USA plant Gesetzentwurf gegen Chip-Schmuggel nach ChinaEin neuer Gesetzentwurf in den USA hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Export von KI-Chips, insbesondere von NVIDIA $NVDA (+5,75 %), nach China strenger zu überwachen. Initiiert von US-Abgeordnetem Bill Foster, sieht der Entwurf die Implementierung von Tracking-Tools vor, um den Verbleib der Chips nach dem Verkauf zu verfolgen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die exportierten Produkte den US-Exportkontrollen entsprechen. Foster hebt hervor, dass es sich hierbei nicht um ein zukünftiges Problem handelt, sondern um eine aktuelle Bedrohung, die die nationale Sicherheit der USA betrifft. Der Gesetzentwurf stößt auf breite Unterstützung in beiden politischen Lagern und könnte die bereits strengen Exportkontrollen weiter verschärfen. Damit wird ein klarer Schritt in Richtung mehr Sicherheit und Kontrolle in der Chip-Industrie gemacht.
Trump will 50% Chip-Produktion in den USAIn einem weiteren ambitionierten Schritt hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump das Ziel formuliert, dass künftig 50 Prozent der modernen High-Tech-Chips in den USA produziert werden sollen. Handelsminister Howard Lutnick betont, dass dieses Ziel dem Land die notwendige „Feuerkraft“ für die Entwicklung künstlicher Intelligenz verleihen soll. Angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Chips derzeit in Asien gefertigt wird, gibt es Bedenken, dass China die Lieferungen möglicherweise unterbrechen könnte. Trumps Vorgänger, Joe Biden, hatte bereits Subventionen in Höhe von rund 39 Milliarden Dollar angekündigt, um die heimische Produktion zu fördern. Allerdings setzt Trump auf Zölle und plant weniger strenge Exporthürden, um den Zugang zu US-Chips für vertrauenswürdige Rechenzentren zu erleichtern. An der Börse reagierten die Aktien von TSMC $TSM (+7,13 %), NVIDIA und Intel $INTC (+4,12 %) positiv auf diese Entwicklungen, was ein weiteres Zeichen für die Dynamik in der Branche ist.
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