$GE (+0,47 %) grosse Shortchance nach Flugzeugabsturz? Sie haben die Triebwerken der Unglücksmaschine gebaut. Wenn die Triebwerken die Ursache waren, dürfte es abwärts gehen. Wir India hatte sich für die GE Triebwerken wohl entschieden und nicht für die von $RR. (+2,43 %) In $RR. (+2,43 %) Bin ich aber schon Long investiert. Die fallen heute auch weil Fluggesellschaften für den Dreamliner wohl entscheiden dürfen, welche Triebwerken von Boeing verbaut werden dürfen. Laut unten stehendem Artikel hat Air India aber die von $GE (+0,47 %) gewählt

GE - General Electric
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Diskussion über GE
Beiträge
19Nach Verkauf steigt der Kurs
Nach einer langen Halte Zeit - mich getrennt vom Dividenden Wert .
Da meine Verkäufe meist steigende Kurse mit sich bringen (siehe: $SDF (-0,62 %) , $GE (+0,47 %)
$2330 , etc) vielleicht für einen Interessant?
Große Zustimmung bei der Hauptversammlung 2025 der PWO-Gruppe
Carlo Lazzarini (CEO): "Auch 2024 war wieder ein Rekordjahr für die PWO-Gruppe. In den letzten Jahren haben wir vieles angestoßen und noch mehr erreicht. An weiteren zukunftsweisenden Zielen arbeiten wir ganz konkret."
Unveränderte Dividende von 1,75 EUR für das Geschäftsjahr 2024
Bestätigung der Jahresprognose für 2025
Vorstellung der Klimaschutzstrategie 2045
Oberkirch, 5. Juni 2025 - Auf der Hauptversammlung 2025 wurde die erfolgreiche Entwicklung der PWO-Gruppe von den Aktionärinnen und Aktionären mit großer Zustimmung honoriert. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit hohen Mehrheiten angenommen. Vertreten waren rund 66 % des Grundkapitals der Gesellschaft.
CEO Carlo Lazzarini berichtete in seiner Rede über ein weiteres herausragendes Geschäftsjahr der PWO-Gruppe. 2024 lagen die Umsatzerlöse trotz Rezession auf dem Rekordniveau des Vorjahres, während das EBIT vor Währungseffekten auf den höchsten Wert in der Geschichte von PWO stieg.
In den 4 Jahren seit dem Beginn der Neuausrichtung der PWO-Gruppe hatte die Automobilindustrie mit viel Gegenwind zu kämpfen. Zugleich haben wir tiefgreifende Veränderungen innerhalb unserer Gruppe umgesetzt. Dennoch sind wir kräftig gewachsen und haben unser EBIT gesteigert. Nicht zuletzt konnten wir auch die Nettoverschuldung deutlich reduzieren, d.h. unsere Bilanz ist robust und der Free Cashflow ist hoch.
Eckpfeiler unserer Entwicklung sind nach wie vor ein innovationsbasiertes, anhaltend hohes und profitables Neugeschäft, eine sorgfältige interne Steuerung von Profitabilität und Cashflow und das entschlossene Nutzen von Chancen.
Auch unser unverändert konsequentes Bekenntnis zum Klimaschutz ist wesentlicher Bestandteil unserer Zukunftsstrategie. Bereits 2023 übertrafen wir die SBTi-validierten 2030er-Ziele für die Emissionsreduzierungen aus unserer eigenen Geschäftstätigkeit und reduzierten unsere Treibhausgas-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019 um mehr als die Hälfte.
Außer Dividenden bei mir kein Gewinn.

Bekommt der „China-Airbus“ Comac C919 Probleme?
USA blockieren Triebwerkslieferung
Chinas Flugzeugbauer Comac erhält aus den USA vorerst keine Triebwerkskomponenten mehr. Der Beschluss der Trump-Regierung könnte vor allem die Produktion des A320-Konkurrenten Comac C919 ausbremsen, der mit LEAP-Triebwerken aus dem Westen fliegt.
Chinas eigener Turbofan ist noch nicht so weit: Das einheimische Triebwerk CJ-1000A steht zwar seit 2023 im Flugtest und erhielt im Frühling dieses Jahres die Zulassung der chinesischen Luftfahrtbehörde CAAC. Bis es auch für den Airliner Comac C919 freigegeben ist und groß in Serie gehen kann, fließt aber noch einiges an Wasser den Jangtsekiang hinunter. Deshalb ist Comac bei der C919 bis auf Weiteres auf das westliche Ausland angewiesen – fliegt der neue "China-Airbus" doch bislang ausschließlich mit LEAP-1C-Triebwerken von CFM International. CFM wiederum ist ein Joint-Venture der Triebwerksbauer Safran aus Frankreich und GE Aerosoace aus den USA.
Genau hier beginnt für Comac und die C919 das Problem, mit dem sich die Chinesen derzeit konfrontiert sehen. Denn auf Geheiß der Regierung von US-Präsident Donald Trump erhalten sie fürs Erste keine Triebwerkskomponenten mehr aus den Vereinigten Staaten. Das zumindest berichtet die New York Times. "Die Trump-Regierung hat den Verkauf einiger kritischer US-Technologien an China ausgesetzt, darunter solche im Zusammenhang mit Düsentriebwerken, Halbleitern und bestimmten Chemikalien und Maschinen", schreibt die Tageszeitung am 28. Mai. Die US-Administration reagiere damit auf "Chinas jüngste Beschränkungen für den Export kritischer Mineralien" in die USA, die Informanten der New York Times zufolge "die Lieferketten US-amerikanischer Unternehmen zu lähmen drohen."
China und die USA im Clinch
Diese Entscheidung aus Peking gilt wiederum als Reaktion auf die von Washington verhängten Strafzölle für chinesische Produkte. Die wurden zwar zwischenzeitlich ausgesetzt, dennoch habe China sein Embargo für kritische Mineralien nicht zur Zufriedenheit der US-Regierung gelockert, so die New York Times. Präsident Trump habe deshalb "die Lieferung einiger wichtiger Produkte und Technologien, die nur in den Vereinigten Staaten hergestellt werden, nach China gestoppt und damit die Macht der Regierung über globale Lieferketten demonstriert."
Problem für Comac?
Ob Comac die jüngste Blockade bei der Produktion der C919 unmittelbar zu spüren bekommt, ist unklar. Eine Stellungnahme des Flugzeugherstellers zum Thema gibt es bis dato nicht. Einen gewissen Zeitraum können die Chinesen vermutlich mit bereits gelieferten Triebwerken und Komponenten abdecken. Bis man wirklich trocken läuft, sind die Streitigkeiten zwischen China und den USA im Idealfall zumindest soweit geregelt, dass Schlüsselkomponenten beider Volkswirtschaften wieder wechselseitig ausgeliefert werden. Gleichwohl dürften die Vorgänge für China ein weiterer Motivationsschub dafür sein, seine Programme zur "Importsubstitution" mit verstärkter Vehemenz voranzutreiben, um sich im Flugzeugbau langfristig unabhängig von ausländischen Einflüssen zu machen.
Parallelen zu Russland
Im nördlichen Nachbarland Russland fühlt man sich beim Blick nach China derweil schon an das eigene Schicksal erinnert. Die Situation wecke "gewisse Assoziationen mit dem Lieferverbot amerikanischer Pratt & Whitney PW1400G-Triebwerke für das Flugzeug MS-21", kommentiert beispielsweise die Webseite aviaton21.ru. Die USA hatten, wie alle anderen westlichen Länder auch, den Export von Luftfahrtkomponenten nach Russland im Zuge des russischen Einmarsches in der Ukraine Ende Februar 2022 auf Eis gelegt. Als Reaktion stürzte man sich in Russland – notgedrungen – voll auf die Entwicklung des einheimischen PD-14-Turbofan. "Somit ersetzte das russische Triebwerk die ausländische Einheit und ermöglichte die Fortsetzung des Importsubstitutionsprogramms, wodurch der Beginn der Serienproduktion und der Betrieb des Flugzeugs in einer vollständig 'russifizierten' Form im nächsten Jahr sichergestellt werden können", so aviation21.ru. Dass die westlichen Sanktionen das MS-21-Programm um Jahre zurückwarfen, steht auf einem anderen Blatt.

Gedrucktes Triebwerk verbraucht 18 % weniger Treibstoff
GE Aerospace hat einen neuen Turboprop-Motor zertifizieren lassen. Dank des 3D-Drucks sind die Leistungszahlen beeindruckend.
Das wird Donald Trump nur mittelmäßig begeistern: Der US-Triebwerksgigant GE Aerospace hat ein neues, hocheffizientes Turboprop-Triebwerk von der Federal Aviation Administration (FAA) zertifizieren lassen. Das Vorzeigeaggregat „Catalyst“ verbraucht angeblich 18 % weniger Treibstoff. Gleichzeitig erlaubt es eine um 10 % höhere Reisegeschwindigkeit. Und wer hat es konstruiert/gebaut? Europäer!
An der Entwicklung des Motors waren mehrere GE-Tochtergesellschaften beteiligt, vor allem Avio Aero aus Italien. Die Teile stammen maßgeblich aus Turin, Warschau, Prag, Bielsko-Biała und Cameri.
Ein Drittel der internen Komponenten ist gedruckt
Die außergewöhnlichen Kennzahlen des Triebwerks werden möglich dank der additiven Fertigung. Laut 3Dprint.com sind fast ein Drittel der internen Komponenten schichtweise aufgebaut. Dadurch konnte viel Gewicht eingespart werden. Aber das ist nicht der einzige Vorteil: Auch der Montage- und Wartungsaufwand sinkt deutlich. Wo bisher 855 Einzelteile montiert wurden, werden jetzt zwölf gedruckte Komponenten eingesetzt.
Bei Turboprop-Triebwerken liegen die Treibstoffkosten zwischen 250 $ und 600 $ pro Stunde. Derzeit werden jährlich rund 1800 Turboprop-Flugzeuge alleine in den USA ausgeliefert.
Catalyst ist das erste Turboprop-Triebwerk des 21. Jahrhunderts, das nach den neuesten Standards zertifiziert wurde. Dazu Riccardo Procacci, President und CEO, Propulsion and Additive Technologies bei GE Aerospace: „Die Zertifizierung des Catalyst-Triebwerks ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen und ein stolzer Moment für alle unsere Teammitglieder, die sich der Konstruktion, Entwicklung und Erprobung dieses brandneuen europäischen Turboprop-Triebwerks gewidmet haben.“
GE Aerospace ist auch im Defence-Sektor aktiv
GE Aerospace ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Antriebe, Dienstleistungen und Systeme für die Luft- und Raumfahrt mit einer installierten Basis von rund 45.000 zivilen und 25.000 militärischen Flugzeugtriebwerken. Die Zahl der Mitarbeitenden liegt aktuell bei etwa 53.000. Der Metalldruck im Konzern basiert zu wesentlichen Teilen auf deutscher Technologie. GE Additive, heute Colibrium, hat die Concept Laser GmbH aus Lichtenfels 2016 übernommen. Concept-Gründer Frank C. Herzog ist aber weiterhin sehr aktiv im Bereich Additive Manufacturing:

Warum ETFs für die meisten Anleger die beste Wahl sind 📈
Letzte Woche, in der Samstagsfolge von „Alles auf Aktien“ [1] wurde über einen Ausschnitt der Studie “Do Stocks Outperform Treasury Bills?” [2] gesprochen, die recht interessant klang und deren Inhalte ich im Nachgang nochmals genauer nachgelesen haben.
Es geht im Kern darum, dass lediglich ein kleiner Teil von Unternehmen für den Großteil der Rendite verantwortlich ist.
Sie dient somit als Reminder dafür, dass es für den „Durchschnittsanleger“, wohl die beste Wahl ist in einen bereit gestreuten ETF zu investieren.
Anbei die kurze Darstellung der Ergebnisse.
Hendrik Bessembinder von der W.P. Carey School of Business Arizona State University hat untersucht, welche Aktien wirklich langfristig den Markt antreiben.
Demnach haben seit 1926 nur 4% aller Aktien den gesamten Nettogewinn des US-Aktienmarktes erwirtschaftet [2].
Die anderen 96% der Aktien haben insgesamt nur so viel Rendite erzielt, wie sichere einmonatige US-Staatsanleihen oder noch weniger [2]. Die durchschnittliche monatliche Rendite lag hier bei 0,37% (was etwa einer jährlichen Rendite von 4,53% entspricht, wenn man den Zinseszins berücksichtigt).
Fast noch interessanter ist folgendes:
Die Top 50 Unternehmen waren für 39,29% der gesamten Wertschöpfung des US-Aktienmarktes verantwortlich und..
.. die Top 90 Aktien (nur 0,36% aller Unternehmen) haben sogar mehr als 50% des gesamten Marktgewinns generiert [2].
Denn die genannten 4% repräsentieren immer noch knapp 1.092 von über 25.000 Unternehmen. Scheint erstmal gar nicht so unrealistisch, diese auch zu finden.
Das Problem ist nur:
Die besten Aktien erkennt man meist erst im Nachhinein
- Apple, Mircosoft und Amazon waren vor 30 Jahren noch kleine, unbekannte Unternehmen.
- Viele Anleger hätten damals auf „sichere“ große Firmen gesetzt, doch einige davon (z.B. Kodak, oder Nokia) gehören heute nicht mehr zu den Top-Performern.
- Die heutigen 4 % Gewinner werden wir erst in der Zukunft kennen.
Selbst Profis scheitern oft daran
- Aktive Fondsmanager versuchen genau das: Die besten Aktien zu finden und die Schlechten zu meiden.
- Doch die meisten Fondsmanager schlagen den Markt nicht dauerhaft.
Timing ist oft extrem schwer
- Viele der besten Aktien sahen zwischenzeitlich wie Verlierer aus.
- z.B. fiel die Amazon-Aktie $AMZN (-1,01 %) nach dem Dotcom Crash knapp um - 90 %, auch nach Mitte 2021 verlor Amazon knapp - 50 %, hättest du sie gehalten?
Mehr als die Hälfte aller Aktien hat über die gesamte Lebensdauer hinweg sogar negative Renditen erzielt [2].
Das bedeutet: Die durchschnittliche Aktienrendite, die wir alle kennen, wird nicht vom „breiten“ Markt erwirtschaftet, sondern nur von diesen 4% der Aktien.
Weitere Ergebnisse der Studie:
Die Wertschöpfung am Aktienmarkt ist extrem ungleich verteilt.
- ExxonMobil $XOM (-0,45 %) allein hat mit 1 Billionen Dollar, die meiste Aktionärs-Wertschöpfung erzielt und war für 2,88% der gesamten Marktentwicklung von 1926 bis 2016 verantwortlich [2].
- Apple $AAPL (-0,1 %) (745,7 Mrd. $), Microsoft $MSFT (+0,05 %) (629,8 Mrd. $), General Electric $GE (+0,47 %) (608,1 Mrd. $) und IBM $IBM (-1,52 %) (520,2 Mrd. $) gehören zu den Top-5-Unternehmen, die zusammen über 10% der gesamten Börsenwertschöpfung ausmachen [2].
Jetzt stellt sich für uns als Anleger die Frage:
Glaube ich wirklich, dass ich diese 4% Gewinneraktien frühzeitig finden kann?
.. und kann ich mich gleichzeitig zumindest von den größten Verlierern aus den restlichen 96% fernhalten?
.. oder bleibe ich lieber bei John Bogle dem Gründer von Vanguard, welcher folgendes berühmtes Zitat wiedergab:
🧠 “Versuche nicht, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Kaufe einfach den ganzen Heuhaufen.”
Der Heuhaufen ist in dem Sinne ein ETF:
- ETFs sind ein sich selbst optimierendes System, bei dem gut laufende Branchen und Unternehmen übergewichtet werden und schwache Unternehmen nach und nach an Bedeutung verlieren.
- Du musst die 4% nicht selbst finden, der ETF übernimmt das für dich.
Fazit
Ja, theoretisch ist es möglich, die 4% selbst zu finden, richtig zu timen und auch zu halten, sowie sich langfristig von den größten Verlierern der 96% fernzuhalten.
Die Frage ist: willst du dein Depot darauf wetten, oder lieber sicherstellen, dass du automatisch von den 4 % profitierst.
💡Für die meisten Anleger ist daher ein einfaches ETF-Investment als „Core“ vermutlich die beste Wahl.
Vielen dank fürs lesen 🤝
__________
P.S. Die Studie wurde 2017 veröffentlicht und 2018 zuletzt überarbeitet.
Bezüglich einer aktuelleren Analyse, die sich speziell auf die letzten Jahre bezieht, enthält die Studie keine separaten Ergebnisse für kürzere Zeiträume. Allerdings wird erwähnt, dass dieser Effekt in den letzten Jahrzehnten sogar noch ausgeprägter war, insbesondere seit den 1980er Jahren. Um eine detaillierte aktuelle Analyse zu erhalten, müsste man neuere Forschungen durchsuchen.
__________
Quelle:
[1] https://open.spotify.com/episode/7ik1W0e9zq7TBYacPW0eVl?si=Sw2Mu0XSSH2SQFp5cHtpLQ
[2]
veröffentlicht 01/2017, überarbeitet 06/2018
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2900447&utm_source=chatgpt.com

Ohne diese Traumtänzer würden weder die Börse noch die ETFs selbst funktionieren.
Hoffen wir also, dass sich weiter mehr als 80% für überdurchschnittlich halten. 😁
⚙️ Giganten der Industrie: Siemens, Schneider Electric, GE & ABB im Kraftvergleich 💪
Unternehmensvorstellung
- Siemens AG: Siemens, mit Hauptsitz in Deutschland, ist ein globaler Akteur in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Das Unternehmen operiert in einer Vielzahl von Sektoren, darunter Industrie, Energie, Mobilität und Gebäudetechnik, und treibt technologische Innovationen zur Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit voran.
- Schneider Electric SE: Das französische Unternehmen Schneider Electric ist auf Lösungen für das Energiemanagement und die Automatisierung spezialisiert. Schneider legt einen starken Fokus auf nachhaltige Energien und die Effizienzsteigerung in verschiedenen Industriebereichen, was ihnen eine führende Position in der Branche verschafft.
- General Electric (GE): GE ist ein amerikanisches Industriekonglomerat, das sich auf die Bereiche Luftfahrt, Energie, Gesundheitswesen und erneuerbare Energien konzentriert. In den letzten Jahren hat sich GE zunehmend auf die Entwicklung von Luftfahrt fokussiert und sich von anderen Geschäftsbereichen getrennt.
- ABB Ltd.: ABB, mit Sitz in der Schweiz, ist ein Anbieter von Elektrifizierungs- und Automatisierungstechnologien. Besonders bekannt ist ABB für ihre Innovationen im Bereich der Robotik und digitalen Lösungen, die das Unternehmen zu einem wichtigen Partner für die Industrie gemacht haben.
Historische Entwicklung
- Siemens: Gegründet 1847 von Werner von Siemens, entwickelte sich das Unternehmen von einem Pionier der Telegraphentechnologie zu einem globalen Innovationsführer in der Automatisierungs- und Elektrifizierungstechnik.
- Schneider Electric: Ursprünglich 1836 als Eisenbahn- und Rüstungsunternehmen gegründet, wandelte sich Schneider Electric im Laufe der Zeit in ein Unternehmen, das sich auf Energieverteilung und Automatisierung spezialisiert hat.
- GE: Seit der Fusion von Edison General Electric und Thomson-Houston im Jahr 1892 hat GE in vielen Bereichen technologische Pionierarbeit geleistet, insbesondere in der Luftfahrt und Energieerzeugung.
- ABB: ABB entstand 1988 aus der Fusion der schwedischen ASEA und der Schweizer BBC und hat sich seither zu einem der führenden Unternehmen in der Automatisierungs- und Energietechnologie entwickelt.
Geschäftsmodelle
- Siemens: Siemens ist in mehreren Segmenten tätig, darunter Digital Industries, Smart Infrastructure, Mobility und Siemens Financial Services. Das Unternehmen verfolgt ein Geschäftsmodell, das auf der Nutzung innovativer Technologien zur Verbesserung von Effizienz und Nachhaltigkeit basiert.
- Schneider Electric: Der Fokus von Schneider Electric liegt auf digitalen Lösungen für Energiemanagement und Automatisierung. Ihr Geschäftsmodell setzt stark auf die Digitalisierung zur Steigerung von Nachhaltigkeit und Effizienz.
- GE: GE hat sich auf technologische Spitzenprodukte spezialisiert, vor allem in der Luftfahrt. Das Unternehmen verfolgt eine Strategie der Diversifikation, mit einem klaren Fokus auf bahnbrechende Technologien.
- ABB: ABB bietet ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Elektrifizierung und Automatisierung an. Ihr Geschäftsmodell zielt darauf ab, Betriebsabläufe durch innovative Software- und Automatisierungslösungen zu verbessern.
Kernkompetenzen
- Siemens: Herausragende Innovationskraft in Automatisierungstechnik, digitaler Infrastruktur und Mobilitätslösungen.
- Schneider Electric: Marktführerschaft in Energiemanagementlösungen und digitale Automatisierungstechnologien mit starker Nachhaltigkeitsorientierung.
- GE: Führende Position in der Luftfahrttechnologie.
- ABB: Expertise in der industriellen Automatisierung, Robotik und digitalen Lösungen zur Steigerung der industriellen Effizienz.
Zukunftsperspektiven und strategische Initiativen
- Siemens: Siemens setzt verstärkt auf Digitalisierung und nachhaltige Technologien. Die "Siemens Xcelerator"-Initiative treibt die Entwicklung digitaler Lösungen für verschiedenste Branchen voran.
- Schneider Electric: Schneider Electric plant weitere Investitionen in nachhaltige Technologien und digitale Lösungen, um die Energieeffizienz weltweit zu steigern.
- GE: GE fokussiert sich auf die Abspaltung nicht-strategischer Geschäftsbereiche, um den Schwerpunkt auf Luftfahrt und Energien zu legen.
- ABB: ABB investiert stark in Forschung und Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik, um ihre Produktpalette weiter zu verbessern und an der Spitze der industriellen Innovation zu bleiben.
Marktposition und Wettbewerb
- Unternehmen
- Marktposition
- Hauptwettbewerber
- Siemens
Führend in Industrieautomatisierung
Starker Wettbewerb mit Schneider Electric
- Schneider Electric
Marktführer im Energiemanagement
Konkurrenz durch Siemens und ABB
- GE
Dominant in der Luftfahrttechnologie
Wettbewerb mit Boeing im Luftfahrtsektor
- ABB
Führend in industrieller Automatisierung
Konkurrenz mit Siemens und Schneider Electric
Total Addressable Market (TAM)
- Siemens: Der TAM für digitale Infrastrukturlösungen wird auf mehrere Billionen Euro geschätzt.
- Schneider Electric: Schneider Electric sieht einen TAM im Bereich Energiemanagement und Automatisierung ebenfalls im Billionenbereich.
- GE: Der TAM der Luftfahrtindustrie wird auf über 800 Milliarden US-Dollar geschätzt.
- ABB: Der TAM für industrielle Automatisierung beläuft sich auf mehrere Hundert Milliarden Dollar.
Aktienperformance
- Siemens AG: TR 10 Jahre 169%
- Schneider Electric: TR 10 Jahre 395%
- GE Aerospace: TR 10 Jahre 74%
- ABB Ltd.: TR 10 Jahre 229%
Für die Entwicklung ( Unternehmens Zahlen), bessere Ansicht und mehr schaut im Kostenlosen Blog vorbei : https://topicswithhead.beehiiv.com/p/giganten-der-industrie-siemens-schneider-electric-ge-abb-im-kraftvergleich
Fazit
In Sachen Kapitaleffizienz ist ABB klar die erste Wahl, gefolgt von Schneider Electric, und ihre Bewertungen sind recht ähnlich. Der Sitz von ABB in der Schweiz macht es jedoch etwas umständlicher, die Aktien zu erwerben.
Betrachtet man die letzten zehn Jahre, hat Schneider Electric beachtliche Ergebnisse erzielt und könnte als solide Wahl gelten.
Geht es um Innovationspotenzial, ist Siemens der spannendste Kandidat. Die Marke hat eine lange Geschichte und war nicht immer Vorreiter bei Veränderungen, aber sie verfügt über eine breite Palette interessanter Geschäftsbereiche. Trotz ihrer Größe hat Siemens noch immer Spin-Off-Potenzial – eine Option, die zwar häufig dementiert, aber von vielen Aktionären gefordert wird. Ein solcher Spin-Off könnte besonders vorteilhaft sein, da sich ähnliche Schritte in der Vergangenheit oft positiv ausgewirkt haben. Die Mobility-Sparte etwa könnte einen neuen, eigenständigen Fokus entwickeln. Im Bereich zwischen 125 und 145 Euro wird die Aktie bereits sehr attraktiv, da das Unternehmen starke Zahlen und eine führende Position in vielversprechenden Bereichen aufweist.
Für eine rationale Investitionsentscheidung bieten Schneider Electric und ABB in Kombination ein überzeugendes Paket – beide Unternehmen sind stark aufgestellt und decken weite Bereiche der Industrie ab, wobei sie auch finanziell hervorragende Werte liefern.
Persönlich würde ich ABB und Siemens den Vorzug geben, in den ich bislang noch nicht investiert bin. Schneider Electric hat zwar eindeutig besser performt, doch der Sitz in Frankreich bringt Herausforderungen mit sich – von der Quellensteuer bis zu innenpolitischen Entscheidungen. Das Argument „politische Börsen haben kurze Beine“ greift hier nicht immer, denn manchmal sind diese Faktoren doch von Bedeutung. Hinzu kommt die recht konzentrierte Diversifikation von Schneider Electric, was für einen Industriegiganten nicht ganz zu meiner Vorstellung passt. Nichtsdestotrotz ist die Aktie durchaus empfehlenswert.
General Electric (GE) hingegen ist aufgrund der komplexen Struktur des Unternehmens für mich weniger interessant. Auch wenn das Unternehmen sich gerade neu aufgestellt hat, um zur alten Stärke zurückzufinden. Die Spin-offs GE Healthcare und Vernova als separaten Einheiten sind aber durchaus Interessant, selbst wenn jetzt weniger mit dem Thema zu tun hat .
Abschließend sind Siemens und ABB gut diversifizierte Industriekonzerne, die Modernisierung und Automatisierung weltweit vorantreiben und vom Wandel direkt profitieren. Selbst in wichtigen Märkten wie Deutschland bleibt zwar noch einiges zu tun, doch mittelfristig wird sich auch hier eine Modernisierung kaum vermeiden lassen. Für diese Entwicklungen sind sowohl Siemens als auch ABB hervorragend positioniert, ebenso in dynamischen Regionen wie den USA und China. Wer also Aktien in dem Bereich haben will, hier der Go-To. Schneider E. wer wirklich nicht verzichten will und ansonsten ABB oder Siemens, mit leichter Mehrheit für ABB.

Vielen lieben Dank dass du dir da immer die Zeit nimmst für die wirklich langen und guten Vorstellungen! Mögen deine Ärmel niemals beim Händewaschen runterrutschen und deine Seife niemals leer gehen ❤️
Mal schauen ob ich diesmal wieder Pech habe oder auch mal die anderen gewinnen
Long auf $GE (+0,47 %)
- Schein: https://www.sg-zertifikate.de/product-details/SW5UJ5
- Hebel: 8
- Knock-Out: 142,87$
- Depotgewichtung: 0,34%
- Stoploss ist bei -20% gesetzt // Edit1: Stoploss auf 1,91€ gesetzt // Edit2: Stoploss auf 2,25€ (+17%) gesetzt
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no risk no fun. das ist mein motto

Was uns ab morgen erwartet:
Montag:
- SAP ($SAP (-1,44 %)) Verizon, Communications ($VZ (-1,55 %)) Ryanair Holdings ($RYAAY (+3,39 %)),
- Truist Financial ($TFC (-1,07 %)) melden Zahlen
Dienstag:
- Bestehende Immobilienverkäufe (Juni)
- Alphabet ($GOOGL (+2,06 %)), Tesla ($TSLA (-4,63 %)), Visa ($V (-2,25 %)), Coca-Cola ($KO (-1,16 %)), GE Aerospace ($GE (+0,47 %)), Comcast ($CMCSA (-1,53 %)), United Parcel Service ($UPS (-1,18 %)) melden Zahlen
Mittwoch:
- S&P Global Flash Composite U.S. PMI (Juli)
- Neue Immobilienverkäufe (Juni)
- Vorauslaufender internationaler Handel (Juni)
- Vorauslaufende Einzelhandelsbestände (Juni)
- Vorauslaufende Großhandelsbestände (Juni)
- Thermo Fisher Scientific ($TMO), IBM ($IBM (-1,52 %)), ServiceNow ($NOW (+0,19 %)), AT&T ($T (-1,56 %)) melden Zahlen
Donnerstag:
- Bruttoinlandsprodukt (BIP) (Q2)
- Bestellungen langlebiger Güter (Juni)
- AbbVie ($ABBV (-0,75 %)), AstraZeneca ($AZN (-1,34 %)), Union Pacific Corp ($UNP (-0,6 %)), Unilever ($UL (-1,86 %)), Honeywell International ($HON (-2,18 %)) - melden Zahlen
Freitag:
- Persönliche Konsumausgaben (PCE) Index (Juni)
- Verbraucherstimmung (Juli)
- Bristol Myers Squibb ($BMY (-1,21 %)), Colgate-Palmolive ($CL (-1,25 %)), 3M ($MMM (-1,46 %)) melden Zahlen

Verkauf 1 von 4 durch Fehler Limit statt Stop.
So nach ca. 7 Jahren trenne ich mich von General Electric.
Was hat mich 2016/17 zum Kauf bewegt? Kursverlauf und hohe Rendite bei der Dividende.
Was war das Ergebnis, Pensions Rückstellungen und Missmanagement halbierten den Kurs nochmal, Dividende wurde gestrichen.
$GE (+0,47 %) Sanierungsfall.
Nach 7 Jahren, 2 mit Dividende, habe ich jetzt wieder meinen Einstiegskurs erreicht. Es gab dazu noch Spin off Aktien $GEV (-1,59 %) und $GEHC (+0,22 %) die halte ich da Betrag unter 5.000 Euro.
Was habe ich gelernt? Trotz Blue Stock, USA und Dividentitel, damals sogar Aristokrat, es verläuft nie so wie erwartet.
Meistdiskutierte Wertpapiere
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