@PiHu Steuern ist wieder abhängig von deiner Steuerpflicht. Die einjährige Haltefrist beim Staking entfällt und wird durch eine zehnjährige Haltefrist ersetzt.
Verlustrisiko besteht, wenn das Staking durch eine Drittanbieter durchgeführt wird und dieser Scheiße baut. Soweit ich weiß, ist das direkte On-Chain Staking risikofrei, bis auf die Steuersache. Wird das Staking durch einen Drittanbieter angeboten, gibt es das Verlustrisiko durch Insolvenz. Bin mir aber nicht genau 100% sicher.
@stefan_21 Du hast da vermutlich viel mehr Ahnung als ich.
@Staatsmann absolut ohne Gewähr - also bitte nochmal selbst prüfen - aber soweit ich weiß gibt es das mit der 10 Jährigen Haltefrist durch Staking nicht mehr. Die Staking Gewinne muss man allerdings versteuern.
@PiHu da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Also ganz grob: Es gibt verschiedene Konsensmechanismen (was so viel heißt wie "wie wird entschieden, wer den nächsten Block an die Blockchain hängen darf"), die bekanntesten sind wohl Proof of Work und Proof of Stake. Proof of Stake Netzwerke entscheiden das nicht mit "Work", also Energie & Zeit, die die Netzwerkteilnehmer aufbringen, sondern über einen "Stake". Das heißt man schließt vereinfacht gesagt seine Coins für x Monate weg, hat währenddessen keinen Zugriff darauf, und darf dafür je nach Größe des Stakes ggf. den nächsten Block anhängen und die Blockbelohnung + Transaktionsgebühren einstreichen - das sind dann die "Zinsen". Da die Anforderungen dafür selbst Staking zu betreiben sehr hoch sind (bei ETH braucht man z.B. mindestens 32 ETH) gibt es Dienstleister, die das für einen übernehmen. Dann gibt man selbst seine Coins einem Dienstleister, der staket das und dann bekommt man von dem Dienstleister anteilig die Zinsen ausbezahlt.
Und ja du hältst deine Coins dann nicht mehr selbst und bist vollständig abhängig von diesem Dienstleister. Ein wenig kannst du es dir wie ein Verleihen für Zinsen vorstellen :)
@stefan_21 deine Meinung zu dem neuen Angebot von TR würde mich interessieren. TR behauptet zwar die Coins in Cold Wallets zu lagern, aber das ist sicher nicht dasselbe wie ein eigenes Wallet. Könnte es trotzdem eine Zwischenlösung sein zwischen Coins online in der App zB bei Strike und der sicheren Verwahrung im eigenen Wallet?
@PiHu ja durch slashing könntest du sie verlieren bison zum beispiel hat hierfür eine versicherung mit den Rückversicherung geschlossen damit der anleger geschützt ist
@stefan_21@PiHu Soweit ich das richtig verstanden habe gilt für Einnahmen aus Staking eine Steuerfreigrenze von 256€. Bleibt man darunter muss nicht versteuert werden und wenn man darüber liegt alles.