertikalen Landwirtschaft mit innovativen Anbautechniken.
• AppHarvest $APPHQ – Betreibt High-Tech-Gewächshäuser für nachhaltigen Anbau.
💡 Fazit: Diese aufstrebenden Branchen bieten erhebliche Chancen für Investoren und Innovatoren. Frühzeitiges Engagement könnte langfristig von Vorteil sein.
🔥 Welche dieser Zukunftsbranchen hältst du für besonders vielversprechend? Teile doch deine Meinung in den Kommentaren!
✅ Unternehmen die in den Kommentaren noch angemerkt werden liste ich hier auf:
$LRV (+3,62 %) (seltene Erden)
$TTEK (+0,62 %) (Wasserwirtschaft)
$BMI (-0,8 %) (Wasserwirtschaft)
$TSLA (+2,84 %) (Robotik)
🔍 Disclaimer: Keine Anlageberatung – nur meine persönliche Einschätzung. Jeder sollte eigene Recherchen durchführen!
Grafik: KI generiert
Die rasante Entwicklung der KI hat einen regelrechten Boom bei Rechenzentren ausgelöst. Unternehmen wie OpenAI und DeepSeek treiben diese Revolution voran und die Nachfrage nach Hochleistungsservern wächst exponentiell.
Doch mit der steigenden Rechenleistung geht auch ein massiver Energieverbrauch einher, ein Thema, das weltweit zu Diskussionen über Infrastruktur, Effizienz und zukünftige Investitionen führt [1].
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob aktuell eine Überinvestition in Rechenleistung stattfindet. So hat das chinesische KI-Unternehmen DeepSeek ein Modell vorgestellt, das effizienter arbeitet als bisherige Large Language Models (LLMs).
Bedeutet das, dass wir bald weniger Rechenleistung benötigen?
Oder tritt stattdessen das Jevons-Paradoxon ein, also der Effekt, dass effizientere Technologien den Gesamtverbrauch langfristig sogar erhöhen? [2, 3]
In diesem Beitrag lege ich den Fokus auf die wesentlichen Entwicklungen im Bereich Rechenzentren, den wachsenden Energiebedarf, regionale Besonderheiten, sowie aktuelle Herausforderungen und mögliche Investmentchancen.
Der Beitrag soll wie immer Hintergründe aktueller Geschehnisse beleuchten, zum Nachdenken anregen und Impulse geben. Genannte Aktien stellen natürlich keine Anlageberatung dar.
🤖 Rechenzentren: Die Grundlage der KI-Revolution
Die weltweit steigende Nachfrage nach KI-gestützter Software und digitalen Anwendungen erfordert leistungsfähige Rechenzentren. Die Analysten von Goldman Sachs prognostizieren, dass der weltweite Strombedarf von Rechenzentren bis 2027 um 50 % steigen wird und bis 2030 (im Vergleich zu 2023) um bis zu 165 % zunehmen könnte [1].
Diese nachfolgende Grafik prognostiziert den Energieverbrauch von Rechenzentren (in Terawattstunden) bis 2030. Sie unterscheidet zwischen KI- und Nicht-KI-basierten Anwendungen in den USA und dem Rest der Welt. Der Gesamtverbrauch soll bis 2030 auf über 1.000 TWh steigen [4].
Our analysts expect data center power consumption to increase by more than 160% by 2030
Quelle: [4], Primär: Masanet et al. (2020), Cisco, IEA, Goldman Sachs Research
Diese Daten zeigen, wie KI-Anwendungen den Energieverbrauch massiv in die Höhe treiben werden. Besonders auffällig ist der rapide Anstieg im Bereich “US AI” und “Rest of world AI”.
Die drei Hauptgründe für diesen Anstieg sind:
Neue Modelle wie GPT-5 oder DeepSeek AI benötigen immer mehr Rechenleistung. Das Training und der Betrieb dieser Modelle erfordern Billionen von Berechnungen [1].
Unternehmen integrieren KI in zahlreiche Anwendungen: von Suchmaschinen bis hin zu personalisierten Finanz- und Gesundheitsdiensten.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt der globale Bedarf an Datenspeicherung und Cloud-Diensten [1].
Welche Unternehmen dominieren den Markt?
Auf der Nachfrageseite für Rechenzentren bauen große Hyperscale-Cloud Anbieter und andere Unternehmen große Sprachmodelle (LLM’s) auf, die in der Lage sind, natürliche Sprache zu verarbeiten und zu verstehen. Diese Modelle müssen mit leistungsintensiven Prozessoren auf riesigen Informationsmengen trainiert werden [4].
Auf der Angebotsseite setzen Hyperscale-Cloud-Unternehmen, Rechenzentrumsbetreiber und Vermögensverwalter große Mengen an Kapital für den Bau neuer Rechenzentren mit hoher Kapazität ein.
Dazu gehören unteranderem:
Zudem profitieren spezialisierte Rechenzentrumsanbieter wie Equinix $EQIX (+0,04 %) und Digital Realty $DLR (-0,42 %) , da sie physische Infrastruktur an die Hyperscaler liefern [6].
Die Nachfrage nach Rechenzentrumsinfrastruktur wird laut Goldman Sachs Research in den kommenden Jahren das Angebot zunehmend übersteigen.
Die Auslastungsrate der bestehenden Rechenzentren dürfte von etwa 85 % im Jahr 2023 auf mehr als 95 % bis Ende 2026 ansteigen. Ab 2027 wird jedoch voraussichtlich eine Entspannung eintreten, da neue Rechenzentren in Betrieb genommen werden und das durch KI getriebene Nachfragewachstum langsamer wird (siehe folgende Grafik) [1].
Derzeit schätzt Goldman Sachs, dass der globale Stromverbrauch des Rechenzentrumsmarktes bei etwa 55 Gigawatt (GW) liegt. Dieser setzt sich zusammen aus Cloud-Computing-Workloads (54 %), traditionellen Workloads, wie E-Mail oder Datenspeicherung (32 %) und KI (14 %) [1].
Für die Zukunft prognostizieren die Analysten, dass der Strombedarf bis 2027 auf 84 GW steigen wird. Dabei soll der Anteil von KI auf 27 % anwachsen, während der Cloud-Anteil auf 50 % und die traditionellen Workloads auf 23 % zurückgehen [1].
Bis Ende 2030 werden dann rund 122 Gigawatt (GW) Rechenzentrumskapazität online sein.
An dieser Stelle habe ich mich als Laie gefragt, wie die bisher genannten Einheiten zu verstehen sind, in meiner ersten Grafik spreche ich von 1.000 TWh Energieverbrauch aller Rechenzentren bis 2030 und jetzt ist hier die Rede von 122 GW Rechzentrumskapazität? Um den Rahmen nicht ganz zu sprengen, habe ich hierzu ganz zum Ende des Beitrags noch einen Abschnitt eingefügt, falls sich der ein oder andere ebenfalls als Laie fühlt und die „Einheiten“ ins Verhältnis setzt.
.. und jetzt weiter im Beitrag..
Ein zentrales Problem bleibt:
Woher kommt die ganze Energie?
⚡️Energieversorgung: Kann das Netz mithalten?
Laut Schätzungen von Goldman Sachs müssen bis 2030 weltweit über 720 Milliarden US-Dollar in den Ausbau des Stromnetzes investiert werden, um die neuen Rechenzentren mit ausreichend Energie zu versorgen [1].
Besonders in Europa, wo über viele Jahre ein rückläufiger Stromverbrauch erwartet wurde, kommt es zu einem regelrechten „Nachfrageschock“ [1].
Welche Energiequellen versorgen Rechenzentren?
Erdgas wird als realistische kurzfristige Lösung angesehen, um die kontinuierliche Nachfrage zu decken. Es dient als Brückentechnologie, bis erneuerbare Energien und Speicherlösungen weiter ausgebaut sind, da erneuerbare Energien nicht rund um die Uhr verfügbar sind [4].
Wind- und Solarenergie könnten langfristig etwa 80 % des Bedarfs decken, vorausgesetzt, es werden ausreichende Speicherlösungen integriert [4].
In der Praxis laufen Solaranlagen im Durchschnitt nur etwa 6 Stunden pro Tag, während Windkraftanlagen durchschnittlich 9 Stunden pro Tag laufen. Es gibt auch eine tägliche Volatilität in der Kapazität dieser Quellen, abhängig von der Ausstrahlung der Sonne und der Stärke des Windes [4].
Die Grafik zeigt die Schwankungen der Kapazitätsfaktoren für Wind- und Solarenergie in den USA im Jahr 2023. Der Kapazitätsfaktor gibt an, wie effizient eine Energiequelle ihre maximale Leistung über das Jahr hinweg nutzt.
Die Grafik verdeutlicht, dass sich Wind- und Solarenergie saisonal ergänzen können: Während Wind im Winter effizienter ist, liefert Solarenergie im Sommer die höchsten Erträge. Dies zeigt, wie wichtig ein ausgewogener Energiemix zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit ist.
Neben der Suche nach umweltfreundlichen Energiequellen zur Stromversorgung von Rechenzentren können Technologieanbieter die Emissionsintensität durch Effizienzgewinne reduzieren.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Arbeitslast (Workload) und des Energieverbrauchs von Rechenzentren zwischen 2015 und 2023. Obwohl die Arbeitslast fast verdreifacht wurde, blieb der Energieverbrauch bis 2019, dank Effizienzsteigerungen nahezu konstant. Ab 2020 haben sich dann die Effizienzgewinne verlangsamt.
Quelle: [4], Primär: Masanet et al. (2020), IEA, Cisco, Goldman Sachs Research
Diese Grafik unterstützt die Diskussion über das Jevons-Paradoxon (siehe weiter unten). Effizienzgewinne könnten langfristig durch höhere Arbeitslasten und KI-Nachfrage ausgeglichen oder sogar übertroffen werden. Dies hebt die Notwendigkeit hervor, die Energiequellen von Rechenzentren nachhaltiger zu gestalten.
In der Zwischenzeit unterstützen die Regierungen auch die Kernenergie im Großen und Ganzen stärker. Die Schweiz überdenkt den Einsatz von Kerngeneratoren für ihre Stromversorgung, während die Kernenergie in den USA parteiübergreifende Unterstützung genießt und die australische Oppositionspartei Pläne zur Einführung von Kernreaktoren vorgelegt hat [4].
Die Teilnehmer der COP28-Konferenz Ende 2023, einem jährlichen Gipfeltreffen, der von den Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Klimawandels einberufen wurde, einigten sich darauf, die globale Nuklearkapazität bis 2050 zu verdreifachen [4].
Kernenergie gilt als ideale Option für die Basisstromversorgung, da sie zuverlässig und konstant Energie liefert.
So setzen auch immer mehr der großen Techkonzerne wie z.B. Alphabet, Amazon und Microsoft auf kleine modulare Kernkraftwerke (SMRs).
📊 Effizienzsteigerung & das Jevons-Paradoxon
Mit neuen Technologien wie DeepSeek könnte KI künftig effizienter arbeiten. Doch bedeutet eine höhere Effizienz automatisch, dass weniger Rechenleistung benötigt wird?
Das Jevons-Paradoxon: Mehr Effizienz = mehr Verbrauch?
Das Jevons-Paradoxon beschreibt, dass Effizienzsteigerungen oft nicht zu einem geringeren, sondern zu einem insgesamt höheren Verbrauch führen.
• Beispiel:
Im 19. Jahrhundert führten effizientere Dampfmaschinen nicht zu einem geringeren Kohleverbrauch, im Gegenteil, da die Maschinen billiger und vielseitiger einsetzbar wurden, stieg der Kohleverbrauch sogar an.
Beim Auto: Kraftstoffeffizientere Motoren führten nicht zu weniger Benzinverbrauch, sondern dazu, dass Menschen mehr Auto fahren.
• Übertragen auf KI:
Wenn KI-Modelle effizienter werden, sinken die Kosten pro Berechnung. Das macht KI-Anwendungen in noch mehr Bereichen attraktiv, was wiederum zu einem höheren Gesamtbedarf an Rechenleistung führt.
🌎 Regionale Verteilung und weltweiter Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur
Aktuelle Verteilung: Wo stehen die Datenzentren heute?
Heute befinden sich die meisten Datenzentren in der Region Asien-Pazifik sowie in Nordamerika. Bekannte Standorte sind:
Nordamerika:
• Northern Virginia
• San Francisco Bay Area
Asien
• Beijing
• Shanghai
Diese Regionen zeichnen sich durch hohe Rechenleistung, intensiven Datenverkehr und eine starke Nachfrage von Unternehmenscampussen aus [1].
Die Grafik zeigt zusätzlich die historische Entwicklung der Rechenzentrumskapazitäten nach Regionen (Nordamerika, APAC etc.) von 2017 bis 2024. Die Zahlen illustrieren, wie schnell die Infrastruktur für die KI-Revolution wächst und unterstreicht, warum der Energiebedarf der Rechenzentren so rasant ansteigt.
Der Anstieg der Kapazität von etwa 20 GW im Jahr 2017 auf fast 60 GW im Jahr 2024 zeigt einen enormen Wachstumstrend. Dies korreliert direkt mit der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen und Cloud-Computing.
Wie wächst das Angebot?
Goldman Sachs Research schätzt, dass die weltweite Rechenzentrums-Kapazität bis Ende 2030 wie oben bereits erwähnt auf etwa 122 GW ansteigen wird. Dabei wird der Anteil der Hyperscaler und spezialisierten Betreiber von aktuell 60 % auf etwa 70 % steigen [1].
In den vergangenen zehn Jahren wurde hier der größte Zubau an Rechenzentren verzeichnet.
Für die nächsten fünf Jahre ist in Nordamerika der größte Zubau an neuen Datenzentren geplant.
📈 Investmentchancen: Einige Gewinner der KI- und Rechenzentrumsrevolution
US-Aktien z.B.:
Europäische Aktien z.B.:
Japanische Aktien z.B.:
🧠 Fazit: KI, Rechenzentren & Energie als Jahrhunderttrend?
Obwohl einige Analysten vor einer möglichen Überinvestition warnen, deuten die Zahlen darauf hin, dass der Bedarf an Rechenleistung und Energie für KI-Rechenzentren weiterhin stark steigen wird.
Die größten Gewinner sind daher:
Langfristig könnten diese Unternehmen zu den größten Profiteuren der kommenden Jahrzehnte gehören.
👨🏽💻 Wie positioniere ich mich?
Persönlich sehe ich mich mit dem NASDAQ 100 $CSNDX (-0,32 %) gut aufgestellt (Depot-Anteil bei 23%), da der Fokus auf US-Technologie- und Wachstumswerte liegt. Der ETF ergänzt meinen All-World mit einer stärkeren Gewichtung auf innovative Sektoren wie KI und Cloud-Computing.
in naher Zukunft werde ich mir zusätzlich die Daikin Industrie $6367 (-0,64 %) Aktie näher anschauen, um das Japan Exposure zu erhöhen und der Kurs auf den ersten Blick einen Einstieg bietet.
Zusätzlich hat AMD $AMD (-2,28 %) meine Aufmerksamkeit gezogen, die Begründung stellt die Positionierung im bereits oben genannten Interferenz-Markt dar. Aktuell fließt das meiste Kapital in den Ausbau neuer KI Modelle. Sobald diese jedoch zur „Commodity“ werden und jeder sie einsetzt wird wohl der Großteil des Kapitals in den Interferenz Markt fließen (Markt für die Anwendung von KI-Modellen).
Weiterhin habe ich die Siemens AG $SIE (-0,86 %) mit ca. 2,3% Portfolio Anteil mit dabei (wächst noch bis auf ca. 4%) welche ich ebenfalls aus folgenden Gründen (Im Kontext des Beitrags) gut für die Zukunft aufgestellt sehe:
Netzwerkstabilität
Rechenzentrumssteuerung
Effiziente Gebäudestruktur
Nicht direkt Kühlsysteme, aber:
Wie ist eure Meinung❓
Vielen Dank fürs Lesen! 🤝
..Genannter Exkurs folgt nach den Quellen..
__________
Quellen:
[2] „The Coal Question“
http://digamo.free.fr/peart96.pdf
[3] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jevons-Paradoxon
[5] https://www.mckinsey.com/capabilities/quantumblack/our-insights/the-state-of-ai
[6] https://www.cbre.com/insights/reports/global-data-center-trends-2024
__________
🧭 Exkurs: zu Gigawatt und Terawattstunden
Um den Zusammenhang zwischen den beiden Angaben, 122 GW (Gigawatt) und 1.000 TWh (Terawattstunden) zu verstehen, ist es wichtig, die Einheiten und deren Bedeutung zu klären:
Bezieht sich auf die aktuelle durchschnittliche Leistungskapazität, die Rechenzentren weltweit benötigen, um zu funktionieren. Leistung (gemessen in GW) beschreibt die Energiemenge, die pro Sekunde verbraucht wird. Es handelt sich hier also um eine Momentaufnahme des Energiebedarfs.
Dies ist eine Angabe über den Energieverbrauch über einen bestimmten Zeitraum, in diesem Fall ein Jahr. Es beschreibt, wie viel Energie insgesamt in 12 Monaten benötigt wird.
Die Prognose von 1.000 TWh liegt etwas unter dem Wert, der sich aus der Berechnung ergibt. Aus der Grafik lassen sich Werte etwas über 1.000 TWh erkennen, nach der Berechnung auf Grundlage von 122 GW Leistungskapazität müsste der Energieverbrauch bei ca. 1069 TWh liegen.
Generelle Gründe für Abweichungen können nichtsdestotrotz folgende sein:
Dies zeigt, wie stark die Nachfrage nach Rechenzentren und Energie durch KI und Digitalisierung bis 2030 steigen wird
__________
+ 2
Schade dass meine Cryptos hier nicht berücksichtigt werden. Trotzdem eine sehr gute Performance in meinen Aktien finde ich.
Meine stärksten Treiber waren $TSLA (+2,84 %)
$MSTR (-6,26 %) und $NVDA (-0,68 %)
Welche Werte habt ihr 2024 eingekauft um 2025 davon zu profitieren?
Meine bets sind $DLR (-0,42 %)
$HODL (-1,18 %) und die großen Cloud Provider $MSFT (-0,62 %)
$AMZN (+0,54 %) und $GOOG (+0,36 %)
Hallo Zusammen,
heute gibt es ein länger angekündigtes #offtopic von mir.
Es geht um die Frage, um was es sich bei der von mir (vor allem in den Rückblicken) genannten Plangröße der Reinvestition meiner Ausschüttungen handelt.
Ich will passiven Cashflow! Ich will, dass das Geld quasi vom Himmel regnet, und zwar vollautomatisiert! Und dieses Geld soll auch voll automatisiert wieder den Weg zurück an die Börse finden. Einfach, um dem den passiven Einkommen Strom weiter zu füttern, sodass er größer und stärker wird. Das soll so lange funktionieren, bis ich eines Tages die Ausschüttungen verwenden werde, um meine Lebenshaltungskosten davon zu bestreiten.
Doch wie gehe ich das an?
Um zu wissen, wieviel ich jeden Monat bestenfalls reinvestieren kann muss ich natürlich zuerst alle meine eintreffenden Ausschüttungen erfassen, aus denen ich dann einen Durchschnittswert über alle monatlichen Ausschüttungen pro Monat ermitteln kann. Diesen Wert gleiche ich mit den Vorjahreswerten ab. Dieser Vergleich ermöglicht es mir die Steigerung meiner Erträge zu erhalten und damit auf das neue Kalenderjahr zu schätzen. Die hier geschätzte monatliche Rückflussgröße für das folgende Kalenderjahr ist meine geplante Reinvestitionsgröße.
Wie bereits gesagt will ich ein voll automatisiertes System mit der Reinvestition aufsetzen, das von allein läuft. Das beinhaltet auch die Konsequent, dass ein manuelles Eingreifen von meiner Seite nicht erforderlich sein soll, auch wenn es Ausnahmen geben kann.
Die Frage ist damit also: Wann muss ich eigentlich selbst in die automatisierte Reinvestition meiner Ausschüttungen eingreifen? Das ist natürlich nur dann der Fall, wenn die tatsächlichen erhaltenen Ausschüttungen aus meinen Kapitalanlagen in einem Monat geringer ausfallen als die geplante Größe meiner Reinvestition. Und für dieses Szenario habe ich zwei Asse im Ärmel, um bestenfalls doch nicht eingreifen zu müssen. Einerseits lasse ich Ausschüttungen aus besonders ertragsstarken Monaten für die schwächeren Monate liegen, sodass der Prozess weiter laufen kann. Sollten diese Rücklagen nicht ausreichen, habe ich noch ein zweites Ass im Ärmel. Mein aktueller Arbeitgeber schießt mir die Hälfte des Deutschlandtickets steuerfrei dazu. Diese Zugabe habe ich in meiner persönlichen Budgetplanung nicht berücksichtigt. Das heißt, dass das Geld nicht zur Deckung von Ausgaben vorgesehen ist. Sollte also nicht genug für die geplante Reinvestition verfügbar sein, dann nutze ich genau diesen Zuschuss dafür. Und für den Fall, dass der Zuschuss nicht gebraucht werden kann, wandert er in eine Rückstellung für die Reinvestitionen.
Das System, welches ich anwende, ist nicht kompliziert und hat sich glücklicherweise bereits in der Praxis bewährt. Rückblickend auf die ersten drei Quartale 2024 waren meine Ausschüttungen außer im Januar und Februar stets groß genug, damit alles voll automatisiert funktionierte. Für die beiden betroffenen Monate konnte ich dank der Rückstellung den Motor am Laufen halten. Es läuft wie geschmiert. Für den laufenden Oktober sieht es auch gut aus. Ergo: Das System läuft nicht nur, ich hätte sogar optimistischer planen können.
Die nachlaufende Frage ist sicherlich: Wie verwende ich meine Reinvestitionen, oder genauer: worin investiere ich meine Ausschüttungen? Dafür gibt es zwei Strategien, die ich verfolge. Einerseits benutze ich die Ausschüttungen, um die Sparpläne aus dem Nettogehalt meiner volumenmäßig kleineren Positionen zu verstärken, sodass sich die Positionen schneller aufbauen können. Andererseits verwende ich einen Teil der Reinvestitionen, um daraus ganze Sparpläne zu finanzieren, für die ich nicht mein Nettogehalt heranziehen muss. Das ist bei mir bspw. bei den Ölwerten, wie $XOM (-3,86 %) und $CVX (-1,13 %) , aber auch bei anderen wie $DLR (-0,42 %) und $GSK der Fall.
Fazit: Das System funktioniert wie beschrieben und ist einfach. Ich muss lediglich wenige Tage vor der Ausführung der Sparpläne nachschauen, ob die Verrechnungskonten genügend gefüllt sind. Für das Folgejahr kann ich die Größe der geplanten Reinvestitionen sogar anheben, was mich sehr glücklich macht. $UPS (-0,64 %) und $HTGC (-0,42 %) werden in die Sparpläne aufgenommen, schon ab diesem Dezember. Der Schneeball des passiven Einkommensstrom wird damit immer größer und macht mich immer freier vom aktiven Arbeitseinkommen. Das macht mich happy! Sowas konnte ich mir in der Stunde Null meines Vermögensaufbau nicht vorstellen.
$O (-0,12 %)
$DLR (-0,42 %) man traut sich ja fast nicht mehr News zu Realty zu Posten aber das möchte man dann doch unter die Leute bringen, vor allem weil es eine meiner größten Einzelpositionen ist 😂.
@Kohlmeyse sorry 😅
Digital Realty und Realty Income gründen Joint Venture zur Entwicklung maßgeschneiderter Rechenzentren
REITs und der Wandel durch „Digitalisierung“
Die Immobilienbranche wird derzeit sicher mehr gebeutelt als andere Branchen. Auf X sehe ich einige Posts, in denen besonders $O (-0,12 %) als „Schrottaktie“ hingestellt wird. Das finde ich sehr schade, da der Kurs vom inneren Wert abstrahiert betrachtet werden muss. Und die Zahlen stimmen m. M. nach auch, u. a. kommen die Dividenden aus dem Cashflow und nicht aus der Substanz.
Klar, blicke ich in mein Depot, dann sehe ich auch andere REITs, denen es rein kursmäßig gerade nicht gut geht, bspw.: $LTC (-0,53 %) , $MAIN (-0,96 %) , $STAG (+0,16 %) und $DLR (-0,42 %) .
Allerdings finde ich, dass man alles im Gesamtkontext sehen muss. Einerseits drückt die aktuelle Zinslage auf die REITs, andererseits haben wir nach wie vor Nachwehen von Corona, auch, wenn keiner mehr daran zu denken vermag.
Gerade das geliebte Homeoffice hat negative Effekte auf Vermietern von Büro- und Gewerbeimmobilien. Das sehe ich selbst bei meinen Arbeitgeber. Während die Hauptzentrale der deutschen Tochtergesellschaft eines Weltkonzerns im Eigentum ist, sind einige deutsche Niederlassungen angemietete Objekte. Während die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren stetig wuchs sank paradoxerweise der Bedarf an Büroflächen.
So wurden gemietete Niederlassungen geschlossen oder zusammen gelegt und die Mitarbeiter konnten alternativ zum Homeoffice/mobile Working in Shared Offices bzw. Coworking Offices. Wer wollte zog auch um.
V. a. die im Eigentum befindliche Hauptniederlassung machte Bekanntschaft mit dem Shared-Desk-Prinzip. So behielt jeder den Anspruch auf seinem fixen Schreibtisch, wenn er mindestens 4x die Woche ins Office kommt. Für viele stellte es kein Problem dar, immer wieder mal an einem anderen Tisch zu sitzen, da sie größtenteils alles digitalisiert haben. Ich selbst habe aufgrund meiner Tätigkeit in meiner Nische noch einiges auf Papier und habe zudem meinen Schreibtisch in einem Bereich, der von der Shared-Desk-Regelung ausgenommen ist.
Außerdem bin ich fast jeden Tag im Büro, es ist nur einen Katzensprung entfernt.
ich genieße sogar das Privileg einen Schreibtisch und meine Regale als „mein Territorium“ zu betrachten. Und zudem finde ich, dass ein stabiles Umfeld von Kollegen, die auch einen festen Platz haben, selbst Konstanz in diese sich ständig wandelnde Welt bringen.
Nun zu euch:
Natürlich weiß ich, dass die Möglichkeiten teilweise schon vorher vorhanden war, aber durch stay at home erst so richtig zum Einsatz kamen.
Vom Bonus eine kleine Reserve für Rücklagen abgezogen und den Großteil in $GIS, (-0,35 %) $CPB, $DLR (-0,42 %) und $VNA (+0,18 %) investiert. 🙃
Ich liebe #investieren 😍
Waiting for #dividends.💰
Keine Anlageberatung.
$$DLR (-0,42 %)
$BX (-2,55 %)
$MMM (-4,09 %)
$HTGC (-0,42 %)
hab heute diese Werte nachgekauft
Euere Meinung dazu ?
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