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Bitcoin fällt unter 85.000 US-Dollar, während die Marktunsicherheit steigt und On-Chain-Verluste Rekordwerte erreichen

Die Märkte reagieren weiterhin äußerst sensibel auf veränderte Zinserwartungen – insbesondere auf Aussagen von Notenbankvertretern der Federal Reserve. Kommentare des Präsidenten der New Yorker Fed, John Williams, führten zuletzt zu einem deutlichen Anstieg der impliziten Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember, nachdem diese Möglichkeit zuvor weitgehend aus dem Markt ausgepreist worden war.


#bitcoin fiel zeitweise unter die Marke von US-Dollar 85 000, und die Markttiefe bleibt gering. Strukturell deuten Händlerinnen und Händler das jüngste Kursverhalten als möglichen „Dead-Cat-Bounce“, da Bitcoin am Montagmorgen seinen Rückgang fortsetzte. Die Finanzierungsraten sind an einigen Börsen weiterhin negativ; selbst BitMEX, das sich üblicherweise langsamer bewegt, zeigte sich am Wochenende bärisch. Die Positionierung legt nahe, dass sich viele auf die Möglichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung einstellen.

Auch die On-Chain-Daten verdeutlichen eine steigende Belastung. Ein wachsender Anteil der Investorinnen und Investoren befindet sich inzwischen in Verlustpositionen: Der Anteil des Angebots, das im Gewinn liegt, ist von annähernd hundert Prozent am Hoch auf rund 60 Prozent gesunken. Die realisierten Verluste in US-Dollar haben Rekordniveaus erreicht und unterstreichen das Ausmaß der jüngsten Kapitulation. Insgesamt hat sich die Stimmung verschlechtert, und die Marktrichtung dürfte stark von Positionsanpassungen abhängen, bis ein belastbarer makroökonomischer Impuls entsteht. $BITC (-0,68 %)

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