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Thor T5000: Nvidia stellt leistungsfähigeres Roboter-Gehirn vor

$NVDA (-0,04 %)

Hallo meine Lieben,

nach den Nvidia Zahlen können wir sehen, dass aufgrund der erreichten Marktkapitalisierung die Zeiten von dreistelligen Gewinnwachstum vorbei sind.

Und somit auch die Jahresperformance nicht mehr im Dreistelligen Bereich liegt.

Und dadurch jetzt die Aufmerksamkeit und der Fokus, jetzt eher auf kleineren KI Playern liegt.

Aber wird hier vielleicht auch übersehen, welches Potenzial durch die erst ganz am Anfang stehenden Wachstumssektoren Robotic und Autonomes Fahren , noch in Nvidia steckt.

Und die Nvidia Story noch lange nicht zu Ende ist.


Ich freue mich auf Eure Meinung in den Kommentaren.


Roboter sollen jetzt ein deutlich leistungsfähigeres Gehirn bekommen können. Der Chiphersteller Nvidia bringt dafür jetzt das Thor T5000-Modul aus seiner Jetson AGX Thor-Serie in den Handel.


Entwicklerkit gibt es sofort


Das Entwicklerkit ist ab sofort für 3499 Dollar erhältlich, die ersten Auslieferungen sollen im kommenden Monat erfolgen, teilte der Konzern mit. Mit dem Chip, den das Unternehmen selbst als "Robotergehirn" bezeichnet, können Firmen eigene Roboterprototypen entwickeln.


Sobald die Entwicklung abgeschlossen ist, bietet Nvidia die Thor T5000-Module für den Serieneinsatz an. Bei Abnahmemengen von über tausend Stück reduziert sich der Preis pro Modul auf 2999 Dollar, hieß es.


Für Nvidia ist Robotik ein strategisch wichtiges Feld. Konzernchef Jensen Huang sieht darin nach der Künstlichen Intelligenz die größte Wachstumschance. In den vergangenen zwei Jahren haben sich die Umsätze des Unternehmens bereits mehr als verdreifacht - vor allem dank des Booms rund um KI-Chips, zukünftig soll die Robotik also eine nicht minder wichtige Rolle spielen. "Wir bauen weder Roboter noch Autos, sondern stellen die Infrastruktur und Software bereit, die die gesamte Branche benötigt", erklärte Deepu Talla, Vizepräsident für Robotik und Edge-KI bei Nvidia.


Blackwell Inside


Die Jetson-Thor-Reihe basiert auf der aktuellen Blackwell-Grafikchip-Generation, die auch in Nvidias KI- und Gaming-Prozessoren zum Einsatz kommt. Laut Hersteller sind die neuen Chips 7,5-mal schneller als ihre Vorgänger. Damit können sie auch anspruchsvolle generative KI-Modelle lokal ausführen, darunter Sprachmodelle und visuelle Systeme, die ihre Umgebung interpretieren können - eine zentrale Voraussetzung für humanoide Roboter. Ausgestattet sind die Module mit 128 GB Arbeitsspeicher, um die Verarbeitung großer Modelle zu ermöglichen.


Zu den Unternehmen, die bereits Jetson-Chips von Nvidia einsetzen, zählen Agility Robotics (Agility Robotics ist keine börsennotierte Firma), $AMZN (+0,13 %) Amazon, $META (-0,06 %) Meta und Boston Dynamics (gehört zu 80 % der Hyundai Motor Group und ist nicht börsennotiert). Zudem hat Nvidia selbst in Start-ups wie Field AI investiert. Trotz wachsender Bedeutung macht Robotik bislang nur rund ein Prozent des Konzernumsatzes aus. Allerdings wächst der Bereich rasant: Im Mai meldete Nvidia für die kombinierte Sparte aus Robotik und Automobilgeschäft einen Quartalsumsatz von 567 Millionen Dollar, was einem Jahresplus von 72 Prozent entspricht.


Neben Robotern können die Thor-Chips auch in selbstfahrenden Fahrzeugen eingesetzt werden. Für den Automobilsektor vermarktet Nvidia eine spezielle Variante unter dem Namen Drive AGX, die mit dem Betriebssystem Drive OS auf die Anforderungen von Fahrzeugen zugeschnitten ist.


https://winfuture.de/news,153200.html

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3 Kommentare

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Halte ich für ein sehr spannendes Feld!
Es gibt viele Tätigkeiten, die ein Mensch nur schwer bewerkstelligen kann oder für die er, im Kontrast dazu, einfach zu faul dafür ist.

Genau hier kann man ansetzen und durch ein Zusammenspiel aus künstlicher Intelligenz und Robotik Großes schaffen. Im Beitrag wurde es bereits erwähnt - $NVDA stellt nicht die Produkte selbst her, sondern sorgt für die Infrastruktur, die jeder Player dieser Branche benötigt / haben möchte (im Idealfall).

Ein extrem wichtiger Fakt. Schafft man es sich hier ebenfalls zu behaupten, findet man NVIDIA-Produkte nicht nur bei einem Produkt sondern in der ganzen Branche - das sorgt für Sicherheit, falls ein bestimmter Hersteller wegfällt (Insolvenz).

Meiner Meinung nach macht Jensen Huang hier alles richtig und pusht hier neben dem Bereich "Künstliche Intelligenz" einen weiteren Sektor, der dem Unternehmen in den nächsten Jahren ordentlich in die Karten spielen wird.
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Ich war mal dumm, ja dumm. Habe $NVDA bei 91€ am Tief verkauft, weil ich zu viel Geld drin hatte und ich meine Dividenden-Strategie schaffen wollte. Heute bereue ich es. Trage aber NVIDIA in vielen meiner ETF´s. Vor allem in meinem S&P500 Dist. ETF. Und ich habe ja noch ein Trostpflaster $AMD
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T5000 Roboter.....da bekomme ich schon bisschen Angst
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