
„Soll ich jetzt verkaufen? Oder lieber abwarten und weiter investieren?“
Schon seit über 100 Jahren gibt es immer wieder Marktphasen, in denen sich Investoren genau diese Fragen stellen. Und tatsächlich: Es gibt einige Crash-Indikatoren, die in der Vergangenheit vor großen Einbrüchen gewarnt haben. Doch wie zuverlässig sind diese Signale? Und noch wichtiger: Welche Strategie hat sich historisch am besten bewährt?
Sollte man alles auf einmal investieren (Lump Sum), den Einstieg über Dollar-Cost-Averaging (DCA) strecken oder versuchen, mit Market Timing das Schlimmste zu umgehen? Wir werfen einen Blick auf die Daten der letzten Jahrzehnte und klären, welche Strategie langfristig wirklich die Nase vorn hatte.
Dieser Artikel richtet sich vor allem an Investment-Neulinge, aber vielleicht ist auch für alte Hasen noch etwas Interessantes dabei! 🚀
Wichtig: Dies ist natürlich keine Anlageberatung.
📍Historische Marktindikatoren vor Einbrüchen

📶 1. Buffett-Indikator (Marktkapitalisierung zu BIP):
Dieser von Warren Buffett populär gemachte Indikator vergleicht den Gesamtwert des Aktienmarktes mit der Wirtschaftsleistung.
Werte über 100% gelten als Überbewertungssignal; tatsächlich lag der Indikator vor mehreren großen Einbrüchen auf hohen Niveaus. Eine Analyse von 21 Marktabschwüngen seit 1950 ergab, dass der Buffett-Indikator vor rund 50% der großen Abschwünge (Def. >10% Rückgang) Warnsignale lieferte. Bei den stärksten Übertreibungen (über ~120% Marktkap./BIP) trat ein Abschwung im Schnitt 24 Monate später ein.
Ein hoher Buffett-Indikator deutet auf ein überbewertetes Marktumfeld hin, jedoch kann der Markt lange überbewertet bleiben, bevor er korrigiert.
🚨 Aktuell: Laut Daten von Advisor Perspectives lag der Buffett-Indikator im Januar 2025 bei 205,1 %, was auf eine erhebliche Überbewertung des Marktes hindeutet.
📶 2. Shiller-KGV (CAPE-Ratio):
Das zyklisch adjustierte KGV nach Robert Shiller misst das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis 10-jähriger, inflationsbereinigter Gewinne.
Extrem hohe CAPE-Werte traten 1929, 2000 und 2007 auf – allesamt Vorläufer schwacher Renditephasen. Studien zeigen, dass hohe CAPE-Werte tendenziell niedrige Durchschnittsrenditen in den folgenden 10 Jahren bedeuten. In einer Auswertung von 21 großen Marktkorrekturen seit 1950 lieferte das CAPE in 10 Fällen Warnsignale, indem es sein langjähriges Mittel deutlich überstieg. Beispielsweise erreichte das Shiller-KGV 1929 (~32) und 1999 (~44) historische Extreme und es folgten ein Crash bzw. eine Dekade mit mageren Renditen.
Ein extremes Shiller-KGV signalisiert Überbewertung und geringe Zukunftsreturns, jedoch ist das Timing unscharf – hohe Werte können Jahre vor einem Crash auftreten.
🚨 Aktuell: Im Februar 2025 erreichte das Shiller-KGV einen Wert von 37,96, was deutlich über dem historischen Durchschnitt liegt. Solch hohe Werte wurden in der Vergangenheit oft vor größeren Marktkorrekturen beobachtet.
📶 3. Zinskurveninversionen:
Eine invertierte Zinskurve (Kurzfristzinsen höher als Langfristzinsen) gilt als verlässlicher Rezessionsindikator.
Jede US-Rezession seit 1955 wurde von einer inversen Zinskurve angekündigt, meist mit 6–18 Monaten Vorlauf. Für Aktienmärkte ist das Signal weniger direkt: Oft steigen Aktien nach der Inversion noch eine Weile weiter. Beispielsweise kehrte die 2J/10J-Rendite 2006 ins Negative, und der S&P 500 erreichte erst Ende 2007 seinen Höchststand. Im Durchschnitt lag der S&P 500 ein Jahr nach einer 2–10-Inversion noch 12% im Plus, bevor er später nachgab. Historisch ging in ca. 6 von 13 Fällen seit 1976 eine 10J-2J-Inversion einem größeren Kursrückgang voraus.
Inverse Zinskurven signalisieren wirtschaftliche Abschwächung – ein Warnzeichen, aber kein exakter Timer für einen Aktiencrash (der oft erst mit Verzögerung einsetzt).
🚨 Aktuell: In den letzten Monaten hat sich die US-Zinskurve signifikant verändert. Laut einem Artikel vom Januar 2025 könnte der Zinssenkungszyklus der Federal Reserve bereits abgeschlossen sein, was das Ende der lang anhaltenden Zinskurveninversion signalisiert. Die Zinskurve liegt nun wieder knapp im positiven Bereich bei +0,06 %.
in der Vergangenheit folgte ein Marktcrash häufig nach dem Ende einer lang anhaltenden Zinskurveninversion, nicht unbedingt während der Inversion selbst. Das bedeutet: Die eigentliche Gefahr für den Aktienmarkt begann oft erst, wenn die Zinskurve wieder positiv wurde.
📶 4. Margin Debt (Wertpapierkredite):
Hohe oder schnell steigende Wertpapierkredite gelten als Zeichen für spekulative Exzesse.
Vor dem Platzen der Dotcom-Blase 2000 schoss die Margin Debt um über 80% in die Höhe; vor der Finanzkrise 2008 stieg sie um über 60%. Bemerkenswert: Margin Debt erreichte jeweils kurz vor den Aktienmarktgipfeln 2000 und 2007 ihren Höchststand. Sobald die Kreditsummen zu fallen begannen, folgte der Markteinbruch mit wenigen Monaten Verzögerung. Ebenso markierte das Tief der Margin Debt 2009 nahezu den Boden des S&P 500. Eine wissenschaftliche Studie untermauert dies: Ein Überschuss an verfügbarer Margin-Kreditlinie (“margin credit”) erwies sich als äußerst starker Prädiktor für künftige Tiefstände und outperformte andere Indikatoren in statistischen Tests.
Rasante Anstiege auf Rekordstände bei Wertpapierkrediten gehen oft mit Marktüberhitzung einher und haben historisch große Korrekturen angekündigt.
🚨 Aktuell: Im Januar 2025 erreichte die Margin Debt in den USA mit 937,25 Mrd. USD einen neuen Höchststand, was einem Anstieg von 4,24 % gegenüber dem Vormonat und 33,52 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass trotz einer Normalisierung der Zinskurve die erhöhte Margin Debt auf einen gesteigerten Risikoappetit der Anleger hinweist.
📶 5. Weitere Indikatoren:
Es gibt noch andere Kennzahlen, die Beobachter als Vorboten sehen.
Beispielsweise war das Tobin’s Q (Marktwert zu Wiederbeschaffungskosten der Unternehmen) vor Einbrüchen wie 2000 extrem hoch – ähnlich dem Buffett-Indikator.
Auch Gewinnrezessionen (rückläufige Unternehmensgewinne) können Warnsignale senden, da anhaltend negative Gewinnentwicklungen häufig in Rezessionen und Bärenmärkten auftreten.
Insgesamt zeigen alle diese Indikatoren eine Überbewertung oder wirtschaftliche Schwäche an, bevor große Einbrüche erfolgen.
❗ Wichtig: Keiner dieser Indikatoren ist perfekt. Viele Fehlalarme und lange Vorlaufzeiten erschweren ihre Nutzung für präzises Market Timing. Beispielsweise stand der Buffett-Indikator seit 2016 dauerhaft über 120%, ohne dass sofort ein Crash folgte; das Shiller-KGV blieb in den 2010er Jahren lange über dem historischen Schnitt, während der Markt dennoch weiter stieg. Indikatoren bieten also eher grobe Warnungen als genaue Crash-Vorhersagen.
📍Backtesting: Langfristige Anlagestrategien im Crash-Umfeld

Angenommen, Anleger erkennen solche Warnsignale – welche Anlagestrategie war historisch in den folgenden 10+ Jahren am erfolgreichsten?
Betrachten wir drei Ansätze für ein Investment in den S&P 500 (inflationsbereinigt, mit Dividenden reinvestiert):
- (A) Sofortige Einmalanlage (Lump Sum) – gesamtes Kapital sofort investieren, ungeachtet hoher Bewertungen oder Risiken.
- (B) Dollar-Cost-Averaging (DCA) über einen Zeitraum (z.B. 12 Monate) – Kapital wird in gleichen Teilbeträgen nach und nach investiert, um den Einstiegszeitpunkt zu streuen.
- (C) Market Timing/aussteigen und später einsteigen – bei Warnsignalen das Risiko reduzieren (z.B. in Cash oder Anleihen gehen) und erst nach einer Korrektur wieder einsteigen.
📈 Backtest-Ergebnisse:
Historische Analysen über viele Perioden zeigen, dass Strategie (A) – die Einmalanlage – meist die höchste langfristige Rendite erbrachte.
Grund ist simpel: Aktienmärkte steigen langfristig überwiegend, sodass Zeit im Markt belohnt wird. Eine Studie von Charles Schwab untersuchte 76 rollierende 20-Jahres-Zeiträume seit 1926 und fand, dass in 66 von 76 Fällen die sofortige Investition besser abschnitt als gestaffeltes Investment. Vanguard und Morgan Stanley kommen zu ähnlichen Ergebnissen: Lumpsum-Investments übertreffen DCA in ~2/3 der Fälle, insbesondere in Aufwärtsphasen. Der Renditevorsprung ist im Durchschnitt zwar moderat (z.B. im Schwab-Beispiel erzielte der Lumpsum-Anleger $135.471 vs. $134.856 beim DCA über 20 Jahre – ein Unterschied von nur $615), aber vorhanden.
✅ Fazit: Wer langfristig (10+ Jahre) investiert, fährt historisch leicht besser, wenn er nicht zögert, sondern so früh wie möglich voll investiert.
➕➖Vorteile und Nachteile von DCA:
Das gestaffelte Kaufen (B) hat vor allem psychologische und risikotechnische Vorteile in Crash-Szenarien. Tritt kurz nach dem ersten Investment ein Crash ein, hat der DCA-Anleger nur einen Teil investiert und kann zu günstigeren Kursen nachkaufen – er senkt den durchschnittlichen Einstiegspreis. Dieses Vorgehen mildert Verluste zu Beginn und kann die emotionale Belastung reduzieren. Im Beispiel würde DCA bei fallenden Kursen den Einstandskurs drücken. Allerdings kommt der Kompromiss: Sollten die Kurse nach dem Start weiter steigen, verpasst DCA mit den noch nicht investierten Mitteln Gewinne – der Durchschnittskosteneffekt führt dann zu höherem Durchschnittspreis und geringerem Endwert im Vergleich zur Einmalanlage. Über lange Zeiträume, in denen es statistisch mehr Aufwärts- als Abwärtsphasen gibt, hat DCA deshalb tendenziell etwas niedrigere Renditen.
✅ Fazit: DCA ist eine Risikostreuungs-Strategie für den Einstieg, kann aber langfristig etwas Performance kosten. Sie eignet sich, wenn ein Anleger sich mit sofortigem All-in unwohl fühlt oder Angst vor einem unmittelbar bevorstehenden Crash hat. Langfristig gesehen blieben DCA-Investoren aber meist knapp hinter Vollinvestoren zurück.
⏱️ Market Timing (temporäres Aussteigen):
Strategie (C) versucht, anhand von Indikatoren oder Prognosen den Markt zu timen – also vor dem Crash auszusteigen und später günstiger wieder einzusteigen.
👉 Theoretisch klingt das attraktiv: Hätte man jedes Mal vor großen Einbrüchen verkauft, wären die Renditen enorm. Tatsächlich hätte ein Anleger mit perfektem Timing (jedes Jahr entscheiden: 100% Aktien oder 100% Cash, je nachdem, ob ein Crash kommt) sein Vermögen 1926–2022 auf über 22 Millionen $ gesteigert (bei 10.000 $ Start), verglichen mit ~1 Million $ im Buy-and-Hold.
👉 Aber: Perfektes Timing ist in der Praxis unmöglich – und realistische Timing-Strategien haben historisch unterperformt. Eine Studie simulierte simple CAPE-basierte Timing-Regeln: Sowohl eine aggressive Timing-Strategie (bei hoher Bewertung in Put-Optionen absichern) als auch eine defensive (bei hoher Bewertung in Cash/Anleihen gehen) blieben im Zeitraum 1900–2018 deutlich hinter einer Buy-and-Hold-Strategie zurück.
📈 Konkret lag die Buy-and-Hold Rendite bei ~11,3% p.a., während beide Timing-Modelle weniger erzielten.
✅ Der Grund: Fehlsignale und verpasste Gewinnphasen.
Indikatoren schlagen oft zu früh Alarm oder manchmal auch falsch. Wer etwa 2015/2016 aufgrund hoher CAPE oder Buffett-Quote ausgestiegen wäre, dem entgingen die kräftigen Gewinne bis Ende 2021, bevor 2022 ein Abschwung kam.
Ebenso zeigte die Erfahrung: Einige der besten Börsentage treten mitten in Krisen auf. Rund 78% der stärksten Tage im S&P 500 traten während Bärenmärkten oder ganz zu Beginn der Erholungen auf. Wer also vorübergehend draußen ist, verpasst mit hoher Wahrscheinlichkeit die rasanten Erholungen.
Beispiel: Hätte man in den letzten 30 Jahren die 10 besten Börsentage verpasst, hätte sich die Gesamtrendite halbiert; bei den 30 besten Tagen wären über 80% der Rendite verloren. Das zeigt, wie teuer es ist, auch nur kurze Zeit falsch positioniert zu sein.
🕰️ Erkenntnis für langfristige Anleger:
❗Selbst in extremen Szenarien (hohe Bewertungen, Rezessionsgefahr) war es rückblickend meist besser, investiert zu bleiben, als zu versuchen, den perfekten Aus- und Wiedereinstieg zu timen.
👉 Langfristige Investoren, die z.B. am Höhepunkt vor einem Crash investierten, erzielten nach 10+ Jahren in der Regel dennoch positive reale Renditen – vorausgesetzt, sie blieben investiert und reinvestierten Dividenden.
Beispielsweise dauerte es nach dem 2007er-Hoch trotz Finanzkrise nur gut 5–6 Jahre, bis der S&P 500 (inkl. Dividenden, inflationsbereinigt) das Vorkrisen-Niveau wieder erreichte, und nach 10 Jahren lagen Anleger deutlich im Plus.
👉 Wer hingegen 2006/2007 ahnte, der Markt sei überhitzt, und auszusteigen versuchte, musste entscheiden wann wieder einzusteigen ist – viele verpassten den günstigen Wiedereinstieg 2009 aus Angst. Ähnliches gilt für die Dotcom-Ära: Das Shiller-KGV war ab 1996 über 30 (extrem hoch), doch der Markt stieg noch bis März 2000 weiter. Ein frühzeitiger Ausstieg hätte Jahre des Aufschwungs gekostet. Nur mit Glück hätte man exakt Anfang 2000 verkauft und um 2002/2003 wieder gekauft – ein Kunststück, das den allerwenigsten gelingt.
📍Fazit: Indikatoren nutzen, aber langfristig investiert bleiben

❗Historische Indikatoren wie der Buffett-Indikator, das Shiller-KGV, Zinskurven oder Margin Debt können Überbewertung oder bevorstehende Abschwünge signalisieren. Sie sind nützliche Warnlampen, um die Marktlage einzuschätzen – z.B. um Risikomanagement zu betreiben oder Erwartungen für kommende Renditen anzupassen. Verlässlich und allein ausreichend für Markttiming waren sie jedoch nicht: Viele Warnsignale traten auf, ohne dass sofort ein Crash folgte, oder sie waren zu allgemein.
👉 Für langfristige Anleger (10+ Jahre) zeigt der Rückblick, dass ein Versuch, den Markt zu timen, meist keinen Mehrwert brachte.
Im Gegenteil, Buy-and-Hold (d.h. investiert bleiben oder bei Gelegenheit nachkaufen) schlug in den meisten Fällen die Renditen von Timing-Strategien.
Die beste Strategie in Extremsituationen war langfristig oft, investiert zu bleiben, gegebenenfalls in Kombination mit regelmäßigen Nachkäufen (z.B. DCA), anstatt in Panik alles zu verkaufen. Lump-Sum-Investments erzielten historisch etwas höhere Endwerte als vorsichtiges Einstiegsstrecken. Wer bei hohen Bewertungen unsicher ist, kann zwar einen Teil schrittweise investieren – das mindert das Risiko kurzzeitiger Verluste – sollte aber bedenken, dass Zeit im Markt ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.
✅ Bottom Line: Langfristiges Investieren schlägt Market Timing.
Selbst in Phasen extremer Überbewertung war es für einen 10+ Jahres-Horizont im Nachhinein besser, investiert zu bleiben oder allenfalls moderat zu rebalancieren, als komplett auszusteigen.
Den Markt vollständig zu timen, ist auf Dauer kaum möglich – die verpassten Aufschwünge richten mehr Schaden an als die vermiedenen Abschwünge nutzen. Langfristig orientierte Investoren fahren daher in aller Regel am besten, wenn sie einen kühlen Kopf bewahren, breit diversifiziert investieren, Dividenden reinvestieren und den Anlagehorizont aussitzen, anstatt hektisch Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu jagen.
❓Was ich persönlich mache:

Generell verfolge ich das Ziel, mich schrittweise von immer mehr Einzelaktien zu trennen und die Gewinne in breit gestreute ETFs wie den $VWRL (-0,2 %) und $VEUR (+1,07 %) umzuschichten.
Meine derzeit hohe Cash-Quote von knapp 20 % werde ich jedoch nicht auf einen Schlag investieren. Aus psychologischen Gründen bevorzuge ich Dollar-Cost-Averaging (DCA) – auch wenn ich dadurch möglicherweise etwas Performance einbüße.
❓Wie geht ihr mit der aktuell gefühlt maximalen Unsicherheit am Markt um?
Quellen:
- Buffett-Indikator Januar 2025 – Advisor Perspectives
- Shiller-KGV: Teure Aktienmärkte? – Aktienwelt360
- Wall Street's biggest bear: S&P 500 könnte auf 4.200 fallen – MarketWatch
- Investors Are Amping Up Risk – Barron's
- Zinssenkungszyklus der Fed könnte bereits vorbei sein – Investing.com
- FINRA Margin Debt – YCharts
- Morgan Stanley: US-Aktien überbewertet – The Australian
- How High Can the S&P 500 Go? – Barron's
- US Treasury market utilities set to expand cross-margining – Reuters
- Defaults on leveraged loans soar to highest rate in 4 years – Financial Times