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Hallo zusammen, meine monatliche Sparrate fließt aktuell zu gleichen Teilen in die beiden folgenden ETF:

$XDWD (+1,02 %)

$TDIV (+1,07 %)


Was haltet ihr von dem ETF-Split? Würdet ihr einen weiteren mit aufnehmen (z. B. Auf den S&P500, oder Indien, etc. ) und die Sparrate aufteilen oder alles so weiterlaufen lassen? Bitte mit Begründung;)

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19 Kommentare

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S&P500 macht eigentlich wenig Sinn, da du bereits einen MSCI World hast (hättest zu viel Dopplungen sonst). Was noch Sinn machen würde wäre ein EM-ETF wie dein Indien-ETF oder einen breiter gestreuten EM. Oder auch in Richtung SmallCaps wäre eine weitere Diversifikation im Aktienbereich möglich. Prinzipiell würde aber auch der MSCI reichen wenn du auf die EM verzichten möchtest.
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Dividenden-ETFs neigen zu Underperformance. Würde den rausnehmen.
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I would be heavier in the US, so I’d take out the all world and put in an S&P 500 ETF instead and then keep the TDIV as a diversification to other countries & sectors. S&P500 and All World together doesn’t make much sense to me as the largest holdings in both ETFs are the same, so I don’t think it gives the diversification I wish for.
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Beantwortet zwar nicht deine Frage, aber vielleicht etwas Inspiration?

Strategien sind so individuell wie das Leben selbst. Da gibt es kein Richtig oder Falsch, nur ein Anders.
Mein Ziel: Mit Anfang 50 (also in ca. 10 Jahren) möchte ich sagen können, dass ich nur noch arbeiten geh, weil ich es will, nicht weil ich muss.
Meine Strategie: Passiver Cashflow durch Dividenden.
Für alle die keine Lust haben, einzelne Unternehmen zu analysieren und zu bewerten, das sind meine Lieblings-ETFs, was regelmäßigen passiven Cashflow (Dividenden-Strategie) betrifft:
• WisdomTree Global Quality Dividend Growth UCITS ETF (WKN A2AG1D),
• Fidelity US Quality Income ETF (WKN A2DL7C) und
• VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders (WKN: A2JAHJ)

Auch wenn es jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen ist, aber mit denen hat man nicht nur ein monatliches Einkommen, nein, denn wenn man die Ausschüttungen auch erstmal wieder reinvestiert – bei mir durch zeitnahes Anpassen der Sparpläne –, eine ähnliche bzw. teilweise bessere Performance als mit dem thesaurierenden Brot-und-Butter-ETF iShares Core MSCI World UCITS ETF.
Das Dividendenwachstum ist bei dem Fidelity US Quality Income sogar 2stellig und bei den anderen beiden immer noch bei über 8 %. Das sind sehr gute regelmäßige „Lohnerhöhungen“.
Ich hatte ca. 2016 herum auch thesaurierend angefangen, fand aber das Beobachten reiner Buchgewinne irgendwann langweilig und auch der Gedanke daran, dass ich später an die Substanz muss, also Anteile verkaufen zu müssen, um wieder Cash zu bekommen, war nicht gerade motivierend. Dann ist es ja auch nicht mehr passiv, sondern muss aktiv etwas tun. Und man weiß ja auch nicht, in welchem gesundheitlichen Zustand man später ist, um noch groß was zu machen oder machen zu lassen.
Ich möchte später sowohl keine großen Volumen umschichten müssen, was auch viel kosten kann, als auch möchte ich möglichst nicht an die Substanz.
Außerdem werden mittlerweile auch Thesaurierer schon eher versteuert, dass da gar kein großer Unterschied mehr besteht, was das Ausnutzen des Freibetrag betrifft bzw. den Zinseszins-Effekt wirken zu lassen.

Und wenn der Staat für die Buy&holder jetzt noch auf die Kapitalertragssteuer verzichten würde, bedarf es nicht mal eine Förderung, wie bei Riester oder Rürup.

Frugalismus + Börse = 📈🤑😊 Buy&hold&getDividend&relax 💶💰
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