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137Norwegischer Staatsfonds stimmt gegen möglichen Rio Tinto-Beschluss zur Überprüfung der doppelten Börsennotierung
Norges Bank Investment Management wird gegen eine Resolution stimmen, die den Bergbaukonzern Rio Tinto $RIO (-0,73 %) auffordert, seine beiden Börsennotierungen in London und Sydney zu überprüfen, wie die Website des norwegischen Staatsfonds zeigt.
Die Aktionäre von Rio Tinto werden auf der Jahreshauptversammlung des weltgrößten Eisenerzunternehmens am Donnerstag über den Antrag des Londoner Hedgefonds Palliser Capital und mehr als 100 weiterer Aktionäre abstimmen.
Die Norges Bank, der größte Staatsfonds der Welt, ist der siebtgrößte Aktionär der an der Londoner Börse notierten Rio Tinto Plc mit einem Anteil von 2,51 %, wie aus den von LSEG zusammengestellten Daten hervorgeht.
Im Februar empfahl Rio Tinto seinen Aktionären, gegen den Beschluss zu stimmen.
"Eine Vereinheitlichung der Struktur der doppelt börsennotierten Unternehmen (DLC) ist nicht erforderlich, um der Gruppe strategische Flexibilität zu bieten", erklärte das Unternehmen im März, nachdem es eine umfassende Überprüfung der Struktur vorgenommen hatte.

Viele Überbewertete Aktien im Depot 🤭
Hallo zusammen,
ich habe die Werte in meinem Depot mit meinen neuen aber nach wie vor lückenhaften Erkenntnissen der fundamental Analyse betrachtet und bin der Meinung das einige Titel eine Starke Überbewertung aufweisen.
Vielleicht fallen diese ja bald oder irgendwann auf ihren Fundamentalwert zurück?
Ja eigentlich muss das langfristig zwangsläufig passieren.
Daher frage ich mich ob sie jetzt Verkaufen sollte und das Kapital in fundamental günstige Werte bzw. in meine ETFs investieren sollte?
Auch interessant finde ich, dass manche Werte bereits beim Kauf überbewertet waren und manche erst später in die Überbewertung reingelaufen sind.
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Einige meiner Meinung nach überbewertete Titel aus meinem Depot sind:
(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Palantir $PLTR (-1,13 %)
Ferrari $RACE (+0,18 %)
Rheinmetall $RHM (-2,66 %)
Agree Realty $ADC (-0,25 %)
Visa $V (-0,16 %)
Hermes $RMS (+0,52 %)
Microsoft $MSFT (-0,33 %)
Nu 😅 $NU (+0,43 %)
Asml $ASML (+0,16 %)
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Günstig bewertet finde ich momentan hingegen:
(manche sind nicht wirklich günstig, aber vielleicht kaufenswert)
Amazon $AMZN (-0,59 %)
Abc $GOOGL (-0,27 %)
Sofi $SOFI (-0,41 %)
Lockheed Martin $LMT (+0,63 %)
Berkshire $BRK.B (-0,16 %)
Caterpillar $CAT (-0,41 %)
Occidental Petroleum $OXY (-0,41 %)
Rio Tinto $RIO (-0,73 %)
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Ich denke ich würde es wahrscheinlich nicht bereuen, wenn ich einfach alles Verkaufen würde und es in den $HMWO (-0,41 %) stecken würde. Aber Einzelaktien machen mir Spaß und das Risiko hält sich in Grenzen. Dennoch wüsste ich gerne wie ihr Bewertungen liest und diese in Handlungsentscheidungen umsetzt und was ihr über meine spezifische Situation denkt und eventuell handeln würdet.


Rio Tinto verhandelt über Erschließung großer Lithium-Lagerstätte im Kongo
Rio Tinto Group $RIO (-0,73 %)
$RIO (-1,01 %) hat Gespräche mit der Demokratischen Republik Kongo über die mögliche Erschließung einer der weltweit größten Hartgestein-Lithium-Lagerstätten geführt. Dies berichtete Bloomberg am heute. Es ist das jüngste Anzeichen für das Interesse des Bergbauriesen an dem Batteriemetall.
Die Gespräche mit den kongolesischen Behörden in den letzten Wochen konzentrierten sich auf Rio Tintos potenzielle Beteiligung an der Umwandlung der Roche-Dure-Ressource in eine Lithiummine.
Allerdings befinden sich diese Diskussionen noch in einem frühen Stadium und führen möglicherweise nicht zu einer formellen Vereinbarung, so der Bericht. Die Erschließung der Roche-Dure-Ressource könnte das weltweite Angebot an Lithium, einem Schlüsselbestandteil in Batterien für Elektrofahrzeuge, erheblich steigern.
Dieser Schritt von Rio Tinto zeigt das wachsende Interesse an Lithium, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weiterhin steigt. Die Roche-Dure-Ressource stellt für das Bergbauunternehmen eine bedeutende Chance dar, seine Aktivitäten im Bereich der Batteriemetalle auszubauen.

Rio Tinto gründet Institut für unterirdischen Massenbergbau in Südgobi bei Oyu Tolgoi
Das diversifizierte Bergbauunternehmen Rio Tinto $RIO (-0,73 %) hat in Zusammenarbeit mit der Universität von Queensland offiziell das South Gobi Underground Mass Mining Institute (SGUMMI) in seiner Kupfermine Oyu Tolgoi eröffnet.
Der mongolische Präsident Khurelsukh Ukhnaa besuchte das Institut und unterstrich dessen Bedeutung für die Förderung der Bergbauausbildung und die Entwicklung von Arbeitskräften.
Ziel des SGUMMI ist es, die wachsende Qualifikationslücke in der Bergbauindustrie zu schließen, indem es ein umfassendes Ausbildungsprogramm für lokale und internationale Bergbauexperten anbietet. Die rückläufige Zahl der Studienanfänger im Bereich Bergbauingenieurwesen hat in den letzten Jahren zu einem Mangel an qualifizierten Fachkräften geführt - eine Herausforderung, die das neue Institut zu bewältigen versucht.
"Oyu Tolgoi ist ein mongolisches Bergwerk von Weltklasse, das von über 20 000 Mongolen gebaut wurde. Es ist eine erstaunliche Leistung in Bezug auf Technik, technologischen Fortschritt und Sicherheitsstandards - Fähigkeiten und Kenntnisse, die wir mit der Gründung des South Gobi Underground Mass Mining Institute vor Ort weiter ausbauen werden", so Jakob Stausholm, CEO von Rio Tinto.
Die Eröffnungskohorte besteht aus 28 Teilnehmern verschiedener Organisationen, die Oyu Tolgoi als praktische Ausbildungsstätte nutzen. Die Universität von Queensland wird die Leitung des Instituts, die Entwicklung des Lehrplans und die Durchführung der Schulungen übernehmen. Der Lehrplan wird sich auf Untertagebau, Geotechnik und Bergbauingenieurwesen konzentrieren und mit Beiträgen führender Bergbauwissenschaftler und -experten auf branchenspezifische Bedürfnisse und Qualifikationsdefizite eingehen.
Ab 2026 wird das Institut lokalen und internationalen Bergbauunternehmen für Schulungen zur Verfügung stehen. Bis zum dritten Jahr soll das Institut von einer weltweit anerkannten Bergbauuniversität akkreditiert werden.

Rio Tinto veröffentlicht Details zu 8,4 Milliarden Dollar an Steuern und Lizenzgebühren im Jahr 2024
Rio Tinto $RIO (-0,73 %) hat seinen Bericht über die im Jahr 2024 gezahlten Steuern und Lizenzgebühren veröffentlicht, in dem die im Laufe des Jahres weltweit gezahlten Steuern und Lizenzgebühren in Höhe von 8,4 Mrd. $ (2023: 8,5 Mrd. $) aufgeführt sind.
In Australien wurden im Jahr 2024 Steuern und Lizenzgebühren in Höhe von insgesamt 6,3 Mrd. $ (9,5 Mrd. AUD) gezahlt, einschließlich der gezahlten Körperschaftssteuer in Höhe von 3,7 Mrd. $ (5,5 Mrd. AUD). Rio Tinto leistete auch erhebliche Steuer- und Lizenzgebührenzahlungen in Chile (615 Mio. USD), Kanada (500 Mio. USD), der Mongolei (482 Mio. USD) und den Vereinigten Staaten (136 Mio. USD).
Peter Cunningham, Chief Financial Officer von Rio Tinto, sagte: "Wir sind bestrebt, überall, wo wir tätig sind, verantwortungsvoll zu handeln, und die Steuern und Lizenzgebühren, die wir an die Regierungen zahlen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Gesundheit und Entwicklung der Regionen, in denen wir tätig sind.
"Unser wirtschaftlicher Beitrag kann für die nationalen Haushalte und die lokalen Entwicklungsprioritäten wie die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ausbildung von Fachkräften in den Ländern, in denen wir tätig sind, erheblich sein. Und unsere freiwilligen sozialen Investitionen bieten den Gemeinden einen weiteren Mehrwert, der es ihnen ermöglicht, über Jahre hinweg in ihre eigene soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu investieren.
"Unser Engagement für einen sicheren und nachhaltigen Zugang zu den lebenswichtigen Materialien der Welt untermauert alles, was wir tun. Wir sind bestrebt, in jeder Phase unserer Geschäftstätigkeit verantwortungsbewusst zu handeln und weiterhin daran zu arbeiten, bessere Wege zur Unterstützung der Gemeinden zu finden, in denen wir tätig sind."
In den vergangenen 10 Jahren hat Rio Tinto weltweit 77,3 Mrd. USD an Steuern und Abgaben gezahlt, davon mehr als 78 % in Australien.

Stagflation voraus - Und dann ?
„Ein bisschen Stagnation – und vor allem mehr Inflation” haben die Ökonomen der Bank of America ihre neue Prognose überschrieben.
Gefragt sind in einem solchen Szenario Firmen mit Preissetzungsmacht, also solche, die steigende Kosten auf die Kunden überwälzen können. Dies sind Unternehmen, die schon heute gute Gewinne machen und nicht erst in allzu ferner Zukunft. Deren Gewinne werden durch höhere Zinsen nicht sehr stark beeinträchtigt. Die Firmen dürfen nicht allzu zyklisch sein, schließlich müssen sie auch einer wirtschaftlichen Abkühlung trotzen können.
Die Investmentbank Goldman Sachs hat eine Liste mit 102 Aktien zusammengestellt, die sich in einer Stagflation noch gut behaupten können.
Analysten sehen das größte Kurspotenzial bei Rohstofffirmen wie $MTDR (+0 %)
Matador Resources, $CVE (+0,34 %)
Cenovus Energy, $AA (-0,23 %)
Alcoa und $DVN (-0,25 %)
Devon Energy. Das durchschnittliche Kursziel dieser Titel liegt rund 40 Prozent über dem aktuellen Wert. Dahinter kommen Techfirmen wie $AMZN (-0,59 %)
Amazon, $GOOGL (-0,27 %)
Alphabet, $MSFT (-0,33 %)
Microsoft, $META (-0,32 %)
Meta und $ISRG (-0,43 %)
Intuitive Surgical. Hier beziffern die Profis das Potenzial auf mindestens 30 Prozent. Darauf folgen weitere Rohstoff- und Medienkonzerne wie $SLB (-1,02 %)
Schlumberger, $COP (-0,12 %)
Conocophillips, $RIO (-0,73 %)
Rio Tinto und $OXY (-0,41 %)
Occidental Petroleum mit einem Potenzial zwischen 25 und 30 Prozent.
Auch $WMT (-0,55 %)
Walmart ist auf der Liste, für den Einzelhändler sehen Analysten ein Kurspotenzial von 27 Prozent. Beim Mischkonzern $DHR (-0,12 %)
Danaher erwarten die Experten 25 Prozent und auch die Eisenbahngesellschaft $CNR (-0,48 %)
Canadian National Railway ist ganz oben mit dabei.
Quelle (Auszug): WELT / Grafik: ChatGPT

Rio Tinto trotzt Investorendruck: Keine Prüfung der Doppel-Notierung
Der Bergbaukonzern Rio Tinto $RIO (-0,73 %)
$RIO (-1,01 %) sieht sich mit Forderungen konfrontiert, seine derzeitige Doppel-Notierung an der London Stock Exchange und der Australian Securities Exchange zu überdenken. Diese Struktur wird von einigen Investoren, angeführt vom Londoner Hedgefonds Palliser Capital, als hinderlich für den Shareholder Value und die Kapitalbeschaffung angesehen. Palliser Capital fordert eine Vereinheitlichung der Notierung, vorzugsweise in Australien, um die Effizienz zu steigern.
Unterstützung erhält Palliser Capital von den einflussreichen Stimmrechtsberatern Glass Lewis und Institutional Shareholder Services (ISS), die argumentieren, dass die Doppel-Notierung die Aktie langfristig ausbremsen könnte. Trotz dieser Forderungen bleibt das Management von Rio Tinto bei seiner Strategie. Das Board of Directors hat einstimmig gegen eine Prüfung der Notierungsstruktur gestimmt und betont, dass externe Berater die aktuelle Struktur als vorteilhaft für das Unternehmen und seine Aktionäre bewertet haben.
Rio Tinto argumentiert, dass die Doppel-Notierung es ermöglicht, die Vorteile beider Märkte zu nutzen und einen breiten Anlegerkreis zu erreichen. Eine Änderung würde immense Kosten verursachen und den Fokus von der langfristigen Wachstumsstrategie ablenken. Diese Haltung hat jedoch unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs: In London fiel die Rio Tinto-Aktie zeitweise um 0,23 Prozent auf 48,96 Pfund.
Palliser Capital zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung und kündigt an, weiterhin Druck auf das Management auszuüben. Ein Sprecher des Hedgefonds kritisierte, dass Rio Tintos Führung klare Signale des Marktes ignoriere. Die Debatte verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen Aktionären und Unternehmensleitung, wobei Investoren eine Neuausrichtung fordern, während Rio Tinto auf Beständigkeit setzt.
Langfristig bleibt ungewiss, ob Rio Tinto mit seiner Strategie Erfolg haben wird oder sich dem Druck der Märkte beugen muss. Die Diskussion um die Zukunft des Unternehmens wird weitergehen und könnte bei der nächsten Hauptversammlung erneut eskalieren. Fest steht, dass die Entscheidung des Managements die Debatte über den Unternehmenswert und die zukünftige Strategie von Rio Tinto weiter anheizen wird.

Warum nicht gleich noch "brach um 0,23 Prozent ein!". 🤣 So können Medien auch Meinungen verbreiten.
Rio Tinto äußert großes Interesse an Kupferinvestitionen in den USA
Rio Tinto $RIO (-0,73 %) will seine Investitionen in den USA erhöhen.
"Wir haben den starken Wunsch, mehr in den USA zu investieren, vor allem in Kupfer", erklärte die Leiterin des Kupfergeschäfts von Rio Tinto, Katie Jackson, heute in einer per E-Mail versandten Stellungnahme.
Die Trump-Administration habe die Notwendigkeit anerkannt, heimische Quellen für Kupfer und andere wichtige Materialien zu erschließen. Der US-Präsident hatte zuvor eine Durchführungsverordnung zur Straffung der Genehmigungsverfahren und zur Erhöhung der staatlichen Finanzierung von Mineralienprojekten unterzeichnet.
Rio Tinto, der nach Börsenwert zweitgrößte Bergbaukonzern der Welt, ist Mehrheitseigentümer und Betreiber des Resolution-Kupferprojekts in Arizona. Schätzungen zufolge könnte es bis zu einem Viertel des derzeitigen Bedarfs an dem Industriemetall in den USA decken.
Rio Tinto betreibt auch den Kupferbetrieb Kennecott in Utah. Dort wird der Untertagebau erweitert, nachdem 2023 bereits ein Umbau der Schmelzanlage abgeschlossen wurde.
Rio Tinto fördert in den USA zudem mehrere andere Materialien, darunter Lithium, Borate und Tellur.

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