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CATL plant den Bau von über 2.500 Batteriewechselstationen bis Ende 2026

CATL $3750 (+2,68 %) will die Anzahl seiner Batteriewechselstationen im nächsten Jahr um das 1,5-fache erhöhen und nähert sich damit seinem aktuellen Jahresziel.


Der chinesische Batterieriese plant, bis 2026 über 2.500 Batteriewechselstationen in mehr als 120 chinesischen Städten zu betreiben, wie seine Tochtergesellschaft Contemporary Amperex Energy Service Technology (CAES) heute bekannt gab.


Die Zahl der Batteriewechselstationen, die CAES betreibt, stieg heute auf 700 (Ziel 1000 in 2025) und deckt damit 39 chinesische Städte ab.


Im vierten Quartal strebt CATL laut CAES sein Ziel an, bis Ende 2025 1.000 Batteriewechselstationen zu betreiben.


CATL stieg am 18. Januar 2022 mit der Einführung seiner von CAES betriebenen Batteriewechselmarke EVOGO offiziell in den Batteriewechselsektor ein. Zuvor war Nio$9866 (+0,15 %) der führende Anbieter in diesem Bereich.


Am 18. Dezember 2024 stellte CATL auf einer Choco-SEB-Konferenz (Swapping Electric Block) standardisierte Batteriepacks für Personenkraftwagen vor und kündigte einen ambitionierten Plan zum Ausbau der Infrastruktur an.


Das Unternehmen strebte bis 2025 1.000 Batteriewechselstationen an, mittelfristig sollen es 10.000 sein.


CATL gab im vergangenen Dezember bekannt, dass die ersten 1.000 Stationen von CAES gebaut werden, während die Stationen 1.001 bis 10.000 gemeinsam von CAES und Partnern errichtet werden.


CATLs langfristiges Ziel ist es, sein Batteriewechselnetz auf 30.000 Stationen zu erweitern. Die 20.000. bis 30.000. Station soll in Zusammenarbeit errichtet werden.


Im vergangenen Dezember wurden zwei neue standardisierte Choco-SEB-Batteriepacks mit den Bezeichnungen Nr. 20 und Nr. 25 eingeführt – ähnlich den Benzinsorten in China mit den Bezeichnungen Nr. 92, Nr. 95 und Nr. 98.


Bis 2030 würden Batteriewechsel, Aufladen zu Hause und öffentliches Aufladen jeweils ein Drittel des Energiebedarfs der Besitzer von Elektrofahrzeugen decken, sagte Robin Zeng, Gründer, Vorsitzender und CEO von CATL.

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7 Kommentare

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Die Idee und das System der Batteriewechselstationen oder auch Swap-Station genannt, ist eine sehr gute.
Die Batterien können schonend langsam geladen werden und der Kunde ist teilweise in der Lage, die Batteriegröße den Anforderungen entsprechend zu variieren.
Das einzige Problem liegt daran, dass die Fahrzeughersteller sich bis heute nicht auf einen Standard einigen können/wollen.
Wenn dies geschieht werden die Swap-Stations der Ersatz der heutigen Tankstelle sein.

In Deutschland kann man diese Art der Batterieladung an Stationen von NIO bewundern. Leider hat NIO trotz toller Fahrzeuge nahezu keinen Marktanteil in Deutschland.
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@TradingHase warte mal ein zwei drei Jahre und schaue was CATL auf die Beine gestellt hat 😉
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@SAUgut777 Das traue ich zu, aber die Fahrzeughersteller sind wie trotzige Kinder, bloß nicht auf einen Nenner kommen. 🙈
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@TradingHase sind heute doch schon ganz viele und morgen werden es mehr.
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@SAUgut777 Welche Hersteller haben denn schon die gleiche Batteriearchitektur, dass sie gemeinsame Stationen nutzen können?
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@TradingHase z.B. alle die in China diese Stationen nutzen können...lese mal quer und schaue welche Herdteller CATL Batterien nutzen.
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@SAUgut777 Ja das sind schon ein paar, die vorhaben die Zusammenarbeit anzustreben.
Vor allem NIO finde ich interessant, dass die dann ihre bestehenden Systeme aufgeben oder umbauen wollen.

NIO: Der chinesische Hersteller NIO ist Vorreiter bei der Wechseltechnologie und hat eine Kooperation mit CATL für seine zukünftigen Modelle vereinbart.
Changan, GAC, BAIC, Wuling und FAW: Diese chinesischen Hersteller haben bereits Modelle mit der Wechselbatterietechnologie vorgestellt und arbeiten mit CATL zusammen.
SAIC Maxus: Wird ebenfalls in Zusammenhang mit der Wechselbatterietechnologie genannt.
Hongqi: Dieser Hersteller plant, ein Modell mit Wechselakku anzubieten.
GAC Aion S: Dieses Modell ist ebenfalls für die Wechselbatterietechnologie vorgesehen.
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