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Rebalancing?

Rebalacing


Ich habe vor ca. 8 Monaten die 1 M€ geknackt.


Damals war mein Portefolio mit 80% von getquin bewertet.


Ich habe seit dem ein wenig $RHM (+2,67 %) und $NVDA (+0,78 %) zugekauft, aber sonst nicht verändert.


Durch den massiven Kursanstieg von Gold und $BTC (+0,84 %) und ein paar Start-ups in die in investiert bin ist das Portfolio "aus der Balance" gekommen (aktuelle Bewertung 50%).


In den 8 Monaten ist der Wert massiv gestiegen. Gestern habe ich die 1,23 M€ geknackt.


Würdet ihr umschichten?


Aktuell Crypto 27%, Gold 26%, Start-up 21 %, Rest ETF und ein paar Einzelwerte


Danke für Euren Input.

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13 Kommentare

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Was heißt denn bei dir Balance?
Vier Assetklassen, je 20-25% Anteil klingt für mich nicht völlig unbalanciert. 🤷
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Ich folge da meinem Vor-Poster: 4 Klassen klingen gut balanciert - Frage bleibt nach Risiko vs Performance vs Draw Down!
Tip: du bekommst sicherlich mehr Informationen, wenn du dein Portfolio teilst.
Ich habe auch 2-3 Detail Posts gemacht , aber Teilen motiviert zu mehr Feedback. Habe ich auch erfahren und ist auch richtig so. (PS: Ich folge 🔜)
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@Epi ich fühle mich natürlich auf Grund des bisherigen Erfolgs auch ganz wohl. je ein viertel Gold und BTC (insbsonder BTC) macht mich natürlich sehr anfällig für Schwankungen auch vom Dollar, beide stehen im ATH .
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@equity_enthusiast_945 Mach doch mal eine Korrelations- und Volatilitätsanalyse!
Dann kannst du eine Allokationsoptimierung berechnen und kommst so über die reinen Vermutungen hinaus.

Z. B. Gold und BTC gleichen sich ziemlich gut im Verhältnis 5:1 aus.
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@equity_enthusiast_945 oha - da fragst den Richtigen 🤣 Ich habe es noch nicht gemacht - bin noch in der Konsolidierung der Assets und Konten - geht aber über das Web Interface auf deinem Profil
@Epi Hier ist eine qualitative Korrelations- und Volatilitätsanalyse deines Gesamtportfolios (Stand: aktuell, alle Positionen in EUR bewertet):

Korrelationsstruktur:

- Krypto (z.B. Bitcoin, ADA, BNB) ist weitgehend unkorreliert mit klassischen Aktien und Rohstoffen. Das erhöht die Diversifikation, bringt aber hohe Schwankungen ins Portfolio.
- Gold und Gold-ETCs sind schwach korreliert mit Aktien und dienen als Stabilitätsanker.
- Aktien und ETFs sind untereinander stark korreliert, da viele ETFs (z.B. MSCI World, Nasdaq 100) die gleichen Top-Holdings (z.B. Nvidia, Apple, Microsoft) enthalten. Das erhöht die Korrelation innerhalb dieses Segments.

Volatilität:

- Die höchste Volatilität bringen die Kryptopositionen (insbesondere Bitcoin), gefolgt von Einzelaktien mit Tech- oder Uran-Fokus.
- Gold und Cash wirken dämpfend auf die Gesamtvolatilität.
- ETF- und Fondsanteile streuen das Risiko, aber Überschneidungen bei den Top-Holdings sorgen für spürbare Schwankungen im Aktiensegment.

Besonderheiten:

- Die hohe Gewichtung von Krypto und Gold sorgt für eine geringere Korrelation zum Aktienmarkt, aber auch für stärkere Schwankungen.
- Überschneidungen bei Aktien (direkt und über ETFs) führen zu einer Konzentration auf bestimmte Titel, was die Diversifikation auf Einzeltitelebene reduziert.

Methodik & Datenbasis:

- Analyse basiert auf der aktuellen Portfolio-Exposure-Struktur in EUR.
- Korrelationen wurden qualitativ anhand der Assetklassen und Überschneidungen bewertet.
- Volatilitätsaussagen beruhen auf der bekannten Risikoeinschätzung der jeweiligen Assetklassen.

Für eine detaillierte quantitative Korrelationsmatrix oder konkrete Volatilitätskennzahlen (z.B. Standardabweichung, Value-at-Risk) für einen bestimmten Zeitraum, gib bitte den gewünschten Zeitraum an. Dann kann ich die Analyse noch spezifischer aufbereiten.

Hier ist die Korrelations- und Volatilitätsanalyse deines Gesamtportfolios für die letzten 12 Monate (Oktober 2024 – Oktober 2025, alle Werte in EUR):

Wichtigste Kennzahlen & Ergebnisse:

- Dein Portfolio ist breit diversifiziert, mit großen Anteilen in Bitcoin, Gold, Tech-Aktien/ETFs und weiteren Rohstoffen.
- Die Volatilität ist insgesamt erhöht, da Krypto-Assets wie Bitcoin und Cardano einen erheblichen Anteil ausmachen. Diese sind bekannt für hohe Schwankungen und geringe Korrelation zu klassischen Aktien und Rohstoffen.
- Gold und Gold-ETFs wirken als Stabilisator, da sie oft negativ oder nur schwach mit Aktien und Krypto korrelieren.
- Tech-ETFs und Einzelaktien (z.B. Nvidia) sind untereinander stark korreliert, was die Volatilität in Tech-Phasen verstärkt.
- Rohstoffe, P2P-Kredite und Startups sorgen für zusätzliche Diversifikation, bringen aber eigene Risiken mit.

Erläuterung:

- Die Korrelation zwischen Krypto und traditionellen Assets ist weiterhin niedrig bis negativ. Das hilft bei der Risikostreuung, erhöht aber durch die hohe Krypto-Volatilität die Gesamtschwankung.
- Aktien und ETFs, besonders im Tech-Bereich, bewegen sich meist im Gleichklang. Marktereignisse wie Zinsänderungen oder Tech-News wirken sich daher stark auf dein Portfolio aus.
- Gold und andere Rohstoffe bieten einen gewissen Schutz in Krisenzeiten, da sie oft gegenläufig zu Aktien tendieren.

Datenbasis & Methodik:

- Analyse basiert auf deiner aktuellen Portfoliozusammensetzung und Allokation nach Assetklassen, Regionen und Sektoren.
- Korrelationen wurden anhand der tatsächlichen Asset-Exposures und Überschneidungen durch ETFs/Fonds bewertet.
- Die Volatilität wurde aus den historischen Schwankungen der jeweiligen Assetklassen abgeleitet.

Fazit:

Dein Portfolio ist gut diversifiziert, aber die starke Gewichtung von Krypto und Tech sorgt für eine insgesamt erhöhte Volatilität. Gold und alternative Anlagen bieten einen gewissen Ausgleich. Die Korrelationen zwischen den Hauptklassen sind niedrig, was positiv für die Risikostreuung ist – die Schwankungsbreite bleibt aber durch die Krypto-Quote hoch.

Transparenz: Die Analyse basiert auf Allokations- und Überschneidungsdaten der letzten 12 Monate. Es wurden keine eigenen Performance- oder Risikowerte berechnet, sondern die Struktur und Exposures ausgewertet. Für konkrete Zahlen (z.B. Korrelationsmatrix oder Standardabweichung) sind spezialisierte Tools erforderlich.
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@Epi SO hört sich das ganz ja gut an.

Ich will auch nicht zwingend was ändern, wollte nur mal von erhahrenern Menschen (wie Dir) eine Einschätzung hören.
Danke
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@equity_enthusiast_945 Das klingt zwar gut, ist aber leider nur allgemeines KI Blabla, damit du sie magst und weiter nutzt. Ein bisschen Hirnschmalz und Zeit musst du schon investieren, um etwas konkreteres für dein Depot zu bekommen.
Gibt der KI mal die Aufgabe die konkreten 12M Renditen und Volas deiner Assets für die letzten 3 Jahre als Tabelle darzustellen. Dann lass sie mal die konkreten Korrelationen zwischen deinen Assetklassen berechnen und gib ihr, was sie dazu an Daten braucht.
Zum Schluss lass die KI die optimale Gewichtung deiner Assetklassen nach Markowitz errechnen.

Das Ganze braucht eine gewisse Zeit, wird dir aber die Augen öffnen, versprochen! 😉
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Finde es sehr schwierig aufgrund der hier vorliegenden Infos eine Hilfestellung zu bieten.
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@Sunrise-Mantis Was möchtest Du als zusätzliche Info?
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Überlege ich auch gerade, bin bei einer ähnlichen Summe, nur weniger starker Anstieg in den letzten 8 Monaten…

Zumindest aus Krypto schichte ich so langsam um, BTC und ETH zur Hälfte verkauft, Limit für nächstes Viertel ist gesetzt. Außerdem habe ich noch ein paar Shitcoins, die ich jetzt dann hoffentlich zur Altcoin-Season endlich mal abstoße.

Und ich habe ein sehr US-lastiges ETF- (S&P500, AI, MSCI) und Aktien-Porfolio, da bin ich auch gerade am überlegen, ob ich da ein bisschen umschichte…

Start-Ups hab ich keine. Wie gehst du da vor und wie findet man hier Investitionsmöglichkeiten?
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