$JMIA (+0,25 %) hat nach Bodenbildung (1,50€) nun wieder das Gaspedal gestartet und befindet sich bei über 4€. Ich bin überzeugt dass die Reise noch viel weiter geht und wir bald einen 2 Stelligen Kurs (wieder) sehen.🚀 Gratulation an alle die eingstiegen sind 🎯🎉🎉🎉
Diskussion über JMIA
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18Jumia vor dem Comeback – Warum die nächste Kursexplosion nur eine Frage der Zeit ist
In den letzten Monaten hat sich Jumia $JMIA (+0,25 %) Technologies (JMIA) beeindruckend von seinen Tiefständen erholt – und das ist kein Zufall. Das afrikanische E-Commerce-Unternehmen hat einen fundamentalen Wandel durchlaufen, der nicht nur die aktuelle Rallye rechtfertigt, sondern auch das Potenzial für eine massive Neubewertung in den nächsten zwei Jahren eröffnet.
1. Fokus auf Profitabilität statt Wachstumswahn
Nachdem Jumia $JMIA (+0,25 %) jahrelang mit Verlusten zu kämpfen hatte, wurde das Geschäftsmodell grundlegend überarbeitet. Die neue Strategie: Kosten senken, margenstarke Segmente ausbauen, unrentable Geschäftsbereiche schließen. In mehreren Quartalen in Folge konnte Jumia $JMIA (+0,25 %) die operativen Verluste deutlich reduzieren – ein Trend, der Anlegern Hoffnung auf baldige Profitabilität gibt.
2. Afrika als Wachstumsmarkt der Zukunft
Während die großen E-Commerce-Märkte in den USA, Europa und China bereits stark durchdrungen sind, steht Afrika am Anfang seiner digitalen Transformation. Das Smartphone ist dort der Schlüssel zur digitalen Wirtschaft. Jumia ist hervorragend positioniert, um als First Mover vom gewaltigen Wachstumspotenzial in Afrika zu profitieren – mit über 1,4 Milliarden Menschen ein Markt, der kaum erschlossen ist.
3. Verbesserte Logistik und Partnerschaften
Jumia $JMIA (+0,25 %) investiert gezielt in seine Logistik-Infrastruktur und geht gleichzeitig strategische Partnerschaften mit lokalen Unternehmen ein. Dadurch kann der Lieferservice auch in entlegene Regionen ausgeweitet werden, was die Kundenzufriedenheit und Bindung erhöht – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
4. Marktpsychologie & Short Squeeze-Potenzial
Die Aktie war lange stark leerverkauft. Doch mit der operativen Erholung und dem positiven Newsflow beginnt ein Umdenken. Ein Short Squeeze ist möglich, wenn weitere positive Quartalszahlen kommen. Institutionelle Investoren kehren zurück, während Retail-Trader die Story neu entdecken.
5. Bewertung weiterhin attraktiv
Trotz der Kursrally ist Jumia $JMIA (+0,25 %) weiterhin deutlich unterbewertet, gemessen am adressierbaren Markt, der zukünftigen Cashflow-Potenziale und dem Plattform-Multiplikator. Bei anhaltender operativer Verbesserung könnte sich der Kurs in den nächsten zwei Jahren vervielfachen – und das bei einem Bruchteil der Bewertung von vergleichbaren internationalen Plattformen.
danke für deine Vorstellung.
Vielleicht wäre es ein Mehrwert auch einmal die Multiples in die Vorstellung mit einzubauen.
Hier würde man erkennen, dass die Verluste für die nächsten Jahre bleiben und auch nicht großartig verringert werden. Was am Beginn grundsätzlich nicht negativ sein muss.
Aber bei Betrachtung der Umsätze kann ich auch keine große Steigerung feststellen, weshalb es für mich kein Investment wäre.
Hier ist coupang und Mercado für mich interessanter.
Alles nur meine persönliche Meinung, deshalb kann bei positiven Nachrichten die Aktie aber trotzdem steigen.
Aber ich investieren gerne aufgrund positiver Multiples.
So investiere ich jetzt 20.000 € – Meine Strategie im Mai 2025
Ich habe beschlossen, 20.000 € neu zu investieren und setze dabei auf eine Mischung aus Wachstums- und Qualitätswerten mit langfristiger Perspektive. Hier meine Aufteilung:
5.000 € – Jumia $JMIA (+0,25 %)
Afrikas führender E-Commerce-Player ist aktuell stark unterbewertet. Das Unternehmen hat seine Kostenbasis gesenkt, arbeitet effizienter und profitiert langfristig vom wachsenden Internet- und Mobile-Payment-Markt in Afrika. Für mich ein spekulativer, aber aussichtsreicher Small-Cap mit 5-10 Jahres-Horizont.
7.500 € – AMD $AMD (-2,28 %)
AMD überzeugt weiterhin mit starkem Produktportfolio, insbesondere im Bereich KI, Server-CPUs und Gaming. Die Bewertung ist im Vergleich zu Nvidia deutlich günstiger, bei gleichzeitig hoher Innovationskraft. Ich sehe hier großes Potenzial für die nächsten Jahre, vor allem im Rechenzentrums- und KI-Segment.
2.500 € – PayPal $PYPL (-0,02 %)
Trotz schwachem Kursverlauf der letzten Jahre bleibt PayPal ein starker Player im Payment-Bereich. Das Unternehmen ist hochprofitabel, generiert starken Cashflow und könnte mit den richtigen strategischen Entscheidungen wieder in den Wachstumsmodus schalten. Für mich ein Turnaround-Kandidat mit Potenzial.
5.000 € – Airbus $AIR (+0,08 %)
Airbus profitiert langfristig vom globalen Luftverkehrs-Wachstum. Die Auftragsbücher sind voll, und der Konzern ist technologisch wie auch geopolitisch gut aufgestellt. In Zeiten von Unsicherheit und Re-Industrialisierung Europas ist das für mich ein solider Industrietitel mit stabilem Rückenwind.
Fazit:
Ich kombiniere bewusst Wachstumswerte (Jumia, AMD) mit etablierten Qualitätsunternehmen (Airbus, PayPal). Der Fokus liegt auf langfristigem Potenzial – Schwankungen nehme ich in Kauf. Time in the market beats timing the market.
Was denkt ihr – würdet ihr anders gewichten oder habt ihr selbst eine Position in einem dieser Titel?
Warum Jumia, Shopify und Amazon jetzt richtig durchstarten – und Jumia sogar vor einem x10-Sommer stehen könnte
Der E-Commerce-Sektor zeigt aktuell starke bullishe Signale – allen voran drei spannende Aktien: Jumia, Shopify und Amazon.
$AMZN (+0,54 %) Amazon hat mit starken Q1-Zahlen überzeugt. Die Cloud-Sparte AWS wächst wieder dynamisch, das Werbegeschäft boomt und der KI-Hype verleiht zusätzlichen Rückenwind. Der Konzern ist operativ so profitabel wie nie, was den Kurs weiter befeuern dürfte.
$SHOP (+0,05 %) Shopify profitiert massiv vom Trend zur Digitalisierung des Einzelhandels. Nach der erfolgreichen Umstrukturierung 2023 zeigt das Unternehmen nun wieder ein beschleunigtes Umsatzwachstum und solide Margen. Besonders spannend: das Shop Pay-Netzwerk wird zunehmend zum echten Konkurrenzprodukt zu Apples Zahlungssystem.
$JMIA (+0,25 %) Jumia hingegen ist der echte Underdog mit Moonshot-Potenzial: Der "Amazon Afrikas" hat seine Kostenstruktur massiv verschlankt, den Fokus auf profitables Wachstum gelegt und das operative Geschäft stabilisiert. Der Kontinent steht am Anfang einer E-Commerce-Revolution – genau da ist $JMIA (+0,25 %) Jumia perfekt positioniert. Die Bewertung ist aktuell historisch niedrig, während das Potenzial riesig ist.
Ein x10 im Sommer? Klingt verrückt – ist aber bei Microcaps mit strukturellem Rückenwind nicht unrealistisch. $Jumia könnte mit nur wenigen positiven Nachrichten (z. B. strategische Partnerschaft, Turnaround-Zahlen oder politische Impulse) regelrecht explodieren. Wer frühzeitig drin ist, könnte sich im Sommer über exponentielle Gewinne freuen.
Fazit: $JMIA (+0,25 %)
$AMZN (+0,54 %) und $SHOP (+0,05 %) sind die soliden Performer im E-Commerce – aber $JMIA (+0,25 %) ist der spekulative Highflyer, den man auf dem Zettel haben sollte.
Jumia – Das Amazon Afrikas hebt ab!
Was für ein Comeback! Die Jumia $JMIA (+0,25 %) -Aktie, oft als das Amazon $AMZN (+0,54 %) von Afrika bezeichnet, hat gestern beeindruckende +20 % hingelegt – und heute schon wieder weit über 10 % draufgelegt. Und das ist erst der Anfang!
Nach langer Durststrecke zündet Jumia $JMIA (+0,25 %) jetzt den Turbo. Mit wachsender Digitalisierung, boomendem E-Commerce in Afrika und einem Unternehmen, das perfekt positioniert ist, kommt nun die Zeit, in der Vision zur Realität wird. Die Marktfantasie ist zurück – und mit ihr die Investoren!
Wer jetzt nicht einsteigt, verpasst vielleicht eine der spannendsten Rebound-Stories der nächsten Jahre. Die Erholungsrallye läuft – und sie wird verrückt!
To the moon? Jumia $JMIA (+0,25 %) ist bereit. Bist du es auch?
Meine Top3 Aktien die ich jetzt nach dem Crash ordentlich nachkaufe
1. Jumia $JMIA (+0,25 %) – Langfristiges Potenzial im afrikanischen E-Commerce-Markt, aktuell stark unterbewertet mit Turnaround-Chance.
2. Celsius Holdings $CELH – Stark wachsendes Unternehmen im Energy-Drink-Segment mit soliden Fundamentaldaten und Expansionsplänen.
3. AMD $AMD (-2,28 %) – Attraktive Bewertung im Vergleich zu Mitbewerbern, gute Positionierung im CPU- und GPU-Markt, besonders mit Blick auf KI und Rechenzentren.
Langfristig interessante Chancen bei gleichzeitig erhöhtem Risiko – Diversifikation bleibt trotzdem wichtig.
Zusammenfassung der Jumia Analystenkonferenz - Wachstumskurs mit Herausforderungen
Jumia ($JMIA (+0,25 %) ) präsentierte in der Telefonkonferenz zum vierten Quartal 2024 eine Mischung aus starkem Wachstum im operativen Geschäft und finanziellen Herausforderungen. Der Marktplatz zeigte positive Dynamik: Die Bestellungen physischer Güter stiegen um 18 %, die aktiven Kunden um 8 %. Trotz reduzierter Marketingausgaben konnte Jumia seine Kundenbindung weiter stärken.
Dennoch belasteten makroökonomische Gegenwinde die Finanzkennzahlen. Das GMV fiel in USD um 12 %, wuchs aber währungsbereinigt um 13 %. Der Umsatz sank um 23 % auf 45,7 Millionen USD (-2 % in konstanten Währungen). Der bereinigte EBITDA-Verlust verschlechterte sich auf -13,7 Millionen USD, und der Cash-Verbrauch stieg auf 30,6 Millionen USD. Gründe sind unter anderem die Währungsabwertung, Kosten für die Marktaustritte in Südafrika und Tunesien sowie Investitionen in die Konsolidierung der Logistik.
CEO Francis Dufay betonte zwei zentrale Prioritäten für 2025: Umsatzwachstum und betriebliche Effizienz zur Verbesserung der Rentabilität. Jumia plant eine verstärkte Expansion in ländliche Gebiete, ohne Fixkosten zu erhöhen, und will sein Sortiment weiter ausbauen. Das Unternehmen setzt verstärkt auf internationale Beschaffung – insbesondere aus China – und optimiert seine Verkäuferplattform, um neue Partner zu gewinnen.
Parallel soll das Kostenmanagement weiter verbessert werden. Automatisierung im Callcenter, der Ausbau der JForce-Agenten (+39 % auf 29.000) und die Konsolidierung der Logistikflächen sollen die Effizienz steigern. Dufay bleibt optimistisch: Mit einer strikten Kostendisziplin und operativen Verbesserungen hat Jumia eine klare Roadmap zur Rentabilität.
Innerhalb der Analystenfragen ergab sich folgendes Bild:
Aktuelle Trends im ersten Quartal 2025: Analysten wollten wissen, ob sich der positive Trend bei Bestellungen fortsetzt. Das Management zeigte sich zuversichtlich: Das Wachstum von 15–20 % im Jahresvergleich sei realistisch, unterstützt durch eine disziplinierte Kostenausrichtung.
Sortimentserweiterung: Angebots- vs. Nachfrageseite
Jumia sieht die größere Herausforderung auf der Angebotsseite. Eine Expansion des Sortiments erfordert operative Anpassungen, bessere Einkaufskonditionen und optimierte Tools für Verkäufer. Die langfristige Strategie: Mehr lokale und internationale Lieferanten gewinnen, um das Preis-Leistungs-Verhältnis für Kunden weiter zu verbessern.
1P- vs. 3P-Modell: Wird Jumia stärker auf Eigenhandel setzen?
Das Unternehmen bleibt beim pragmatischen Ansatz: 1P (Eigenhandel) wird genutzt, wenn es preislich und logistisch vorteilhaft ist. Eine massive Verschiebung im Mix ist jedoch nicht geplant.
Wachstum physischer Bestellungen vs. AOV (Average Order Value)
Während das Volumen physischer Bestellungen wächst, sank der durchschnittliche Bestellwert. Jumia sieht dies nicht als Problem – vielmehr ermöglicht ein niedrigerer AOV eine breitere Marktdurchdringung. Entscheidend sei die Profitabilität auf Auftragsebene, nicht der Einzelwert einer Bestellung.
Logistik-Konsolidierung: Kostenvorteile realisierbar?
Jumia hat 2024 ineffiziente Logistikzentren zusammengelegt. Diese Umstellung kostete zunächst Ressourcen, soll aber langfristig Effizienzsteigerungen bringen: bessere Kontrolle, geringere Fulfillment-Kosten und höhere Produktivität.
Fixkostenbasis: Sind weitere Einsparungen möglich?
Die bisherigen Einsparungen durch Kostensenkungen seien weitgehend ausgeschöpft, aber das Management sieht Potenzial für weitere 20 % Effizienzsteigerung. Die aktuelle Struktur erlaubt ein Umsatzvolumen, das zwei- bis dreimal so hoch ist wie derzeit.
Rentabilitätsziel: Welche Skalierung ist nötig?
Jumia muss die Volumina verdoppeln oder verdreifachen, um mit der aktuellen Kostenstruktur nachhaltig profitabel zu werden. Die Bruttomarge nach Fulfillment-Kosten liegt zwischen 6 % und 8 % und muss durch höhere Bestellzahlen skaliert werden.
Zusammenfasend lässt sich sagen, dass Jumia weiter auf Expansion setzt, aber mit makroökonomischen Herausforderungen zu kämpfen hat. Das Unternehmen optimiert seine Kostenbasis, treibt die Digitalisierung voran und baut sein Netzwerk aus – insbesondere in ländlichen Gebieten. Für Investoren mit langem Atem bleibt Jumia eine spekulative, aber potenziell hochlukrative Wette auf den afrikanischen E-Commerce-Markt.
Ich hoffe euch hat die Zusammenfassung gefallen!

Bin erstmal raus - Verlustausgleich und mögliche Umschichtung in $AMD (-2,28 %) , $TMDX (-1,93 %) und $JMIA (+0,25 %)
$JMIA (+0,25 %) - Unternehmensvorstellung (schwieriger Markt/großes Potential):
$JMIA (+0,25 %) ist ein Online Handelsunternehmen welches in Afrika tätig ist. Die Firma bietet eine breit gefächerte Produktpalette wie Elektronikgeräte und Mode.
Es werden Dienstleistungen im Bereich Zahlungsverkehr, Food Delivery, Kreditwesen und Flugbuchungen angeboten.
Sie stechen in der afrikanischen E-Commerce-Landschaft hervor. Ihre innovative Plattform revolutioniert den traditionellen Einzelhandel, indem sie eine vielfältige Palette von Produkten und Dienstleistungen online anbieten, die auf die besonderen Bedürfnisse des afrikanischen Marktes zugeschnitten sind. Das integrierte Zahlungssystem des Unternehmens, JumiaPay, verbessert das Kundenerlebnis durch einen nahtlosen, sicheren Transaktionsprozess. Jumias Logistiknetzwerk, das darauf ausgelegt ist, regionale Herausforderungen zu überwinden, gewährleistet eine effiziente Lieferung und stärkt so die Position des Unternehmens als führendes Unternehmen im afrikanischen E-Commerce.
$JMIA (+0,25 %) wurde 2012 in Lagos Nigeria von den beiden ehemaligen Unternehmensberatern Jeremy Hodara and Sacha Poignonnec gegründet.
$JMIA (+0,25 %) ist in 11 afrikanischen Ländern aktiv: Nigeria, Ägypten, Marokko, Kenia, Elfenbeinküste, Südafrika, Tunesien, Algerien, Ghana, Senegal, Uganda
$JMIA (+0,25 %) Logistik ermöglicht die bequeme und zuverlässige Lieferung von Waren. Es besteht aus einem großen Netzwerk aus gemieteten Lagerhäusern, Abholstationen für Verbraucher und Abgabestellen für Verkäufer sowie mehr als 400 lokale externen Logistikdienstleistern. Ihre Logistikpartner und - anlagen sind nahtlos integriert und werden über ihre proprietäre Technologie, Daten und Prozesse verwaltet.
$JMIA (+0,25 %) ist in Berlin steuerpflichtig, das Entwicklerteam sitzt in Portugal und der eigentliche Hauptsitz ist in Dublin .
Deshalb und weil die Nationalität der beiden CEOs französisch ist, wird verschiedentlich angezweifelt, dass es sich bei $JMIA (+0,25 %) um ein afrikanisches Unternehmen handelt, wie in der Selbstdarstellung behauptet wird.
- Im März 2016 schaffte es die Firma, 50 Millionen Euro an Risikokapital einzusammeln
- Als erstes „Einhorn Afrikas“ erreichte das Technologie-Startup eine Bewertung von über 1 Milliarde US-Dollar
- Im April 2019 erfolgte das Börsendebüt an der New York Stock Exchange, wobei Kapital in Höhe von 196 Millionen US-Dollar aufgenommen werden konnte
- Jumias Aktienkurs verdreifachte sich innerhalb der ersten drei Handelstage zunächst, bevor er sich einen Monat später wieder um den Einstandskurs herum einpendelte
- Negative Auswirkungen auf den Aktienkurs hatte unter anderem die Behauptung des US-amerikanischen Portals Citron Research, Jumia habe vor dem Börsengang falsche Kennzahlen gemeldet.
Argumente für $JMIA (Potential/Riesige Marktchancen):
- Afrikas E-Commerce-Durchdringung beträgt nur ~5 %, im Vergleich zu über 20 % weltweit, was auf ein enormes Aufwärtspotenzial hindeutet
- Die Bevölkerung Afrikas wird Prognosen zufolge bis 2050 25 % der Weltbevölkerung ausmachen (eine riesige, ungenutzte Verbraucherbasis)
- Mit einem Durchschnittsalter von 19,7 Jahren – eine junge, digital versierte Verbraucherbasis.
- Die Internetdurchdringung wächst rasant und wird bis 2030 voraussichtlich 65 % erreichen, angetrieben von erschwinglichen Smartphones und der wachsenden Infrastruktur.
- $JMIA (+0,25 %) ist in 11 wichtigen afrikanischen Märkten tätig und deckt über 70 % des BIP und der Internetnutzer des Kontinents ab.
- Marktführer in der Logistik: $JMIA (+0,25 %) verarbeitete am Black Friday 5,6 Millionen Pakete und verfügt über eine Lieferinfrastruktur, die städtische und ländliche Gebiete abdeckt
- Fintech-Expansion: JumiaPay steigerte die Transaktionen im Jahresvergleich um 40 % und schuf so Chancen in Afrikas unterversorgten Regionen mit Bankdienstleistungen
- Finanzielles Aufwärtspotenzial und Synergien: Jumias Marktkapitalisierung beträgt 554 Mio. USD, das Unternehmen wird mit nur etwa dem Doppelten des Umsatzes gehandelt
- Bis 2030 werden 1,7 Milliarden Afrikaner der Verbraucherwirtschaft beitreten und die Nachfrage nach E-Commerce ankurbeln
- Starke Wachstumskennzahlen: GMV (Gross Merchandise Volumen) +33 % YoY (währungsbereinigt) zeigt robuste Nachfrage.
- Bestellungen +18 % YoY, angetrieben vom Erfolg des Black Friday.
- Wachstum im Landesinneren Nigerias: +44 % YoY,
- Solide Finanzlage: 164,6 Mio. USD in Barreserven – reichlich Liquidität für zukünftige Investitionen. Die Betriebsverluste sinken jedes Quartal, was Kostendisziplin und Effizienzgewinne zeigt.
- Attraktive Bewertung: Gehandelt mit ~2x Umsatz und 1,7x EV/Umsatz, weit unter Mitbewerbern in wachstumsstarken Märkten. Marktkapitalisierung von 554 Mio. USD positioniert Jumia als Small-Cap mit erheblichem Aufwärtspotenzial.
- Strategische Umsetzung: Fokus auf Expansion im Inland, Beschaffungseffizienz und Anpassung an lokale Märkte. Nutzung logistischer Kapazitäten: 5,6 Millionen Pakete wurden während der Black Friday-Saison abgewickelt (+24 % im Jahresvergleich).
- Langfristiges Potenzial: Positioniert als Afrikas führende E-Commerce-Plattform. Profitiert von verbesserter Infrastruktur, steigender Internetdurchdringung und wachsender Verbraucherakzeptanz.
- Der afrikanische E-Commerce-Markt soll von 30 Milliarden USD im Jahr 2024 auf über 75 Milliarden USD im Jahr 2030 wachsen und somit exponentiell wachsen.
Die Angst um Jumia dreht sich oft um eine einzige Frage: Was passiert, wenn Giganten wie $AMZN (+0,54 %) , $BABA (+2,37 %) oder $PDD (+0,43 %) entscheiden, in den afrikanischen Markt einzutreten?
Auf den ersten Blick ist das eine berechtigte Sorge. Aber diese Perspektive übersieht das Wesentliche des E-Commerce-Erfolgs in Afrika. Es geht nicht um auffällige Apps oder ausgedehnte Lagerhäuser in den Städten – es geht darum, das logistische Puzzle zu lösen. Und genau darin liegt Jumias Vorteil. Afrikas logistische Herausforderungen sind beispiellos. In vielen Regionen sind physische Adressen nicht selbstverständlich, sondern eine Seltenheit, was Lieferungen erschwert und traditionelle E-Commerce-Modelle auf den Kopf stellt.
$JMIA (+0,25 %) ist in einem Umfeld tätig, in dem die Kunden oft meilenweit von den Knotenpunkten entfernt leben und es keine herkömmlichen Zustellpunkte gibt. Hier hat Jumia seinen Schutzgraben errichtet. Es ist mehr als eine E-Commerce-Plattform, es ist ein Logistik-Kraftpaket, das darauf ausgelegt ist, die Komplexität des Kontinents zu meistern. Es geht nicht nur um die Zustellung von Paketen. Jumias Netzwerk verbindet abgelegene und ländliche Regionen, die globale Konkurrenten möglicherweise nicht bedienen können. Nehmen wir zum Beispiel Nigeria. Mit über 200 Millionen Einwohnern erstreckt sich die Verbraucherbasis weit über die Ballungszentren von Lagos hinaus. Produkte zu verkaufen ist eine Sache, unterversorgte Regionen mit spärlicher Infrastruktur zu erreichen eine andere und hier zeigt sich $JMIA (+0,25 %) Stärke.
Das Logistiksystem lässt sich nicht leicht kopieren und stellt eine Markteintrittsbarriere dar, mit der globale Riesen rechnen müssen. Internationale Akteure, die ein Auge auf Afrika werfen, haben eine schwierige Wahl: Milliarden in den Aufbau einer vergleichbaren Infrastruktur investieren oder eine Partnerschaft mit $JMIA (+0,25 %) eingehen, dessen Netzwerk sich bereits in Märkten wie Ghana, Kenia und der Elfenbeinküste bewährt hat. In jedem Fall wird $JMIA (+0,25 %) davon profitieren. Das Unternehmen ist der natürliche Verbündete – oder Rivale – für jeden E-Commerce-Akteur, der versucht, Afrika Fuss zu fassen. Und $JMIA (+0,25 %) verbessert seine Markstellung stetig und gibt sich nicht zufrieden. Betriebsverbesserungen festigen seine Position weiter. Durch die Konsolidierung kleinerer Lager in größeren, technologiegestützten Einrichtungen und die Optimierung von Fulfillment-Zentren in Kernmärkten wie Nigeria und Ghana baut $JMIA (+0,25 %) Ineffizienzen ab. Diese Änderungen senken nicht nur die Kosten, sondern schaffen auch Skalierbarkeit, sodass das Unternehmen tiefer in unerschlossene Regionen expandieren kann, in denen es kaum Konkurrenz gibt.
Natürlich ist der makroökonomische Hintergrund hart. Währungsabwertungen und volatile Märkte belasten $JMIA (+0,25 %) ´s Betriebsumfeld stark. Doch sein Logistiknetzwerk bleibt ein unersetzlicher Vermögenswert, den globale Wettbewerber selbst mit erheblichen Investitionen nur schwer nachahmen können. Eine aktuelle herausragende Kennzahl unterstreicht dies: Über 50 % der Aufträge von $JMIA (+0,25 %) kommen mittlerweile von außerhalb der Großstädte, ein Beweis für seine Reichweite und Widerstandsfähigkeit.
Westliche Unternehmen träumen oft davon, in die afrikanischen Märkte einzudringen, scheitern aber ständig. Das Entschlüsseln des afrikanischen Logistikcodes hat sich als zu komplex erwiesen, und Währungsrisiken treiben viele zum Rückzug. Unterdessen blüht $JMIA (+0,25 %) auf. Es passt sich Herausforderungen an, die andere für unüberwindbar halten, und festigt seine Führungsposition.
Können Wettbewerber aufholen ? Eine Frage die oft gestellt wird ?
Derzeit können sie es nicht wirklich. Jumias Logistiknetzwerk ist mehr als ein Betriebsinstrument, es ist eine Festung. Dieses System, gebaut um den einzigartigen Herausforderungen Afrikas standzuhalten, es ist die Grundlage ihres Erfolgs. Es ist auch der Kern seiner Strategie, dem Playbook von $AMZN (+0,54 %) , $MELI (+2,45 %) , $BABA (+2,37 %) zu folgen.
Aufbau eines starken Logistiknetzwerks zur Schaffung dauerhafter Markteintrittsbarrieren. Die jüngsten Ergebnisse (wie oben bereits kurz ausgeführt) des Black Friday unterstreichen dieses Potenzial. Die Bestellungen stiegen im Jahresvergleich um 18 %, während der GMV (Gross Merchandise Volumen) währungsbereinigt um beeindruckende 33 % wuchs.
Erhebliche Währungsabwertungen in Schlüsselmärkten wie Nigeria und Ägypten dämpften das gemeldete GMV-Wachstum jedoch auf lediglich 2 %. Trotz dieser Gegenwinde zeigt das zugrunde liegende Geschäft von Jumia seine Fähigkeit, makroökonomische Stürme zu überstehen. Die Kennzahlen zur Kundenbindung sprechen eine überzeugende Sprache. Die Gesamtzahl der Kunden stieg um 9 % und die Bestellungen nahmen um 18 % zu.
Ein Anstieg der Bestellungen physischer Güter um 44 % aus Regionen außerhalb der großen Städte Nigerias. Diese Expansion ins Landesinnere unterstreicht das ungenutzte Potenzial, das Jumia zu erschließen beginnt.
Die Umstellung auf ein Asset-Light-Modell zahlt sich ebenfalls aus. Jumia Logistics verzeichnete eine Steigerung des Paketvolumens um 24 % und unterstreicht damit die Effizienz seiner Abläufe. Auf der Angebotsseite boomt die internationale Beschaffung. Die Anzahl der Artikel von globalen Verkäufern ist um 31 % gestiegen.
Dadurch wird das Angebot der Plattform diversifiziert, um die wachsende Verbrauchernachfrage zu befriedigen. Diese Diversifizierung ist entscheidend, um Jumias Rolle in der dynamischen E-Commerce-Landschaft Afrikas zu festigen. Und doch hat der Markt nicht aufgeholt. Trotz dieser Fortschritte ist die Bewertung von Jumia noch immer nicht von der Dynamik seines Kerngeschäfts abhängig.
Kontinuierliche Verbesserungen in der Logistik, der geografischen Expansion und der Kundengewinnung könnten die Grundlage für ein deutliches Aufwärtspotenzial schaffen
Allerdings wird der Weg nach vorn nicht einfach sein. Währungsschwankungen in wichtigen Märkten und die Abhängigkeit von Barreserven bergen Risiken. Aber Jumia bietet eine seltene Gelegenheit, in einen der am schnellsten wachsenden E-Commerce-Märkte der Welt Die Geschichte von $JMIA (+0,25 %) ist noch lange nicht vorbei – sie fängt gerade erst an.
Ergebnis-Highlights für das dritte Quartal 2024:
• Revenue of $36.4 million, down 13% YoY, or up 9% in constant currency
• GMV of $162.9 million, down 1% YoY, or up 29% in constant currency
• Operating loss of $20.1 million compared to $18.3 million in the third quarter of 2023, up 10% YoY, and up 6% in constant currency
• Adjusted EBITDA loss of $17.0 million compared to $14.8 million in the third quarter of 2023, up 15% YoY, and up 10% in constant currency
• Loss before income tax from continuing operations of $17.8 million in the third quarter of 2024, down 17% YoY or down 2% in constant currency
• Liquidity position of $164.6 million, an increase of $71.8 million in the third quarter of 2024, that includes the net proceeds from the August 2024 At-the-Market (ATM) offering, compared to a decrease of $19.0 million in the third quarter of 2023
• Net cash flows used in operating activities of $26.8 million compared to $24.0 million in the third quarter of 2023
- Zusammenfassung und persönliche Meinung: $JMIA (+0,25 %) Mischung aus Marktführerschaft, betrieblichen Verbesserungen und Wachstum in unerschlossenen Regionen, positioniert das Unternehmen für exponentielles Wachstum. Auf dem aktuellen Niveau könnte es ein lohnendes, sehr langfristiges Investment in einem der vielversprechendsten Märkte der Welt sein, auch wenn das Umfeld sehr schwierig und das Investment natürlich mit sehr viel Risiko verbunden ist. Auch eine Übernahme durch einen großen Player wie $AMZN (+0,54 %) , $MELI (+2,45 %) , $BABA (+2,37 %) könnte möglich sein, da sich der Aufbau einer eigenen Logistik , als sehr schwierig und kostspielig gestaltet. ✌️
$AMZN (+0,54 %) , $MELI (+2,45 %)
$BABA (+2,37 %) , $SE (+0,35 %) , $PDD (+0,43 %) , $JD (+3,55 %) , $9618 (+3,35 %) , $9988 (+2,35 %) , $CPNG (+0,75 %) , $EBAY (+1,64 %)



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Meine größten Tenbagger-Chancen: $JMIA (+0,25 %) , $CELH und $ACHR
Investieren ist immer mit Risiko verbunden, aber manche Aktien bieten enormes Wachstumspotenzial. Hier sind meine persönlichen Top-3-Tenbagger-Kandidaten:
1. Jumia Technologies $JMIA (+0,25 %)
Das "Amazon Afrikas" ist in einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt aktiv. Trotz bisheriger Herausforderungen könnte das Unternehmen von der steigenden Internetdurchdringung und dem E-Commerce-Boom in Afrika profitieren.
2. Celsius Holdings $CELH
Der Hersteller funktionaler Getränke wie Energydrinks zeigt starkes Umsatzwachstum und expandiert international. Die Marke hat sich als Fitness- und Lifestyle-Produkt etabliert, was langfristig weiteres Kurspotenzial bietet.
3. Archer Aviation $ACHR
Dieses Unternehmen entwickelt elektrische Flugtaxis und steht für die Zukunft der urbanen Mobilität. Mit strategischen Partnern und einem innovativen Konzept könnte Archer Aviation die Luftfahrt revolutionieren und eine enorme Marktchance nutzen.
Welche dieser Aktien seht ihr ebenfalls als potenzielle Tenbagger? Diskutiert mit! 🚀
Wer von sich behauptet, er fördert mit Flugtaxis urbane Mobilität, hat schon bewiesen, völlig untauglich für ein Invest zu sein.
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