$NOVO B (+5,32 %) oder $LLY (+0,32 %) ?
ich denke ich setze auf beide, ihr?
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80$NOVO B (+5,32 %) oder $LLY (+0,32 %) ?
ich denke ich setze auf beide, ihr?
Podcast-Folge 77 "Buy High. Sell Low."
Podcast abonnieren damit Novo & AMD wieder steil gehen.
00:00:00 Novo Nordisk $NVO (+5,14 %)
$LLY (+0,32 %)
00:26:00 BYD $1211 (+2,45 %)
$TSLA (-4,32 %)
00:44:30 Nu Holdings $NU (-11,11 %)
01:07:00 AMD $AMD (-2,29 %)
$NVDA (-3,63 %)
$INTC (-4,07 %)
01:29:00 Wahlprogramme SPD & Grüne
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Heute ist Novo N schon zwei mal in die Nähe des Widerstands gestoßen.
Gestern hatte $LLY (+0,32 %) ähnliche Zahlen geliefert wie Novo.
Beide Aktien bewegen sich denzent nach oben. Heute dann weitere good news von LLY.
Meine Hoffnung ist ja, dass der eine den anderen Mitzieht und der Widerstand darum nicht so arg wird. Danach könnte es dann schnell gehen.
Was meint Ihr?
Hattet ihr irgendwelche Homeruns (ab +15% Kurssprung) dieses Earningsseason?
Ich noch nicht - hoffe auf $ELF (+5,42 %) und $RIVN (-10,51 %) …
… aber genauso habe ich auf $NVO (+5,14 %) , $ARM (-3,76 %)
$AMD (-2,29 %)
$LLY (+0,32 %) bisher vergeblich gehofft …
Prognose für 2025
Elly Lilly hat im vierten Quartal ein EPS von 5,32$ gemeldet, 0,02 $ mehr als die Analystenschätzung von 5,30$.
Der Umsatz für das abgelaufene Vierteljahr belief sich auf 13,53B$, die durchschnittlichen Schätzungen hatten sich auf 13,78B$ belaufen.
Prognose:
Im Geschäftsjahr 2025 rechnet Eli Lilly mit einem EPS von 22,50 $-24,00 $. Analysten hatten im Schnitt mit 22,69 $ gerechnet.
Den Umsatz schätzt Eli Lilly im Geschäftsjahr 2025 auf 58,00B $-61,00B $. Experten hatten im Schnitt mit 58,91B $ gerechnet.
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly erwartet 2025 einen deutlichen Gewinnzuwachs und setzt dabei auf die Expansion seiner begehrten Diabetes- und Abnehmmedikamente in neue Märkte.
"Wir starten mit starkem Rückenwind in das Jahr 2025", erklärte Vorstandschef David Ricks am Donnerstag. Der Manager rechnet mit einem Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie auf 22,50 bis 24,00 Dollar - Analysten haben bislang 22,86 Dollar erwartet.
Im vergangenen Jahr konnte sich der Gewinn je Aktie bereits auf 12,99 Dollar mehr als verdoppeln. "2024 war ein äußerst erfolgreiches Jahr für Lilly", sagte Ricks. Der Konzern habe Milliarden in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten investiert und wichtige neue Wachstumstreiber auf den Markt gebracht.
Der Pharmakonzern ist dank hoher Nachfrage nach seinem Diabetesmittel Mounjaro und seiner Abnehmspritze Zepbound auf Höhenflug.
Der Umsatz stieg 2024 um fast ein Drittel auf gut 45 Milliarden Dollar. Der Umsatz mit Mounjaro schnellte auf 11,54 Milliarden Dollar von 5,16 Milliarden in die Höhe. Zepbound - das erst Ende 2023 auf den Markt kam - brachte dem Konzern 4,93 Milliarden Dollar ein.
Im vierten Quartal lagen die Umsätze beider Medikamente allerdings unter den Markterwartungen - ein Umstand, vor dem das Unternehmen aber schon im Januar gewarnt hatte.
Lilly macht dafür finanzielle und logistische Engpässe bei Großhändlern verantwortlich. Doch einige Investoren äußern auch Bedenken über eine nachlassende Nachfrage nach GLP-1-Medikamenten, zu denen neben Zepbound auch das Konkurrenzprodukt Wegovy von Novo Nordisk gehört.
Beide Anbieter dominieren derzeit den rasant wachsenden Markt für Abnehmmedikamente, der Schätzungen zufolge bis Anfang der 2030er Jahre auf 150 Milliarden Dollar anwachsen könnte.
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
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In diesem Post:
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Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
Energieunternehmen mit US-Produktion
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
Autohersteller mit globalen Zulieferern
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
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Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html
Die Weltbevölkerung wird immer älter, ein unumkehrbarer demografischer Wandel mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen.
Der Beitrag soll sich um Investmentideen und Impulse drehen, die genannten Aktien stellen natürlich keine Anlageberatung dar, sondern dienen lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure des demografischen Wandels. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
Die Hauptquelle stellt zum einen die Kurzanalyse „How to invest as the global population ages“ von Goldman Sachs [1] dar, welche jedoch keine konkreten Aktien benennt.
Zusätzlich habe ich Quellen und Grafiken als Ergänzung hinzugefügt.
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🌍 Demografischer Wandel: Wachstum und Alterung der Weltbevölkerung
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf knapp 10 Milliarden Menschen anwachsen. Doch nicht nur die Zahl der Menschen steigt, auch ihre Altersstruktur verändert sich dramatisch. [2]
Anstieg der älteren Bevölkerung:
Quelle: [2]
Regionale Unterschiede:
Europa & Nordamerika haben die älteste Bevölkerung & bleiben demografisch am stärksten betroffen.
Lateinamerika, Karibik & Asien: Der Anteil der über 60-Jährigen wird sich zwischen 2015 und 2050 mehr als verdoppeln und rund 25 % erreichen.
Afrika bleibt die jüngste Region: 2015 gab es weltweit 21 Länder mit einer Geburtenrate von 5 Kindern pro Frau, 19 davon in Afrika. Hierzu sei jedoch gesagt, dass eine aktuelle Statistik aus dem Jahr 2024, besagt, dass die Geburtenrate je Frau in Afrika im Jahr 2023 schon bei lediglich 4,07 lag und bis 2050 auf 2,79 fallen kann. [3]
Während Industrieländer mit einer alternden Gesellschaft kämpfen, bleibt Afrika die dynamischste und jüngste Region der Welt. Auch diese Entwicklung kann wirtschaftliche Auswirkungen haben und neue Investmentchancen eröffnen. [2]
Auch Goldman Sachs äußert sich im Artikel mit ähnlichen Zahlen, wonach die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich um etwa 20 % steigen wird und Senioren einen überproportionalen Anteil ausmachen werden. Die Zahl der Menschen über 65 Jahre wird sich in diesem Zeitraum voraussichtlich von 800 Millionen auf 1,6 Milliarden verdoppeln. [1]
Angesichts dieser demografischen Entwicklung bieten sich Chancen, genau von diesem Trend zu profitieren. Chancen liegen in gezielten Investitionen in Branchen, die vom wachsenden Anteil älterer Menschen profitieren könnten.
🚑 Gesundheitswesen: Ein wachsender Milliardenmarkt
Fakten:
Mögliche Profiteure:
Medizintechnik
Pharma
🏡 Senior Living & Pflege: Engpässe in Pflegeheimen weltweit
Fakten:
Die UK hat bis 2028 eine Unterversorgung von über 30.000 Senioreneinheiten. [1]
In Deutschland, Frankreich und Italien fehlen Pflegeheimplätze aufgrund der alternden Bevölkerung. [1]
In den USA leben nur 2 % der über 65-Jährigen in Pflegeheimen, was zu einer steigenden Nachfrage nach häuslicher Pflege und Telemedizin führt. [1]
Mögliche Profiteure:
Pflegeanbieter
Homecare
Telemedizin
Anti-Aging
🚢 Freizeit & Konsum: Die neue „Silber-Ökonomie“
Die folgende Grafik zeigt die Vermögensverteilung in Deutschland in Abhängigkeit vom Alter des Haupteinkommensbeziehers. [4]
Deutlich wird, dass ältere Menschen tendenziell über ein höheres Vermögen verfügen als jüngere Altersgruppen. Dies spiegelt sich in den deutlich höheren Werten bei den Perzentilen für die Altersgruppen ab 50 Jahren wider. Insbesondere die Gruppen zwischen 50 und 74 Jahren weisen die höchsten Vermögenswerte auf.
Auch international sehen die Tendenzen ähnlich aus:
Die Beobachtung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der älteren Generationen und ihre zentrale Rolle in der Vermögensverteilung und den Konsumausgaben.
Mögliche Profiteure:
Luxus
Kreuzfahrt (Über 60-Jährige buchen weltweit ein Drittel aller Kreuzfahrten. [1])
Wohnmobilhersteller/ Freizeitfahrzeuge (47 % der Wohnmobilnutzer sind über 55 Jahre alt, In der UK besitzen zwei Drittel der über 55-Jährigen eine Motorrad-Lizenz, was auf einen wachsenden Markt für Motorräder und Zubehör hindeuten kann. [1])
🤖 Technologie & Automatisierung: Lösung für den Arbeitskräftemangel
Fakten:
Der Arbeitskräftemangel durch die alternde Gesellschaft wird zu einer globalen Herausforderung. Automatisierung, KI und Robotik könnten helfen, Fachkräftelücken zu schließen. [1]
Profiteure:
🧠 Fazit:
Der demografische Wandel bietet langfristige Investmentchancen. Frühzeitige Investitionen in die richtigen Sektoren können von steigenden Ausgaben in Gesundheit, Pflege, Freizeit und Technologie profitieren.
Ich selbst bin noch auf der Suche nach ein oder zwei Einzel-Investments, ärgere mich etwas, nicht schon eher in Hims & Hers eingestiegen zu sein, obwohl ich schon häufiger kurz davor stand. Ansonsten befindet sich neben dem Luxussegment mit LVMH, auch Siemens als Mischkonzern im Bereich der Automatisierung mit im Depot.
Berücksichtigt ihr den demografischen Wandel explizit in euren Investments, z.B. in Form von Einzelaktien?
Welche Aktien habt ihr im Depot oder seht ihr noch als Chance.
Danke fürs lesen!
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Quellen:
[1] https://www.goldmansachs.com/insights/articles/how-to-invest-as-the-global-population-ages
[2] https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52811/demografischer-wandel/
[4]
https://www.iwd.de/artikel/mit-dem-alter-waechst-das-vermoegen-489710/
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