Allianz $ALV (+0,07 %) mit Rekordgewinn und Aktienrückkauf
Die Allianz hat 2024 einen Rekordgewinn im Tagesgeschäft erzielt. Der operative Gewinn stieg um fast neun Prozent auf über 16 Milliarden Euro. Vorstandschef Oliver Bäte peilt für 2025 ein operatives Ergebnis zwischen 15 und 17 Milliarden Euro an. Trotz dieser positiven Nachrichten fiel die Allianz-Aktie zeitweise um 0,84 Prozent auf 330,50 Euro. Für die Aktionäre gibt es jedoch gute Nachrichten: Die Dividende wird um 11,6 Prozent auf 15,40 Euro erhöht, und es sind Aktienrückkäufe im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro geplant. Der Konzern hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will den Gewinn je Aktie bis 2027 auf 31,50 Euro steigern. Die Allianz plant, ihre Effizienz durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz zu verbessern und möchte in den nächsten Jahren mindestens 75 Prozent des Nettogewinns für Dividenden und Rückkäufe ausgeben.
Holcim $HOLN (+0,31 %) steigert Gewinn und plant Abspaltung
Holcim, der größte Baustoffkonzern der Welt, hat im vergangenen Jahr den wiederkehrenden Betriebsgewinn EBIT um 6,1 Prozent auf einen Rekordwert von 5,05 Milliarden Franken gesteigert. Trotz eines Rückgangs beim Reingewinn um 4,4 Prozent auf 2,93 Milliarden Franken, zeigt sich der Konzern optimistisch für die Zukunft. Holcim plant eine Abspaltung seines Nordamerika-Geschäfts, das voraussichtlich bis Mitte 2025 abgeschlossen sein soll. Der Umsatz in Nordamerika stagnierte 2024 bei 11,7 Milliarden Dollar, jedoch stieg der operative Gewinn um 16 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Konzernchef Miljan Gutovic erwartet, dass 2025 ein weiteres Rekordjahr für Holcim wird, unterstützt durch Infrastrukturprojekte in den USA. Zudem sind weitere Akquisitionen in Europa und Lateinamerika geplant.
Berenberg stuft Lanxess $LXS (-0,59 %) auf Hold
Die Privatbank Berenberg hat die Aktie von Lanxess auf 'Hold' herabgestuft und das Kursziel auf 31 Euro belassen. Analyst Andres Castanos-Mollor begründet diese Entscheidung mit der Einschätzung, dass die Aktien zu stark gestiegen sind. Diese Bewegung wurde durch positive Quartalszahlen sowie durch Faktoren wie die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine und niedrigere Energiepreise beeinflusst. Berenberg sieht in der aktuellen Bewertung kein weiteres Aufwärtspotential, weshalb die Aktie nun in der Holding-Position bleibt.
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