+++ E.DIS kündigt Einspeisevergütung an+++
(aus der Reihe: Investmenttagebuch & Gedanken)
Das getquin-Tageblatt berichtet:
Irre! Das ging schneller als gedacht! Nachdem die Verantwortlichen der Investmentgesellschaft „InvestmentPapa & Sohnemann GmbH“ bereits am vergangenen Freitag Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichten, wonach eine sofortige Zusage und vorallem technische Umsetzung der Vergütungsansprüche aus den bereitgestellten Stromerzeugnissen erzwungen werden sollte, sowie gestern die Investmentgesellschaft verkündete weitere Anteile des Unternehmens E.ON gekauft zu haben [und somit eine Mehrheitsbeteiligung an zu streben sic. die Redaktion], zeigten sich die Verantwortlichen der E.DIS reumütig und einsichtig.
“Man komme schnellstmöglich seiner Verantwortung und im Sinne der Energiewende in Deutschland nach“, so ein Sprecher des Netzbetreibers. Allerdings, so bestätigte ein unerkannt bleiben wollender Insider dem getquin-Tagesblatt gegenüber, „war erst der zunehmende Druck durch den Erwerb weiterer Anteile ausschlaggebend…“ und so der Informant weiter „ein weiteres Aufschieben wäre Kontraproduktiv für die Hauptversammlung im Mai gewesen.“
Es bleibt nur zu spekulieren, was genau damit gemeint sei. Es könnte aber auf das Ansinnen der „Investmentpapa und Sohnemann GmbH“ hinweisen, den Vorständen beider Unternehmen (EON und E.DIS) die Zustimmung zu Bonuszahlungen zu verweigern.
Der Vermögensverwalter der „InvestmentPapa & Sohnemann GmbH“ jedenfalls zeigt sich erfreut hinsichtlich der nun plötzlichen Entscheidung und fasst zusammen: „Es war und ist ein langwieriger Prozess. Seit Juni 2022 haben wir Antrag um Antrag, Inbetriebnahmeprotokoll um Inbetriebnahmeprotokoll, sowie sämtliche Erklärungen [auch die bei der Unteren Hafenbehörde sic. die Redaktion] eingereicht. Bis dato kein Erfolg. Wir freuen uns, nun eine akzeptable und für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben. Für die wahre Energiewende in unserem Land.“ Es bleibt abzuwarten, wie schnell das Vorhaben nun in die Tat umgesetzt wird und zu hoffen das bald auch grüner Strom vom Dach der Investmentgesellschaft für die Bevölkerung am Rand Berlins zur Verfügung gestellt werden kann.
Bei allem Spass: In der Tat ist es erstaunlich das sich erst nach offensichtlichen Einschreiten der Netzagentur, die entsprechenden Stellen bewegen und nun Eile anmahnen. Irgendwie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und Gesamtlage. Und auch ein Problem der Monopolstellung von Netzbetreibern und Energieversorgern. Warum ich dann bei E.ON investiere? Genau deswegen… so schlimm ich dies empfinde, so sicher und planbar ist das Geschäft.
Ich werde gerne weiter über den Fortschritt berichten… achja, die Nulleinspeisung läuft nach wie vor weiter. Dieses Jahr bereits bei 42,06% Selbstversorgung angekommen, wobei im März 62,89% zum Stromverbrauch aus Eigener Herstellung kamen. ⚡️
Ich rechne dieses Jahr mit einem Autarkiegrad von etwa 60-80%, nämlich dann wenn die Optimierung der Überstromladung PV an Auto läuft.
Fortsetzung folgt…
