Wie am Montagabend bekannt wurde, will der Gesundheitskonzern Fresenius $FRE (-1,39 %) seine Beteiligung an der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care $FME (+0,82 %) (FMC) zurückfahren. Aktuell hält Fresenius noch rund 32,2 Prozent. In Zukunft soll der Anteil auf 25 Prozent plus eine Aktie reduziert werden.
Fresenius teilte mit, dass man ungefähr 10,5 Millionen Aktien von Fresenius Medical Care im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens veräußern will. Dies entspricht in etwa 3,6 Prozent des ausgegeben Grundkapitals von FMC. Fresenius bezeichnet das Vorgehen als weiteren strategischen Meilenstein auf dem Weg zu einem fokussierten und stärkeren Unternehmen. Durch eine gestärkte Bilanz und eine weitere Reduzierung des Verschuldungsgrads soll die strategische Flexibiliät erhöht und das Finanzprofil verbessert werden.
Analysten äußerten sich zuletzt positiv zur Aktie von Fresenius. Die US-Bank JPMorgan lobt kontinuierlich gute Fortschritte. Sie hat das Kursziel für Fresenius von 41,90 Euro auf 56,90 Euro erhöht.
Quelle: Der Aktionär
