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Ich kann mich einfach nicht entscheiden: All-World oder World?

Nachdem mich @FKabs freundlicherweise und mit fundierten Wissen über die Feinheiten des österreichischen Steuersystems aufgeklärt hat, bin ich endgültig vom Amundi weg und werde definitiv ein Produkt von Vanguard ins Depot holen.


Jetzt schwanke ich nur noch zwischen dem Vanguard FTSE All-World $VWRL (+1,33 %) und dem Vanguard Developed World $VDEV (+1,36 %) als langfristigen Kern für mein Depot.


Brauche ich die Emerging Markets wirklich im Kern?

Wenn ein Schwellenland langfristig gut performt, steigt es ja sowieso irgendwann in den World auf, also wäre es dann automatisch im VDEV enthalten. Ob sich der kleine EM Anteil im VWRL (ca. 10 %) dafür lohnt oder eher in Renditebremse ist?


Oder ich hole mir das Beste aus beiden Welten mit einer geringeren Durchschnitts TER in dem ich einfach noch den $VFEM (+0,31 %) mit z.B. 10% hinzufüge?


Fragen über Fragen. Alles steht mir offen.

Wie seht ihr das? Hat jemand eine ähnliche Überlegung durchgemacht?

Bitte um Hilfe

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2 Kommentare

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$VWRL und gut ist’s. Kein Rebalancing , kein Grübeln, einfach reinbuttern soviel wie geht.
Und Jahre dabeibleiben und nicht nach 3 Monaten doch wieder umschichten, weil man irgendwo was von ner 3GTAA Strategie gelesen hat oder so
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Ich stand damals vor der gleichen Entscheidung und habe mich aus Gründen der Einfachheit für den All-World entschieden. Rebalancing geschieht automatisch und da ich mit meinem Core Investment keine Wette eingehe, wer in 30 Jahren als Gewinner dastehen wird, ist der All-World der einfachste Weg. Du wirst dir in 30 Jahren danken :)

Der größere Hebel ist definitiv die Sparrate zu erhöhen, anstatt auf den letzten Prozentpunkt bei TER und Gewichtung zu maximieren :)
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