Ich find es immer interessant wenn mir Junginvestoren oder Kinderlose Menschen erklären wollen das man ja einfach nur das Kindergeld investieren muss.
Mal ein Beispiel aus der Realität:
Meine Frau (Bankkauffrau mit 32 Stunden, 5 Tage Woche) und ich (Cash Manager im Bereich Edelmetalle/Devisen) gehören sicher nicht zu den Armen, aber eben auch nicht zu den Höchstverdienern… mit Haus etwas ausserhalb der Stadt, privater Altersvorsorge, einem Auto, einem Urlaub (wenn überhaupt oder 2 Kurzstripps in Deutschland) pro Jahr und Kindergartenplatz, den ich auf Grund unseres Verdiensts mit 260€ bezahlen darf, komme ich noch nicht mal auf „Null-Euro“ im Bezug zum Kindergeld. Dazu kommen ganz natürliche Kosten wie Kleidung, Essen, Lifestyle und eigene Hobbys und Ausgaben… was glaubst du, bleibt da übrig? Und nein, wir brauchen uns nicht einschränken oder hier und da planen… wir haben schließlich auch heute ein Leben. Das klassische Model, die Eltern würden sich für ihre Kinder vollkommen aufopfern, selbst nichts für sich tun - es ist tot!
Es wäre nämlich der Tod, wenn wir deswegen (wegen des Kindes) unsere Ziele und Wünsche voll und ganz zurück stecken.
Und genau deswegen ist diese Art der „Milchmädchen“-Rechnung eine Fantasie für alle, welche eben nicht mit der Realität bewandert sind. „Nur“ das Kindergeld zu investieren - ist dann also vollkommener Quatsch.
Das wir etwas für das Kind tun, vollkommen logisch und für uns selbstverständlich- nur werden wir das nicht bis zur Selbstaufopferung tun. Wir schulden uns und unserem Kind nicht Geld, sondern Zeit und Leben.
Mal ein Beispiel aus der Realität:
Meine Frau (Bankkauffrau mit 32 Stunden, 5 Tage Woche) und ich (Cash Manager im Bereich Edelmetalle/Devisen) gehören sicher nicht zu den Armen, aber eben auch nicht zu den Höchstverdienern… mit Haus etwas ausserhalb der Stadt, privater Altersvorsorge, einem Auto, einem Urlaub (wenn überhaupt oder 2 Kurzstripps in Deutschland) pro Jahr und Kindergartenplatz, den ich auf Grund unseres Verdiensts mit 260€ bezahlen darf, komme ich noch nicht mal auf „Null-Euro“ im Bezug zum Kindergeld. Dazu kommen ganz natürliche Kosten wie Kleidung, Essen, Lifestyle und eigene Hobbys und Ausgaben… was glaubst du, bleibt da übrig? Und nein, wir brauchen uns nicht einschränken oder hier und da planen… wir haben schließlich auch heute ein Leben. Das klassische Model, die Eltern würden sich für ihre Kinder vollkommen aufopfern, selbst nichts für sich tun - es ist tot!
Es wäre nämlich der Tod, wenn wir deswegen (wegen des Kindes) unsere Ziele und Wünsche voll und ganz zurück stecken.
Und genau deswegen ist diese Art der „Milchmädchen“-Rechnung eine Fantasie für alle, welche eben nicht mit der Realität bewandert sind. „Nur“ das Kindergeld zu investieren - ist dann also vollkommener Quatsch.
Das wir etwas für das Kind tun, vollkommen logisch und für uns selbstverständlich- nur werden wir das nicht bis zur Selbstaufopferung tun. Wir schulden uns und unserem Kind nicht Geld, sondern Zeit und Leben.
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@InvestmentPapa die einzig richtige Antwort!
Das Kind hat auch mehr von Erlebnissen in jungen Jahren als von Geld. Wildpark, Erlebnispark, etc!
Das Kind hat auch mehr von Erlebnissen in jungen Jahren als von Geld. Wildpark, Erlebnispark, etc!
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@InvestmentPapa ich habe schon geahnt, dass ich so ein Kommentar bekommen werden.
Natürlich kann ein Großteil der Bevölkerung keine 219€ investieren, aber 25€ geht immer!
Ziele sollte man natürlich nie Einschränken, aber eine minimale Reduzierung des Konsums, führt schon zu einem Sparplan von 25€ pro Kind.
Natürlich kann ein Großteil der Bevölkerung keine 219€ investieren, aber 25€ geht immer!
Ziele sollte man natürlich nie Einschränken, aber eine minimale Reduzierung des Konsums, führt schon zu einem Sparplan von 25€ pro Kind.
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Gelöschter Nutzer
1J.
Kommentar wurde gelöscht
@Joris habe ich doch gemacht, deshalb verstehe ich auch den Kommentar nicht ist das zweite Szenario
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@Aktienfoxx
Nein, ich glaube du verstehst es nicht.
Es sollte überhaupt nicht als normal angesehen werden, finanziell etwas für das Kind zurückzulegen wie es hier suggeriert wird, weil einfach und für jeden machbar.
Nur weil es jeder machen KANN, heißt das noch lange nicht, dass es auch immer sinnvoll ist.
Etwas für das Kind zu sparen ist was Besonderes, welches Glück mir nicht zu Teil wurde.
Nein, ich glaube du verstehst es nicht.
Es sollte überhaupt nicht als normal angesehen werden, finanziell etwas für das Kind zurückzulegen wie es hier suggeriert wird, weil einfach und für jeden machbar.
Nur weil es jeder machen KANN, heißt das noch lange nicht, dass es auch immer sinnvoll ist.
Etwas für das Kind zu sparen ist was Besonderes, welches Glück mir nicht zu Teil wurde.
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1J.
@InvestmentPapa ich kann dir nur bei stimmen. Es hört sich immer abgedroschen an und es ist auch eine Binse, dass Kinder teuer sind. Aber ich habe damals richtig große Augen gemacht (und mache es jetzt immer noch) wie teuer Kinder sind und wie den Eltern das Geld aus der Tasche gezogen hat. 
Wir haben 2012 für die U3 Betreuung der beiden jeden Monat 980 € bezahlt. 
Ja, da habe ich als junger Vater ziemlich den Glauben an unser Land verloren , wenn man sieht, wie gleichzeitig anderen das Geld hinterher geworfen wird. 
Wir haben 2012 für die U3 Betreuung der beiden jeden Monat 980 € bezahlt. 
Ja, da habe ich als junger Vater ziemlich den Glauben an unser Land verloren , wenn man sieht, wie gleichzeitig anderen das Geld hinterher geworfen wird. 
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•@General_T_Regnery ich zeige nur, dass es einen derartigen positiven Impact hätte, und ich es für meine Kinder machen würde, und es jeder machen kann auch wenn es nur 10-25€ sind!
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@GHF dann dürfte dem aber ein Einkommen um die 100000€ im Jahr entgegenstehen? Wir waren bei 600€/M bei ca 70000€/a. Was man bei "Glauben ans Land" nicht vergessen darf. Man bekommt das Kindergeld 18 Jahre lang.
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@InvestmentPapa Hallo, hier unsere Situation: Frau Teamleiterin, Mann Vertrieb, ein Auto, Kind jetzt 7. Klasse, Miete Westdeutsche Großstadt, nicht wohlhabend und ähnliche „Lebenshaltungskosten“ für das Kind/Familie.
Bei uns war das Kindergeld immer „durchlaufender Posten“ und wurde gespart. Unsere Haushaltsrechnung wurde immer ohne das Kindergeld erstellt.
Wir sind nicht wohlhabend - wie im Artikel gemutmasst - uns geht es gut.
P.S.:
Ich könnte auf den Artikel in Bezug auf „jeder kann 25€“ sparen eingehen, dafür reichen hier die Zeilen nicht.
Bei uns war das Kindergeld immer „durchlaufender Posten“ und wurde gespart. Unsere Haushaltsrechnung wurde immer ohne das Kindergeld erstellt.
Wir sind nicht wohlhabend - wie im Artikel gemutmasst - uns geht es gut.
P.S.:
Ich könnte auf den Artikel in Bezug auf „jeder kann 25€“ sparen eingehen, dafür reichen hier die Zeilen nicht.
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•@Leuchtturm Wie gesagt… wir sparen auch nicht „nur“ 25€. Wir sind da definitiv auch weit drüber. Ich will aber eben nur auf zeigen, dass „nur“ Kindergeld sparen eben nicht so einfach ist wie es leider viel zu oft suggeriert wird.
Ich habe größten Respekt vor jedem Elternteil, welches es schafft die größtmöglichen Finanziellen Polster zu bilden… und dennoch dürfen wir als Eltern nicht vergessen unsere Zukunft (nach den Kindern) ebenso zu gestalten und zu planen. Zusätzlich zum „hier und jetzt“ ist das eben auch ein ernstzunehmender Punkt.
Danke für deinen Einblick. 👍
Ich habe größten Respekt vor jedem Elternteil, welches es schafft die größtmöglichen Finanziellen Polster zu bilden… und dennoch dürfen wir als Eltern nicht vergessen unsere Zukunft (nach den Kindern) ebenso zu gestalten und zu planen. Zusätzlich zum „hier und jetzt“ ist das eben auch ein ernstzunehmender Punkt.
Danke für deinen Einblick. 👍
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