Der Shareholder-Tarif von Sixt
Liebe Freunde der Sachdividenden,
seit über 7 Jahren bin ich sehr zufriedener Kunde bei dem gut bekannten Autovermieter Sixt. Infolge dessen bin ich seit gut 5 Jahren (Vorzugs-)Aktionär bei Sixt - ein großes Argument für mich war der Shareholder-Tarif, den Sixt ab der ersten Aktie anbietet.
Wie viel Geld ich damit bis jetzt gespart habe weiß ich nicht, aber vermutlich deutlich mehr als ich die letzten Jahre an Dividende erhalten habe.
Was ist der Sixt Shareholder-Tarif?
An sich habe ich die Frage oben schon beantwortet:
Um diesen Tarif zu erhalten, muss man im Besitz von mindestens einer Sixt-Aktie sein, ob Stamm- oder Vorzugsaktie ist egal.
Zudem benötigt man ein Kundenkonto mit eigener Kundennummer, auf dem der Tarif hinterlegt wird.
Zum Schluss muss man nur eine Kopie der Wertpapierabrechnung unter Angabe der Kundennummer per E-Mail (per Direktnachricht über Social Media Plattformen ist auch möglich) an die Kundenbetreuung schicken.
Daraufhin wird euer Buchungsprofil auf "AKTIONAERE / SHAREHOLDER Sixt AG" geändert und ihr erhaltet bis zu 20% Rabatt auf eure zukünftigen Buchungen.
Sixt ist nicht nur in der Werbung frech
Sixt ist für seine lustige und teilweise sehr freche Werbung bekannt, ein Beispiel siehe hier: Sixt kürt Claus Weselsky zum Mitarbeiter des Monats
Aber Sixt kann auch anders frech.
Um es gleich zu sagen: Natürlich ist beim Rabatt, wie immer, das "bis zu" zu beachten. Es ist also nicht garantiert, dass man immer 20% Rabatt bekommt, ich lag früher meist so zwischen 10% und 15%.
Ich bin auch der Meinung, dass man bei einem Spezialtarif, den man aufgrund seiner Eigenschaft als Aktionär kostenlos bekommt, nicht das Recht hat sich zu beschweren, wenn es mal keinen Rabatt gibt.
Aber: Was ich unfassbar dreist finde ist das, was ihr auf dem Screenshot unten seht.
Die obere Reihe ist die Suche, wenn man bei der Sixt Station in meiner Stadt unangemeldet nach Mietwagen über Weihnachten sucht.
Die untere Reihe zeigt exakt die gleiche Suche, nur als Aktionär angemeldet.
Diese Angebote sind beispielhaft, das gleiche trifft auf alle 28 Suchergebnisse zu.
Wie gesagt ist keinen Rabatt zu gewähren meiner Meinung nach in Ordnung, aber so zu tun als würde man einen Rabatt bekommen indem ein fiktiver, höherer Preis durchgestrichen angezeigt wird, ist anders frech. 😂😂😂