1J.·

Den Kern meines ETF Portfolios bilde ich derzeit über folgende ETFs ab:


60% Aktien, davon

50% $XDWD (+0,4 %)

30% $EMSRI (+0,79 %)

20% $WSML (-0,54 %)


40% Anleihen, davon

50% $SRIC (+0,03 %)

50% $XGLE (-0,05 %)


Ich fühle mich mit der Konstellation grundsätzlich sehr wohl, da ich sehr breit aufgestellt bin und dennoch die Volatilität reduzieren kann.


Was haltet ihr von dieser Aufteilung? Was habt ihr für Anregungen?





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7 Kommentare

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Bei deinen Aktien hast nen Fehler…..das wären 120%
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@Pezi danke - gerade geändert 😇
Sehr gut dass mal jemand auch Anleihen im Depot hat. Aktienteil gewichte ich ähnlich wie du - hab es aber über 7 etfs abgebildet - bin aber auch ein kleiner Nerd, welcher sich täglich mehrere Stunden mit dem Thema Kapitalanlage beschäftigt. Bei den Anleihen hast du halt alle Laufzeiten drin - ich differenziere da nochmals zwischen Kurzläufern als Bargeldersatz und Langläufern als Zinsspekulation. Als weitere Assets kann man auch noch Immobilien, Edelmetalle und Krypto hinzufügen. Viele Grüße 🖖
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Am Core gibts nicht viel zu meckern. Es ist höchstens zu hinterfragen, ob es sich dabei wirklich um dein Core-Investment handelt. Laut Portfolioübersicht macht dieser nämlich gerade einmal 1/4 deines investierten Kapitals aus.
Der Großteil liegt in Sektorwetten-ETFs und Einzelaktien (die meisten mit Gewichtungen unter von 1%).

Ich weiß nicht, wie viel Kapital du insgesamt investiert hast, würde aber vermuten, dass diese kleinen Positionen aufgrund der hohen Transaktionskosten kaum überrendite bringen können. Und selbst wenn sie dies tun, beeinflussen sie dein Portfolio kaum - daher würde ich hier stark reduzieren und mehr in den Kern stecken.
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@PassiveAggressive Danke für dein Feedback! Da hast du vollkommen recht. Der Core ist erst später dazu gekommen und daher noch im Aufbau. Ich plane ungefähr 50% im Core zu haben, je 20% in Trend ETF und Qualitätsaktien und 10% in Rohstoffen. Macht das aus deiner Sicht Sinn? Wie viele Aktien hältst du für sinnvoll?
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@Julius ich persönlich würde den Core noch höher gewichten, z.B. mit 80%. Die verbleibenden 20% im Satellitenteil würde ich auf maximal 4-5 Positionen aufteilen. Sektorwetten mit ETFs würde ich ganz bleiben lassen. Aber das ist echt persönliche Investmentphilosophie und hier solltest du einen für dich passenden Weg finden.

Statt dir also stumpfe Vorschläge aus meiner Sicht zu geben, würde ich dir vorschlagen, folgendermaßen darüber nachdenken: Dein Core bringt auf der Aktienseite ca. 5,2% und auf der Anleihenseite 2,0% inflationsbereinigte Rendite pro Jahr. (Zahlen von hier, siehe Tabelle 1: https://gerd-kommer.de/die-rendite-von-direktinvestments-in-wohnimmobilien-besser-verstehen/)

Und dann stellst du dir einfach ein Paar Fragen, z.B.:
- Von welchen Anlagen in deinem Satelliten-Teil bist du überzeugt, dass sie diese Rendite langfristig schlagen werden?
- Wieviele Unternehmen bist du bereit dauerhaft zu tracken, bzw. für wieviel Finanzrecherche hast du in deiner Freizeit Zeit?
- Bei welchen Sektorwetten hältst du dich für so clever, dass du quasi vor allen Anderen darauf gekommen bist?
(Bedenke immer, Themen wie "AI" siehst nicht nur du, sondern alle, deswegen reden wir ja überhaupt von einem Hype und nur deswegen gibt es bereits Finanzprodukte dafür!)

Damit kannst du dir vielleicht einiges selbst beantworten, denn eigene Entscheidungen sind immer besser - es ist am Ende dein Geld!
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Ein breit gestreuter Aktien ETF, was mit Staats und Unternehmensanleihen, jedenfalls 20 Prozent Gold und 20 Prozent Immobilien damit alle Klassen abgebildet sind. Und dann einfach liegenlassen. Der Rest ist Spielerei
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