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Sechstes Schiff der Aurora-Klasse in der Flotte von Höegh Autoliners

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Höegh Autoliners $HAUTO (+1,03 %) hat sein sechstes Schiff der Aurora-Klasse, das in Schwedens führendem Hafen und dem größten in der nordischen Region in Betrieb ist, getauft.


Das Schiff wurde von Jenny Westermark, Senior Vice President, GTO Production Logistics bei der Volvo Group $VOLV A (+1,12 %)
$VOLV B (+0,76 %), gesponsert, die das traditionelle Flaschenbrechen durchführte.


Mit einer Kapazität von 9.100 Pkw-Äquivalenteinheiten (CEU) gehört die Höegh Moonlight zur Flaggschiff-Serie von Höegh Autoliners, die aus 12 reinen Pkw- und Lkw-Transportern (PCTC) der nächsten Generation besteht.


Alle 12 Schiffe sind vom Kiel an für die Umstellung auf saubere Kraftstoffe ausgelegt, wobei die ersten acht mit LNG über Dual-Fuel-Motoren betrieben werden.


Außerdem sind sie mit verstärkten Decks und einem von TGE Marine entwickelten integrierten Tank als Herzstück der Konstruktion für den Betrieb mit sauberem Ammoniak gerüstet, was eine problemlose Umrüstung ermöglicht.


Die letzten vier Einheiten des Aurora-Neubauprogramms, die ab 2027 ausgeliefert werden sollen, sind Dual-Fuel-Schiffe, die vom ersten Tag an mit Ammoniak betrieben werden können.


Die acht ersten mit LNG betriebenen Dual-Fuel-Schiffe werden im Vergleich zum Branchendurchschnitt schätzungsweise 58 % weniger Emissionen pro transportiertem Fahrzeug verursachen.


Die Aurora-Klasse spielt eine zentrale Rolle bei dem Bestreben des Unternehmens, bis 2040 emissionsfrei zu werden.


Alle Schiffe sind von DNV klassifiziert und fahren unter norwegischer Flagge. Das fünfte Schwesterschiff, die Höegh Sunrise, wurde im Juni dieses Jahres im Hafen von Omaezaki in Japan getauft.


Der Geschäftsführer von Höegh Autoliners, Andreas Enger, kommentierte: "Die Taufe der Höegh Moonlight zeigt unser starkes Engagement für die Dekarbonisierung der Hochseeschifffahrt - nicht in der Zukunft, sondern jetzt, heute. Diese Schiffe sind keine Konzepte, sondern funktionierende, segelnde Antworten auf eine der dringendsten Herausforderungen in unserer Branche. Ich möchte Jenny Westermark für das großzügige Sponsoring des Schiffes danken."

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13 Kommentare

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Bin jetzt gut im Plus und habe Stop Loss gesetzt. 3 Dividenden Zahlungen erhalten
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@Smudeo wo hast du den stop gesetzt?
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@Smudeo Ich hab mich am Ende dagegen entschieden und meine Anteile mit 5 % Gewinn nach wenigen Tagen verkauft und werde jetzt in Lenovo umschichten
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@Iwamoto selbst Schuld....einfach weiter Dividende kasieren und laufen lassen 🤫🤷🏻‍♂️
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Bei den Bewertungsmultiples wird einem ja schwindelig😵‍💫
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Hi, ist das richtig oder warum wird mir hier auf getquin ein KGV von 3 angezeigt? 🤔 und warum gehen die Analysten von einem sinkenden Gewinn aus?
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@Klein-Anleger1 laut meiner AI liegt das KGV bei ~3,36

Beim Gewinn würde ich zum einen die Investitionen in die neue Flotte und die zusätzlich geplante Umrüstung auf Ammoniak als Treibstoff tippen. Zudem fallen noch höhere Zölle + Hafenentgelte an und Hoegh gehört auch zu den Zyklikern und der Markt ist momentan ja auch im Up..ähm Down. Produktionsdrosselung hier, schlechterer Verkauf dort...das alles zusammen drückt auf die Frachtraten, die Preise und im Endeffekt auch auf das Ergebnis und die EPS.

Andersrum hat Hoegh aber u.a. auch langfristige Verträge mit Herstellern...trotzdem finde ich den Kurs m.M.n z.Zt. schon relativ heiß gelaufen.
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@SAUgut77 liegt das KGV nicht so niedrig aufgrund von Einmaleffekten? Die neuen Schiffe waren schon bezahlt oder angezahlt bevor die ausgeliefert wurden und die alten Schiffe wurden verkauft was direkt in den Gewinn lief deswegen der höhere Gewinn als sonst?
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@Hotte1909 Höegh hat die Kaufoption für die „Hoegh Copenhagen“ ausgeübt und das wäre z.B. so ein Einmaleffekt, dann gab es u.a. in Q2 wohl noch höhere Kosten durch kurzfristige Charterkapazitäten.

Der Verkauf alter Schiffe ist zwar auch mit eingeflossen, aber andersrum kostet die geplante und jetzt in Auftrag gegebene Umrüstung auf Amoniak auch wiederum.

Und zuletzt bleiben auch noch die Belastungen durch die zusätzlichen Zölle und gestiegenen Hafenentgelte.
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