Ich überlege, bei $MBG (-0,86 %) einzusteigen. Der aktuelle Kurs ist ein richtiges Schnäppchen und die aktuelle Dividendenrendite ein genialer Volltreffer. Keine Ahnung was morgen passiert, aber die Amis werden weiter Mercedes kaufen wollen........ Was haltet ihr so davon?

Mercedes Benz Group
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Diskussion über MBG
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216Dividendenausblick 2025
- 14 positive Überraschungen
- Drei negative Überraschungen
- Dividendenanhebungen
- Dividendensenkungen
- Alle DAX-Werte in der Übersicht
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$ALV (-0,13 %)
$MUV2 (-0,03 %)
$RHM (-2,86 %)
$MBG (-0,86 %)
$SAP (-0,75 %)
$BMW (-1,15 %)
$AIR (-2 %)
$VOW (-1,19 %)
$DBK (-0,35 %)
$CBK (-1,43 %)
$SIE (-0,88 %)
$P911 (-1,31 %)
$DTE (-0,22 %)
$IFX (-0,64 %)
Trump-Zölle belasten deutsche Autobauer | Von der Leyen setzt sich für EU-Arbeitnehmer ein
Trump-Zölle belasten deutsche AutobauerDie Ankündigung von Donald Trump, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte in die USA zu erheben, sorgt für große Sorgen in der deutschen Automobilindustrie. Besonders Unternehmen wie Volkswagen $VOW3 (-2,24 %), BMW $BMW (-1,15 %) und Mercedes $MBG (-0,86 %) müssen sich auf erhebliche Auswirkungen einstellen. Diese neuen Zölle betreffen insbesondere Fahrzeuge, die aus Europa in die USA importiert werden. Glücklicherweise bleiben Autos, die in den USA produziert werden, von diesen zusätzlichen Abgaben verschont. Dennoch wird der Druck auf die deutschen Hersteller steigen, da sie ihre Preise anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Unsicherheit über die zukünftigen Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa bleibt ein entscheidendes Thema für die Autobauer.
Von der Leyen setzt sich für EU-Arbeitnehmer einIn der aktuellen Situation hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen klar positioniert und betont, dass die EU als große Handelsmacht zusammenstehen muss, um die Interessen ihrer Arbeitnehmer, Unternehmen und Verbraucher zu schützen. In Anbetracht der neuen Zölle ist es wichtig, dass die EU geschlossen auftritt, um negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft zu minimieren. Der EU-Kommissar Maroš Šefčovič hatte kürzlich Gespräche in Washington geführt, um die Strafzölle abzuwenden, jedoch ohne Erfolg. Die Herausforderungen für die Automobilindustrie, insbesondere in Deutschland, sind spürbar und die kommenden Monate werden entscheidend sein, um Lösungen zu finden. Wenn die EU nicht gemeinsam handelt, könnten die wirtschaftlichen Folgen noch gravierender werden, als es bereits der Fall ist.
Quellen:
Aston Martin Lagonda Luxus fürs Depot
Technische Analyse
Aktien von Aston Martin Lagonda Global Holdings Plc befinden sich in einem Abwärtstrend. Laut TradingView zeigt die technische Bewertung für die Aktie derzeit eine Verkaufsempfehlung an. Investtech berichtet, dass die Aktie die untere Linie eines Abwärtstrendkanals nach unten durchbrochen hat, was auf einen möglichen weiteren Kursrückgang hindeutet. Diese technischen Indikatoren deuten auf eine anhaltende Schwäche der Aktie hin.
Fundamentalanalyse
Die Fundamentaldaten von Aston Martin Lagonda Global Holdings Plc weisen auf Herausforderungen hin. Laut finanzen.net beträgt die Marktkapitalisierung des Unternehmens etwa 0,95 Milliarden US-Dollar, mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19,88 für das Jahr 2027. Das langfristige Wachstum wird auf +51,69% geschätzt, jedoch ist die Anzahl der Analysten, die das Unternehmen verfolgen, gering, was die Zuverlässigkeit dieser Prognosen beeinträchtigen kann. Zudem weist die Aktie eine negative relative 4-Wochen-Performance von -32,17% auf, was auf eine Underperformance gegenüber dem Markt hindeutet.
Aktuelle Entwicklungen
Aston Martin steht vor finanziellen Herausforderungen. Der neue CEO, Adrian Hallmark, hat angekündigt, das Unternehmen bis 2025 profitabel zu machen, wobei Kosteneinsparungen und eine verbesserte operative Disziplin im Fokus stehen. Dennoch kämpft das Unternehmen weiterhin mit erheblichen Verlusten und einem Schuldenstand von 1,16 Milliarden Pfund. Zudem haben Lieferverzögerungen und eine schwächelnde Nachfrage in China zu reduzierten Absatz- und Gewinnerwartungen geführt.
Fazit
Sowohl die technische als auch die fundamentale Analyse deuten darauf hin, dass Aston Martin Lagonda Global Holdings Plc derzeit vor erheblichen Herausforderungen steht. Potenzielle Investoren sollten diese Faktoren sorgfältig abwägen und ihre Anlageentscheidungen entsprechend treffen.
was haltet ihr von dem Unternehmen Bin bei dem Preis mal eingestiegen zwar nicht mit einer großen Position, aber immerhin 100 Stück 😉
$AML (-2,46 %)
$P911 (-1,31 %)
$MBG (-0,86 %)
$RACE (+0,09 %)
#luxus
Dividenden der DAX Konzerne - Rekordhöhe in Sicht
Die 40 Dax-Konzerne dürften in diesem Jahr mit 53 Milliarden Euro knapp eine Milliarde Euro mehr ausschütten als vor Jahresfrist – und damit so viel wie noch nie.
Grund für die starke Entwicklung sind hohe Konzerngewinne und unerwartet steigende Dividenden bei gut einem Dutzend Unternehmen, darunter $ALV (-0,13 %) Allianz, $MUV2 (-0,03 %) Munich Re und $RHM (-2,86 %) Rheinmetall.
Mit 109 Milliarden Euro Nettogewinn dürften die Dax-Konzerne 2024 nach Handelsblatt-Berechnungen ebenso viel verdient haben wie im Jahr davor. Ertragseinbrüche der drei Autobauer $BMW (-1,15 %) BMW, $MBG (-0,86 %) Mercedes und $VOW (-1,19 %) VW gleichen Unternehmen in anderen Branchen aus, vor allem die großen Versicherer Allianz, Munich Re und $HNR1 (-0,31 %) Hannover Rück, aber auch die $DTE (-0,22 %) Deutsche Telekom, $HEN (-0,9 %) Henkel und $EOAN (+0,05 %) Eon.
Mehr als ein Dutzend Dax-Konzerne haben höhere Dividenden angekündigt, als der Markt zuvor erwartet hatte. So will die $ALV (-0,13 %) Allianz 15,40 Euro je Aktie nach 13,80 Euro im Vorjahr weiterreichen. Analysten hatten knapp 15 Euro prognostiziert. Der Versicherer schüttet damit knapp sechs Milliarden Euro aus. Das ist Rekord in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Am größten ist der Sprung bei $MUV2 (-0,03 %) Munich Re: Der Rückversicherer erhöht seine Dividende gleich um fünf Euro pro Aktie auf 20 Euro.
Auch die beiden Gesundheitsspezialisten $FRE (-2,07 %) Fresenius und $FME (-2 %) Fresenius Medical Care, der Markenhersteller $HEN (-0,9 %) Henkel, der Autozulieferer $BTR Continental, die $CBK (-1,43 %) Commerzbank, $RHM (-2,86 %) Rheinmetall und $HNR1 (-0,31 %) Hannover Rück haben ihre Dividenden zum Teil deutlich stärker angehoben als erwartet. Grund dafür sind auch hier steigende Gewinne, die eine höhere Gewinnbeteiligung der Anteilseigner rechtfertigen.
Die größten Dividendenzahler im DAX sind
So wie die Autobauer bleiben etliche Unternehmen im Dax unterhalb der international üblichen Ausschüttungsquoten, darunter auch die familiengeführten Konzerne $BEI (+0,32 %) Beiersdorf und $MRK (-2,43 %) Merck. Sie reichen weniger als 30 Prozent ihres Gewinns weiter. Das lässt genügend Puffer, um in schwierigeren Zeiten die Dividenden nicht sofort senken zu müssen.
Deutschlands wertvollster Konzern, $SAP (-0,75 %) SAP, geht mit einer Ausschüttungsquote von 85 Prozent stärker ans Limit: einem Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr steht eine Ausschüttungssumme von 2,7 Milliarden Euro gegenüber. Allerdings wurde der Gewinn durch einen Einmaleffekt belastet.
Insgesamt erhöhten bislang 20 Konzerne ihre Dividende, gesenkt haben sie nur $BAS (-1,41 %) BASF und die drei Autobauer. Vier Unternehmen stehen noch aus: $RWE (-0,09 %) RWE, $SY1 (-0,43 %) Symrise und $VNA (-1,11 %) Vonovia dürften die Ausschüttung voraussichtlich erhöhen, bei der $PAH3 (-1,55 %) Porsche Holding rechnen Analysten mit einer Senkung.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt, 15.03.25

Mercedes-Benz ernennt neuen Nordamerika-Chef | Northvolt-Insolvenz erschüttert Scania und Porsche | Porsche AG Aktie fällt deutlich
Mercedes-Benz ernennt neuen Nordamerika-Chef
Mercedes-Benz $MBG (-0,86 %) hat einen neuen Kapitän für seine nordamerikanische Reise an Bord geholt. Jason Hoff wird nun an der Spitze stehen und die Geschicke des Unternehmens in einem turbulenten Klima steuern. Es ist ein entscheidender Schritt, denn die Automobilbranche steht vor zahlreichen Herausforderungen. Auch bei Volkswagen gibt es spannende Entwicklungen. Der CEO Oliver Blume profitiert von einer Anhebung seiner Vergütung, die 2024 um 6,6 Prozent auf stolze 10,35 Millionen Euro steigt. Dies geschieht trotz des Verzichts der Vorstandsmitglieder auf 5 Prozent ihres Gehalts, was Blume immerhin 65.000 Euro einbringt. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparprogramms, das auch in den kommenden Jahren fortgeführt wird und die Position des Unternehmens stärken soll.
Northvolt-Insolvenz erschüttert Scania und Porsche
In den USA und darüber hinaus hat die Insolvenz von Northvolt wie ein Erdbeben gewirkt und die Automobilindustrie aufgerüttelt, insbesondere die Giganten Scania und Porsche. Obwohl die Tochtergesellschaften in Deutschland und Nordamerika von dieser Insolvenz nicht direkt betroffen sind, bleibt die Situation in Skellefteå, dem Hauptsitz von Northvolt, angespannt. Der Bürgermeister und die Verwaltungschefin bitten die schwedische Regierung um Unterstützung, da die Stadt und die Provinz mit der Krise allein nicht zurechtkommen können. Aktuell erhalten die Mitarbeiter durch eine staatliche Lohngarantie Unterstützung, doch die Unsicherheit schwebt über der Gemeinde, insbesondere hinsichtlich der Aufenthaltserlaubnis vieler ausländischer Beschäftigter, die auf eine schnelle Lösung hoffen.
Porsche AG Aktie fällt deutlich
Die Porsche AG $P911 (-1,31 %) sieht sich einem drastischen Druck ausgesetzt, denn ein Rückgang der Gewinne hat die Stimmung getrübt und auch die Aktie ist betroffen. CEO Breckner hat sich zu den langfristigen Zielen des Unternehmens geäußert und betont, dass man eine Umsatzrendite von über 20 Prozent anstrebt. Allerdings wird die angespannte Marktsituation ein mittelfristiges Ziel von 15 bis 17 Prozent notwendig machen, was eine Anpassung der bisherigen Erwartungen darstellt. In diesem Jahr fließen etwa 800 Millionen Euro in die Anpassung der Modellpalette und den Ausbau des Batteriegeschäfts. Die operative Marge wird voraussichtlich zwischen 10 und 12 Prozent liegen, während der Umsatz zwischen 39 und 40 Milliarden Euro geschätzt wird.
Quellen:
Zalando plant Übernahme von About You | Mercedes-Benz erweitert Militärfahrzeuggeschäft
Zalando $ZAL (+0,79 %) hat große Pläne und will bis zum Sommer den kleineren Rivalen About You übernehmen. Diese Mehrheitsübernahme ist ein strategischer Schritt, um die Marktposition zu stärken und die Reichweite im Online-Handel auszubauen. Zalando beabsichtigt, die restlichen Aktionäre von About You herauszudrängen. Der Betrag für die Barabfindung, die im Rahmen dieses Squeeze-Outs angeboten wird, ist noch unbekannt. Doch Zalando sichert zu, ein "angemessenes Angebot" zu unterbreiten, nachdem der Deal in trockenen Tüchern ist. Am Freitag blieben die Aktien von About You stabil bei 6,66 Euro, was über dem Angebot von Zalando von 6,50 Euro liegt. Das könnte die Verhandlungen zusätzlich spannend machen, denn die Aktionäre haben damit einen Anreiz, sich zu überlegen, ob sie dem Angebot zustimmen wollen oder nicht.
In den USA hat Mercedes-Benz $MBG (-0,86 %) ebenfalls große Pläne und möchte sein Geschäft mit Militärfahrzeugen kräftig ausbauen. Die Chefin der Special-Trucks-Sparte sieht riesige Chancen in diesem Bereich und möchte die Marktanteile deutlich erhöhen. Der Fokus liegt darauf, innovative Lösungen für militärische Anwendungen zu entwickeln und die Produktpalette zu erweitern. Details zu den konkreten Plänen wurden bislang jedoch noch nicht veröffentlicht. Das Unternehmen will sich mit dieser Expansion in einem wachsenden Markt positionieren, der in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen könnte. Mit diesen Schritten möchte Mercedes-Benz seine Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Umfeld sichern und neue Geschäftsfelder erschließen.
Quellen:
Termine KW11
Wie jeden Sonntag, die wichtigsten Nachrichten der letzten Woche, sowie die wichtigsten Termine der kommenden Woche.
Auch als Video:
https://youtube.com/shorts/jsEEQ7p900o?si=YxUmTubdAPwHFSPq
Sonntag:
Trump kündigt eine strategische Kryptoreserve an, der Kurs vom Bitcoin legt wieder zu. Neben Bitcoin und Ether soll auch in Cardano, Solana und Ripple investiert werden. ‚Die USA sollen zur Kryptohauptstadt der Welt werden.‘
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-kuendigt-strategische-Krypto-Reserve-an-article25599761.html
Montag:
Die EU-Kommission möchte die Klimaziele lockern. Die Aktien der Autobauer, $VOW3 (-2,24 %) VW, $BMW (-1,15 %) BMW und $MBG (-0,86 %) Mercedes können deutlich zulegen. Die Jahresziele sollen zu einem Ausgleichszeitraum zusammen gelegt werden. Damit hätten die Autobauer im Zweifel mehr Zeit.
Die Inflation sinkt etwas weniger als erwartet. Im Februar lag die Inflation in der Eurozone bei 2,4 %. Erwartet wurden 2,3 %, im Januar waren es noch 2,5 %. Am Donnerstag wird die nächste Zinssenkung erwartet.
Mittwoch:
Der Umsatz von$BAYN (-4,54 %) Bayer stagnierte 2024, das EBITDA sank um 22 %. Allerdings soll es 2026 wieder aufwärts gehen. Unter dem Strich stand ein Verlust von 2,55 Milliarden Euro. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 0,11 Euro pro Aktie. Bayer hatte bereits letztes Jahr die Dividende auf das Minimum zusammengestrichen um Schulden abzubauen. Ab 2027 soll es wieder eine Dividende geben. Am Freitag wurde noch bekannt, dass man plant sich die Zustimmung zur Möglichkeit einer Kapitalerhöhung auf der HV zu holen.
Die Wirtschaftsdaten aus den USA fallen besser aus als erwartet. Insbesondere der Einkaufsmanagerindex liegt über den Erwartungen. Allerdings deutet viel auf weiter steigende Preise hin. Auch die Auftragslage und die Beschäftigung verbessern sich im Vergleich zum Vormonat.
https://finanzmarktwelt.de/usa-ism-index-service-2-341270/
Donnerstag:
$DHLGY (-1,38 %) DHL streicht nach schlechten Zahlen 8.000 Stellen im Brief- und Paketgeschäft. Das Ergebnis pro Aktie reduzierte sich von 3,09 auf 2,86 Euro. Die Dividende soll bei 1,85 Euro pro Aktie stabil gehalten werden. Die im Herbst gesenkte Prognose zum Umsatz konnte übertroffen werden.
Donnerstag:
Keine große Überraschung: Die EZB senkt den Leitzins zum 6. Mal auf 2,5 %. Die Debatte um weitere Zinssenkungen wird allerdings hitziger. Eine Zinspause dürfte spätestens bei einem Zinssatz von 1,75 % kommen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-senkt-Leitzins-zum-sechsten-Mal-seit-Sommer-article25611145.html
Das sind die wichtigsten Termine der kommenden Woche:
Dienstag: 00:50 BIP-Zahlen (Japan)
Mittwoch: 13:30 Inflationsdaten (USA)
Donnerstag: 13:30 Erzeugerpreise (USA)
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Mercedes-Benz plant Stellenabbau und Verlagerung von Produktionskapazitäten in Niedriglohnländer
Mercedes-Benz $MBG (-0,86 %) hat eine wichtige Entscheidung getroffen: Das Unternehmen wird die Anzahl der produzierten Fahrzeuge in Deutschland reduzieren und gleichzeitig die Kapazitäten in Ländern mit niedrigeren Kosten verdoppeln. Diese Umstrukturierungen sind jedoch nicht ganz ohne, denn es wird ein Stellenabbau nötig sein. Glücklicherweise bleibt die Absicht bestehen, alle Werke in Deutschland offen zu halten. Der Finanzchef hat betont, dass dieser Jobabbau durch freiwilliges Ausscheiden und natürliche Fluktuation geschehen soll, was den Mitarbeitern eine gewisse Kontrolle über ihre Situation gibt. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der Umsätze und einer gesenkten Dividende. Zudem ist die operative Rendite im Kerngeschäft mit Premiumautos gesunken. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, plant Mercedes-Benz, die Produktionskosten bis 2027 um 10 Prozent zu senken. Besonders erwähnenswert ist die Verlagerung der Produktion nach Ungarn, wo die Kosten um beeindruckende 70 Prozent niedriger sind. Dies könnte dem Unternehmen helfen, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.
Quelle:
EU Kommission korrigiert Klimaziele - Autoaktien ziehen an
Die EU-Kommission will die europäischen Autohersteller bei der Einhaltung der Klimaziele für 2025 entlasten. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) am Montag bei einer Pressekonferenz an. Zuvor war sie mit Vertretern der Industrie in Brüssel zusammengekommen, um sich über die aktuelle Lage der Industrie zu beraten.
Bei der Lösung soll es sich um einen sogenannten „Quick Fix“ für die Industrie handeln, der bereits diesen Monat vorgelegt werden soll. Demnach sollen die CO2-Ziele der Jahre 2025, 2026 und 2027 zu einem Ausgleichszeitraum zusammengefasst werden. Ein jährliches Erreichen der Ziele ist damit vom Tisch.
An der Börse sorgte das für deutliche Marktreaktionen. Besonders profitierten die Aktien von deutschen Autobauern, die allesamt mehr als zwei Prozent zulegten. Am stärksten stiegen die Titel von $DTG (-0,64 %) Daimler Truck und $VOW (-1,19 %) Volkswagen mit einem Plus von jeweils mehr als fünf Prozent. Auch $BMW (-1,15 %) BMW, $MBG (-0,86 %) Mercedes Benz und $P911 (-1,31 %) Porsche partizipieren mit steigenden Kursen.
Am Mittwoch will von der Leyen den Aktionsplan für die Autoindustrie offiziell vorstellen, der gemeinsam im Strategischen Dialog erarbeitet wurde und weitere Maßnahmen wie den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorsehen wird. Außerdem soll über den Klimasozialfond Geld für ein Social-Leasing-Programm bereitgestellt werden.
Quelle (Auszug): Handelsblatt, 03.03.25 | Grafik: ChatGPT

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