Meine Frau bringt mich um.. Dispo guttttttttt ausgereizt, aber buy the dip 😂

Procter Gamble
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19025.04.2025
Googles Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen + Neuer Intel-Chef kündigt 'schmerzhafte Entscheidungen' an + Procter & Gamble senkt Prognose + Pepsico kappt Gewinnziel wegen Zollstreit + Evotec winken 75 Millionen Dollar aus Forschungsallianz mit Bristol-Myers Squibb
Googles $GOOGL (-1,98 %)Werbegeschäft trotzt KI-Rivalen und Trumps Zöllen
- Googles Geschäft mit Online-Werbung wächst weiterhin - trotz der Konkurrenz neuer KI-Rivalen.
- Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um 8,5 Prozent auf knapp 66,9 Milliarden Dollar (58,9 Mrd. Euro).
- Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten.
- Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um 4,6 Prozent zu.
- Werbung bei Google erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Erlöse des Mutterkonzerns Alphabet .
- Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet.
- Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen.
- Google geht unterdessen selbst in diese Richtung mit von KI erstellten Überblicken zu den Suchanfragen.
- Aktuell kämen diese "AI Overviews" auf 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat, sagte Konzernchef Sundar Pichai.
- KI kommt bei Google verstärkt auch in einem anderen Bereich zum Einsatz.
- "Deutlich mehr" als 30 Prozent des Software-Codes - der Millionen Programmzeilen hinter den Google-Diensten - würden inzwischen von Künstlicher Intelligenz vorformuliert und von Menschen übernommen, sagte Pichai.
- Früher war das hauptsächlich Handarbeit für Programmierer.
- Für das starke Gewinnplus gab es auch einen ungewöhnlichen Faktor: Acht Milliarden Dollar habe die Aufwertung des Anteils an einem nicht an der Börse notierten Unternehmen beigetragen, hieß es.
- Ein Name wurde nicht genannt - aber dem Finanzdienst Bloomberg zufolge handelt es sich dabei um Elon Musks Weltraumfirma SpaceX.
- Der Internet-Konzern hatte sich demnach vor einem Jahrzehnt an einer Finanzierungsrunde von SpaceX beteiligt.
Neuer Intel-Chef $INTC (-0,92 %)kündigt 'schmerzhafte Entscheidungen' an
- Der neue Chef des kriselnden Chipkonzerns Intel hat wenige Wochen nach dem Start "schmerzhafte Entscheidungen" angekündigt und einen Stellenabbau in Aussicht gestellt.
- Intel müsse Kosten senken und bürokratische Hürden entfernen, sagte Lip-Bu Tan nach der Vorlage von Quartalszahlen.
- Dabei müsse man auch Arbeitsplätze streichen, betonte er.
- Finanzchef David Zinsner sagte zugleich, Intel könne noch keine Zahlen zum Ausmaß der Jobkürzungen nennen.
- Man wolle die Kosten auch auf andere Weise senken.
- Der Finanzdienst Bloomberg berichtete kürzlich, Intel könne bald den Abbau von rund einem Fünftel der Arbeitsplätze ankündigen.
- Die Zahl der Intel-Beschäftigten sank bereits zum Ende vergangenen Jahres auf knapp 109.000 von gut 124.000 Ende September.
- Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen.
- Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia eine Spitzenposition.
- Zudem steht Intel stärker unter Druck im angestammten Geschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren.
- Mit der Umsatzprognose für das laufende Quartal enttäuschte Intel die Anleger.
- Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um gut fünf Prozent.
- Intel stellte für das zweite Quartal Erlöse zwischen 11,2 und 12,4 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten hatten im Schnitt mit einer Prognose von rund 12,8 Milliarden Dollar gerechnet.
- Aus Sicht der Anleger wog das schwerer als die Ergebnisse des ersten Quartals, in dem Intel die Markterwartungen übertraf.
- Der Umsatz stagnierte bei 12,7 Milliarden Dollar, während Analysten im Schnitt mit einem Rückgang auf 12,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
- Unterm Strich war der Verlust mit 800 Millionen Dollar doppelt so hoch wie vor einem Jahr.
- Beim bereinigten Ergebnis pro Aktie übertraf Intel mit 0,13 Dollar aber klar die Analysten-Prognosen von nur 0,01 Dollar.
Procter & Gamble $PG (+1,18 %)senkt Prognose
- Die trübe Verbraucherstimmung sowie die laufenden Handelsstreitigkeiten lassen den Konsumgüterkonzern Procter & Gamble für das laufende Geschäftsjahr pessimistischer werden.
- Das Unternehmen senkte bei der Zahlenvorlage zum dritten Geschäftsquartal seine Prognosen für Umsatz und Gewinn.
- So dürfte der Erlös im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende Juni) organisch um lediglich rund zwei Prozent zulegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Cincinnati mit.
- Bislang hatte der Konzern ein Wachstum von drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt.
- Herausgerechnet sind dabei Währungs- und Portfolioeffekte.
- Das bereinigte Ergebnis je Aktie dürfte ebenfalls weniger steigen als angenommen.
- So rechnet Procter & Gamble mit einem Wachstum von noch zwei bis vier Prozent anstelle von fünf bis sieben Prozent.
- Bereits im Februar hatte Finanzvorstand Andre Schulten berichtet, dass die Auslieferungen an den Einzelhandel sich verlangsamt hätten - der Manager warnte seinerzeit, dass das Unternehmen seine Gewinnprognose verfehlen könnte.
- Er verwies außerdem auf einen rückläufigen Konsum in Asien, Afrika und im Nahen Osten, den er auf die dort herrschende "antiwestliche Stimmung" zurückführte.
- Analysten hatten bereits mit einem Ergebnis je Aktie unter der bisherigen Konzernprognose gerechnet, jedoch kappte Procter & Gamble seine Gewinnerwartungen nun noch deutlicher als erwartet.
- Im dritten Geschäftsquartal sank der Umsatz um zwei Prozent auf 19,8 Milliarden US-Dollar (rund 17,4 Mrd Euro), wie das Unternehmen weiter mitteilte.
- Organisch wuchsen die Erlöse leicht um ein Prozent.
- Das war aber weniger, als Analysten erwartet hatten.
- Der Nettogewinn lag mit 3,8 Milliarden Dollar in etwa auf Vorjahresniveau.
- Das bereinigte Ergebnis je Aktie nahm um ein Prozent auf 1,54 Dollar zu.
Pepsico $PEP (-1,16 %)kappt Gewinnziel wegen Zollstreit
- Der US-Nahrungsmittelkonzern Pepsico erwartet wegen des weltweiten Zollkonflikts im laufenden Jahr weniger Gewinn als bisher.
- Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (Core EPS) dürfte bei ausgeklammerten Währungseffekten in etwa auf dem Vorjahresniveau verharren, teilte Pepsico am Donnerstag mit.
- Ursprünglich hatte Pepsico einen Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich angepeilt.
- Der Umsatz soll dagegen weiterhin organisch im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen.
- Die Zölle dürften die Lieferketten teurer machen, beklagte Pepsico-Chef Ramon Laguarta laut Mitteilung.
- Pepsico versuche, den höheren Kosten entgegenzuwirken.
- Volatilität und Unsicherheit dürften allerdings zunehmen.
- Gleichzeitig bleibe die Konsumlaune in vielen Regionen mau - auch hier seien die Aussichten ungewiss.
- In den zwölf Wochen bis zum 22. März verfehlte Pepsico die Erwartungen von Analysten.
- Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 17,92 Milliarden US-Dollar (15,74 Mrd Euro) zurück.
- Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss sank um rund zehn Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar.
Evotec $EVT (-0,22 %)winken 75 Millionen Dollar aus Forschungsallianz mit Bristol-Myers Squibb $BMY (-1,17 %)
- Für den Hamburger Wirkstoffforscher und -entwickler Evotec zahlt sich die langjährige Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb aus.
- Die Hanseaten teilten am Donnerstag mit, starke Fortschritte im Bereich des Proteinabbaus gemacht zu haben.
- Evotec fließt deshalb nun gemäß der Vereinbarung eine Summe von insgesamt 75 Millionen Dollar zu.
- An der Börse kam die Nachricht gut an, die Aktie zog vorbörslich um fast vier Prozent an.
- Evotec arbeitet bereits seit 2018 mit Bristol-Myers Squibb zusammen und hatte die Partnerschaft im Jahr 2022 erweitert.
Freitag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
Börsenfeiertag Australien
- ex-Dividende einzelner Werte
- ENGIE 1,48 EUR
- Semperit Holding 0,50 EUR
- ABN AMRO Bank 0,75 EUR
- BE Semiconductor Industries 2,18 EUR
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
- 13:00 Colgate-Palmolive Quartalszahlen
- 13:45 Abbvie Quartalszahlen
- Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
- 07:00 Nordex | Südzucker | Safran | Signify Quartalszahlen | Holcim Trading Update 1Q
- 07:30 Atoss Software Quartalszahlen
- 08:00 Yara | Palfinger Quartalszahlen
- 10:00 Bayer | Continental | Merck KGaA HV | Holcim Analystenkonferenz
- 14:00 Nordex Telefonkonferenz | Akzo Nobel HV
- Wirtschaftsdaten
08:00 DE: Bauhauptgewerbe, Auftragseingang und Umsatz Februar
08:00 UK: Einzelhandelsumsatz März PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj zuvor: +1,0% gg Vm/+2,2% gg Vj
08:45 FR: Geschäftsklimaindex April PROGNOSE: 96 zuvor: 96
16:00 US: Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) April PROGNOSE: 50,8 1. Umfrage: 50,8 zuvor: 57,0
16:15 US: Atlantic Council, Kamingespräch mit Mitglied des geldpolitischen Ausschuss der Bank of England, Greene
19:30 US: Frühjahrstagung von IWF und Weltbank, Pressekonferenz des IWF-Lenkungsausschusses (IMFC)

Merck warnt vor Tariffolgen | Procter & Gamble setzt auf teure Produkte
Merck warnt vor Tariffolgen
Merck & Company $MRK (+3,78 %) hat jüngst seine Anleger darüber informiert, dass man mit einem Verlust von etwa 200 Millionen Euro aufgrund neuer Tarife rechnet. Diese Nachricht kam nicht gerade unerwartet, jedoch sorgt sie für Besorgnis unter den Investoren. Die möglichen Auswirkungen auf die zukünftige Rendite des Unternehmens könnten erheblich sein. Die Tariffolgen könnten insbesondere die Wirtschaftlichkeit in bestimmten Bereichen von Mercks Geschäft stark belasten. Anleger sollten die Entwicklungen aufmerksam verfolgen und mögliche Anpassungen in der Unternehmensstrategie genau im Auge behalten. In diesen turbulenten Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung, informiert zu bleiben und die richtigen Entscheidungen zu treffen, um das Portfolio zu schützen.
Procter & Gamble setzt auf teure Produkte
In den USA hat Procter & Gamble $PG (+1,18 %) eine spannende neue Strategie entwickelt, um den Herausforderungen durch steigende Tarife zu begegnen. Das Unternehmen plant, eine Produktlinie auf den Markt zu bringen, die hochpreisige Artikel wie elektrische Zahnbürsten für 380 Euro und verbesserte Rasierer umfasst. CFO Andre Schulten erläuterte, dass Preiserhöhungen eine zentrale Strategie des Unternehmens sind, um die finanziellen Belastungen durch die unbeständigen Tarifpolitiken der Regierung auszugleichen. Diese Vorgehensweise hat sich bereits während der COVID-19-Pandemie bewährt, als Procter & Gamble seine Marktposition trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten behaupten konnte. Doch die Risiken sind nicht zu unterschätzen, denn die Konsumausgaben in den USA zeigen bereits einen Rückgang, was die Verkaufszahlen potenziell gefährden könnte. Dennoch sieht Schulten eine Wachstumschance von 5 Milliarden Euro in den USA, sofern es gelingt, mehr Verbraucher für die neuen Produkte zu gewinnen. Hierbei wird sich zeigen, wie gut das Unternehmen die Herausforderungen meistern kann.
Quellen:
https://finance.yahoo.com/video/merck-warns-big-tariff-hit-172053404.html
https://finance.yahoo.com/news/p-g-leans-380-electric-163000777.html
Procter & Gamble-Aktien fallen nach Senkung der Jahresprognose
Der Kurs von $PG (+1,18 %) fällt, nachdem der Konsumgüterriese aufgrund schwieriger Marktbedingungen und Handelsspannungen seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt hatte.
Gewinn: 1,54 USD je Aktie (+0,7%)
Prognose 1,53 USD je Aktie
Umsatz: 19,78 Mrd. USD (-2,2%)
Prognose: 20,22 Mrd. USD
Das organische Umsatzwachstum lag mit nur 1% deutlich unter den erwarteten 2,53 %, da die Absatzmengen stagnierten und die Preise um 1% stiegen.
Die Ergebnisse fielen je nach Segment unterschiedlich aus: Die Bereiche Gesundheitspflege (+4 %), Körperpflege (+3 %) und Schönheitspflege (+2 %) verzeichneten ein Wachstum, während der Bereich Wasch- und Reinigungsmittel stagnierte und der Bereich Baby-, Damen- und Familienpflege um 1 % zurückging. Die Bruttomarge sank auf 51 %, da höhere Kosten die Preisvorteile ausglichen.
Das Unternehmen senkte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich:
Das Wachstum des Gewinns pro Aktie:
2% - 4% statt 5% - 7%
Organisches Umsatzwachstum:
2 % statt 3% - 5%
Gewinn pro Aktie:
6,72 - 6,82 USD statt 6,91 - 7,05 USD
Quelle: https://www.xtb.com/de/Marktanalysen/Trading-News/procter-gamble-aktien-fallen-nach-senkung-der-jahresprognose
Mein Portfolio
Hallo!
Ich beschäftige mich seit Anfang diesem jahres aktiv mit meinem Portfolio, meine Strategie soll richtung Dividenden gehen und eine sichere anlage in ETF's mit ETF's möchte ich eine ausgewogene gewichtugn erreichen die nicht zu Amerika lastig ist sondern auch auf Europa setzt.
Im Monat habe ich einen Sparplan von 300€ der sich wie folgt aufteilt:
50 € $IWDA (+0,64 %)
50 € $EXSA (+0,59 %)
40 € $ZPRG (+0,14 %)
40 € $WQDS (+0,52 %)
20 € $O (-0,52 %)
15 € $VZ (-1,97 %)
15 € $ULVR (-1,71 %)
10 € $JPM (+0,35 %)
10 € $JNJ (-0,01 %)
10 € $PG (+1,18 %)
10 € $ENB (-0,07 %)
10 € $ALV (+0,85 %)
10 € $KO (-0,72 %)
10 € $MCD (+0,23 %)
Die Crypto Positionen bitte nicht zu sehr beachten, die Shitcoins werde ich in naher Zukunft auflösen bei guten Kursen und umschichten in ETF/Aktien.
Nun zu meiner einfachen Frage, wie findet ihr das Portfolio? Ist das gut für meine Strategie oder gibt es noch Tipps von euch?
Meine Favoriten im Basiskonsumgüter Sektor 🛒🧻
General Mills $GIS (-0,34 %) (fair-günstig, interessant)
Wal-Mart de Mexico $WALMEX* (-2,13 %) (Abwärtstrend - schwacher Peso?)
P&G $PG (+1,18 %)
Costco $COST (+0,14 %)
Church & Dwight $CHD (-0,78 %) (sehr teuer - stille Expansion im Gange? siehe Deutsche Website)
Pepsi $PEP (-1,16 %)
Monster $MNST (+0,21 %)
Coca Consol $COKE (-1,22 %)
Lotus Bakeries $LOTB (-1,49 %)
Mondelez $MDLZ (+0,12 %)
Hershey $HSY (-0,39 %)
Die aller meisten sind trotz der aktuellen Kursrückgänge noch immer "sehr" teuer meiner Meinung nach.
Mich würde bitte interessieren, welches eure Favoriten für ein langfristiges Investment sind?
Shopping time
So langsam finde ich, ist es Zeit. Aber nicht für ein all-in, denn 🍊 ist unberechenbar 😄
Außerdem gekauft:
$AMZN (+0,25 %) (x2) $GOOGL (-1,98 %) (x2) $NVDA (+4,72 %) (vor ein paar Tagen schon) $DELL (+0,4 %) (x2) $PG (+1,18 %)
x2 heißt jeweils vor ein paar Tagen und heute.
Oben auf der Liste stehe noch $NEE (+0,17 %)
$WM (+0,26 %)
$ORI (+0,21 %)
$PANW (+1,93 %)
$HD (+0,02 %)
PS.: meine Glaskugel sagt, dass es Zeit ist, weil wir nun zwei Mal ungefähr eine Zone angelaufen sind. Ob dies aber tatsächlich ein erster Indikator für positive Aussichten ist,… who knows…
Konsumgüter in Krisenzeiten
Liebe Community, für gewöhnlich kommen klassische Consumer Staples wie P&G $PG (+1,18 %) oder Unilever $ULVR (-1,71 %) ja relativ unbeschadet durch Zeiten sinkender Aktienkurse und gewinnen bisweilen sogar Zulauf als krisenfestes Fundament mit starken Dividenden.
Vor etwa zwei Wochen habe ich eine kleine gehebelte Position auf Beiersdorf $BEI (-1,28 %) eröffnet, da ich die Aktie für sehr unterbewertet halte und die meisten Analyst*innen diese Meinung auch teilen. Die Position ist wirklich klein, da ich noch nie davor mit gehebelten Produkten gehandelt habe und es eher als nette Übung denn als Pfad zum Reichtum betrachte. Aktuell liege ich bei rund 3% plus (was aufgrund der geringen Größe keine fünf Euro sind) und das Knockout liegt bei 88€, also ist da wirklich sehr viel Luft.
Ich muss aber sagen, dass ich Trumps desaströse Zölle deutlich unterschätzt hatte.
Natürlich hat hier niemand die Glaskugel, aber die Älteren können vielleicht ihre Erfahrungen teilen? Nehmen einbrechende Kurse auf lange Sicht auch nicht-zyklische Konsumgüter mit nach unten oder sind diese komplett unverwundbar und steigen sogar unbekümmert? Oder steigen sie jetzt im Moment des Schocks für ein paar Tage wegen des kurzfristigen Zulaufs und stagnieren im Anschluss, da auch der allgemeine Konsum zurückhaltender wird und mehr Billigmarken für den Haushalt gekauft werden? Dass die Arbeitslosigkeit in den USA und Europa steigen wird und der Konsum aufgrund höherer Preise noch teurer wird, ist zu erwarten, oder seht ihr das anders? Ich frage mich, ob ich meinen aktuellen Gewinn einfach mitnehmen soll oder ob ich unvermindert davon ausgehen kann, dass der faire Wert von Beiersdorf rund 145 EUR beträgt (was vor einer Woche noch meine feste Überzeugung war).
Neueröffnete Position
Heute habe ich eine neue Position bei P&G eröffnet. Somit verfolge ich weiter den Weg, mein Portfolio ausgewogener zu gestalten.
Ich denke es ist ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen, denn YTD gesehen hat ein doch recht defensiv aufgestelltes Unternehmen ca. 7% im Preis nachgelassen und eine Dividendenrendite von ca. 2,3 % sind zusätzlich zum Sicherheitsfaktor ein guter Aspekt auf P&G zu setzen.
Was meint Ihr? Wie wird sich P&G in der Zukunft entwickeln?
Liebe Grüße
,,Sichere'' Aktien in unsicheren Zeiten??
Die Märkte bleiben volatil und in Krisenzeiten suchen viele Anleger nach stabilen Investments. Doch welche Sektoren und Unternehmen haben sich historisch als besonders widerstandsfähig erwiesen oder könnten sogar profitieren?
Basiskonsumgüter – Produkte, die immer gebraucht werden
Unternehmen wie Procter & Gamble $PG (+1,18 %) , Nestlé $NESN (-1,74 %) oder Coca-Cola $KO (-0,72 %) profitieren von ihrer starken Marktstellung und stabilen Cashflows. Menschen kaufen immer Haushaltsprodukte, Lebensmittel und Getränke.
Gesundheitssektor – Krisenresistente Wachstumswerte
Firmen wie Johnson & Johnson $JNJ (-0,01 %) , Eli Lilly $LLY (+2,83 %) oder Novo Nordisk $NOVO B (-0,7 %) liefern Medikamente und Behandlungen, die unabhängig von der Wirtschaftslage gefragt sind. Besonders im Fokus liegt der Boom bei Diabetes- und Adipositastherapien.
Versorger – Stabile Einnahmen durch Grundversorgung
Unternehmen wie NextEra Energy $NEE (+0,17 %) , Duke Energy $DUK (+0,4 %) oder Southern Company $SO (-0,39 %) profitieren von der konstanten Nachfrage nach Strom und Wasser. Zudem spielen erneuerbare Energien eine immer größere Rolle.
Rohstoffe & Gold – Absicherung gegen Inflation & Unsicherheit
Goldminenunternehmen wie Barrick Gold $ABX (-1,58 %) oder Newmont $NEM (-3,01 %) profitieren oft in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, da Anleger in Gold als Krisenschutz flüchten.
Verteidigung & Rüstung – Profiteure geopolitischer Spannungen
Steigende Militärausgaben weltweit machen Unternehmen wie Lockheed Martin $LMT (+2,98 %) oder Northrop Grumman $NOC (+2,23 %) zu möglichen Gewinnern langfristiger Konflikte und globaler Unsicherheiten.
Dies stellt nur eine kleine Auswahl an Unternehmen dar. Gibt aber hoffentlich einen kleinen Einblick in die interessanten krisenfesten Sektoren.
Defensive Anleger könnten jetzt eher auf Basiskonsum, Gesundheit und Versorger für langfristige Stabilität setzen. Chancenorientierte Investoren könnten auf Rohstoffe, Gold oder Rüstung schauen, falls geopolitische Spannungen weiter zunehmen.
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