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HiLiebe Community!


Ich poste eigentlich selten, reagiere aber gerne auf bestimmte Artikel die mich persönlich interessieren wo ich auch was zum Thema beitragen kann.


Ein Thema treibt mich allerdings seit knapp 3 Jahren ziemlich und ich finde nichts wirklich greifbares hier im Forum was mir weiterhelfen würde. Da dieses Forum und deren Meinungen hier aber Gold wert sind möchte ich folgendes Thema aufstellen.


Welches KFZ für den täglichen Gebrauch als Pendler lohnt es sich heute zu kaufen und wo sollte man kaufen? Mit dem Hintergrund des Verbrenner- Verbotes und den hohen Strom und extrem hohen Gebrauchtwagen Preisen weiß ich grade nicht wirklich wo die Reise hin geht.


Damit meine ich auch ob es sich lohnt eher ein. Elektro, Diesel, Hybrid oder sogar LPG etc. zu kaufen.


Meine jährliche Fahrleistung beträgt mindestens 20.000 km überwiegend zur Arbeit. Ich habe Hund und Kind und ein Eigenheim ohne Photovoltaik. Ich benötige ein zuverlässiges KFZ welches nicht luxuriös sein muss. Einfach nur km rocken und zuverlässig sein.


Ich befürchte das die Preise im Gebrauchtwagen Sektor weiter steigen werden und daher überlege ich sogar einen Neuwagen zu kaufen, was eigentlich finanziell totaler Blödsinn ist.



Wie würdet ihr vorgehen oder was wäre eure Investition in diesem Bereich?


Liebe Grüße

#gebrauchtwagen
#autokauf
#kfz
#leasing
#elektroautos
#gebrauchtwagenmarkt
#neuwagen

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36 Kommentare

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Ich kann dir zwar keinen Tipp geben aber mir geht es ähnlich..
jeden Tag 50km hatte vorher nen Astra und als das gute Stück 21 war und ich nicht mehr jedes Jahr 1k+ in Reparaturen reinstecken wollte mußte was neues her.
Blöderweise kahm der Abschied mitten im Corona Lockdown , hab kein Urlaub gehabt und zum Händler durfte man nicht rein,.. theoretisch hätten wir den Kaufvertrag am freien Himmel machen müssen. Hab mir dann nen Hyundai kombi i40 gekauft 3 Jahre alt 17km erst runter auf Pump weil ich vorher noch nie was mit sparen und Aktien am Hut hatte. Ausstattung war viel drin und dennoch günstiger als ein Passat etc. Wollte eigentlich ben Bulli aber die wären nochmal ne Ecke teurer gewesen und es mußte schnell gehen weil ich halt drauf angewiesen bin und öffentliche hätte nicht funktioniert bei drei Schicht quer durch‘s Ruhrgebiet ( ja auch hier passen manche Verbindungen nicht). Gleiches Szenario, Pendler, Hund, Kind, Eigenheim ( angeheiratet ohne modernen schnick schnak, ich nenne es unser Hexenhaus) 😂
Ich denke in ca. 10 Jahren ( 2035) wird neu gewürfelt,.. Elektro ist zurzeit noch zu teuer und wieviele Ladekabel sollen sich den aus den Häusern herauswinden? Infrastruktur zum Laden ist zurzeit gefühlt nur zu 1-5% im Pott gegeben. Die wenigen Möglichkeiten zum Laden meißtens besetzt und extra nochmal 5-10km fahren zu so einem Ladehof wo man dann nochmal 1..2..3 Stunden warten muss bis voll ist geht mal gar nicht.
45 min. Hin zur Arbeit
8-10std. Malochen
45 min. Zurück
5-10km nur zum laden fahren, kann hier auch nochmal 30min Fahrtzeit bedeuten.


Mein Fazit zurzeit:
Wasserstoff könnte da eher für mich in Frage kommen, als Alternative zum Benzin in den Zukunft. Finde wir sind gerade im Umbruch und mein Hyundai wird mich bestimmt noch 15j. Begleiten.
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Wer uneitel ist schießt sich nen nen Skoda Fabia, wer mehr Platz braucht nen Scala. Und den fährt man bis er tot umfällt.

Wer pendelt braucht auch keine Leistung, spart Sprit & Geld.
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Die wirtschaftlichste Variante sich für die nächsten Jahre fortzubewegen ist es, einen 4-5 Jahre alten Gebrauchtwagen zu kaufen, der zwischen 35.000-50.000 km auf der Uhr hat. Damit hat der Wagen einen großen Wertverlust schon hinter sich, meist 40-50% vom Neuwagenpreis und noch genug Restlebezeit um dich wie du sagst vor allem zuverlässig zu befördern. Bei 20.000km/Jahr kannst du das Auto ja 5 Jahre und mehr locker noch fahren, ohne Angst zu haben, dass es auseinander bricht.
Gerade mit Kind und Hund und dem Zeitraum von 4-5 Jahren ist es vermutlich mit Elektroauto schwierig. Welcher Stromer, der vor 4 Jahren gebaut wurde, hat so viel Platz? Und Elektrogebrauchtwagen... Hm, weiß nicht.

Allgemein hat sich aber doch eine Entspannung auf dem Gebrauchtwagenmarkt eingestellt oder täusche ich mich? 🤔 Hab die letzten paar Wochen nicht mehr wirklich geschaut.

Einen Neuwagen halte ich tatsächlich für nie die richtige Lösung, denn zB ein Leasing mag vielleicht auf 3 Jahre gesehen das gleiche Kosten wie der Anschaffungspreis des Gebrauchtwagen, aber es sind die Jahre danach die den himmelweiten Unterschied machen. Der Leasingwagen bleibt teuer, der Gebrauchtwagen rechnet sich immer mehr über die Zeit.

Ich würde auch die Einmalzahlung vorziehen, da natürlich Zinsen entfallen, ansonsten aber eher finanzieren. Bin auch ein Freund davon, wenn es einem gehört. Gerade wieder in Bezug auf Kind und Hund.

Letzte Anmerkung: Wir fahren einen BMW 2er Gran Tourer 218i, also Benziner. Mit 44.000 km und 4 Jahre alt vor 3 Jahren für 16,900€ geschossen. An der Ausstattung fehlt es ihm vielleicht, aber Frau, Kind und Hund und Kinderwagen haben alle reingepasst 😁
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Meine Empfehlung als Familienkarre: Skoda Octavia, drei bis vier Jahre alt, 50.000 - 60.000 km gelaufen, wer es etwas schneller mag als RS - der kostet dann natürlich auch etwas mehr.
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Japaner sind soweit ich weiß hart im Nehmen
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Die Frage kann dir ohne funktionierende Glaskugel eigentlich gar keiner so richtig beantworten. Wie entwickeln sich die Kraftstoffpreise ? Es macht ja heute schon fast wenig Sinn bei 20.000KM pro Jahr einen Diesel zu kaufen. Ersatzteile wie entwickeln sich hier die Preise ? Da wird dann vielleicht ein KIA interessant da hier für eine 7 Jahresgarantie ja schon einigermaßen die Basis stimmen muss. Dann ist natürlich noch die Frage was kostet das Fahrzeug ? Da würde ich sagen gibt der Gebrauchtwagenmarkt langsam wieder nach, die ganzen 3 Jahresleasings müssen ja weg. Aber hier wird wohl demnächst aufgrund der wirtschaftlichen Lage auch schnell wieder Ebbe. Da deine Frage ja wie Eingangs erwähnt etwas unspezifisch ist - auch ich habe keine Glaskugel mal meine Bezugsgröße. Ich kaufe seit meinem ersten Auto nur Gebrauchtfahrzeuge. Die Recherche ist noch umfangreicher als bei Aktien ich gehe dann über die FIN und zieh mit die Infos ob der wirklich unfallfrei ist, bei meinen letzten 10 Kandidaten sind tatsächlich 4 Kandidaten rausgefallen. Bei meinem Favorit einem A5 hatten die die komplette Fahrerseite inkl. Schweller neu machen müssen und haben bis zum Schluss das Fahrzeug als unfallfrei angeboten. Zielgröße ist immer max. 3 Jahre alt und nicht mehr wie 35.000 KM auf der Uhr. Ich hatte einen Hund ( der saß immer angeschnallt auf dem Rücksitz ) und keine Kinder. Das aktuelle Fahrzeug ist ein Audi A4 Avant 3.0 TFSI quattro. Mit Hund hat der auch immer 20.000 KM im Jahr fahren müssen jetzt bin ich froh wenn ich die 10.000 km voll bekomme wohne allerdings auch näher am Arbeitsplatz und kann hier auch mal zu Fuß zum Bäcker. Allrad weil mir einfach die Winter auf den Nerv gehen. Außerdem war es dabei, ich wollte unbedingt ein Automatik und den gab es nicht ohne Allrad in der Leistungsklasse. A5 war nichts schönes auf dem Markt und A6 ist mir persönlich zu groß für die Bedürfnisse. Bisher fahre ich noch die Vermeidungstaktik einen Dienstwagen nehmen zu müssen weil das am Ende eh nur Kompromisse sind und ein eigenes Auto ein eigenes Auto ist. Werde wohl aber beim nächsten Fahrzeug nicht mehr drum rum kommen und eigentlich ist jetzt schon klar das ich mein Fahrzeug dann verkaufen muss obwohl ich den noch 3-5 Jahre hätte fahren wollen. Das war schon beim letzten ein Drama denn der war als ich ihn abgegeben habe sauberer als der neue, ich hatte sogar den Neuwagenduft wieder hinbekommen. Nur dem Lenkrad und den Pedalen hat man halt die 9 Jahre und 160.000Km angesehen, beim Leder sieht man mit der Zeit die Poren nicht mehr. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall noch einmal zu einem Verbrenner tendieren oder mir eine Lademöglichkeit am Haus schaffen und auf einen Hybrid wechseln. Golf oder Oktavia die haben mit dem 1,4 tfsi nen ganz robusten Motor. Da dauert es allerdings noch 1 bis 2 Jahre bis die ganzen Leasingrückläufer kommen.
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Ich fahre nen Kia Preis - Leistung kaum zu schlagen, 7 Jahre Garantie und fast jedes Modell gibt es auch als hybrid oder Elektro wenn das dein Herz begehrt.

Daher empfehle ich also einen Mercedes auf Pump damit die Aktie weiter läuft :D
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Ich hatte mal einen Scoda Octaria Rs als Firmenwagen, den habe ich nach 3 Jahren und 180.000km dann abgegeben. (2L TDI Aggregat).

Was genau ist in dieser Zeit angefallen?
Die Bremsen hinten liefen aufgrund der automatischen Feststellbremse, die nicht mehr richtig geöffnet hat, irgendwann auf Metal, passiert.

Sprang immer an, hat mich immer von A nach B gebracht, verbrauch absolut genial um die 5-7 L (manchmal drückt man halt auch, wenn man nachts nach einem langen Tag sch ell nach Hause will).

Den gibt es auch als Kombi.

Resonanz aus der Firmenflotte ist ähnlich, da fahren alle mindestens 90.000km pro Jahr, es gab genau 1 Problemauto, bei über 100 im Fuhrpark ist das eine sehr gute Quote finde ich.
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Meine Überlegung in dem Bereich ist immer als erstes was will ich monatlich fürs Auto ausgeben? Autokosten.de oder die ADAC pdfs(beides ziemlich genau) für die Unterhaltskosten checken + die Kreditrate und spritkosten. Alles addiert darf mein Budget nicht überschreiten. Die maximal mögliche Kreditrate bestimmt bei mir den maximalen Kaufpreis des Autos.
Wie viele km will ich das Auto maximal fahren? Beim Diesel kannst du ja locker von 150k-200k ausgehen. Wie viel km hat das Auto bereits runter? Wie viel fahre ich selbst pro Jahr? Daraus ergibt sich der maximale Zeitraum für die Finanzierung, bzw die Höhe der Rate.

Du rockst 20k km/ Jahr runter, da würde ich vermuten ein gebrauchter Diesel mit maximal 50k km, Den du dann mindestens 5 Jahre fahren kannst, wäre die beste Option. Weniger km drauf = höherer Preis. Kommt auf dein Budget an. Alternative wäre Leasing, wenn du das Auto nur 5 Jahre fahren willst und da kann man ja auch Elektro in Betracht ziehen. Bei Elektro zahlst du halt für nen Kleinwagen das selbe wie für einen Verbrenner SUV. Das muss jeder selbst wissen dann.
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Ich hab als Familienauto ein Nissan XTrail Diesel Allrad mit 131 PS welchen ich von Mo-Fr 120km gefahren hatte mit der Fahrgemeinschafft sind es etwas weniger geworden.. bis jetzt mussten außer immer wieder neuen Reifen nur die Bremsscheiben und Sättel gewechselt werden. Diesen hatte ich 2018 im Dezember als Jahreswagen gekauft.. hatte sogar ein Hundegitter drin, welches ich allerdings nicht brauchte. Ich konnte Ihn wärend der extremen Dieselpreise sogar auf 5,5 ltr Verbrauch fahren was anhand seines Eigengewichtes eine Glanzleistung ist. Platz für Familienausflüge bringt er allemal. Easyfix für Kindersitz ist vorhanden. Einzige was ich anders machen würde aufgrund der vielen Staus ein Automatikgetriebe, statt Handgangschaltung.

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