1J.·

+++Investiert in eure Kinder+++


Servus Börsianer,


was gibt es schöneres als seinem Kind eine Finanzspritze auf dem Weg zu geben ins richtige Leben.


Deshalb ist, es meiner Meinung nach sehr wichtig in seine Kinder zu investieren.


1tes Szenario: Ihr seid recht wohlhabend und habt die möglichkeit, das vollständige Kindergeld (219€) in euer Kind zu investieren mithilfe eines Weltportfolios dann hat euer Kind in 18 Jahren bereits 100.000€ und die Möglichkeit erfolgreich ins Leben zu starten (Siehe Bild).


2tes Szenario: Falls ihr nicht Liquide genug seid, um 219€ zu investieren, könntet ihr trotzdem 25€ im Monat in das Kind investieren (Schaft jeder, echt!). Dies wären nach 18 Jahren auch 12.000€ und somit eine schöner Start ins Berufsleben.


Somit ist erkennbar, dass bereits mit einer niedrigen Summe in das Kind, ein starker Impact erkennbar ist.


Würdet ihr in eurer Kind investieren und welche Summe wenn ihr eins hättet / habt?


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31 Kommentare

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Ich find es immer interessant wenn mir Junginvestoren oder Kinderlose Menschen erklären wollen das man ja einfach nur das Kindergeld investieren muss.
Mal ein Beispiel aus der Realität:
Meine Frau (Bankkauffrau mit 32 Stunden, 5 Tage Woche) und ich (Cash Manager im Bereich Edelmetalle/Devisen) gehören sicher nicht zu den Armen, aber eben auch nicht zu den Höchstverdienern… mit Haus etwas ausserhalb der Stadt, privater Altersvorsorge, einem Auto, einem Urlaub (wenn überhaupt oder 2 Kurzstripps in Deutschland) pro Jahr und Kindergartenplatz, den ich auf Grund unseres Verdiensts mit 260€ bezahlen darf, komme ich noch nicht mal auf „Null-Euro“ im Bezug zum Kindergeld. Dazu kommen ganz natürliche Kosten wie Kleidung, Essen, Lifestyle und eigene Hobbys und Ausgaben… was glaubst du, bleibt da übrig? Und nein, wir brauchen uns nicht einschränken oder hier und da planen… wir haben schließlich auch heute ein Leben. Das klassische Model, die Eltern würden sich für ihre Kinder vollkommen aufopfern, selbst nichts für sich tun - es ist tot!
Es wäre nämlich der Tod, wenn wir deswegen (wegen des Kindes) unsere Ziele und Wünsche voll und ganz zurück stecken.
Und genau deswegen ist diese Art der „Milchmädchen“-Rechnung eine Fantasie für alle, welche eben nicht mit der Realität bewandert sind. „Nur“ das Kindergeld zu investieren - ist dann also vollkommener Quatsch.
Das wir etwas für das Kind tun, vollkommen logisch und für uns selbstverständlich- nur werden wir das nicht bis zur Selbstaufopferung tun. Wir schulden uns und unserem Kind nicht Geld, sondern Zeit und Leben.
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Also zuerst investiere ich noch in mich. Ich persönlich denke auch, dass es viel Sinnvoller ist mein eigenes Vermögen aufzubauen um dann mein Kind bei "Bedarf" zu unterstützen.

Die Zukunft meiner Frau und meine ist doch total ungewiss. Gibt's für uns Rente? Bleibt's bei super Gesundheit?

Wir legen auch Geld zurück fürs Kind, im Moment hat mein 1,5 Jahre alter Sohn ein VORLÄUFIGES Vermögen von etwa 1500€. Für jeden Lebensmonat 100€.

Und bewusst Vorläufig, weil er für viele Jahre garkeinen eigenen Bedarf daran haben wird.
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Da ich mich erst richtig seit letzten Jahr mit Finanzen und ETFs beschäftigt habe und Kind 1 zu dem Zeitpunkt schon 8 war, aber Kind 2 erst 1 Jahr war musste ich eine „faire“ Lösung finden.
Ich habe daher mal einfach mit 25€/Monat angefangenen für Kind 1 die ca. 7Jahre mit a‘ 25€/Monat per Einmalzahlung angelegt. Das waren dann immerhin auch schon >2000€. Bei 50€ Sparrate wäre es das doppelte (ca. 4500€ gewesen), was mir dann doch zu viel war.
Ich habe dann aber doch nach ca. einem halben Jahr die Sparrate für beide auf 50€ erhöht.
Wie ich das dann am Ende mache, damit beide ca. gleich viel bekommen muss ich mir noch überlegen. Stand jetzt ist der Plan die Sparrate von Kind 2 wieder auf 25€ zu senken wenn Kind 1 18 ist. Somit Hätte ich, wenn Kind 2 dann 18 ist zumindest für beide die exakt gleiche Summe investiert.

Wer also andere Ideen dazu hat, nur raus damit.
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Wir haben ein Kind. Für unsere kleine Maus investieren wir monatlich 250€. Wir sind sicherlich nicht reich, wie im Beitrag angenommen, aber das können wir uns leisten.
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Es ist nicht einfach aber wir haben mit Startkapital von ca. 2k Pro kind und 50€ monatlich gestartet. Zinseszins ist schon was gutes ...
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Also wir schöpfen zunächst unseren Freibetrag aus EUR 1602 bzw. ab kommendem Jahr EUR 2000 . Die Cashpositionen laufen auch auf uns.

Aktieninvestitionen über die Freibeträge sind für unseren Junior , da wir für diesen nebst dem Freibetrag eine Nichtveranlagungsbescheinigung erstellt haben - er muss somit keine Kapitalerträge versteuern bis ca. 9k p.a. - Achtung ⚠️ ab 7 K aufwärts muss sich das Kind aber dann selbst krankenversichern - dies unbedingt beachtet und ggf. mit dem Steuerberater besprechen.
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wir sind auch jetzt sein knapp 3 Monaten Eltern und hatten uns auch vorgenommen unser Kindergeld zu besparen da wir ja eigentlich genug Geld haben. Momentan sieht es so aus das wir das einfach nicht sparen können. Meine Frau bekommt gerade nur Elterngeld und das merkt man schon wenn da paar Hundert Eurofehlen. Die ausgaben für Milchpulver und Windeln Klamotten usw. fressen zwar nicht das ganze Kindergeld auf aber schon ein guten Teil davon. Wir werden das jetzt so machen das wir mit 25 Euro starten und wenn es geht oder Geld über ist das Geld für sie zu sparen. Wir wollen auch noch ein Konto eröffnen wo wir für sie Geld sparen was für Ausgaben ist falls sie irgendwas brauch später mal(Fahrrasd,Pc oder what ever)...
Diese Copy & Paste-Beiträge von Instagram nehmen hier leider langsam Überhand. Genau mein Humor, wenn der 20-jährige Bub mit mickrigen 5.000 Euro im Depot mir das Leben erklären möchte.

Im Instagram dann den Slogan "Du bist hier richtig, wenn du den Markt outperformen möchtest!" oä. und dann 50 Einzeltitel a 1 Stück im Depot. Wer sich neu mit der Materie Geldanlage beschäftigt muss wirklich aufpassen, wessen Meinung man sich zu Herzen nimmt.

Sorry an die Allgemeinheit für den kleinen "rant".
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Mich würde interessieren, wann und wie die Übergabe stattfindet. Manchmal sind auch die eigenen Kinder die (hofft jeder nicht), welche das Geld für Drogen oder anderweitig unverhältnismässig ausgeben und mit 18,5 eine 0 auf dem Konto und ebenfalls 0 Mehrwert davon haben... Klingt pessimistisch aber kann auch realistisch sein. Was meint Ihr? @InvestmentPapa , @six und @AlfonsP
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