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Das BIP der USA macht etwa 26 % des weltweiten BIP aus.
Nun ist es nicht das, was ich unter Diversifizierung verstehe, wenn man 60 % seiner Geschäfte mit 26 % des Welt-BIP macht.
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@RaphGM
Der S&P 500 ist aber kein Spiegel des US-BIPs.
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@Yoshika
Andere würden vielleicht auch sagen, dass Diversifikation nicht bedeutet, 100 Länder im ETF zu haben, sondern 100 Geschäftsmodelle mit weltweitem Zugang. Und genau das liefert der S&P 500.
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@Yoshika Sitzland ist Etikett. Wertschöpfung ist global. Der S&P 500 lebt genau von diesem Unterschied.
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@Yoshika Auf den Punkt. Oder wenn man es breiter denkt auf nicht-korrelierte Anlageklassen bezogen, z.B. Aktien, Rohstoffe, Anleihen, Gold, etc.
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@thewolfofallstreetz
Ja..Diversifikation ist kein Länder-Quartett, sondern Strukturarbeit.
Und greifen tut sie eigentlich erst, wenn Geschäftsmodell-Streuung und Asset-Mix wirklich miteinander spielen.
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@RaphGM
Klingt erstmal solide, aber die Argumente bleiben modelltheoretisch. In der Realität haben Kapitalströme, Bewertungskonzentration und Tech-Cluster doch längst ein globales Kollektivverhalten erzeugt. Und da hilft auch kein Länder-Etikett. Wer echte Risikostreuung will, muss entkoppelte Strukturen finden und nicht nur Flaggen zählen.
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@Yoshika Du meinst, du weißt es besser als alle Forscher, die sich mit dem Thema beschäftigt haben?
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@RaphGM
Nee, ich sag nur, Theorie ist schön und gut, aber irgendwann zählt eben, wie sich Märkte empirisch tatsächlich verhalten, nicht wie sie sich laut Modell verhalten sollten.
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@Yoshika das Video spricht nicht über Modell