Profilbild
Die wirtschaftlichste Variante sich für die nächsten Jahre fortzubewegen ist es, einen 4-5 Jahre alten Gebrauchtwagen zu kaufen, der zwischen 35.000-50.000 km auf der Uhr hat. Damit hat der Wagen einen großen Wertverlust schon hinter sich, meist 40-50% vom Neuwagenpreis und noch genug Restlebezeit um dich wie du sagst vor allem zuverlässig zu befördern. Bei 20.000km/Jahr kannst du das Auto ja 5 Jahre und mehr locker noch fahren, ohne Angst zu haben, dass es auseinander bricht.
Gerade mit Kind und Hund und dem Zeitraum von 4-5 Jahren ist es vermutlich mit Elektroauto schwierig. Welcher Stromer, der vor 4 Jahren gebaut wurde, hat so viel Platz? Und Elektrogebrauchtwagen... Hm, weiß nicht.

Allgemein hat sich aber doch eine Entspannung auf dem Gebrauchtwagenmarkt eingestellt oder täusche ich mich? 🤔 Hab die letzten paar Wochen nicht mehr wirklich geschaut.

Einen Neuwagen halte ich tatsächlich für nie die richtige Lösung, denn zB ein Leasing mag vielleicht auf 3 Jahre gesehen das gleiche Kosten wie der Anschaffungspreis des Gebrauchtwagen, aber es sind die Jahre danach die den himmelweiten Unterschied machen. Der Leasingwagen bleibt teuer, der Gebrauchtwagen rechnet sich immer mehr über die Zeit.

Ich würde auch die Einmalzahlung vorziehen, da natürlich Zinsen entfallen, ansonsten aber eher finanzieren. Bin auch ein Freund davon, wenn es einem gehört. Gerade wieder in Bezug auf Kind und Hund.

Letzte Anmerkung: Wir fahren einen BMW 2er Gran Tourer 218i, also Benziner. Mit 44.000 km und 4 Jahre alt vor 3 Jahren für 16,900€ geschossen. An der Ausstattung fehlt es ihm vielleicht, aber Frau, Kind und Hund und Kinderwagen haben alle reingepasst 😁
2
Profilbild
@Fabzy also Entspannung sehe ich auf dem Markt nicht. Ich habe mir 2019 einen 3 Jahre alten Octavia mit 100tkm gelaufen und mit Vollausstattung gekauft. 14.000€, Privatkauf.

Teilweise sehe ich Angebote sehr ähnlicher Fahrzeuge (d.h. jetzt eher 6 Jahre alt), die sich immer noch im Bereich 15.000€ bewegen. Für mich völliger Wahnsinn.
Profilbild
@KevinC ok, was man meines Erachtens nicht vergessen darf sind die üblichen Prozente Inflation über 4 Jahre. Für den Preis für den man vor 4 Jahren ein Auto bekommen hat, wird man jetzt kein vergleichbares kriegen. Ein paar hundert Euro teurer wird es sein. 8% von 14.000€ sind auch 1120€. Wieviel teurer ist also jetzt ein Auto im Gegensatz zur Differenz 2012 und 2016 bspw.
Ich hatte den Eindruck dass ich im Oktober höhere Preise gesehen habe, Kleinwagen auf meiner Liste zunehmend nach unten bepreist wurden und mehr Angebote auf der Plattform landeten.
Aber das kann auch ein rein subjektives empfinden gewesen sein. Ich hab jetzt keine allgemein gültigen Statistiken gelesen.
Profilbild
@KevinC aber ja ich könnte mal gucken was meiner in der Ausstattung und nun 3 Jahre mehr auf dem Buckel nun kosten würde
Profilbild
@Fabzy ich habe ja jeweils Autos Baujahr 2016 verglichen. Habe 2019 14k bezahlt und in 2023 soll ein vergleichbares Modell (mit mehr km in der Regel) 15k kosten? Wertsteigerung bei einem Gebrauchsgegenstand wie einem Auto ist meines Wissens echt selten.