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Infineon-Projekt: Ein Schritt zur Chipversorgungssicherheit

Nachdem wir im letzten Artikel bereits auf die Bedeutung der Förderung für die Aktie von Infineon eingegangen sind, wollen wir in diesem Artikel auf den politischen Hintergrund schauen.


Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Bedeutung des Infineon-Projekts $IFX (-0,35 %) in Dresden betont. Mit einer Investition von 3,4 Milliarden Euro wird die Chipproduktion in Deutschland und Europa gestärkt. Die Europäische Kommission hat eine staatliche Förderung von 920 Millionen Euro im Rahmen des European Chips Act genehmigt. 💰


Habeck sieht darin nicht nur eine Chance, die Abhängigkeiten in der Mikroelektronik zu reduzieren, sondern auch ein Zeichen dafür, dass Deutschland ein attraktiver Standort für innovative Technologien ist. Die neue 300-mm-Frontend-Fertigungslinie, genannt MEGAFAB-DD, wird es Infineon ermöglichen, verschiedene Technologien auf denselben Maschinen zu produzieren, ohne diese aufwändig umrüsten zu müssen.


Wie steht ihr zu diesem Vorhaben? Glaubt ihr, dass solche Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands langfristig sichern können? 📈

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3 Kommentare

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Ich lese den Post und wähle aus zwei Optionen:

- mache das Gegenteil

- schaue dir die Chiphersteller im Ausland an

Meiner Meinung nach sind die Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland - egal wie viel Subventionen kommen - ein KO Kriterium.

Der Markt muss atmen können und nur eine Richtung kann die Wirtschaft hier wieder aus der Rezession drücken.
LG
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@Tobiwankenobi500 Mach ich genauso. Ist der Staat dabei, bin ich raus.
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