11Mon.·

Liebe GQ community,


Gedanken zum Thema PF rebalancing:

Ich betreibe mit meinen beiden ETFs ($SPPW (+0,25 %) / $XMME (-0,32 %)) ganze klassisch die 70/30 Gewichtung. Bald sollten Smallcaps dazu kommen. Rebalancing ist hier natürlich keine große Wissenschaft.

Wenn man sich mit dem Thema rebalancing befasst stößt man bei der Recherche auf so allerhand unterschiedliche Ideen. Es gibt dafür sogar online eigene Rechner usw.


Ich denke, rebalancing durch Verkauf und Umschichtung ist keine gute Lösung. Mit dem Verkauf von Titeln oder Assets die besser gelaufen sind löst man ja gleichzeitig eine Steuerzahlung aus (in🇦🇹 gibt's leider keine Freibeträge). Dieses Geld ist dann weg, schade drum.

Darum bin ich für's rebalancing ausschließlich nur über Käufe und Sparplananpassung.


Wie seht ihr das, macht ihr euch Gedanken darüber, ist es hier relevant?

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10 Kommentare

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Würde das Rebalancing auch nur über Einzelkäufe/Sparpläne lösen. Ist aber theoretisch dann schon wieder aktives Investieren, wenn man die Schwäche nachkauft würde man ja davon ausgehen dass diese in absehbarer Zeit wieder besser läuft.
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Falls einem sowas wichtig ist, lieber mit Nachkäufen die Balance anpassen, hat auch gleichzeitig etwas von „Antizyklischen“ Investieren.

Falls es sich nicht ausgleichen lässt, weil die Summe schon so hoch ist, dann ist das halt so, die langfristigen Aussichten ändern sich ja nicht und schlussendlich kommt’s bei der Verteilung aufs Investiere Kapital an und nicht auf das was ganz am ende bei rum kommt, Hauptsache es ist viel mehr 😃

Vielleicht ist es aber auch gefährliches Halbwissen, hab mich seit Jahren nicht mit ETFs befasst.
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Ich persönlich betreibe Rebalancing ausschließlich über Nachkäufe.
Aber mach keine Wissenschaft daraus, am besten du definierst eine Range in der sich die Positionen bewegen dürfen, dann musst du auch nicht so oft eingreifen.
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