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ABx sichert sich die tasmanische Industrieanlage von Rio Tinto für eine Pilotanlage

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ABx Group Ltd $ABX hat einen Pachtvertrag mit Rio Tinto $RIO (-0,74 %) für eine industrielle Anlage in Tasmanien unterzeichnet, wo es eine Pilotanlage für die Demonstration seines weltweit ersten proprietären Prozesses zur Herstellung von Industriechemikalien errichten will.


Die Vereinbarung, die von der ABx-Tochter ALCORE unterzeichnet wurde, beinhaltet die Anmietung einer 500 Quadratmeter großen Anlage, die an die Bell Bay-Hütte von Rio Tinto Aluminium im Norden Tasmaniens angrenzt.


Gemäß dem Vertrag hat ALCORE auch die Möglichkeit, das Gelände zu kaufen oder für zehn Jahre zu pachten, sofern sich die Pilotanlage bewährt und die Entscheidung zum Bau einer kommerziellen Anlage getroffen wird.


ABx erklärte, dass die Verbindung zwischen den beiden Unternehmen und ihren Produktionszielen eine "beispielhafte Demonstration der Kreislaufwirtschaft" darstelle, da ALCORE sich auf die Herstellung von Chemikalien wie Fluorwasserstoff aus einem bei der Aluminiumverhüttung anfallenden Abfallprodukt konzentriere.


Genauer gesagt soll Fluorwasserstoff in Aluminiumfluorid umgewandelt werden, eine wesentliche Chemikalie für die Aluminiumverhüttung, die derzeit zu 100 % importiert wird - so die Pläne für eine kommerzielle Anlage in der Anlage.


Die Pachtvereinbarung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Errichtung der Pilotanlage, nachdem die tasmanische Regierung die Bedingungen für ein bedingtes Darlehen in Höhe von 1 Million Dollar für die Pilotanlage bekannt gegeben hatte.


Mark Cooksey, Direktor und CEO der ABx-Gruppe, bezeichnete dies als einen willkommenen Meilenstein in der Entwicklung der Pläne des Unternehmens für die chemische Verarbeitung.


"Die Sicherung der Anlage in Bell Bay ist ein entscheidender Schritt, um unsere kontinuierliche Pilotanlage voranzubringen", sagte er. "Der Standort ist ideal, da er in der Nähe wichtiger Infrastrukturen liegt und es uns ermöglicht, mit minimalen Vorlaufkosten schnell voranzukommen".


Herr Cooksey fügte hinzu: "Dies ist ein bedeutender Vorteil, da wir unserem Ziel, Fluorabfälle in industriellem Maßstab zu recyceln, näher kommen."

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