DOW $DOW (+1,52 %)
Nachkauf beim US Unternehmen
Solider Wert, gute Dividende und Profiteur von EU Preisen bei der Chemie Herstellung.
Im Wahljahr USA vielleicht Potenzial nach oben
Habt ihr DOW bzw. wie steht ihr zu dem Unternehmen?
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5DOW $DOW (+1,52 %)
Nachkauf beim US Unternehmen
Solider Wert, gute Dividende und Profiteur von EU Preisen bei der Chemie Herstellung.
Im Wahljahr USA vielleicht Potenzial nach oben
Habt ihr DOW bzw. wie steht ihr zu dem Unternehmen?
Das Spekulationskarussell drehen. 💸
Es sieht sehr düster aus über den Wolken der energieintensiven Industrie in Deutschland, doch bei genau einem Wert innerhalb des Sektors ärgert mich der Niedergang wirklich am meisten. Daher denke ich, dass diese durch ihren nun geringen Börsenwert bald übernommen werden könnten.
Ich möchte hier ein paar plausible Gründe darlegen, warum ich das denke und weshalb ich auch allgemein von einer deutlichen Unterbewertung sprechen mag.
Es handelt sich dabei um Lanxess $LXS (-1,39 %) .
Lanxess ist das Spin-off der Kunststoff-Sparte des Bayer-Konzerns gewesen. Seit 2005 ist man selbstständig an der Börse aktiv.
Man entwickelte sich von der traurigen Konzerntochter zu einem erfolgreichen und stark konkurrenzfähigen Unternehmen mit noch immer enormen Konzernpotenzialen.
Anbei nun einige Gründe, weshalb die Aktie deutlich unterbewertet ist.
1. Das Marktsegment
Übergeordnet ist Lanxess ist der chemischen Industrie beheimatet und doch gibt es in dieser Branche ebenso margenstarke Segmente, wie sie Lanxess ausfüllt.
Man beliefert die wichtigen Segmente der:
Fakt ist: Man kommt täglich in Kontakt mit Produkten aus dem Markenportfolio von Lanxess.
Anbei einige Beispiele:
Nettomargen von ~15% sind hier keine Seltenheit, sondern eher der Durchschnitt.
2. Wettbewerb
Lanxess ist in den meisten Bereichen seiner chemischen Produkte und Marktführer oder legt sich in seinen Bereichen ganz klar mit dem Platzhirsch BASF $BAS (+1,18 %) an und fordert die Ludwigshafener bis in die Unternehmenssubstanz.
3. Produktionsstandorte
Lanxess ist auch in seiner Standortwahl weltweit diversifiziert und somit an unterschiedliche Märkte in der Kostenbilanz gekoppelt. Ein Niedergang der dt. Produktionsstandorte wäre grob gesagt verheerend, aber nicht das Ende des Unternehmens.
Man muss allerdings zugeben, dass die meisten Standorte in Deutschland definitiv schon abbezahlt sind und daher die Cash-Cow des Konzerns abbilden. In der derzeitigen Situation trifft zu viel aufeinander.
4. Management
Das Management von Lanxess unter Matthias Zachert ist definitiv ein Vorbild der dt. Industrielandschaft. Man erkennt frühzeitig sinnvolle Marktchancen und steuert den Konzern gezielt in margenstarke Nischen und behält zugleich das Limit für Ausgaben im Rahmen bei.
Nicht umsonst ist auch Buffet hier mit 5% am Unternehmen beteiligt.
5. Übernahmetheorie
Folgendes entspricht natürlich nur meinen Gedanken und ist somit eine reine Spekulation.
Seit dem Niedergang der Börsen 2022 haben sich die dt. Industriewerte nicht gefangen. Zu schlecht ist das derzeitige wirtschaftliche Umfeld. Die politischen Unterstützungsimpulse fehlen vollends. Verschiedenste Industrieverbände bemängeln zunehmend das wirtschaftliche Kompetenzverhalten der Bundesregierung, wohingegen die Landesregierungen den Ernst der Lage bereits erkannt haben und den Firmen verbindliche Unterstützungen zusichern.
Bereits beim Angebot von Covestro konnte man annehmen, dass ausländische Investoren die dt. Industrie genauer im Blick behalten, um die günstigen Kurse auszunutzen.
Ein weiteres wahrscheinliches Beispiel aufgrund seines einzigartigen Markenportfolios kann Lanxess sein.
Der Unternehmenswert dürfte 2023 auf etwas unter 5 Mrd.€ beziffert werden, wohingegen die Umsatzaussichten weiterhin steigend sind. Der Marktwert ist hingegen nur mit knapp 2 Mrd. € beziffert. Ein Übernahmeangebot von ca. 5 Mrd.€ ist schätzungsweise aber annehmbar. Den zweiten Faktor hingegen wird das Management darstellen, aber bei der passenden Summe möge man sicher nicht verneinen.
Aber wer sollte denn daran Interesse haben?
Es wäre anzunehmen, dass weitere orientalische Emirate und Fonds einen kapitalen Angriff auf Europa und insbesondere Deutschland starten, um ihren wirtschaftlichen und politischen Einfluss hier auszuweiten und die Abkehr vom Öl zu beschleunigen. Mit einem nachhaltigen Portfolio, wie es Lanxess besitzt wäre das eine ideale Ergänzung.
Aber auch US-Konzerne, wie Dow $DOW (+1,52 %) oder DuPont $DD (+1,17 %) , könnten ihre Dominanz auf den Kunststoffmärkten einen Auftrieb verleihen und sich die Innovationskraft der dt. Chemieindustrie in den Konzern einverleiben. Schwierig hingegen, wären kartellrechtliche Bedenken durch die Konkurrenz. Doch auch hier könnten Umwege durch Beteiligungen oder Zugeständnisse an die Konkurrenz, ähnlich der Linde $LIN (+0,74 %) -Praxair-Fusion gefunden werden.
Was denkt ihr darüber?
Meinung zu $DOW (+1,52 %)
Sagt mal, habt ihr euch bei eurer Suche nach guten Dividendenaktien schonmal mit DOW beschäftigt?
Scheint mir ziemlich attraktiv zu sein. Ein weltweit tätiger Chemiekonzern, der in der USA sitzt. Die Dividendenrendite ist jetzt bereits bei 6%. Zur Steigerung kann man leider nicht viel sagen, da es das Unternehmen in dieser form erst seit 2019 gibt. Allerdings liegt deren Ausschüttungsquote bei gerade mal 30%. Also ist da noch viel Luft nach oben. Und 30% klingt für mich nach zukünftigen steigerungen
Ich bin zwar mit meiner Analyse noch nicht ganz fertig, aber bis jetzt scheint alles super zu sein🙌🏽 was haltet ihr davon?
𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁 𝗡𝗲𝘄𝘀 🗞️
𝗦𝗔𝗣'𝘀 𝗖𝗹𝗼𝘂𝗱 / 𝗕𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲-𝗔𝘂𝗳𝘁𝗿𝗮𝗴 / 𝗘𝗹 𝗦𝗮𝗹𝘃𝗮𝗱𝗼𝗿 𝗯𝗼𝘂𝗴𝗵𝘁 𝘁𝗵𝗲 𝗗𝗶𝗽 / 𝗞𝗿𝘆𝗽𝘁𝗼 𝗶𝗺 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗮𝗹𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴
𝗘𝘅-𝗗𝗮𝘁𝗲𝘀 📅
Ab heute werden unter anderem Allstate ($ALL (+0,46 %)), Barrick Gold ($ABX (+0,75 %)), Brookfield Asset Management ($BAM), CSX Corporation ($CSX (+1,26 %)), Dow, Inc. ($DOW (+1,52 %)), DuPont de Nemours ($DD (+1,17 %)), Estée Lauder Companies ($EL (+3,44 %)) und Moët Hennessy Louis Vuitton ($MOHF (+1,3 %)) ex-dividende gehandelt.
𝗤𝘂𝗮𝗿𝘁𝗮𝗹𝘀𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 📈
Heute legt unter anderem Li Auto ($LI (-1,85 %)) ihre Zahlen vor.
𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁𝘀 🏛️
SAP ($SAP (+0,54 %)) - Laut SAP-Chef Klein wird SAP eines der größten Cloud-Unternehmen der Welt. Durch die Ausrichtung auf die Cloud sollen neue Anleger für den Softwareriesen gewonnen werden. Nach der Ankündigung vor rund einem Jahr, eine neue Strategie zu fahren, war der Aktienkurs von SAP innerhalb eines Tages um 20 Prozent abgestürzt. Klein sagte, dass diese Entscheidung richtig gewesen sei und die Zukunft liege in der Cloud. Die SAP-Aktie konnte am Montag zeitweise um 2,76 Prozent auf 117,33 Euro zulegen.
Stellantis ($STLA (+2,45 %)) - Der deutsche Lithiumhersteller Vulcan Energie erhält einen Großauftrag vom Opel-Mutterkonzern Autokonzern Stellantis. Das Unternehmen Vulcan soll ab 2026 für mindestens fünf Jahre zwischen 81.000 und 99.000 Tonnen Lithiumhydroxid in Batteriequalität an den Autokonzern liefern. Gewonnen werden soll das Lithium aus Thermalwasser aus dem Oberrheingraben. Durch die gleichzeitige Nutzung der Wärme des aus der Tiefe geförderten Wassers soll das Lithium CO2-neutral sein. Angesichts des wachsenden Elektroauto-Booms hat Vulcan Energie einen Gang an die Börse ins Auge gefasst.
𝗖𝗿𝘆𝗽𝘁𝗼 💎
El Salvador - Der salvadorianische Präsident Nayib Bukele feierte den Black Friday und kaufte für 20% Rabatt erneut den Dip. Fünf Millionen US-Dollar wurden erneut investiert und das Gesamtvermögen an Bitcoin ($BTC (+1,55 %)) stieg für El Salvador auf 1.220 BTC mit einem Wert von etwa 66,3 Millionen US-Dollar an.
Die Bundesregierung - Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird Krypto erstmalig erwähnt. Die neue Koalition will das “Europäische Finanzmarktaufsichtsrecht” fit für Krypto-Assets und Unternehmen machen. Es soll sich für gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen der traditionellen Finanzwirtschaft und “innovativen Geschäftsmodellen” eingesetzt werden.
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