Habe am 04.02. angefangen zu investieren und bei Rücksetzern nachgekauft aber ich kam nicht mehr in den grünen Bereich. Mit etwas Glück könnte ich es jetzt bald schaffen. Wie würdet ihr handeln? Im Verhältnis zu meinem Portfolio wären 500-1000 € passend. Das würde kürzen bedeuten. Allerdings müsste ich dann auf Rendite verzichten wenn es richtig hoch geht. Aber nach dem Chartverlauf glaube ich auch nicht das da noch so viel nach oben kommt. Hat sich noch wer mit DR Horton beschäftigt?

DR Horton
Price
Diskussion über DHI
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10Trumps neue Zölle, steigende Inflation und ein Handelskrieg in Sicht?
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
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In diesem Post:
- Einfluss auf die Inflation
- Neue Zölle in Kraft
- Reaktion der Länder
- Folgen für Weltwirtschaft
- Gewinner & Verlierer
- Investmentchancen
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Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
- 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada
- 10 % auf Importe aus China
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
- Computerchips
- Pharmazeutika
- Stahl, Aluminium und Kupfer
- Öl- und Gasimporte (allerdings erst ab dem 18. Februar mit reduzierten 10 % Zöllen, um die US-Benzinpreise nicht sofort zu belasten).
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
- 1️⃣ Gezielte Strafzölle auf US-Produkte, die aus republikanischen Bundesstaaten kommen (z. B. Orangensaft, Whiskey, Ketchup, Erdnussbutter und Motorräder).
- 2️⃣ Zölle auf Stahlerzeugnisse und Maschinenteile aus den USA.
- 3️⃣ Eskalation: Stopp der Exporte von Öl, Gas und Strom in die USA
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
- Die neuen Zölle könnten die Lebenshaltungskosten eines durchschnittlichen US-Haushalts um 800 Dollar pro Jahr erhöhen.
- Die Öl- und Gaszölle könnten Benzin in den USA um bis zu 20 Cent pro Liter verteuern.
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
- Technologie & Elektronik: Höhere Chippreise treffen Unternehmen wie z.B. Apple $AAPL (-0,3 %) , Dell $DELL und HP $HPQ (+0,28 %) , da viele ihrer Bauteile aus China stammen.
- Gesundheitskosten: Pharmaunternehmen wie z.B. CVS Health $CVS (+0,25 %) und Walgreens Boots Alliance $WBA (-0,17 %) müssen mit höheren Einkaufskosten rechnen.
- Bauwirtschaft & Infrastruktur: Höhere Stahlpreise belasten z.B. Lennar $LEN (-0,12 %) , D.R. Horton $DHI (-0,09 %) und Caterpillar $CAT (-0,23 %) .
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
- China könnte Zölle auf US-Produkte verhängen, was z.B. Archer Daniels Midland $ADM (+0,15 %) , Boeing $BA (-0,33 %) und Qualcomm $QCOM (-0,1 %) treffen würde.
- Die EU könnte US-Importe verteuern, was z.B. Tesla $TSLA (-5,75 %) , Ford $F (-0,04 %) und General Motors $GM (+0,01 %) schaden könnte.
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
- Volatilität nimmt zu, da Unsicherheiten über die Folgen für verschiedene Industrien bestehen.
- Besonders betroffen: Technologie- und Automobilaktien mit globalen Lieferketten.
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
- Nucor $NUE (-0,34 %) , U.S. Steel $X und Freeport-McMoRan $FCX (+0,67 %) könnten profitieren, da die ausländische Konkurrenz durch die Zölle teurer wird.
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
- Pfizer $PFE (+0,05 %) , Moderna $MRNA (-0,02 %) und Eli Lilly $LLY (+0,11 %) könnten Marktanteile gewinnen.
Energieunternehmen mit US-Produktion
- ExxonMobil $XOM (+0,11 %) , Chevron$CVX (+0,57 %) und Expand Energy $CHK (+0,41 %) könnten von steigenden Preisen für US-Öl und -Gas profitieren.
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
- Intel $INTC (-0,42 %) und Texas Instruments$TXN (+0,31 %) haben US-Fabriken und könnten Marktanteile gewinnen.
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
- Apple $AAPL (-0,3 %) , NVIDIA $NVDA (-0,4 %) , AMD $AMD (-0,12 %) sind von Asien-Importen abhängig und könnten höhere Produktionskosten sehen.
Autohersteller mit globalen Zulieferern
- Tesla $TSLA (-5,75 %) , Ford $F (-0,04 %) , General Motors $GM (+0,01 %) stehen unter Druck, weil Bauteile aus Mexiko und Kanada teurer werden könnten.
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
- Boeing $BA (-0,33 %) und Caterpillar $CAT (-0,23 %) leiden unter möglichen Vergeltungszöllen.
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
- Walmart $WMT (-0,01 %) , Target $TGT (+0,06 %) und Nike $NKE (-0,3 %) könnten steigende Preise an Kunden weitergeben müssen.
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
- Versorger (z. B. NextEra Energy $NEE (-0,07 %) , Duke Energy $DUK (+0,45 %) ) und Gesundheitsunternehmen (z. B. UnitedHealth $UNH (-0,24 %) , Johnson & Johnson $JNJ (+0,09 %) ) bleiben stabiler.
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
- Intel $INTC (-0,42 %) , Eli Lilly $LLY (+0,11 %) , Nucor $NUE (-0,34 %) könnten langfristig profitieren.
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
__________
Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html


Gewinner der US-Baukrise?
Die USA befinden sich in einer tiefen Baukrise, die sich seit Jahren immer weiter zuspitzt. Hohe Baukosten, steigende Hypothekenzinsen und ein gravierender Mangel an erschwinglichem Wohnraum belasten den Immobilienmarkt. Millionen von Amerikanern spüren die Auswirkungen.
Die Baukrise: Ein Problem, das Amerika bewegt
Der Traum vom Eigenheim wird für viele unerreichbar. Und nicht nur Eigentümer, auch Mieter sind von den steigenden Kosten betroffen. Diese Krise hat das Potenzial, die soziale und wirtschaftliche Stabilität des Landes nachhaltig zu gefährden, was sie bei den jüngsten Wahlen zu einem zentralen Thema machte.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Nachfrage nach Wohnraum weiterhin hoch ist, während die Bautätigkeit nicht mithalten kann. Besonders in den wachsenden Regionen des Sunbelt, wo Menschen aufgrund der niedrigen Lebenshaltungskosten und des besseren Klimas hinziehen, bleibt der Wohnungsbau hinter den Erwartungen zurück. Hier zeigt sich ein systemisches Versagen, das sowohl auf wirtschaftliche als auch auf regulatorische Ursachen zurückzuführen ist.
Die politische Debatte konzentrierte sich auf zwei Hauptfragen: Wie kann die Federal Reserve mit ihrer Zinspolitik die Finanzierungskosten senken? Und wie kann durch innovative Ideen wie die „Freedom Cities“ neuer Schwung in den Wohnungsbau gebracht werden? Während Demokraten auf staatliche Subventionen und Förderprogramme setzen, haben die Republikaner unter Donald Trump einen anderen Weg eingeschlagen. Sie propagieren eine radikale Deregulierung und die Schaffung von Planstädten, um das Angebot zu steigern und Innovation zu fördern.
Ursachen der Wohnungsmarktkrise: Wie kam es dazu?
Die Ursachen der aktuellen Baukrise sind vielfältig und tief verwurzelt. Ein Zusammenspiel aus wirtschaftlichen, regulatorischen und gesellschaftlichen Faktoren hat dazu geführt, dass der US-Wohnungsmarkt immer mehr ins Stocken geriet.
Ein zentraler Faktor sind die steigenden Baukosten, die in den letzten Jahren durch mehrere Entwicklungen angeheizt wurden. Zum einen haben globale Lieferkettenprobleme, insbesondere während und nach der COVID-19-Pandemie, die Preise für Baumaterialien in die Höhe getrieben. Zum anderen herrscht in den USA ein akuter Fachkräftemangel im Bauwesen, der die Löhne steigen lässt und Projekte verzögert. Hinzu kommen hohe Grundstückspreise in den Ballungszentren, die den Wohnungsbau besonders in Städten wie San Francisco, New York oder Los Angeles teuer machen.
Ein weiterer Treiber der Krise sind die hohen Hypothekenzinsen, die eng mit den langfristigen Kapitalmarktzinsen verbunden sind. Auch wenn die Federal Reserve zuletzt die Leitzinsen leicht gesenkt hat – der Einlagezins liegt aktuell bei 4,5 bis 4,75 Prozent – bleiben die Hypothekenzinsen hoch. Dies liegt daran, dass diese Zinsen nicht direkt von der Fed, sondern vom Kapitalmarkt bestimmt werden, der die Risiken und Renditeerwartungen von Anlegern widerspiegelt. Das Ergebnis ist, dass Käufer weniger finanzielle Spielräume haben, was die Nachfrage nach Wohnraum zusätzlich dämpft.
Schließlich spielt auch die Bürokratie eine zentrale Rolle. Langwierige Genehmigungsverfahren und komplizierte Vorschriften machen den Wohnungsbau in vielen Bundesstaaten zu einem zeitaufwändigen und kostspieligen Unterfangen. Selbst in Regionen mit hoher Nachfrage vergehen oft Jahre, bis neue Bauprojekte realisiert werden können. Diese regulatorischen Hürden verstärken den Engpass auf dem Wohnungsmarkt erheblich.
Freedom Cities und Zinssenkungen: Zwei Wege aus der Krise
Angesichts der vielschichtigen Probleme des Wohnungsmarktes wurden zwei Lösungsansätze diskutiert: die Senkung der Hypothekenzinsen durch die Zinspolitik der Federal Reserve und die Schaffung von „Freedom Cities“, wie sie von Donald Trump vorgeschlagen wurden.
Der Einfluss der Federal Reserve
Die Zinspolitik der Federal Reserve spielt eine zentrale Rolle im Immobilienmarkt, da sie indirekt die Finanzierungskosten für Käufer beeinflusst. Die zuletzt erfolgte Senkung des Einlagezinses auf 4,5 bis 4,75 Prozent könnte dazu beitragen, dass die langfristigen Kapitalmarktzinsen und damit auch die Hypothekenzinsen sinken. Dieser Prozess ist jedoch langsam und abhängig von den Entwicklungen auf den globalen Finanzmärkten. Kurzfristig wird die Entlastung für Käufer daher begrenzt bleiben.
Gleichzeitig ist die Wirkung der Zinssenkungen auf den Wohnungsbau zweischneidig. Während günstigere Kredite die Nachfrage ankurbeln könnten, bleibt das Angebot durch die genannten regulatorischen und kostenseitigen Herausforderungen eingeschränkt. Es braucht also zusätzliche Maßnahmen, um die strukturellen Probleme des Marktes zu lösen.
Freedom Cities: Eine visionäre Lösung?
Die „Freedom Cities“ stellen einen innovativen Ansatz dar, um die Baukrise zu bekämpfen. Donald Trump schlägt vor, zehn neue Städte zu schaffen, die durch Deregulierung und innovative Ansätze den Wohnungsbau revolutionieren sollen. Der Fokus liegt dabei auf der Reduzierung von Bürokratie, der Beschleunigung von Genehmigungsprozessen und der Nutzung moderner Technologien.
Diese Planstädte könnten insbesondere in weniger dicht besiedelten Regionen entstehen, wo Land und Infrastruktur verfügbar sind. Ein Beispiel ist der Presidio-Nationalpark in der Nähe von San Francisco, der für 120.000 neue Einwohner entwickelt werden könnte. Hier könnten nicht nur Wohngebiete, sondern auch Gewerbe- und Innovationszentren entstehen, die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft beleben.
Die „Freedom Cities“ könnten auch ein Experimentierfeld für neue Technologien im Bauwesen sein, etwa den Einsatz von 3D-Druck, vorgefertigten Bauelementen oder nachhaltigen Baumaterialien. Diese Innovationen könnten langfristig dazu beitragen, die Kosten im Wohnungsbau zu senken und die Effizienz zu steigern.
Die großen Bauunternehmen: Gewinner der Baukrise?
Die US-Bauwirtschaft wird von einigen wenigen Großunternehmen dominiert, die sich auf unterschiedliche Segmente spezialisiert haben. D.R. Horton, Lennar Corporation, PulteGroup und Toll Brothers gehören zu den größten Akteuren und könnten von den Entwicklungen im Wohnungsmarkt profitieren.
$LEN (-0,12 %)
Der Allrounder
Lennar Corporation verfolgt eine differenzierte Strategie, die sowohl erschwinglichen Wohnraum als auch gehobene Immobilien umfasst. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und moderne Baukonzepte, was es zu einem wichtigen Akteur in den Freedom Cities machen könnte. Besonders in Regionen mit gemischten Projekten – von Wohngebieten bis hin zu Gewerbeimmobilien – spielt Lennar seine Stärke aus.
$PHM (-0,06 %) Der flexible Anbieter
PulteGroup bietet eine breite Palette an Wohnlösungen, von Einfamilienhäusern bis hin zu Eigentumswohnungen. Diese Flexibilität erlaubt es dem Unternehmen, auf verschiedene Marktsegmente und wirtschaftliche Bedingungen zu reagieren. Besonders in Regionen mit wachsender Nachfrage nach erschwinglichem Wohnraum könnte PulteGroup eine wichtige Rolle spielen.
$TOL (+0,27 %) Der Luxus-Spezialist
Toll Brothers ist auf hochwertige Immobilien in Premiumlagen spezialisiert. Das Unternehmen bedient eine wohlhabende Zielgruppe und könnte in den Freedom Cities besonders von exklusiven Projekten profitieren. Trotz der allgemeinen Baukrise bleibt die Nachfrage nach Luxusimmobilien in bestimmten Märkten stabil.
$DHI (-0,09 %)
Marktführer im erschwinglichen Wohnraum
D.R. Horton, der unangefochtene Marktführer im US-amerikanischen Wohnungsbau, hat sich mit seiner Spezialisierung auf erschwingliche Häuser und einer beeindruckenden Bauleistung eine zentrale Position in der Branche erarbeitet. Und das könnte hier auch der große Vorteil sein.
Das Unternehmen adressiert mit seinen Projekten eine der größten Herausforderungen des Landes: den gravierenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Im Geschäftsjahr 2024 hat D.R. Horton 89.690 Häuser fertiggestellt, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ur zum Vergleich. Das größte Wohnungsunternehmen Europas Vonovia hat 550.000 Wohnungen im Portfolio. Dr. Horten baut das in weniger als 7 Jahren auf. Mit einem Umsatz von 36,8 Milliarden USD und einer Eigenkapitalrendite (ROE) von 19,9 % gehört das Unternehmen zu den profitabelsten Akteuren in der Branche.
Fokus auf erschwingliche Häuser – Ein klarer Wettbewerbsvorteil
Eines der zentralen Erfolgsgeheimnisse von D.R. Horton ist der Fokus auf erschwingliche Wohnlösungen. 69 % der verkauften Häuser liegen in einem Preissegment unter 400.000 USD. Gerade in einem Markt, in dem der Zugang zu Eigentum für viele Amerikaner hohe Hypothekenzinsen und hohe Baukosten erschwert wird, ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Die Zielgruppe des Unternehmens umfasst vor allem Erstkäufer und Familien mit mittlerem Einkommen – genau jene Bevölkerungsgruppen, die von der Baukrise besonders betroffen sind.
Die erschwinglichen Preise resultieren aus einer hohen Kosteneffizienz: D.R. Horton setzt auf standardisierte Bauprozesse, eine umfassende Nutzung vorgefertigter Bauteile und eine optimierte Logistik. Diese Effizienz ermöglicht es dem Unternehmen, auch in einem herausfordernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.
Breite Marktpräsenz und Skaleneffekte
Mit einer Präsenz in 125 Märkten und 36 Bundesstaaten ist D.R. Horton nicht nur geografisch breit aufgestellt, sondern kann auch regionale Wachstumschancen gezielt nutzen. Besonders in den wachstumsstarken Regionen des Sunbelt, wo die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum besonders hoch ist, spielt das Unternehmen eine entscheidende Rolle. Durch seine umfangreiche Marktpräsenz erzielt D.R. Horton Skaleneffekte, die es dem Unternehmen ermöglichen, Projekte schneller und kostengünstiger umzusetzen als viele seiner Wettbewerber.
Die strategische Fokussierung auf Regionen mit hoher Nachfrage und starkem Bevölkerungswachstum sorgt dafür, dass D.R. Horton auch in Zukunft von günstigen demografischen Trends profitieren wird. Die zunehmende Urbanisierung in den Sunbelt-Staaten und die anhaltende Migration in diese Regionen bieten dem Unternehmen langfristige Wachstumschancen.
Anpassung
an
das
schwierige
Zinsumfeld
Trotz des anhaltend hohen Zinsniveaus hat D.R. Horton bewiesen, dass es flexibel auf Marktveränderungen reagieren kann. Mit innovativen Finanzierungsmodellen, darunter Hypotheken-Subventionen und Zinsanreize, schafft das Unternehmen für Käufer zusätzliche Anreize, ein Eigenheim zu erwerben. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Nachfrage auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu stabilisieren.
Zudem baut D.R. Horton verstärkt kleinere, erschwingliche Häuser, um die Einstiegshürde für Käufer weiter zu senken. Diese Anpassungsfähigkeit zeigt, dass das Unternehmen in der Lage ist, auf Herausforderungen des Marktes schnell und effektiv zu reagieren – ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg.
Schlüsselrolle
bei
visionären
Projekten?
D.R. Horton ist nicht nur in der Lage, bestehende Herausforderungen des Marktes zu meistern, sondern auch in visionären Projekten wie den von Donald Trump vorgeschlagenen „Freedom Cities“ eine führende Rolle zu übernehmen. Diese Planstädte, die durch Deregulierung und innovative Bauansätze erschwinglichen Wohnraum schaffen sollen, bieten enorme Wachstumschancen. Mit seiner Erfahrung im Bau großflächiger Wohnprojekte und seiner Fähigkeit, kosteneffizient zu arbeiten, ist D.R. Horton prädestiniert, ein zentraler Akteur in solchen Entwicklungen zu werden.
Darüber hinaus investiert das Unternehmen in neue Technologien, wie den Einsatz von 3D-Druck im Bauwesen oder vorgefertigte Module, die die Effizienz weiter steigern können. Solche Innovationen könnten langfristig dazu beitragen, die Baukosten weiter zu senken und neue Standards in der Branche zu setzen.
Finanzielle Stabilität und Aktionärsfreundlichkeit
D.R. Horton überzeugt nicht nur operativ, sondern auch durch seine starke finanzielle Position. Das Unternehmen verfügt über eine Nettoliquidität von 7,6 Milliarden USD und hält seine Schuldenquote mit 18,9 % auf einem sehr niedrigen Niveau. Diese finanzielle Stärke ermöglicht es D.R. Horton, flexibel auf Marktentwicklungen zu reagieren und gezielt in Wachstumsprojekte zu investieren.
Für Aktionäre ist das Unternehmen ebenfalls attraktiv: Im Geschäftsjahr 2024 wurde die Dividende um 33 % auf 0,40 USD pro Aktie erhöht. Darüber hinaus plant D.R. Horton, im kommenden Jahr Aktienrückkäufe im Wert von 2,4 Milliarden USD durchzuführen. Diese Maßnahmen zeigen, dass das Unternehmen nicht nur profitabel ist, sondern auch langfristig auf eine nachhaltige Wertsteigerung für seine Investoren setzt.
Ein
Vorreiter
in
der
Branche
Mit seiner klaren Ausrichtung auf erschwinglichen Wohnraum, einer breiten Marktpräsenz und seiner Fähigkeit, flexibel auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, ist D.R. Horton hervorragend positioniert, um von der aktuellen Baukrise und zukünftigen Entwicklungen zu profitieren. Das Unternehmen beweist, dass es nicht nur die Probleme des Marktes erkennt, sondern auch innovative Lösungen bietet, um diese zu bewältigen.
Für Anleger, die auf langfristige Trends wie den anhaltenden Wohnraummangel und die Stabilisierung der Zinsen setzen, ist D.R. Horton eine vielversprechende Wahl. Die Kombination aus operativer Exzellenz, finanzieller Stärke und Innovationskraft macht das Unternehmen zu einem der spannendsten Investments im Immobiliensektor
Angesichts der anhaltenden Stabilität der Immobilienpreise und der erwarteten Nachfrage, die durch Faktoren wie Urbanisierung und Einwanderung (zumindest in den USA) angetrieben wird, sehe ich mehrere Sektoren und Unternehmen von diesem Trend profitieren:
REITs, $DHI (-0,09 %) , $LEN (-0,12 %) , $HD (+0,06 %) , $LOW (+0,28 %) , $CAT (-0,23 %)
Allerdings hat es im aktuellen YTD schon einen guten Schub gegeben.
- Glaubt ihr, dass hier noch Potential ist?
- Oder ist hier alles weitere schon eingepreist?
Allen noch einen schönen Sonntag!
das wegen sinkender Zinsen auch meine Gedanken.
Pulte $PHM
hat mit 20% EbiT Marge die höchste Marge bei den Hausbauern, außerdem gibt es Gewinnsteigerung.
Die Marktkapitalisierung liegt bei 26,69Mrd.
Desweiteren gibt es noch
$MHO $TMHC
Die Bewertung ist moderat und somit sehe ich noch Potential.
Luxusimmobilien baut
$TOL
Einer der besten Aktien aus dem Ultimate Homer.
Warren Buffett hielt Dr. Horton nur ein Jahr und verkaufte die komplette Position Dezember 2023. Seit dem ist die Aktie um weitere 24% gestiegen.
Wie läuft das Häusle Bauer Business?
- Netto Gewinn stieg um 5% auf 1.4 Mrd.$
- EPS bei 4.10$
- Rückkauf von 3,0 Millionen Stammaktien für441,4 Mio.$ zahlte Bardividenden in Höhe von 98,5 Mio.$
- Neue Aktienrückkaufsermächtigung für 4,0 Mrd.$
Quelle
https://investor.drhorton.com/news-and-events/press-releases/2024/07-18-2024-113040388

Das, was @DonkeyInvestor gerne wäre 🥺
Angepasste Kursziele einzelner Analysten
- $CL (+0,01 %) Colgate-Palmolive Co <CL.N>: TD Cowen nimmt die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf; Kursziel $110
- $DHI (-0,09 %) <DHI.N>: JP Morgan erhöht Kursziel auf $180 von $163
- $IQV (-0,09 %) IQVIA Holdings Inc <IQV.N>: Baird erhöht Kursziel auf $251 von $235
- $MCK (-0,08 %) McKesson Corp <MCK.N>: Jefferies erhöht Kursziel auf $670 von $620
- $MSFT (+0,07 %) Microsoft <MSFT.O>: Piper Sandler erhöht Kursziel auf $485 von $465
GG
Schaffe, schaffe, Häusle bauen!🏠
Die Nachfrage nach Wohnraum in den USA ist ungebrochen hoch - kein Wunder! Mehrere Millionen Häuser sollen auf den amerikanischen Wohnungsmarkt fehlen. Davon profitieren seit Jahren insbesondere Unternehmen wie $LEN (-0,12 %)
$DHI (-0,09 %) oder $TOL (+0,27 %) . D.R. Horton, Lennar Corporation und Toll Brothers sind führende Akteure im US-amerikanischen Wohnungsbau und Immobilienentwicklungsmarkt. Sie haben sich auf den Bau und Verkauf von Wohnimmobilien spezialisiert.
Denkt ihr, die Unternehmen werden sich auch in den nächsten Jahren so gut weiterentwickeln wie bisher? Aus welchen Gründen interessiert euch die Branche oder auch nicht?

𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁 𝗡𝗲𝘄𝘀 🗞️
𝗗𝗮𝗶𝗺𝗹𝗲𝗿 𝗲𝗹𝗲𝗸𝘁𝗿𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 / 𝗗𝗶𝗗𝗶’𝘀 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 / 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗨𝗦-𝗗𝗼𝗹𝗹𝗮𝗿
𝗘𝘅-𝗗𝗮𝘁𝗲𝘀 📅
Ab heute werden unter anderem D. R. Horton ($DHI (-0,09 %)), Nike ($NKE (-0,3 %)) und UnitedHealth ($UNH (-0,24 %)) ex-dividende gehandelt.
𝗤𝘂𝗮𝗿𝘁𝗮𝗹𝘀𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 📈
Heute legt unter anderem die Bank of Montreal ($BMO (-0,02 %)) ihre Zahlen vor.
𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁𝘀 🏛️
Daimler ($DAII (-0,4 %)) - Der Aufsichtsrat von Daimler hat den neuen Investitionsplan für Mercedes-Benz abgesegnet. In dem Mercedes-Benz-Geschäftsplan für die Jahre 2022 bis 2026 wurde der 60 Milliarden Euro hohe Investitionsplan für PKW und Vans freigegeben. Es werde auf eine vollelektrische Zukunft des PKW und Van-Geschäft gesetzt.
Ola Källenius, der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG sagte, dass sie dem Ziel der Technologieführerschaft im automobilen Luxussegment sowie bei Premium Vans treu bleiben werden.
DiDi ($DIDI (-0,48 %)) - Der durch Chinas Regulatoren stark unter Druck geratenen chinesische Uber($UBER (+0,37 %))-Rivale DiDi Chuxing hat Schritte für einen Rückzug von der New Yorker Börse angekündigt. Gleichzeitig würde eine eine Notierung an der Hongkonger Börse angestrebt. Die Pekinger Cyberspace-Aufsichtsbehörde ordnete nur Tage nach der Notierung in New York die Löschung der DiDi-App aus chinesischen App Stores an. Das viele chinesische Firmen an der New Yorker Börse Geld einsammeln steht zunehmend von chinesischer, als auch von us-amerikanischer Seite in der Kritik.
𝗖𝗿𝘆𝗽𝘁𝗼 💎
Die Finanzministerin der USA Janet Yellen hat sich zum Potenzial eines digitalen Dollars geäußert, zögert jedoch, in dieser Phase des Verfahrens zu irgendwelchen Schlussfolgerungen zu kommen. Ob die Federal Reserve eine digitale Version des Dollars schaffen sollte, würde einen Konsens zwischen dem Kongress, der US-Notenbank und dem Weißen Haus erfordern. Yellen sehe zurzeit Vor- sowie Nachteile eines digitalen Dollars und meint, dass noch mehr Forschung betrieben werden muss, bevor definitive Antworten gefunden werden können.
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