$UNI (+3,89 %) Fehler im System? Was geht hier ab 😱?
Diskussion über UNI
Beiträge
14Inzwischen haben wir den 10. Monat des Jahres hinter uns gebracht. Zeit für einen Rückblick.
Noch der typische Disclaimer vorab: Ich teile hier lediglich meine Gedanken, das Folgende ist definitiv keine Anlageberatung oder -empfehlung.
👉🏼Aktien:
In meinem Depot zeichnet sich wieder eine spannende Rallye an der Spitze ab. Auf Platz 1 ist weiterhin $WMT (+1,16 %) . Ich bin nach wie vor überrascht, wie gut sich der Wert in letzter Zeit trotz kürzlich Probleme (volle Lager nach Corona-Bestellboom...) entwickelt. Seit ca. Januar haben wir hier einen tollen Aufwärtstrend im Chart, natürlich mit Ausreißern nach unten und oben. Die Entwicklung erfreut mich um so mehr, da ich diesen Trend beim Konkurrenten $TGT (+0,99 %) nicht erkennen kann, hier haben wir seit ca. Mai 2022 einen langfristigen Abwärtstrend. Ich halte an beiden Einzelhandelsriesen fest.
Auch an der Spitze der Kette, aber nur noch auf Platz 3 ist $AVGO (+0,42 %) . Ich denke zu diesem Spitzenpapier muss ich nichts sagen. 🚀 Und jetzt, wo sie $VMW schlucken bekommen sie einen weiten spannenden Geschäftsbereich dazu.
Überraschend für mich ist Platz 2 mit $MSFT (+0,36 %) . Dieser Wert entwickelt sich gut und hat es jetzt in meine Top 3 geschafft. Dafür sind $FDX (+0,38 %) und $FAST (+0,79 %) auf die Plätze 4 und 5 gerutscht aber dennoch den Top 3 dicht auf den Fersen. Apropos Microsoft, auf Arbeit habe ich mich jetzt im Büroalltag mit M365 Copilot beschäftigt. Wahnsinn, was dieses Tool kann, dabei habe ich mir nur anhand von 3 Worten Text generieren lassen, den ich quasi nicht mehr ändern musste. Ich konnte genau konfigurieren, ob formale, informal, langer oder kurzer Text... AI ist einfach, abgesehen vom allgemeinen Hype, eines der wichtigen Zukunftsthemen. Und die IT-Bude, die das verschläft wird später sehr darunter leiden.
In den untersten Etagen des Depothochhauses fanden sich die $DHL (-0,03 %) , als auch $CVX (+0,76 %) und die $DHR (+0,52 %) -Abspaltung $VLTO WI (+0,39 %) ein.
Die Reinvestition meiner Dividenden habe ich so angepasst, dass etwas mehr an Dividenden neben eigenständigen Positionen auch in die $CVX (+0,76 %) und die auch recht weit unten stehende $O (+0,67 %) fließen.
Bezüglich der $DHL (-0,03 %) denke ich tatsächlich über ein Umtausch in die $UPS (+0,49 %) nach. Gerade, weil sich die UPS in einem wirtschaftsfreundlichen Land domestiziert während die DHL es mit dem Rezessionsland Deutschland zu tun bekommt. Oder lieber noch einen Kandidaten der Bankenbranche mit $JPM (+0,79 %) ?
Apropos: Wird Deutschland wieder zum kranken Mann Europas?
Die Entwicklung des Reality Income Kurses stellt einige Anleger vor Sorgen, ich halte jedoch weiter an dem Wert fest und stocke gezielt auf, wie bereits in einem Post von mir vor einigen Tagen erläutert.
Bei der Veralto warte ich nur auf einen passenden Kurs und werde diese dann abstoßen, um dafür Danaher Aktien aufzustocken. Eine Ausnahme in meiner strengen Buy&Hold Strategie.
Dass sich Chevron gerade am hinteren Ende meines Depots bewegt macht mir keine Sorgen, die Zahlen stimmen und es steht die Übernahme der Hess an. Ihr habt das sicher auch gehört ☺️. Ohne Zweifel bin ich mir nach wie vor Sicher: Öl hat Zukunft! 🛢️Wenn wir uns in unserem Alltag alles weg denken, in dem nur ein Tropfen Rohöl verarbeitet ist, dann wird so einiges aus unserem Leben verschwinden.
Alle Sparpläne wurden wie gewohnt voll automatisiert ausgeführt.
👉🏼ETFs:
ETFs sind langweilig, aber das entscheidende Vehikel für die eigenverantwortliche Altersvorsorge für Jede/n. Hier machen die Sparpläne, was sie machen sollen.
Ich liebe Sparpläne, alles läuft von ganz allein, wie ein Uhrwerk. Wenn die Masse in Deutschland nur die Augen aufmachen würde und verstehen würde, wie einfach die individuelle private Altersvorsorge ist. Einmal auf breit gestreute weltweit investierende ETFs Sparpläne aufsetzen inkl. Daueraufträge und fertig. Dazu noch bei Boni zusätzlich nachlegen oder bei steigendem Gehalt die Sparplansumme nach oben korrigieren und ist fertig mit der Geschichte.
👉🏼Krypto:
$BTC (+0,89 %) hatte sich also aufgrund der Ereignisse um den Spot-ETF entschieden, seine bisherige Preiszone um die USD 26K zu verlassen und in eine neue Zone um die USD 34K zu klettern. Das hat den netten Nebeneffekt, dass ich mit dem BTC-Sparplan nun endlich im Plus bin. Ich erinnere mich noch an meine aller erste Tranche zum Zeitpunkt des letzten ATH. Das Gefühl, als es Bergab ging.
Für $ETH (-0,8 %) gilt das ganze noch nicht, aber ich bin auf einem sehr guten Weg, lange dauert es nicht mehr.
$LINK (+1,79 %) und $XRP (+16,24 %) sind bei mir endlich auch im Plus, $DOT (+3,77 %) , $MATIC (+3,55 %) und $UNI (+3,89 %) hingegen nicht. Allgemein bin ich echt zufrieden mit dieser Entwicklung.
Die Strategie im Bärenmarkt via DCA zu akkumulieren und dann DCA-like im Bullenmarkt auszucashen könnte wirklich aufgehen. Diese Strategie kann ich ehrlich gesagt jedem ans Herz legen, da hinter Krypto keine harten Assets stehen. Hier heißt es: Deine Verluste sind meine Gewinne und umgekehrt. Staking und andere Ertragsmöglichkeiten vernachlässige ich in der Betrachtung.
Also, wie bereits in vorangegangenen Posts erwähnt warte ich hier auf dem Bullenmarkt und steige dann weitestgehend aus Krypto aus, um im kommenden Bärenmarkt nach Research evtl. erneut zu akkumulieren. Da meine Altcoin Aufstockung bereits in diesem Frühling abgeschlossen wurde, wird das Abstoßen im kommenden Jahr oder Anfang 2025 steuerfrei sein. Nur BTC und ETH Bestände, die bei Verkauf noch nicht steuerfrei sind werde ich wahrscheinlich behalten.
Schade eigentlich, dass mein Krypto Engagement im Vergleich zum Rest dennoch sehr gering ist, die Strategie wird bei Erfolg sich kaum bemerkbar machen, aber das ETF-Depot freut sich dennoch über die kommende Zugabe.
👉🏼P2P:
Naja, wenn Krypto gut lief, Aktien und ETFs an sich gut bzw. mindestens zufriedenstellen, dann muss es ja etwas geben, was wieder mal den Schuss in den Ofen darstellt, oder?
So etwa verhält es sich mit P2P bei mir, mit einer kleinen Ausnahme.
Mintos, Peerberry und EstateGuru leiden bei mir unter erheblichen Ausfällen bzw. Rückholungen, weshalb ich weiter am überwiegenden Ausstieg aus dieser Anlageklasse bin.
Und dieser Ausstieg wird zu einer immer zäheren Angelegenheit, was daran liegt, dass kaum noch Gelder zurück kommen und der "einfache" Teil längst abgezogen worden ist.
Mintos hat bei mir nur noch ein Volumen, dass sich an einen Kinoabend für 3 Personen mit Verpflegung für alle annähert. Und von dieser Summe ist alles verspätet. Die Neuerung der Fractional-Bonds finde ich zwar spannend, aber ich denke, dass ich hier einfach nicht mehr mitmischen werde. Bei dieser Plattform bin ich jetzt ein gebranntes Kind.
Peerberry bringt seit langer Zeit das Problem mit sich, dass so oder so nie Kredite verfügbar sind, die mir zusagen. Hier stellen die Ausfälle Kredite aus Russland und der Ukraine dar, inzwischen stehen nur noch ukrainische aus und die anstehende Summe ist absolut zu vernachlässigen. Ich erinnere mich noch, dass es gerade Kredite aus diesen beiden Ländern waren, die bis Anfang 2022 wie geölt liefen. Wie sich doch die Welt über Nacht ändern kann. Gäbe es hier Kurzzeitkredite mit max 90 Tagen Laufzeit zu ergattern dann könnte ich mir eine Zukunft mit der Plattform vorstellen. Aber hätte hätte könnte, das Ende meiner Beziehung mit der Plattform rückt näher.
EstateGuru beeindruckte mich damals. Keine Ausfälle, super Transparent, für mich war es so wie eine Art "Ersatz" für die Immobilie, die ich nie hatte. Jetzt sehe ich von meinem restlichen Investment 50% in Einholung. Zumindest, wenn auch sehr langwierig, funktioniert hier die Einholung an sich. Ob hier wieder bessere Zeiten kommen werden?
Bondora Go&Grow ist hier der rettende Anker der Anlageklasse. Alles Geld, was ich noch aus den anderen Plattformen heraus bekomme werde ich ersatzweise hier investieren. Zu dieser Plattform gibt es sonst nichts zu sagen. Es läuft einfach und tut, was es soll. 🙃
👉🏼Allgemeines:
Für Beginn des neuen Jahres hat sich eine Erhöhung meiner Kaltmiete angekündigt. Der Betrag ist zum Glück sehr gering, weshalb ich nicht an meinem Investments kürzen muss.
Zudem hoffe ich auf eine Gehaltsanpassung nach oben im Rahmen des Jahresgesprächs. Vielleicht kann ich dann erstmalig ohne Berücksichtigung der Reinvestition der Dividenden aus dem fixen Nettogehalt jedem Monat 1.000 € in meine geliebten Sparpläne stecken.
Schon die jetzige Summe von 920€ pro Monat aus dem fixen Netto stellt eine Dimension dar, die ich mir bei meinem Start an der Börse nach Ende des ersten Corona-Lockdowns niemals zugetraut hätte.
Das habe ich natürlich, wie mein Name es hier zeigt, meinem frugalen Lebensstil zu verdanken. Ich konsumiere bewusst, gebe Geld für Dinge aus, die mir einem subjektiven Mehrwert und Lebensqualität geben (bspw. Wandern) und lasse anderen Mist weg. Echt Schade, dass mir diese Erkenntnis und Lebensstil neben der Splarplanerstrategie nicht schon in den Zwanzigern ein Begriff war. Vielleicht wäre ich dann bereits finanziell frei. So eine Möglichkeit zu haben ist echt ein Luxus.
Vielen Dank fürs Lesen. Beim nächsten mal versuche ich mich kürzer zu fassen. Ich freue mich auf konstruktive Kritik und deine Gedanken.😉
p.s. siehe auch: https://twitter.com/frugalfreisein/status/1720623355772981331?s=61&t=0p1TbMLyB-LBMWK0gIsGjw
How To Uniswap mit Hardware Wallet
Oder: Krypto ist Spekulationsobjekt aber gar nicht mehr so weit von der Massentauglichkeit entfernt
Die ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an meinen Beitrag über meine Odyssee zu meinem ersten NFT. Die, die sich nicht erinnern, können sie hier nachlesen: Krypto ist Spekulationsobjekt und meilenweit von der Massentauglichkeit entfernt - https://app.getquin.com/activity/QpLqWcSLtc . Vor kurzem habe ich mich an ein neues "Projekt" gewagt. Ich wollte Krypto gegen Krypto tauschen und dabei möglichst Gebühren von zentralen Börsen vermeiden. Wie wo was warum, und ob ich am Ende erfolgreich war, lest ihr in diesem Beitrag.
Um was geht es überhaupt?
Ich halte seit mehreren Jahren Ether auf Adressen, deren private Keys über meine Hardware Wallet (Ledger Nano S) gesichert sind. Gelegentlich gibt es auf der Ethereum-Blockchain so genannte "AirDrops", bei denen an bestimmte Adressen Token (also andere Kryptowährungen, die die Ethereum-Blockchain nutzen) kostenlos verteilt werden. Bspw. als Promo-Aktion für einen neuen Token. So erreichten mich vor einigen Jahren über einen Airdrop gute 2 LPT, dem Token der Livepeer-Plattform. Laut Website ist Livepeer eine dezentrale Video-Streaming Plattform. Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Zu Beginn sind diese Token in der Regel wertlos, weil sie nirgendwo gehandelt werden können. Meistens bleiben sie das auch. Sie stören aber auch nicht in der Wallet, also lässt man sie einfach da, wo sie sind. Vor kurzem habe ich durch Zufall entdeckt, dass LPT mittlerweile an verschiedenen Börsen gehandelt werden kann und durchaus einen Wert hat. Damals ca. 10 USD / LPT. Da ich keine Verwendung für diesen Token hatte, wollte ich ihn gegen Ether eintauschen.
Und wie geht das?
Der übliche Weg wäre sicherlich LPT von meiner Hardware Wallet an eine Plattform wie Binance zu schicken, dort in Ether umzutauschen und die Ether dann zurück an meine Hardware Wallet zu senden. Da ich insgesamt LPT im Wert von lediglich 20 USD besaß, wollte ich die absoluten Kosten so gering wie möglich halten. Beim Weg über Binance wären folgende Gebühren angefallen:
- Netzwerkgebühren für den Transfer von der Hardware Wallet zu Binance
- Gebühren für den Tausch von LPT in USDT auf Binance (LPT kann auf Binance nicht direkt in Ether getauscht werden)
- Gebühren für den Tausch von USDT in ETH auf Binance
- Gebühren für das "Abheben" von Ether auf Binance
- Netzwerkgebühren für den Transfer von Binance zurück an meine Hardware Wallet
Im schlimmsten Fall würden die Gebühren die kompletten 20 USD verbrauchen. Zum Glück kam mir Uniswap in den Sinn.
Uni... was?
Uniswap. Eine DeFi-Plattform im Ethereum-Netzwerk. Vereinfacht gesagt eine dezentrale Börse, die es Usern anonym und ohne Anmeldung erlaubt, beliebige Token auf der Ethereum-Blockchain (inkl. Ether selbst) über Smart Contracts gegeneinander zu tauschen. Da es sich bei LPT um einen Token auf der Ethereum-Blockchain handelt und ich diesen gegen Ether tauschen möchte, habe ich mir gedacht, Esel hab ich mir gedacht, probierst das mal aus. Schlimmer als damals mit dem NFT kanns ja nicht werden. Oder? ODER?
Der Ablauf
Also hab ich einfach mal uniswap in Google eingegeben und bin direkt auf der Projektseite https://uniswap.org/ gelandet. Rechts oben lachte mich ein pinker Button mit "Launch App" an. Erweckte meiner Aufmerksamkeit und klang vertrauenswürdig. Also einfach mal nicht nachdenken, sondern anklicken.
Ich landete auf einer sehr (wirklich sehr) einfachen und übersichtlichen Website ( https://app.uniswap.org/#/swap?chain=mainnet ),die mir die Möglichkeit gab, zwei Token, die ineinander getauscht werden sollten, auszuwählen. Siehe Screenshot am Ende des Beitrags. Also einfach mal LPT in ETH ausgewählt. Außerdem fand ich darunter wieder einen Button um eine Wallet zu connecten. Nach einem Klick darauf wurde mir angeboten, mich mit MetaMask, Coinbase Wallet, WalletConnect oder Fortmatic zu verbinden. Ich wählte WalletConnect und konnte über den Desktop-Reiter direkt meine Ledger Live App starten (siehe Screenshot).
Den Verbindungsaufbau musste ich jetzt nur noch in meiner Ledger Live-App bestätigen und schon wurden mir meine ETH und LPT-Balance in der Uniswap App angezeigt. Zusammen mit einem schönen, großen "swap"-Button. Zudem wurden die zu erwartenden Netzwerkgebühren und der Umrechnungskurs dargestellt. Zu sehen ist das ebenfalls in einem Screenshot am Ende des Beitrags. Das war überraschend einfach.
Also gut, dann halt mal swappen. Ich musste daraufhin eine Transaktion auf meinem Ledger bestätigen. Das war etwas irritierend, da mir lediglich die Netzwerkgebühren angezeigt wurden aber nicht, dass irgendetwas irgendwohin geschickt wurde bzw. ich dafür irgendwas anderes bekomme (siehe Screenshot). Ich sollte also Gebühren für eine anscheinend leere Transaktion zahlen. Mache ich das? Na klar mach ich das. No Risk No Fun!
Die Transaktion wurde folglich durch mich bestätigt und die Transaktionsgebühr von meiner Ethereum-Adresse abgezogen. Und ansonsten? Ja, ansonsten passierte nichts. Ich erhielt kein Ether und mein Uniswap verblieb auch in meinem Account. Und jetzt? Nochmal swappen? Nochmal Transaktionsgebühren zahlen? Naja, erstmal abwarten, evtl. dauert es ein bisschen, bis die Transaktion komplett bestätigt wurde.
Ich wartete also und googelte dabei, ob ich einen Fehler gemacht hatte. Dabei stieß ich auf diesen How-To-Artikel von Uniswap https://help.uniswap.org/en/articles/5391957-how-to-swap-token. Dort wurde mir erklärt, dass ich, wenn ich erstmals einen Token in einen anderen tauschen möchte, diesen Tausch zuerst mit einer "Approve"-Transaktion genehmigen muss. Ich habe mit meinem ersten Klick auf den Swap-Button also keinen Tausch initiiert, sondern Uniswap lediglich die Genehmigung erteilt, auf meine Livepeer in meiner Wallet zuzugreifen.
Okay, das hätte man benutzerfreundlicher gestalten können. Todesmutig entschied ich mich aber ein weiteres Mal auf den Swap-Button zu klicken. Ich musste die Transaktionen (wieder leer, nur Netzwerkgebühren) auf meinem Ledger erneut bestätigen. Dieses mal verliesen die LPT aber meine Wallet und ich bekam dafür die zum Kurs passende Menge Ethereum zugeschickt.
Wow, das hat geklappt!
Kassensturz
Im Vergleich zur zentralen Börse musste ich die Tauschgebühren und die Gebühren für das Abheben nicht zahlen. Zudem würde ich mir, falls ich noch einmal Livepeer tauschen möchte, die Netzwerkgebühren für die Approve-Transaktion sparen. Das lässt sich auch relativ einfach über Etherscan nachvollziehen. Es handelt sich hier um die neuesten zwei Transaktionen (Approve und Multicall) https://etherscan.io/address/0xbe3396b0649167b885bc83f75f00e20924cc433d . Ob / wie viel Spread ich gezahlt habe, ist mir allerdings nicht transparent.
Fazit
Natürlich sind noch kleinere Verbesserungen bzgl. der Benutzerfreundlichkeit denkbar. Wenn man meine Odyssee zu meinem ersten NFT bedenkt und sich ins Gedächtnis ruft, dass wir von einer sehr jungen Technologie sprechen, war das aber schon überraschend einfach. Insgesamt zudem ein cooles Gefühl, eine Transaktion über einen dezentralen Broker ohne KYC durchgeführt zu haben. Dabei mussten meine Token niemals meine gesicherte Hardware Wallet verlassen.
Ich werde in Zukunft, wann immer möglich, diesen Weg des Token-Swaps wählen. Würde ich deshalb auch in Uniswap investieren? Nein. Es gibt dezentrale Börsen wie Sand am Meer. Burggraben / Alleinstellungsmerkmal = Fehlanzeige. Zudem ist Uniswap ein Dienst auf der Ethereum-Blockchain. Genauso wie Google ein Dienst im Internet ist. Zweifelsohne ist Google / Alphabet ein gutes Investment. Wenn es aber möglich wäre, direkt in das Internet zu investieren, wäre das sicherlich ein noch besseres Investment. In Ethereum kann ich hingegen direkt investieren. Wenn ich von der Technologie überzeugt bin, würde ich deshalb ein Investment in Ethereum immer einem Investment in Uniswap vorziehen. Natürlich besteht die Möglichkeit mit Uniswap höhere Rendite zu erzielen. Aber das ist nichts anderes als Spekulation.
+ 1
Man muss natürlich bedenken, dass man beim Freigeben des Wallets potenziell auch riskanten Kram machen kann, sofern man nicht vorher den Code prüft. Insofern vertraut man da natürlich auch auf uniswaps Namen / guten Ruf.
Interessehalber werd ich später mal gucken ob ich die ungefähren Kosten beim Weg über Binance ausrechnen kann.
Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche