Die Greencoat UK Wind PLC (LON:UKW) meldete für das dritte Quartal eine stagnierende Gesamtrendite.
Der Net Asset Value (NAV) pro Aktie belief sich zum 30. September 2025 auf
140,7p.
Der Fonds für erneuerbare Energien wurde im saisonal schwachen Quartal durch eine unterplanmäßige Stromerzeugung belastet. Aufgrund eines geringeren Windaufkommens lag die tatsächliche Erzeugung
5 % unter den Erwartungen.
Zu den wesentlichen positiven Beiträgen zur Entwicklung des NAV zählten die Nettomittelzuflüsse
(+0,8 % des anfänglichen NAV), aktualisierte Inflationsannahmen
(+0,4 %) und Aktienrückkäufe
(+0,3 %). Diesen positiven Effekten standen Belastungen durch Abschreibungen
(-1,0 %), niedrigere Annahmen für die Strompreisentwicklung
(-0,6 %) und Mark-to-Market-Bewertungen von Verbindlichkeiten
(-0,1 %) gegenüber.
Die Cash-Generierung fiel im Vergleich zu anderen Quartalen schwächer aus, was zum Teil auf die unterplanmäßige Erzeugung sowie auf einen Verzögerungseffekt aus dem zweiten Quartal zurückzuführen ist, in dem die Erzeugung ebenfalls unter Plan lag. Die Erlöse aus Strompreisen gehen mit einer einmonatigen Verzögerung ein, während Subventionseinnahmen mit einer Verzögerung von drei bis vier Monaten eingehen.
Trotz des Erzeugungsdefizits erwartet das Unternehmen nur eine geringfügige Auswirkung auf die
Dividendendeckung für das Gesamtjahr, die zur Jahresmitte das
1,4-fache betrug. Diese begrenzte Auswirkung ist darauf zurückzuführen, dass der Anteil der im dritten Quartal vereinnahmten jährlichen Cashflows üblicherweise gering ist.
Die Bewertungseffekte aus Strompreisen und Inflation glichen sich weitgehend aus. Die Schwäche bei den Strompreisen wirkte sich voraussichtlich auf den mittelfristigen Teil der Prognosen aus, während die starke Inflation höhere Preise für RPI-Swaps widerspiegelte.
Zum 30. September 2025 belief sich die Gesamtverschuldung der Greencoat UK Wind Gruppe auf
2.138 Millionen £, was zu einer Verschuldungsquote von
41,1 % des Bruttovermögenswertes führte.
