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Ich gehöre nicht zu den wechselwilligen jedoch so wie ich das sehe hat bei vielen Personalern (gerade bei uns) noch kein Umdenken stattgefunden. Denen ist es nicht bewusst, wie rar Personal in bestimmten Bereichen ist und gehen in gewisser weise immer noch mit einer gewissen arroganz daran.
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@Marco-VI Ich wurde mal von Recruitern zu einem Gespräch eingeladen und der Personaler fragte mich, warum ich mich gerade dort beworben habe und in dem Unternehmen arbeiten will.

Der war 0 vorbereitet und hatte auch nur seine Standardfragen.
Als ich dann sagte, dass ich mich nicht beworben habe, sondern von deren Recruitern kontaktiert wurde, war er komplett aus dem Konzept gebracht.
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@Staatsmann Das trifft im Grunde den Nagel auf den Kopf
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@Staatsmann So etwas ähnliches ist mir auch mal passiert. Mein erster Gedanke war ebenfalls „Wie bitte? Ihr habt mich doch kontaktiert.“ In dem Gespräch fiel auch die Frage „Wie sollten wir unsere Prozesse Ihrer Meinung nach umstellen?“ „Keine Ahnung, ich kenne Ihre Prozesse doch noch gar nicht.“ Ich bin Kopfschüttelnd da raus und heute froh, dass ich dort nicht gelandet bin.
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@NEWT1 Ja, bin ich dann auch.
Ein paar Wochen später wurde ich mit dem gleichen Text wieder kontaktiert 😅
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@Staatsmann Dieser Move ist mir auch bereits passiert. Da ich weiß wie die meisten (externen) Recruiter arbeiten, war ich vorbereitet. Die durchforsten auf LinkedIn, XING, Messen oder was weiß ich wo nach Buzzwords dein Profil und schreiben dich (tlw. automatisiert) an. Das ist ähnlich wie bei Spam pure Statistik: schreibst du 100 Leute an, bekommst du 20 Antwort und daraus resultieren 5 Nummern oder Gespräche.

Mein Tipp: bleib lässig aber anständig und Spiel den Ball zurück. Ich hab damals darauf verwiesen dass es bei mir meinem jetzigen Arbeitgeber sehr gut geht und sie mich kontaktiert haben. Ich bin darum der Gesprächseinladung gefolgt, weil ich Wissen möchte, warum sie meinen dass ich in deren Team passe und wie deren Story lautet, mit der sie glauben meine persönliche Weiterentwickelung im Gegensatz zu meinem jetzigen Arbeitgeber unterstützen zu können.

Bei Recruitern strahlen da gerne mal die Augen, die fachlichen Ansprechpartner versetzt das gerne mal ins stottern.
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