Am Flughafen Frankfurt sollen Uber-Nutzer ihre Fahrt jetzt in einer speziellen Abholzone starten. Das US-Unternehmen arbeitet dazu direkt mit Fraport zusammen.
Frankfurt – Zuhause in Kalifornien kennt Uber die Abholzone am Flughafen schon lange. Wer beispielsweise in Los Angeles landet und mit dem Taxi weiter will, der muss sich zunächst in einen Shuttle-Bus zwängen, der die Passagiere zu einem großen Parkplatz bringt. Uber und Co. dürfen gar nicht erst vor dem LAX-Ausgang halten. In der sogenannten „Pickup-Zone“ fährt dann ein Taxifahrer nach dem nächsten zur Haltestelle seines Arbeitgebers. Von dort aus kann die Reise dann entspannt weitergehen.
Nun kommt die Abholzone auch nach Deutschland. Uber startet eine erste Zusammenarbeit mit Fraport, dem Betreiber des Flughafen Frankfurt. Dies gab das Mietwagenunternehmen aus den USA jetzt in einer Pressemitteilung bekannt. Ziel sei es, die An- und Abreise für die Reisenden so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten.
Neu am Flughafen Frankfurt: Uber bekommt eine eigene Abholzone
Am größten Flughafen Deutschlands sollen Nutzer der Uber-App nun von einem neuen, speziellen Ankunfts- und Abholbereich am Terminal 1 profitieren. „In dem speziell gekennzeichneten Bereich auf dem Parkplatz P31 am Frankfurter Flughafen können sie auf ihre über die Uber-App vermittelte Taxi- oder Mietwagenfahrt warten“, teilte der Konzern mit. „Dies sorgt nicht nur für ein einfacheres Zusammentreffen von Fahrgast und Fahrer und so für eine bessere Nutzungserfahrung, sondern auch für effizientere Prozesse.“ Auch in der Uber-App können Nutzerinnen und Nutzer eine Wegbeschreibung abrufen.
„Wir freuen uns, auch in Frankfurt die Reiseerfahrung noch weiter zu verbessern. So sorgen wir für einen stressfreien Start in den Urlaub oder auf Geschäftsreisen und für eine länger anhaltende Entspannung nach der Rückkehr. Wir planen auch zukünftig, Partnerschaften mit weiteren Flughafenbetreibern in Deutschland einzugehen“, sagte Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber. (csa/pm)