Stell dir vor, du besitzt Aktien eines Unternehmens – sagen wir 100 Stück von Apple. Du glaubst, dass der Kurs in nächster Zeit eher seitwärts laufen wird. Statt einfach nur zu halten, kannst du mit Covered Calls extra Einnahmen generieren.
So funktioniert’s:
• Du besitzt die Aktien (deshalb „covered“ = gedeckt).
• Du verkaufst eine Call-Option auf diese Aktien. Damit gibst du jemand anderem das Recht, deine Aktien zu einem bestimmten Preis (Strike) bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen.
• Für diesen Verkauf bekommst du eine Prämie – und das ist dein Einkommen.
Was kann passieren?
1. Kurs bleibt unter dem Strike:
=> Niemand übt die Option aus, du behältst deine Aktien und die Prämie. Win!
2. Kurs steigt über den Strike:
=> Deine Aktien werden „abgenommen“, du musst sie zum Strike verkaufen. Du bekommst zwar weniger als den aktuellen Marktpreis, aber die Prämie bleibt dir.
Wofür ist das gut?
• Zusatzeinkommen in seitwärts laufenden Märkten.
• Etwas Risikoabsicherung durch die Prämie.
Risiken?
• Begrenztes Gewinnpotenzial (weil du die Aktien abgeben musst, wenn sie stark steigen).
• Wenn die Aktie stark fällt, schützt dich die Prämie nur ein bisschen – du trägst trotzdem das Kursrisiko.
Kurz: Covered Calls sind wie Mieteinnahmen für deine Aktien – du gibst Gewinne nach oben ab, kassierst aber regelmäßige Prämien (Dividende etc.).
$SPYI
$QQQI
$QYLE (-0,11 %)
$AAPL (-0,46 %)
$MSFT (-0,38 %)
$AMZN (-0,69 %)
$GOOGL (-0,27 %)
$RHM (-3,01 %)
$NVDA (-0,74 %)
$NOVO B (-1,75 %)
$O (-0,09 %)
$NKE (-0,13 %)
$TSLA (-1,12 %)