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Sixt wächst zum Jahresauftakt deutlich und reduziert Verluste.

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Der Autovermieter Sixt verzeichnet eine anhaltend gute Nachfrage.


Der Umsatz stieg im ersten Quartal um zehn Prozent auf 858,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Pullach mitteilte.


Dabei verzeichnete das Unternehmen ein robustes Wachstum in Europa und den USA. Analysten hatten mit einem geringeren Wachstum gerechnet.


Dabei konnte Sixt die Verluste reduzieren. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 36 Prozent auf minus 17,6 Millionen Euro, unter dem Strich betrug der Fehlbetrag 12,6 Millionen Euro, nach einem Verlust von gut 23 Millionen im Vorjahr.


Dabei profitierte das Unternehmen auch von einer knappen Flotte: So wuchs der Fuhrpark lediglich um knapp vier Prozent. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. "Vor dem Hintergrund anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten planen wir für das entscheidende Sommergeschäft mit einer noch enger gefassten Flotte", kommentierte Finanzvorstand Franz Weinberger.


Das Unternehmen erzielte einen Rekordumsatz von 858,1 Millionen Euro, was einem Anstieg von 12,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.

Das EBITDA lag bei 217,8 Millionen Euro, ebenfalls ein Höchstwert für ein erstes Quartal. Allerdings verzeichnete Sixt ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von –17,6 Millionen Euro, was auf marktbedingte Faktoren zurückzuführen ist.


Trotz des Quartalsverlusts bestätigt Sixt die Prognose für das Geschäftsjahr 2025.


Das Unternehmen erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 % bis 10 %, unterstützt durch eine starke Nachfrage im Sommergeschäft.

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