7Mon.·

S&P 500: zu hohes USA-Risiko? 40% des Umsatzes kommt aus dem Ausland!

Konsens-Meinung: "Mit dem S&P 500 investiere ich doch nur in die USA. Das ist mir viel zu riskant, da ich nur in einem Land investiert bin."


In Wahrheit: 40% der Umsätze der Unternehmen im S&P 500 kommen aus dem Ausland.

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$CSPX (-1,21 %)
$SPY (-1,06 %)

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4 Kommentare

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7Mon.
Zum Argument "SP500 = nur USA" gibt es deutlich mehr und differenziertere Ansichten als "40% Umsatz exUSA". Z. B.: Steuern, Wechselkurseffekte, Refinanzierungskosten, Finanzmarktzugang, Investorenstruktur. Manches ist vorteilhaft, anderes nicht. Und es ändert sich über die Zeit.

Wer nur auf USA setzt, verletzt halt eine zentrale Grundregel des Investierens: Diversifikation!
Darum geht es eigentlich bei der Kritik an 100% SP500.
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@Epi Und genau deswegen habe ich gegen ein S&P 500 ETF entschieden, sondern den $VWRL genommen! Hat zwar auch viel USA drin, aber ist mMn doch etwas besser!
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Das BIP der USA macht etwa 26 % des weltweiten BIP aus.
Nun ist es nicht das, was ich unter Diversifizierung verstehe, wenn man 60 % seiner Geschäfte mit 26 % des Welt-BIP macht.
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@RaphGM nun , für den Anleger spielt auch die Waehrungsdiversifikation eine Rolle. Wenn der Dollar abwertet, verliert für uns in Euro der Kurs . Da aber die Abwertung des Dollar zB für den Mann im weißen Haus durchaus ein erwünschter Effekt seiner Politik ist, ist hier ein Risiko vorhanden, das man etwas dämpfen sollte . Außerdem ist der Ertrag vieler amerikanischer Unternehmen schon stark von der Binnenkonjunktur abhängig : wenn es da zu einer Schwächung des Konsums zB kommt, dann spürt man auch das . Meine Meinung also : USA, ja - aber irgendwo zwischen 45 und 60% des Portfolios
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