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Anlage Blickwinkel - Erbe

Liebe Community,


ich betreibe ein 300k Depot mit 50% Aktien, aufgeteilt auf $AAPL (+0,4 %)
$ALV (+0,72 %)
$AMZN (+0,05 %)
$NOVO B (+1,28 %) und etwas $VOW (+3,31 %) , die anderen 50 % in ETF, aufgeteilt auf $CSPX (+0,22 %)
$EXUS (+0,61 %)
$NADQ (+0,17 %) und etwas $DE000LS9U6W1 (+1,53 %) ...


Starker US (Tech) Focus ist gewünscht. Nicht weil ich glaube das die USA vieles richtig macht, aber shareholder & shareholder value haben primär in den USA Einfluss auf das Unternehmertum, ok und die Mag7++ haben bei anderen ETFs eh nen Spitzenplatz.

Über den MSCI EX USA schiebe ich, nach Bedarf, den focus weg/hin zu USA.

Diesen Status quo habe ich in den letzten 2 Jahren aufgebaut, nachdem ich die Jahre vorher viele viele Einzeltitel hatte und die Strategie "Gier frisst Hirn" mit einigem Verlust verfolgt habe (hierzu anderer post).


Nun würde ich gerne Eure Meinung lesen oder ein paar Blickwinkel sammeln , wissentlich es gibt nicht DAS Richtige. In nächster Zukunft werde ich ein Erbe in Höhe von ca. 400.000 Euro erhalten. Nun bin ich hin und hergerissen. Nein, eigentlich weiss ich nicht was ich machen soll. Ein "Weiter so und teil auf, wenn Du doch zufrieden bist mit der o.g. Strategie/ Aufteilung" war mein Reflex, aber vielleicht könnten bei dieser Summe mehr Assetklassen rein .... und/oder mehr Fokus auf Krypto, oder mehr Diversifikation oder oder oder …. Oder Alles auf GTAA , @Epi :-D hehe - Wie seht Ihr das?


PS: Ich bin 58, IT Manager, EFH bezahlt, 2 Kinder, Studium feddich. Kontrollierter Aufbau mit Entnahmeplanstart in ca 5 Jahren. Shift von 50% Einzelwerten auf 75% ETF in 2025 geplant.

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4 Kommentare

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der Moment wenn man neben Krypto und Diversifikation einfach mal persönlich genannt wird😂

Ich sehe schon, dass @Epi eine eigene Fanboy Community aufbaut 💪🏼

#EpiForPräsident
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12Std.
@Pazi3 Haha! Die meisten Fanboys folgen wohl der Rendite von 3xGTAA. Drei Monate Drawdown und ich will sehen, wer noch übrig bleibt. 😅
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12Std.
Alles auf 3xGTAA ist sicher keine optimale Strategie, zumindest nicht wenn "alles" ein großer Haufen ist mit 58. 😅

Wenn du in 5 Jahren mit Entsparen angefangen willst, dürfte es klug sein, eine Strategie zu wählen, die die höchstmögliche Entnahmerate ermöglicht. Die wiederum hängt von der erwartbaren Rendite und Volatilität des Portfolios ab. Je höher die Rendite und geringer die Vola, desto höher die Entnahmerate. Also liegt eine Strategie nahe, die die Vola senkt, ohne Rendite zu verpassen.
Dazu gibt es verschiedene Ansätze, z. B. ein Portfolio mit Assetklassen, die möglichst unkorreliert sind, oder eine einfache Momentumstrategie wie SMA200, SPYTIPS, Fabers Ivy Portfolio (=defensives GTAA).
Am Ende ist wohl eine Diversifikation auf verschiedene, möglichst unkorrelierte Strategien die sicherste Variante, Vola zu senken.
Z.B. 25% B&H Aktien, 25 % B&H ETFs, 25% SPYTIPS, 25% Ivy Portfolio. (10% 3xGTAA als Booster gehen vielleicht auch noch 😉).

Viel Erfolg!
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Kennst du finanzen-erklaert.de? Ein sehr guter Blog mit hochinteressanten Fallstudien, die sich um dein Thema drehen. Der Autor berät auch individuell - das würde ich bei der von dir künftig verwalteten Summe durchaus in Betracht ziehen.
Es wäre mglw. sinnvoll, die Entnahmerate präzise zu bestimmen, so dass du dein Vermögen aufteilen kannst: In den risikoarm gemanagten Teil (z. B. mit GTAA u.a.), der mit wenig Volatilität deinen Rentenzuschuss liefert und in den offensiveren Teil, auf den du nicht unbedingt angewiesen bist. Ich habe das so ähnlich vor.
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