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Was kann die (fondsgebundene) private Rentenversicherung? Macht das Sinn?

Vorab: Der Post ist länger geworden als ich ursprünglich geplant hatte, sorry dafür!


Schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt hier auch mal etwas zu Posten… abgesehen von unqualifizierten Kommentaren unter den mühevoll ausgestalteten Beiträgen war ich bisher nämlich sehr still in dieser (meist) großartigen Community. Das Thema Versicherungen wird hier gelegentlich angerissen und führt häufig zu angenehmen Diskussionen und Unterhaltungen im Kommentarbereich. Das erweckt den Eindruck, als gäbe es dort sehr viele Fragen und ein wenig Aufklärungsbedarf. Ich versuche mal mein Glück bei einem der etwas komplexeren Produkte und bemühe mich es (recht vereinfacht) in Grundzügen für die Community zu erklären.


Jetzt aber zum Content:


Die meisten Menschen haben keine Lust auf Versicherungen. Und dann auch noch in Kombination mit einem dieser ETF-Dinger? Teufelszeug, am besten einen weiten Bogen um solche Dinge machen!


Ich bin nicht wie die meisten, ich mag Versicherungen – deshalb bin ich wohl auch Versicherungsmakler. Ich erkläre gern meinen Kunden, was sie vorliegen haben. Ich mag es nämlich, wenn die Leute wissen, was Sie unterschreiben und die Produkte auch verstehen.


Die klassische private Rente und irgendwelche Abarten lasse ich hier außen vor – macht weder Spaß, noch bringt es was. Was ich euch näher erklären möchte: die private Fondsrente. Warum will ich das? Ich freue mich, wenn ich für etwas Transparenz und Aufklärung sorgen kann.


Zusatz: Ich konzipiere die privaten Renten anders als die meisten meiner Kollegen aus der Versicherungsbranche. Dazu aber später mehr.


1. Was ist eine private Rentenversicherung?

Eine private Rentenversicherung (hier: Fondsrente) ist einfach ausgedrückt nichts anderes als ein Fonds-/ETF-Sparplan im „Schutzmantel“ einer Versicherung. Man bespart also mit monatlichen Beiträgen einen ETF. Für niemanden hier Neuland – ETF-Sparpläne hat hier nahezu jeder.


2. Unterschied zum ETF-Sparplan

Im Gegensatz zu einem normalen ETF-Sparplan erwirtschaftet ihr hier geringere Rendite – die Versicherungsgesellschaft will ja auch was verdienen. Dafür habt ihr allerdings Steuervorteile in der Auszahlungsphase. Diese Steuervorteile erhaltet ihr jedoch nur unter zwei Bedingungen: Vertragslaufzeit min. 12 Jahre, Auszahlung nicht vor dem 62. Lebensjahr.

Zudem gilt bei monatlicher Auszahlung die nachgelagerte Besteuerung des Ertragsanteils (abhängig vom Alter). Da ich die Renten etwas ungewöhnlich gestalte, ist für uns nur Teil 1 wichtig, also min. 12 Jahre Laufzeit und 62 Jahre alt.


3. Welche Auszahlungsmöglichkeiten habe ich im Alter?

Option 1: Lebenslange Rente. Es wird monatlich Summe X bezahlt. Finde ich das gut? Nein. Warum finde ich das nicht gut? Weil es in der Regel 25+ Jahre dauert, bis man durch die monatlichen Rentenzahlungen seinen Depotwert im Alter von 67 Jahre ausgezahlt

bekommen hat. Weitere Infos braucht es dazu nicht.


Option 2: Vollständige Kapitalauszahlung. Besteuerung nach dem sogenannten „Halbeinkünfteverfahren“. Bedeutet: Man muss die Hälfte seiner Erträge versteuern. Ihr kennt alle die 26,375% (Kapitalertragssteuer + Soli) – die gibt’s hier nicht. Hier ist euer individueller Einkommenssteuersatz im Rentenalter relevant, der bei den meisten von uns unter diesen 26,375% liegt. Hört sich besser an, aber gefällt mir auch noch nicht so richtig – sind nämlich trotzdem „ordentlich“ Steuern, wenn man eine hohe Summe ausgezahlt bekommt.


4. Was mich an den meisten Rentenversicherungen stört

Stellt euch vor, ihr seid 2022 endlich 67 geworden und eure Versicherung ist „fällig“. Aufgrund hinlänglich bekannter Probleme ist die Lage am Aktienmarkt eher unerfreulich und der Wert eurer Anteile ist ordentlich gesunken. Blöd, dass ihr nicht schon früher 67 geworden seid. ☹ Meistens wird im Alter euer angespartes Kapital umgeschichtet damit alles sicher ist – durchaus sinnvoll. Was schade daran ist: sicher = wenig/keine Rendite mehr. Und dass, obwohl euer Depot zum Rentenbeginn seinen Höchststand erreicht hat. Wäre doch schade, wenn ihr genau da alles rauszieht, fängt jetzt erst an richtig Spaß zu machen! Zudem haben viele Verträge Volumenabhängige Kosten, die finde ich ganz und gar nicht cool.


5. Wie macht das denn doch alles Sinn?

Indem man den Vertrag nicht wie üblich gestaltet. Ich mache es wie folgt:


Punkt 1: Eine Rentenversicherung mit spätem Rentenbeginn und verkürzter Beitragszahldauer. Beiträge gezahlt wird nur bis (i.d.R.) 67. Ab dort zahlt ihr nichts weiter ein und das Geld bleibt im Depot, wo es Rendite erwirtschaftet (umschichten geht natürlich trotzdem – sofern ihr mehr Sicherheit wünscht als bisher). Euer „tatsächlicher Rentenbeginn“ wird aber weiter nach hinten gesetzt – und zwar auf 85-87 Jahre (abhängig von der jeweiligen Gesellschaft, manchmal auch 90 Jahre möglich). Das hat folgende Auswirkungen: Wenn die Kurse euch mit 67 nicht zusagen, oder ihr das Geld gerade nicht braucht, lasst ihr

es liegen.


Punkt 2: Ihr könnt im Alter (kostenfreie) Teilkündigungen(=Auszahlungen) vornehmen. Mehrmals jährlich. D.h. ihr könnt euch genau so viel Geld auszahlen, wie ihr haben wollt/braucht. Die meisten werden im Rentenalter keine Auszahlung von 200.000 oder mehr benötigen. Dort ist für gewöhnlich alles abbezahlt und ihr plant eher keine Immobilienkäufe mehr. So könnt ihr finanzielle Engpässe ausgleichen, Kurssprünge mitnehmen, flexibel im Alter bleiben.


6. Wie siehts denn dann mit den Steuern aus?

Wenn wie unter 5. Beschrieben, zahlt man sich keine 6-stelligen Summen im Jahr aus, sondern bessert nur seine gesetzliche Rente in gewünschtem Maß auf. Dadurch ist die Steuerlast auch um einiges geringer. Das Ganze spielt sich wie folgt ab:

Es wird nicht der gesamte Ertrag (100%) besteuert wie im normalen Depot. Das so genannte Halbeinkünfteverfahren greift hier. Bedeutet: Es werden nicht 100% der Erträge, sondern lediglich 50% mit dem im Rentenalter geltenden Einkommenssteuersatz besteuert. Dazu noch die Teilfreistellung – lassen wir der Einfachheit halber hier aber außen vor.


7. Gibt’s dazu auch mal ein Beispiel? So kapiere ich nix!

Klar, hier mal ein paar Beispiele zum mitrechnen (Teilfreistellung und Freibetrag unberücksichtigt, Rentenbeginn 2040 (=VOLLE Versteuerung der Rente), keine Inflationsberücksichtigung, keine Schätzung zur Erhöhung des Grundfreibetrags, Transaktions-/Depotführungsgebühr ebenfalls ohne Berücksichtigung):


Normales Depot: ETF-Sparplan, völlig stumpf MSCI-World, 6% Rendite p.a. 200€/Monat, Beitragszahldauer 37 Jahre, abzgl. 0,2%TER/Jahr.

Eingezahlte Summe: 37 x 12 x 200€ = 88.800€

Endkapital: 300.947€

Zinsertrag: 212.147€

Ertragsanteil: 212.147/300.947 = 0,705 bzw. 70,5%


Private Rente: MSCI World, 6% p.a., Gesamtkosten i.H.v. 0,5% für Versicherung+ETF, 200€/Monat, Beitragszahldauer 37 Jahre.

Eingezahlte Summe: 37 x 12 x 200€ = 88.800€

Endkapital: 280.787€

Zinsertrag: 191.987€

Ertragsanteil: 191.987/280.787 = 0,684 bzw. 68,4%


Differenz Endkapital: 20.160€


Welche durchschnittliche Auszahlungssumme unterstelle ich? Ich plane (sofern nicht anders gewünscht) einen vollständigen Kapitalverzehr zum 90. Lebensjahr bei Beginn der Auszahlung im Alter von 67 Jahren.


Monatliche Auszahlung Depot: 1.951€

Monatliche Auszahlung Versicherung: 1.773€


Daraus ergibt sich nach Steuern wie folgt:

Depot: 1.951 - 1.951 x 0,705 x 0,26375 = 1.588,22€ (Steuer=362,78€)

Rentenversicherung: Etwas längere Berechnung, da wir einen Steuersatz im Alter unterstellen müssen. Die Durchschnittsrente (brutto, Stand 01.07.2022) beträgt 1620,90€ (ja, tatsächlich so wenig. Zur Info: für einen vollen Rentenpunkt benötigt man 2023 voraussichtlich 43.142€ Brutto/Jahr).

Wir unterstellen in unserem Beispiel einen Steuersatz von 13% (z.v.E. von 25.000€).

1.773€ x 0,5 x 0,684 x 0,13 = 78,83€

Daraus ergibt sich wie folgt: 1.773€ - 1.773€ x 0,5 x 0,684 x 0,13 = 1.694,17€


Differenz Rentenversicherung/Depot: 1.694,77€ - 1.588,22€ = 106,55€/Monat, bzw. 1.278,60€/Jahr. Differenz bei Laufzeit 23 Jahre: 29.407,80€.


Bsp. 2: Analog zu oben, jedoch verkürzt: Wie zuvor gesagt, oft auch nur Laufzeit bis 85 Jahre möglich, dann wahlweise Auszahlung Restkapital, oder monatliche Verrentung. Bevorzugen würde ich hier ersteres, oder (aufgrund des vermutlich niedrigeren Kapitalbedarfs im hohen Alter) einen vollständigen Kapitalverzehr zum 85. Lebensjahr.


Bei Kapitalverzehr innerhalb von 18 Jahren ergibt sich folgende monatliche Auszahlung:

Depot: 2.176€

Versicherung: 2.030€


Nach Steuer:

Depot: 2.176€ - 2.176€ x 0,705 x 0,26375 = 1.771,39€

Versicherung: 2.030€ - 2.030€ x 0,5 x 0,684 x 0,13 = 1.939,75€


Differenz Rentenversicherung/Depot: 1.939,75€ - 1.771,39€ = 168,36€/Monat, bzw. 2.020,32€/Jahr. Differenz bei Laufzeit 18 Jahre: 36.365,76€


Bsp3: Stark vereinfachte Darstellung der Steuerlast:

Depot: Zinsertrag i.H.v. 212.147€, Steuerlast: 212.147 x 0,26375 = 55.953,77€

Versicherung: Zinsertrag i.H.v. 191.987€, Steuerlast bei jährl. Auszahlung von 13%: 191.987€ x 0,5 x 0,13 = 12.479,16€


Differenz Steuerlast: 55.953,77€ - 12.479,16€ = 43.474,61€


8. Und das stimmt so?

Bei meinen Beispielen handelt es sich um Modellrechnungen, die näherungsweise zeigen sollen, wie das Potential der Versicherung liegt. Wie das ganze individuell betrachtet aussieht hängt natürlich von weiteren Faktoren ab und muss im Einzelfall entschieden werden. Unter anderem habe ich hier auch die Teilfreistellung außer Acht gelassen. Ebenso den Steuerfreibetrag i.H.v. aktuell 1.000€. Von zukünftigen Steuervorteilen, Erhöhung des Grundfreibetrags und der Inflation will ich gar nicht erst anfangen… das steht nämlich noch in den Sternen. Ich vermute, die meisten hier werden nicht vor 2040 in Rente gehen, daher unterstelle ich hier zu Ungunsten der Versicherung eine Versteuerung der Rente in Höhe von 10%. Mir geht es in diesem Beitrag nur darum, die Funktionsweise mal möglichst verständlich aufzuzeigen. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass das bei den meisten Beratungen wenig bis gar nicht passiert.


9. Fazit

Ich persönlich bin der Meinung, dass eine gut ausgestaltete private Rentenversicherung durchaus sinnvoll ist – ich habe selbst auch eine. Ich empfehle eine Kombination aus der Versicherung und eines normalen Depots als Ergänzung zur gesetzlichen Rente. Macht auch bei vorzeitigen Auszahlungen Sinn, die vorzugsweise aus dem normalen Depot getätigt werden sollten. Abgesehen davon noch Eigenheim/Renditeobjekte für diejenigen, die daran interessiert sind. Was ebenfalls nicht zu unterschätzen ist: der psychologische Faktor, den die Rentenversicherung bietet. Man hat im Hinterkopf „nein, das ist für mein Alter, da geh ich wirklich nicht ran!“ – Bei dem normalen Depot liegt die Schwelle zum Verkauf weit niedriger. Bitte beachten: GRV trifft natürlich nur auf die Angestellten zu. Wie das Ganze bei Selbständigen ist & warum Rürup absolut unterschätzt ist, kann ich bei Interesse in einem weiteren Beitrag erklären. Das hängt unter anderem von der Resonanz auf mein „Erstlingswerk“ ab 😊


Sollten Fragen zu den Berechnungen aufkommen, etwas unklar sein, ihr mich mit eurer Kritik auseinander nehmen möchtet, schreibt es mir einfach in die Kommentare! Falls ich irgendwo einen Fehler in einer Berechnung haben sollte, schreit mich einfach an, dann korrigiere ich es so schnell wie möglich. Bedenkt jedoch: Das sollte hier keine Doktorarbeit werden. Ich habe nicht vor hier mathematische Herleitungen und Beweisführungen zu erstellen. Das ist der Masse aber auch klar hoffe ich 😊


Woher die Zahlen:

Werte zur Standardrente, "Rentenversicherung in Zahlen 2022): https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/Zahlen-und-Fakten/Statistiken-und-Berichte/statistiken-und-berichte_node.html


Berechnungen: Entnahmeplan, Wertentwicklung etc.: App „Rechenknecht“. Übrigens absolute Downloadempfehlung! Nutze ich nahezu täglich.


Zum Thema Steuern gibt @TheAccountant89 hoffentlich noch was zum Besten, warte schon gespannt darauf!


@SHDDY und @Finanzios Haben ebenfalls die Intention zum Thema Versicherungen ein paar Posts zu verfassen. Die dürfen mich hier sofort in der Luft zerreißen wenn ein Fehler auftaucht!

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120 Kommentare

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Ich habe deinen Post nur überflogen und mein Kommentar ist nicht an dich persönlich gerichtet. Meine Meinung zu Rentenversicherung über einen Makler ist folgende: Finger weg!!! Die Gebühren fressen die gesamte Performance auf! Wer sich nicht wagt in Einzeltitel zu investieren sollte zumindest privat direkt in ETF‘s oder Fonds investieren. Nie über Banken/Makler! Aus eigener Erfahrung hatte ich einen Fonds über einen Makler abgeschlossen denn ich nach 4 Jahren mit negativer Performance gekündigt habe. Ich glaube ich war der einzige mit negativer Performance in diesen 4 Jahre der Markt hat nämlich in genau diesen Jahren 30% Rendite abgeworfen! Wo ist die Performance geblieben?! Antwort: Der Makler und der Fond haben sich gefreut!🙈
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Hallo Dennis, die Kosten der Versicherung habe ich in den genannten Beispielen direkt mit einbezogen. Die Werte sind NACH ABZUG der Kosten. Daher: bitte erst richtig lesen, dann solche Äußerungen :)
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@Dr27589 wie gesagt! Es ist allgemein gehalten! Bitte richtig lesen! Ohne Makler bessere Performance! Wie verdient der Makler sonst sein Geld?! Okay, von der Fondsgesellschaft gibt es auch provi, aber nicht nur😜
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@GordonGekko83 Versuch mal eine allein abzuschließen :) Natürlich verdiene ich an der Beratung Geld, du bekommst ja auch etwas für deine Arbeit, oder nicht? Für den MSCI World bekomme ich kein Geld. Ich vermittle nichts mit Ausgabeaufschlägen. Honorarberater haben keinen Zugriff auf alle Produkte (häufig keine Nettopolice verfügbar) und bekommen das Geld direkt am Anfang. Dadurch fällt auch die Stornohaftung weg ;)
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@Gefährdung das ist auch meine Erfahrung, habe in jungen Jahren ein Jahr nebenberuflich Versicherung en verkauft. Es wurde nie das verkauft was der Kunde braucht, sondern das was am meisten Provision bringt.
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Glaube mit "@Gefährdung" hat dir die Autokorrektur einen Strich durch die Rechnung gemacht :D ich korrigiere mal: @GordonGekko83 - jetzt sollte er deine Antwort lesen können.

Richtig, die Problematik ist bekannt, schwarze Schafe gibt es überall. Sollte allerdings nicht die Regel sein. Ich versuche hier auch keine Umfrage über die Branche zu starten, sondern bemühe mich darzulegen, dass das Produkt (wenn richtig konzipiert) durchaus einen nicht unerheblichen Nutzen aufweisen kann. Daher finde ich es auch schade, wenn der Beitrag nur "überflogen" wird und dann eine Meinung drunter steht. Wenn man etwas kommentiert, fände ich es gut, wenn der Artikel auch aufmerksam gelesen wird.
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@Dr27589 ja das fände ich auch gut. 🤭
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@GordonGekko83 also mit dem Thema habe ich mich auch schonmal auseinander gesetzt. Ich wollte hier ein staatlich gefördertes Modell finden mit mittlerem Risiko, gerne langfristig oder kurz vor voraussichtlichem Rentenbeginn also ab 65. 🙈
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@Xzor "staatlich gefördert" ist die priv. Rente nur durch Steuervorteil in der Auszahlungsphase. Bei Einzahlphase gibt es. z.B. die Rürup - lohnt sich jedoch primär für Angestellt mit hohem Einkommen/Sonderzahlungen & Selbständige. Mache irgendwann mal einen Beitrag dazu... ist jedoch sehr aufwändig und dazu brauche ich Zeit :)
@Dr27589 alles klar, aber cool von dir. Bist du hier irgendwie Moderator oder so? Gäbe es hier eine Nachrichten-Funktion, hätte ich dich das auch darüber gefragt. ;)
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@Xzor Nein, lange Zeit war ich nur stiller Leser. Und das mit der privaten Rentenversicherung war mein erster Beitrag. Hab gemerkt, dass daran Interesse besteht, also mache ich damit weiter 🤷‍♂️ bin selbständiger Versicherungsmakler und versuche so den Leuten das ein oder andere Produkt ein wenig besser zu erklären.

Privat kannst du mir nur auf Instagram schreiben (gleicher Name). Da hab ich mir von einigen anderen ebenfalls die Verträge angeschaut.
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Ich finde es ehrlich gesagt schwierig, eine komplexere Anlageform mit Verpflichtungen und Mittelsmann wählen, nur weil man auf einen Steuervorteil setzt, von dem man erst in 40 Jahren profitiert. Die Steuergesetzgebung zur Rente kann sich bis dahin noch zig mal ändern. Es mag sein, dass sich das im Einzelfall lohnt, aber es sind für meinen Geschmack einfach viel zu viele Variablen drin, die passen und passend bleiben müssen und ich bin zudem deutlich unflexibler.

Der einzige wirkliche Vorteil, den ich gelten lassen würde, ist die Sicherheit, dass das Geld im Falle von Arbeitslosigkeit und Co. unangetastet bleibt. Das kann für Teile der Bevölkerung mit erhöhtem Arbeitslosigkeitsrisiko und/oder mangelnder Disziplin, was die Trennung von Konsumbudget und Depotinhalt angeht ein echt wichtiger Vorteil sein. Ich für meinen Teil setze da aber lieber auf Flexibilität und Eigenverantwortung.
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@PassiveAggressive Hallo Chris, vielen Dank für deine Meinung. Ich empfehle ohnehin eine Kombination aus privaten Depot und Rentenversicherung. So kann man sich die Vorteile bei der Anlageformen bestmöglich zu Nutze machen. Man kauft ja auch nicht nur eine Aktie :)

So stark sind die Strukturen bei diesem Produkt zum Glück nicht mehr. Das Vermögen kann während der Laufzeit flexibel umgeschichtet werden. Sollte es mal hart auf hart kommt, kann der Vertrag auch zum Monatsende beendet werden, da fallen allerdings abhängig von Alter und Laufzeit gegebenenfalls auch Kapitalertragsteuer + Soli an.

Besonders für Leute, die weder die Muße, noch das nötige Wissen (oder den Anreiz sich dieses anzueignen) haben, finde ich die Rentenversicherung gegenüber anderen Optionen (wie z.B. Sparbuch) sehr gut. Voraussetzung ist natürlich immer eine vernünftige Beratung. Viele Verträge sind leider absoluter Mist.
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Hi Daniel, cool dass du das mal so ausführlich dargestellt hast. Ich weiss hier werden meist die negativen Seiten solcher Versicherungen besprochen und ich muss zugeben, ich bin auch kein Fan davon. Aber einen Vorteil einer solchen Rentenversicherung hast du meiner Meinung nach vergessen: wenn du länger arbeitslos wirst, wird die Fond- Rente nicht zu deinem vermögen gezählt und kann weiter wachsen (wie das mit der Aussetzung der Rate ist, muss natürlich geguckt werden), während du dein etfs Portfolio in einem solchen Fall aufbrauchen musst, bevor es "Bürgergeld" gibt. Ich sehe mich in einem beruf, in dem ich eine längere Arbeitslosigkeit für eher unwahrscheinlich halte, aber wenn man dieses Risiko hat, kann man sich eine Versicherung mal ansehen
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Hallo Laura, danke für dein Feedback! Richtig, an die Versicherung kann keiner ran. Was die Beiträge angeht: kann jederzeit beitragsfrei gestellt werden :)
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Vielen Dank für deinen Beitrag! Alles sehr verständlich und die Vor- und Nachteile transparent aufgelistet. Da die Welt nicht schwarz weiß ist, ist es sicherlich für den ein oder anderen eine Option.
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@Lorena danke für dein Feedback.
Richtig, ob/was man macht, bleibt jedem selbst überlassen. :)
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@DonkeyInvestor überraschend, damit hab ich definitiv nicht gerechnet. Vielen Dank 😊
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@Dr27589 warum? Mal was anderes. Nicht immer nur Aktienanalysen und ein Thema, das sicherlich viele betrifft. Dazu noch durchgerechnet, um den Nutzern hier ein praktisches Beispiel zu geben. Besser geht es fast nicht 👍.

Wäre dein Profil nicht explizit privat, hättest du eine Follow-Anfrage von mir. Bitte mehr von solchem Content!
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@DonkeyInvestor vielen Dank für das Kompliment. Wie im Beitrag erwähnt wollte ich erstmal schauen, wie das Thema grundsätzlich ankommt - die Meinungen sind dazu ja durchaus verschieden & bei manch einem offensichtlich „festgefahren“. Mal schauen, was mir noch so einfällt :) für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen!
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Auch von mir ein @ccf

Ich komme ebenfalls aus der Versicherungsbranche. Leider hält sich bei vielen Leuten der Gedanke, dass alle Versicherungen schlecht sind.

Ich hoffe wir können zusammen mit @SHDDY hier etwas aufklären 👍🤟
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@Finanzios ja das stimmt und manchmal auch zu recht meiner Meinung nach. Zwei meiner besten Freunde sind auch selbstständig bei verschiedenen Versicherungen und da wird auch viel Blabla gemacht und ebend nicht so ausführlich erklärt so das der Kunde auch weiß was er da unterschrieben hat. Immerhin lebt ihr ja von der Provision. Und bei so einem Vertrag über die Laufzeit ist die auch nicht ohne was ja auch ok ist müsst ja auch euer Held verdienen und wenn vorzeitig gekündigt wird ist die provi zum Teil auch futsch. Aber ich denke das die Kosten nicht immer 0,5 Prozent betragen. Korrigiert mich gerne wenn das nicht stimmt aber ich meine auch schon was von 2,4 % gelesen und gehört zu haben. Aber trotzdem vielen Dank für den Artikel du hast dir wirklich viel Mühe gegen und es auch sehr verständlich rübergebracht und ich glaube auch das das wirklich auch was für den einen oder anderen sein kann. Finde deinen Ansatz auch nicht schlecht mit den 2 Depots aber das kann sich halt auch nicht jeder leisten je 200 Euro zu sparen und man hätte ja dann auch eigentlich 2 mal den gleichen etf einmal halt mit Versicherung und einmal ohne. Denke das hier viele ihre Finanzen selber regeln. Aber noch mal danke für die ausführliche Beschreibung
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Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar Muri :)
Leider hast du recht - in der Branche passiert viel schlechtes. Der Ruf muss ja auch irgendwo seinen Ursprung haben. Gerade deshalb finde ich es wichtig zu zeigen, das es auch anders geht!
Kosten i.H.v. 0,5% und weniger sind definitiv nicht die Regel. Die meisten Verträge, die mir untergekommen sind, liegen irgendwo zwischen 1,5-2%. Dadurch wird das Produkt natürlich für alle, die sich im Bereich Investment auch nur ansatzweise auskennen uninteressant.
Die 200€ habe ich einfach nur gewählt, weil es ein häufiger Monatsbeitrag ist. Manche sparen mehr, manche weniger, keine Frage. 2x der gleiche ETF ist ja jetzt nicht direkt etwas schlimmes/schlechtes 😊
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Hab gestern meine Riester gekündigt 😄
Waren zwar „nur“ 1,3% effektivkosten und ein Honorarprodukt, also keine abschlusskosten, trotzdem mach ich das lieber selber 😅
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@DiFigiANo Achtung beim Kündigen eines Riestervertrages: Die erhaltenen Zulagen werden von der Auszahlungssumme abgezogen. Meist ist es sinnvoller die Riester einfach nur beitragsfrei zu stellen.
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@Dr27589 ja das weiß ich, aber das stört mich nicht, was weg ist ist weg 😄
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Danke für deinen wichtigen Beitrag! @ccf
Habe von meinem Versicherer gerade eine Fondsbasierte Rentenversicherung angeboten bekommen.

Habe mich schon über den Kanal "Versicherungen mit Kopf" schlau gemacht.
Aber es ist immer gut die Produkte von verschiedenen Seiten im allgemeinen Sinne prüfen zu lassen. 🙂
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@General_T_Regnery danke für dein Feedback. Und sehr gern :) falls du eine zweite Meinung wünscht/jemanden der mal drüber schaut, kannst du dich gern melden!
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@Dr27589
Na, aber hallo! 😁
Dein Angebot ŵürde ich gerne annehmen.
Wie meinst du das mit "drüber schauen"?
Soll ich dir die Infos des Versicherungsproduktes mal per E-mail schicken?
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@General_T_Regnery genau. Dann gucke ich mal was angeboten wurde :) bei Instagram können wir gern mal Daten austauschen. Name identisch wie hier
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Super Beitrag, Danke Dir dafür. Eine Frage: Da du "die klassische private Rente und irgendwelche Abarten" außen vor lässt... heißt das, dass du eine klassische RV wie ich sie von der Allianz habe nicht mehr empfehlen würdest? Die ist von 2004, erwirtschaftete letztes Jahr ca. 3,5% Rendite, Kosten liegen laut meinem Versicherungsdantler bei ca. 0,8%.
Danke vorab
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@Johann_van_der_Smut Gern!
Korrekt, klassische, kapitalbildende Lebensversicherungen empfehle ich nicht. Du hast im weiteren Sinne einen "Inflationsausgleich" bei deinem Vertrag. Die Auszahlung ist zwar steuerfrei, du liegst mit deiner Rendite trotzdem unter der, die du selbst bei einem Tagesgeldkonto derzeit erhältst.
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@Dr27589 also kündigen und iwie sinnvoller anlegen? Rückkaufswert sind ca. 15k und ich hab theoretisch noch 21 Beitragsjahre.
Das ist nur ein kleiner Baustein meiner privaten Vorsorge. Das meiste mache ich über eine direkte Abführung vom Brutto und mein AG legt das an. Nennt sich PKV
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@Johann_van_der_Smut scheint anhand der bisher vorliegenden Infos das sinnvollste zu sein. Wenn es wirklich valide sein soll müsste ich dazu vorab die Unterlagen einsehen.

Das, was du über den Arbeitgeber erledigst ist die bAV(betriebliche Altersvorsorge). Die pkv wäre die private Krankenversicherung, das ist wieder ein anderes Thema. Bei der bAV wird meist nur die pauschale Bezuschussung von 15% (gesetzliches Minimum) geleistet. Die Verträge sind auch nur in sehr wenigen Fällen sinnvoll. Solltest du dir auch mal genau anschauen was der AG leistet und wie das Geld angelegt wird.
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@Dr27589 danke! Sorry, es heisst bei uns intern PVK und steht für privates vorsorge kapital. Und teile der Gewinnbeteiligung gehen auch da rein. Ich bin bei einem DAX Unternehmen.
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@Johann_van_der_Smut ahhh, okay. Das ist eine andere Geschichte. Sehr schön :)
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@Dr27589 Noch eine Frage. Ich habe gelesen, dass man die Versicherung eher verkaufen als kündigen soll. Was sagst du dazu? Vielen Dank für Deine Zeit!!
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@Johann_van_der_Smut kannst dir den Aufwand meiner Meinung nach sparen. Falls du denkst, du kannst einen höheren Preis erzielen: Versuchs, dann erzähl wie es lief :D
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@Dr27589 der Aufwand wäre es nicht. Aber man muss seine persönlichen Daten angeben und da weiss ich jetzt schon, dass die mich mit Werbung zuschei****en werden
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3Mon.
Habe mir den Beitrag eben noch einmal durchgesehen. Immer noch gut!
Eine Lücke in der Berechnung ist mir allerdings aufgefallen. Du nimmst an, dass ab Rentenbeginn das Kapital ertragslos herumliegt. Ich halte es aber für realistischer, dass zwar die Einzahlungen eingestellt werden, der ETF aber noch 20 Jahre mit 6%pa weiterläuft und man aus diesem seine Rente entnimmt.
Das bedeutet einerseits höhere Entnahmen (4-6%pa), andererseits höhere Kosten für den Versicherungsmantel. Die höheren Kosten könnten den Vorteil der pRV wieder auffressen. So zumindest meine eigenen Berechnungen.
Am Ende liegen wohl Brokerdepot und pRV netto fast gleichauf und die eigentlichen Abwägungen sind andere: Steuersicherheit vs. Anbieterbonität.
Aber das sind nur die Ergebnisse meiner eigenen Überlegungen...
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@Epi Freut mich, danke :) Keine Lücke in der Berechnung, sondern eine vereinfachte Darstellung. Ist so schon komplex genug. Immer dran denken: Es soll für möglichst viele verständlich bleiben. Den Rahmen eines "Blogposts" will ich nicht bis an die Grenzen ausreizen.

Die Tatsache, dass man im Alter vermutlich nicht mehr den Großteil des Kapitals in volatilen ETFS wie dem MSCI World halten, sondern (zumindest teilweise) das Vermögen umschichten wird um auch unabhängig von wirtschaftlichen Ereignissen eine möglichst gleichbleibende Entnahme tätigen kann, habe ich - zu Ungunsten der Versicherung - hier ebenfalls außen vor gelassen. Vorabpauschale wird ja ebenfalls nicht berücksichtigt. In den alten Universapolicen reduzieren sich die Verwaltungskosten übrigens auf 2€/Monat in der Aufschubphase (also ab Rentenbeginn). Gammakosten also, prozentuale Kosten bezogen auf das Vertragsguthaben gibts gar keine.

Beides hat Vor- und Nachteile. Wie schon häufig erwähnt, ist es keine entweder/oder Entscheidung für mich, sondern die Kombination idR das Mittel der Wahl.

EDIT: Hab schon paar Mal drüber nachgedacht eine Erweiterung/Update/Teil II zu verfassen. Wenn ich den Rest des Jahres überstanden habe, werde ich das ggf mal angehen :)
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Da ich noch Azubi bin, habe ich mich tatsächlich noch nicht so intensiv wie du mit den Thema auseinander gesetzt.
Wie soll ich das dann bestmöglich für den Kunden gestalten im Vertrag?
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Danke für den Beitrag!

Der Klassiker, frag den Accountant, der kann Steuern 😅🤓 Ich habe da allerdings auch nur erweitertes Wissen, bin aber kein Steuerexperte. Grundsätzlich ist auch nicht jede private Rentenversicherung gleich. Es gibt da gerne mal Unterschiede in der Besteuerung, je nach Ausgestaltung der Versicherung. Bezüglich Fachfragen würde ich da aber gerne an @DerSteuerberater verweisen.

Bin aber grundsätzlich deiner Meinung. Als Beimischung kann die ein oder andere private Vorsorge sehr sinnvoll sein.
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Welche Versicherung hast du denn gewählt mit 0,5% Kosten p. a.?
Liebe Grüße
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Hallo Daniel, alles gut und plausibel was. Du da rechnerisch hinstellst. Ich denke das die meisten Menschen 80 , 85 oder sogar 90 gesund und munter bleiben. Wenn ich Rentner bin möchte ich leben und nicht weiter sparen für meine Erben.
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Danke für diesen informativen Beitrag! Ich bespare seit 2018 eine fondsgebundene RV auf den DWS Deutschland und bin deutlich im Minus. Kann man das auf Corona schieben und die Versicherung ruhig weiterlaufen lassen oder sollte ich über einen Verkauf nachdenken um den Verlust zu minimieren? Wie ist deine Meinung zu dem Fonds? Würde mich über eine Antwort freuen :)
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Grüß dich Daniel 😉

Ich habe aktuell ein Angebot der ERGO (Ergo Rente Chance)
- 2,5% Abschluss- & Vertriebskosten
- Verwaltungsgebühren ca 10%!!
- 0,78% Effektivkosten
- 50/50 Aufteilung in MSCI World und S&P500.

Ist der Vertrag in Ordnung oder eher Müll? 😅

Liebe Grüße
Manuel 😊
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Leider ist deine Rechnung nicht ganz richtig... In der "Depot-Rechnung" nimmst du an, dass du deine gesamte Auszahlung versteuern musst und das auch noch zum denkbar schlechtesten Steuersatz (26,375%) In Wahrheit ist es doch so, dass du nur den Gewinn versteuern musst, und auch nur mit den 13% deines persönlichen Steuersatzes. Stichwort Günstigerprüfung^^. Darüberhinaus hast du in dem Fall durch sich anhäufende Vorsteuer nochmal weniger zu versteuern ;) Wenn du das miteinberechnest, sieht das Depot garnicht mehr so ubel aus ;)
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1. Ich lese bei Instagram öfters von jetzt staatliche Zuschüsse auf deine ETF-Anlage sichern oder so ähnlich. Sind solche Modelle damit gemeint? Hast du da Erfahrungen?

2. Toller Beitrag. Gehörst du zu den wenigen Honorarberatern/-versicherungsvermittlern in Deutschland und wenn ja wie kamst du dazu?
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Danke für den aufschlussreichen Beitrag! Bin erst jetzt darauf gestoßen.
Eine Frage: Du hast, wenn ich es recht sehe, bei der Kostenberechnung der Policen die Provisionen nicht einkalkuliert. Das muss nicht sein, wenn man die RV über einen Honorarberater abschließt, aber du bist ja nun Provisionsberater.
Hier können die Kosten recht stattlich werden (z.B. Universa 7,5% von der Gesamteinzahlsumme zu zahlen in den ersten 5 Jahren), das waren bei 1000€ Sparquote und 7% hypothetischer Rendite mit Zinseszinseffekt am Ende ca. 70.000€ weniger Rente!

Als ich mich mit all diesen Frage vor ein paar Monaten beschäftigte, hat mich die Intransparenz und die Höhe der Kosten ganz kirre gemacht. 7 Berater haben mich weggeschickt oder geghostet!
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Und schon hab ich sechs Neukunden 😂
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@Dr27589 was hältst du von basis Renten?
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