#börsengehandelteralltag Moin, da ich ja netterweise von eingeladen wurde meinen beruflichen Alltag zu veröffentlichen und dabei auch noch auf die mir begegnenden börsennotierten Unternehmen zu achten, möchte ich dem natürlich umgehend Nachkommen. :D Bereits früh morgens um 6 Uhr klingelt mein Smartphone-Wecker (Xiaomi ). Ich quäle mich erstaunlicherweise direkt aus dem Bett, was früher undenkbar gewesen wäre. Da klingelten mindestens 3 Wecker alle 10 Minuten bevor ich aufgestanden bin. Naja, ich schieb‘s mal auf‘s Alter. Falls ich doch mal länger liegenbleibe, dann gibt’s eben kein Frühstück und kein Mittagessen auf der Arbeit. Also schnell ins Bad, wo ich dann den Klassikern wie z.B. und oder auch begegne. Viel Zeit bleibt nicht, denn ich muss mir noch schnell Frühstück oder wenigstens Mittagessen machen, bevor es losgeht. Je nach Gusto entscheide ich mich morgens mit dem Seat ( ) oder zum Bahnhof zu fahren. Wie heißt es doch so schön? Mit fort und mit dem Zug zurück. Also ab zum Bahnhof und dann mit der Deutschen Bahn ($FCKU) ab nach Frankfurt. Die Zugfahrt ist immer sehr abenteuerlich und mindestens 8 von 10 Fahrten sind verspätet. Mit den Stories könnte ich ganze Bücher füllen. Wäre ja aber alles nicht so schlimm, wenn man nicht in der Netzwüste Deutschland wäre, wo nicht mal die Empfang hat. Also gefühlte drei Stunden später komme ich dann in Frankfurt an und laufe zu meinem Arbeitgeber, einer börsennotierten, asiatischen Bank, die hier aus Scheu nicht genannt werden möchte. Als erstes müssen dort natürlich die PCs ( und Fujitsu ) hochgefahren werden. Sonst läuft nix. Das Betriessystem ist und sonst braucht‘s auch schon fast kaum noch was. Außer natürlich Kaffee. Naja, so ganz ohne geht’s natürlich nicht und auch begleitet mich mit Musikstreaming durch den Tag. Werde aber wohl bald zu umsteigen, da Amazon ja meint ihre Kunden verarschen zu müssen (an dieser Stelle $FCKU2). Wenn nicht gerade das Telefon von klingelt, bleibt’s sonst auch ziemlich ruhig. Gott sei Dank hab‘ ich keinen direkten Kundenkontakt. Abends geht’s dann natürlich zurück zum Bahnhof und mit einem freudigen Blick in Richtung und der ellenlangen Kundenschlange, bin ich ziemlich sicher, dass dieses Unternehmen noch lange Zeit in meinem Portfolio zu finden ist. Und auch, wenn ich die unverschämten Wucherpreise von niemals durch einen Kauf meinerseits unterstützen würde, so freue ich mich doch über jeden, der mit einem Becher in der Hand meinem passiven Einkommen irgendwie zuträglich ist. Abends geht’s mit der Frau gemütlich auf die Couch. Wenn nicht gerade Sport läuft (und irgendwas läuft da immer), dann schauen wir uns halt einen Film von oder an. gibt’s bei uns nicht. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit den ganzen Abonnements. Manchmal bearbeite ich noch ein paar meiner Bilder auf meinem Laptop, die ich mit meiner Nikon gemacht habe und dann geht’s auch schon wieder ins Bett. Ich nominiere mal und sonst niemanden.

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