Preisrückgang
OPEC+-Ländern
Brent-Terminkurve
Ölangebot
Kasachstan
Zollkrieg
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$SHEL (+0,05 %)
$TTE (+0,43 %)
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Telekommunikationsanbieter erhöhen Preise wegen Trump-TarifenDie großen Smartphone-Anbieter Verizon $VZ (+1,63 %), AT&T $T (+1,62 %) und T-Mobile $XOM (-0,5 %) stehen vor einer möglichen Preiserhöhung, die im Zusammenhang mit den von Präsident Trump verhängten Zöllen steht. Zunächst schien die Smartphone-Branche von diesen Zöllen verschont zu bleiben, doch die aktuelle Ausnahmeregelung könnte bald enden. Experten analysieren, dass der Preis für das iPhone 15 von aktuell 699 Euro auf 839 Euro ansteigen könnte. Verizon-CEO Hans Vestberg machte deutlich, dass diese hohen Zölle nicht von den Unternehmen getragen werden können und letztendlich die Verbraucher belasten werden. Auch AT&T-CEO John Stankey betonte, dass die Kosten an die Endkunden weitergegeben werden müssen. T-Mobile-CEO Mike Sievert ergänzte, dass die Unsicherheit bezüglich der Zölle die Preisgestaltung der Anbieter stark beeinflusst und eine Anpassung notwendig sein könnte, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Elon Musk reduziert Rolle bei Doge nach Tesla-ProblemenElon Musk hat angekündigt, sich aus seiner Rolle im Trump-Administrationsteam Doge zurückzuziehen. Diese Entscheidung fällt zu einem Zeitpunkt, an dem Tesla $TSLA (-2,92 %) mit einem drastischen Gewinnrückgang von 71 % zu kämpfen hat. Präsident Trump bestätigte, dass Musks Rückzug geplant sei, und versicherte, dass Tesla auch nach seinem Weggang Unterstützung erhalten wird. Während Musk nicht alle Details zu seinem Rückzug offenbart hat, könnte die Dauer seiner Tätigkeit als „Sonderregierungsangestellter“ (SGE) eine Rolle spielen. Angesichts der Proteste gegen Tesla und der damit verbundenen finanziellen Herausforderungen plant Musk, weniger Zeit in Doge zu verbringen, um seinen Fokus wieder stärker auf die Probleme bei Tesla zu richten. Trotz der Herausforderungen und der Unsicherheiten stieg dennoch der Aktienkurs von Tesla nach Musks Ankündigung, was zeigt, dass die Anleger auf seine Rückkehr zu den Wurzeln hoffen.
Quellen:
https://www.bbc.com/news/articles/c1dr6k6rvl7o
Die Suche nach Qualitätsaktien im Energiesektor ist anspruchsvoller als in vielen anderen Branchen. Die hohe Zyklizität, starke Abhängigkeit von Rohstoffpreisen sowie kapitalkostenintensive Geschäftsmodelle führen oft zu schwankenden Margen, geringer Kapitalrendite und bilanziellen Schwächen.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Unternehmen, die mit solider Finanzlage, strategischer Fokussierung oder innovativem Geschäftsmodell positiv herausstechen. Hier stelle ich eine Auswahl vor, die ich trotz gewisser Kompromisse als interessant empfinde:
Energiekontor $EKT (-0,99 %) (wachstumswert, Cashflow orientiert)
Texas Pacific Land $TPL (-6,8 %) (extrem profitabel)
Hess $HES (-0,59 %)(kooperiert mit $XOM) (-0,5 %)
EOG Resources $EOG (-1,18 %) (hohe ROIC)
Welche Unternehmen seht ihr als besonders vielversprechend für ein langfristiges Investment?
Podcast abonnieren damit der Boden bald erreicht ist.
00:00:00 Marktumfeld
00:21:40 Nike, Adidas, Puma, On Holdings, Lululemon, Under Armor
00:35:50 Den Boden finden: Vix, Ölpreis, Baltic Dry Index, Gold, Anleihen / Bonds, CME FED Watchtool, St. Louis FRED Overnight Reverse Repurchase Agreements, COT
01:18:30 Chevron, Exxon, Occidental Petroleum, BP, Shell
Oil & Gas Exploration & Production A1JKQL
WisdomTree WTI Crude Oil A0KRKU
iShares MSCI World Energy Sector A2PHCF
01:29:35 China-Aktien
01:44:25 Containerschiff-Aktien
Spotify
https://open.spotify.com/episode/28RlbWBRC6xGUJ8AkHVcFU?si=w1t0GJtDTWOwNuUADqWoPQ
YouTube
Apple Podcast
$ZIM (+0,74 %)
$MAERSK A (+0,98 %)
$SHEL (+0,05 %)
$XOM (-0,5 %)
$CVX (-0,66 %)
$BP. (-0,28 %)
$OXY (-1,36 %)
$ADS (-0,09 %)
$NKE (-1,42 %)
$PUM (-0,67 %)
$UAA (+0,17 %)
$LULU (-0,9 %)
$WTI
$1BRN
$SPOT (+4,37 %)
$AAPL (+0,57 %)
$GOOG (-0,11 %)
$GOOGL (-0,13 %)
$BABA (-2,43 %)
$700 (-1,81 %)
$BYD (+0,77 %)
#china
#zoll
#podcast
Donald Trump hat per Executive Order staatliche Gesetze gestoppt, die Ölunternehmen für Treibhausgasemissionen bestrafen. Die Maßnahme soll laut Trump einheitliche, wirtschaftsfreundliche Regelungen sichern, während Kritiker sie als Rückschlag für Klimaschutzbemühungen sehen. Mehrere Bundesstaaten erwägen rechtliche Schritte.
Die Nachrichten basieren auf für mich persönlich seriösen Quellen. Keine Anlageberatung. Folgt mir gerne für weitere Updates!
Und wieder ein Rekord: Im Jahr 2024 haben Firmen weltweit Dividenden im Wert von insgesamt 1,75 Billionen Dollar ausgeschüttet; das sind 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Dabei spielten die großen US-Tech-Werte, die früher viele Jahre lang überhaupt nichts ausschütteten, die Hauptrolle. Allein $META (+0,56 %) Meta (Facebook ), Amazon $AMZN (-0,1 %) und der chinesische Onlinehändler Alibaba $BABA (-2,43 %) waren als Erstzahler für ein Fünftel des Anstiegs verantwortlich. Und $MSFT (+0,62 %) Microsoft zahlt erneut die höchste Dividende weltweit mit 22,90 Mrd. Dollar. Auf Platz zwei folgt $XOM (-0,5 %) Exxon Mobil mit 15,60 Mrd. Dollar und nur knapp dahinter $HSBA (+0,59 %) HSBC mit 15,40 Mrd. Dollar (siehe Tabelle).
Insgesamt wird die Spitzengruppe stark von amerikanischen und chinesischen Firmen geprägt. Knapp die Hälfte des Anstiegs kommt aus dem Finanzsektor.
Für Anleger, die Wert auf laufende Erträge legen, sind Dividenden besonders wichtig. Die entscheidende Kennzahl ist hier die Dividendenrendite, also die Ausschüttungen im Verhältnis zum Aktienkurs. Ein hoher Prozentsatz kann auf Ertragsstärke und aktionärsfreundlicher Unternehmenspolitik basieren. Vor allem sehr hohe Dividendenrenditen entstehen aber manchmal auch durch fallende Kurse und sprechen daher für ein Misstrauen gegenüber der Ertragskraft und damit auch gegenüber der mittel- und längerfristigen Fähigkeit, weiterhin hohe Ausschüttungen zu stemmen. Daher kann diese Kennzahl allein niemals ein gutes Kaufargument sein.
Quelle (Auszug) & Grafik: Handelsblatt
Letzte Woche, in der Samstagsfolge von „Alles auf Aktien“ [1] wurde über einen Ausschnitt der Studie “Do Stocks Outperform Treasury Bills?” [2] gesprochen, die recht interessant klang und deren Inhalte ich im Nachgang nochmals genauer nachgelesen haben.
Es geht im Kern darum, dass lediglich ein kleiner Teil von Unternehmen für den Großteil der Rendite verantwortlich ist.
Sie dient somit als Reminder dafür, dass es für den „Durchschnittsanleger“, wohl die beste Wahl ist in einen bereit gestreuten ETF zu investieren.
Anbei die kurze Darstellung der Ergebnisse.
Hendrik Bessembinder von der W.P. Carey School of Business Arizona State University hat untersucht, welche Aktien wirklich langfristig den Markt antreiben.
Demnach haben seit 1926 nur 4% aller Aktien den gesamten Nettogewinn des US-Aktienmarktes erwirtschaftet [2].
Die anderen 96% der Aktien haben insgesamt nur so viel Rendite erzielt, wie sichere einmonatige US-Staatsanleihen oder noch weniger [2]. Die durchschnittliche monatliche Rendite lag hier bei 0,37% (was etwa einer jährlichen Rendite von 4,53% entspricht, wenn man den Zinseszins berücksichtigt).
Fast noch interessanter ist folgendes:
Die Top 50 Unternehmen waren für 39,29% der gesamten Wertschöpfung des US-Aktienmarktes verantwortlich und..
.. die Top 90 Aktien (nur 0,36% aller Unternehmen) haben sogar mehr als 50% des gesamten Marktgewinns generiert [2].
Denn die genannten 4% repräsentieren immer noch knapp 1.092 von über 25.000 Unternehmen. Scheint erstmal gar nicht so unrealistisch, diese auch zu finden.
Das Problem ist nur:
Die besten Aktien erkennt man meist erst im Nachhinein
Selbst Profis scheitern oft daran
Timing ist oft extrem schwer
Mehr als die Hälfte aller Aktien hat über die gesamte Lebensdauer hinweg sogar negative Renditen erzielt [2].
Das bedeutet: Die durchschnittliche Aktienrendite, die wir alle kennen, wird nicht vom „breiten“ Markt erwirtschaftet, sondern nur von diesen 4% der Aktien.
Weitere Ergebnisse der Studie:
Die Wertschöpfung am Aktienmarkt ist extrem ungleich verteilt.
Jetzt stellt sich für uns als Anleger die Frage:
Glaube ich wirklich, dass ich diese 4% Gewinneraktien frühzeitig finden kann?
.. und kann ich mich gleichzeitig zumindest von den größten Verlierern aus den restlichen 96% fernhalten?
.. oder bleibe ich lieber bei John Bogle dem Gründer von Vanguard, welcher folgendes berühmtes Zitat wiedergab:
🧠 “Versuche nicht, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Kaufe einfach den ganzen Heuhaufen.”
Der Heuhaufen ist in dem Sinne ein ETF:
Fazit
Ja, theoretisch ist es möglich, die 4% selbst zu finden, richtig zu timen und auch zu halten, sowie sich langfristig von den größten Verlierern der 96% fernzuhalten.
Die Frage ist: willst du dein Depot darauf wetten, oder lieber sicherstellen, dass du automatisch von den 4 % profitierst.
💡Für die meisten Anleger ist daher ein einfaches ETF-Investment als „Core“ vermutlich die beste Wahl.
Vielen dank fürs lesen 🤝
__________
P.S. Die Studie wurde 2017 veröffentlicht und 2018 zuletzt überarbeitet.
Bezüglich einer aktuelleren Analyse, die sich speziell auf die letzten Jahre bezieht, enthält die Studie keine separaten Ergebnisse für kürzere Zeiträume. Allerdings wird erwähnt, dass dieser Effekt in den letzten Jahrzehnten sogar noch ausgeprägter war, insbesondere seit den 1980er Jahren. Um eine detaillierte aktuelle Analyse zu erhalten, müsste man neuere Forschungen durchsuchen.
__________
Quelle:
[1] https://open.spotify.com/episode/7ik1W0e9zq7TBYacPW0eVl?si=Sw2Mu0XSSH2SQFp5cHtpLQ
[2]
veröffentlicht 01/2017, überarbeitet 06/2018
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2900447&utm_source=chatgpt.com
- Öl
- Gas
- EU-Emissionshandel
- Kupfer
- Aluminium
- Gold
- Silber
Link: https://shorturl.at/5VrEF
#gold
#silber
#öl
#oiel
#kupfer
#aluminium
#metall
#edelmetalle
$SHEL (+0,05 %)
$TTE (+0,43 %)
$ABX
$GLDA (-0,76 %)
$GOLD (-0,3 %)
$LNVA
$GOLD
$DE000EWG0LD1 (-0,74 %)
$B7GN
$PAAS (+0,02 %)
$PHAG (-0,69 %)
$SLV (-0,91 %)
$1BRN
$IOIL00 (-1,1 %)
$WTI
$WTI
$CVX (-0,66 %)
$XOM (-0,5 %)
$OXYP34
$ALEX
$OD7A
$ALUM (-0,77 %)
$COPA (+0,85 %)
$OD7C
$SCCO (-1,39 %)
$GLEN (+2,76 %)
$RIO (-1,52 %)
$RIO (-1,14 %)
$RIO (-1,32 %)
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
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In diesem Post:
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Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
Energieunternehmen mit US-Produktion
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
Autohersteller mit globalen Zulieferern
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
__________
Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html
Die Nr. 1 der US-Ölproduzenten meldete für das Gesamtjahr 2024 einen Gesamtgewinn von 33,46 Milliarden Dollar, ein Rückgang gegenüber 38,57 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Nach dem Abschluss der Übernahme von Pioneer Natural Resources im Mai wurde das Unternehmen zum größten Ölproduzenten im Permian-Becken 2024, dem größten Ölfeld der USA.
Der Gewinn für das vierte Quartal betrug 7,39 Milliarden Dollar.
Der Gewinn pro Aktie lag bei 1,67 Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 1,56 Dollar.
Die niedrigen Produktionskosten von Exxon im Permian-Becken und seine lukrativen und ergiebigen Projekte in Guyana haben die Gewinne des Unternehmens trotz niedrigerer Ölpreise (link) und eines Gewinnrückgangs bei der Herstellung von Treibstoff gestützt.
Das Unternehmen hatte Anfang des Monats mitgeteilt, dass die stark gesunkenen Gewinnspannen bei der Ölraffination (link) im Vergleich zum dritten Quartal einen Gewinnrückgang von 300 bis 700 Mio. USD bedeuten würden.
Die Inbetriebnahme neuer Ölraffinerien durch andere Unternehmen in Asien und Afrika führte zu einem höheren globalen Kraftstoffangebot, auch wenn die Nachfrage nach Benzin und Diesel hinter den Erwartungen zurückblieb.
Das Raffineriegeschäft bleibt unter Druck, da das zusätzliche Angebot auf den Markt kommt, sagte Exxon Chief Financial Officer Kathryn Mikells in einem Interview.
"Das ist es, was wir wirklich beobachten, wenn wir bis 2025 vorausschauen", sagte sie.
Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, dass Wertminderungen im vierten Quartal rund 600 Millionen Dollar kosten würden. Die Kosten stammen aus dem Verkauf nicht-strategischer Vermögenswerte, einschließlich eines Joint Ventures in Nigeria , sagte Mikells.
Der größte US-Ölproduzent rechnet weiterhin mit einer Entscheidung bis September in seinem Schiedsgerichtsverfahren gegen die Übernahme des Ölproduzenten Hess durch Chevron, sagte sie. Wenn Chevron die Übernahme durchführt, würde das Unternehmen bei den Ölprojekten in Guyana Fuß fassen.
Während das Geschäft von den US-Regulierungsbehörden genehmigt wurde, behaupten Exxon und CNOOC, die Partner von Hess im Guyana-Öl-Joint-Venture, sie hätten ein vertragliches Vorrecht , den Anteil von Hess zu kaufen.
Die Rückflüsse an die Aktionäre durch Rückkäufe und Dividenden beliefen sich im Jahr 2024 auf insgesamt 36 Milliarden Dollar, gegenüber 32 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Ausschüttungen an die Aktionäre, ein Eckpfeiler der Strategie von Big Oil, um Investoren zu umwerben, wurden durch den freien Cashflow von Exxon in Höhe von 36,2 Milliarden Dollar gedeckt.
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